DE637184C - Dampfeinlass- und Feuchtigkeitsabsaugevorrichtung fuer Stoffbuegelmaschinen o. dgl. - Google Patents

Dampfeinlass- und Feuchtigkeitsabsaugevorrichtung fuer Stoffbuegelmaschinen o. dgl.

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DE637184C
DE637184C DEA72671D DEA0072671D DE637184C DE 637184 C DE637184 C DE 637184C DE A72671 D DEA72671 D DE A72671D DE A0072671 D DEA0072671 D DE A0072671D DE 637184 C DE637184 C DE 637184C
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valve
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/34Heating arrangements; Arrangements for supplying or removing steam or other gases

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Dampfeinlaß- und Feuchtigkeitsabsaugevorrichtung für Stoffbügelmaschinen o. dgl., deren Dampfauslaßventil die Form eines Doppelkegels hat, der zur Aufnahme der Ventilstange zylindrisch ausgebohrt ist, und die sich dadurch kennzeichnet, daß der Ventilkörper nur im oberen Teil auf einer kurzen Strecke seiner Höhe die Ventilstange lose gleitend umfaßt, im übrigen Teil aber eine größere Bohrung als der Stangendurchmesser hat, und daß die untere gebrochene Kegelspitze des Ventilkörpers sich dicht schließend auf einen als Ventilsitz dienenden Anschlagring der Stange aufsetzen kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt.
Abb. I ist ein Längsschnitt der Vorrichtung bei geschlossenen Ventilen.
ao Abb. 2 ist eine ähnliche Darstellung, in der sich das Dampfeinlaßventil in der Offenstellung befindet.
Abb. 3 ist derselbe Schnitt bei einer Stellung der Ventile, gemäß der der einströmende Dampf die feuchten Teilchen zum Absaugen bringt.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Strahlpumpe, deren Gehäuse an die Dampfzuleitung D bzw. den Absaugkanal E angeschlossen ist. Der Rohrkrümmer F ist am unteren Teile des nicht dargestellten Tisches der Bügelmaschine befestigt, dessen Kanäle in bekannter Weise mit den Kanälen des beweglichen Bügelkopfes verbunden sind.
Der den Rohrkrümmer F mit dem Gehäuse 0 der Strahlpumpe verbindende Stutzen/ enthält zwei Kanäle a, b.
Das Gehäuse 0 wird durch eine Haube η verschlossen, die eine Druckfeder m enthält, deren oberes Ende sich gegen den Haubenboden stützt, während ihr unteres Ende auf dem Tellerventil 2 ruht, das am oberen Ende der Ventilstange s befestigt ist, die durch eine Stopfbüchse nach außen ragt und innerhalb der kugelförmigen Erweiterung des Gehäuses 0 einen Ventilkörper r trägt, der sich auf der Stangen lose verschieben läßt.
Das Innere des Ventilkörpers r hat eine zylindrische· Bohrung, die nur im· oberen Teil auf einer kurzen Strecke ihrer Höhe die Ventilstange lose gleitend umfaßt, im übrigen Teil aber größer als der Stangendurchmesser ist. Die Kegelsitzfläche liegt ungefähr in der Ebene des Schwerpunktes des Ventilkörpers r. Die untere Spitze des niedrigeren Kegelteiles isf gebrochen und waagerecht abgeschliffen. Auf der Stange ί ist ein Anschlagring t aufgezogen, dessen obere Fläche zusammen mit der erwähnten Schleiffläche einen dichten Abschluß bilden kann, wenn der Ventilkörper r auf dem Anschlagring t ruht.
Beim Anheben der Stange.? aus der Stellung nach Abb. 1 in die nach Abb. 2 bleibt nunmehr der Ventilkörper r nicht an der Stangen hängen, auch wird er von ihr nicht mitgenommen, was bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art geschah.
In der Stellung gemäß Abb. 2 muß sich der Ventilkörper r einwandfrei auf den Kegelsitz auflegen und andererseits keinen Dampf
durchlassen, trotzdem aber eine dicht bleibende Verstellung der Stange s aus der Lage nach Abb. ι in jene nach Abb. 2 zulassen. Das kann aber nur durch die lose Führung ύ Ventilkörpers r geschehen. In der Stellas^·: nach Abb. 2 muß ein vollkommener Abschfl^ durch den Ventilkörper r an allen Berührung^ stellen stattfinden. Dieses dichte Abschließen auf dem Kegelsitz dürfte infolge der größeren
ίο Bohrung und pendelartigen Aufhängung des Ventilkörpers r ohne weiteres gegeben sein.
Bei dieser Anordnung mußte aber ein Weg
gefunden werden, um auch die Stange ί gegen die Ventilkörperbohrung abzudichten. Dies wird dadurch erreicht, daß die untere gebrochene Kegelspitze des Ventilkörpers sich dicht schließend auf einen als Ventilsitz dienenden Anschlagring t der Stange λ aufsetzen kann.
ao Durch die pendelartige Aufhängung bzw. die erwähnte Führung des Ventilkörpers r wird, jedes Rattern desselben beim Verschieben der Stange auf dem Wege aus der Lage nach Abb. i-in jene nach Abb. 2 vermieden.
Das Aufsetzen des losen Ventilkörpers auf dem Wege aus der Stellung nach Abb. 3 nach jener gemäß Abb. 1 oder 2 geschieht vollständig einwandfrei und unbedingt dampfdicht zufolge der pendelartigen Ausbildung des Ventils und dem Getragensein , auf der oberen Fläche des Anschlagringes t.
Am unteren Ende des Gehäuses 0 ist mittels der Überwurfmutter q der Rohrstutzen p befestigt. Im oberen Teile der Vorrichtung sitzt die an sich bekannte Strahldüse k.
Nehmen die Teile die in Abb. 1 dargestellte Lage ein, kann kein Dampf durch den Kanal α eintreten, weil· das Tellerventil 2 auf seinem Sitz ruht. Auch das untere Kegelventil ist geschlossen. Wird die Stange ί durch ein Steuerorgan angehoben, so wird das Ventil ζ angehoben, wobei der Anschlagring t gerade
noch in Berührung mit dem unteren Sitz des Ventilkörpers r kommt (Abb. 2). Der durch den Kanal α eintretende Dampf strömt durch S Düse k und den Kanal b in die Bügelvoröehtung ein, beheizt die in Frage kommenden e und wirkt in gewünschter Weise auf den ^!wischen den beiden Bügelplatten gelegten Stoff bzw. die Kleidungsstücke. Ist die Dampfbehandlung beendet, müssen der Dampf wieder abgesaugt und die Feuchtigkeit aus dem Stoff entfernt werden, was an sich nicht neu ist. Um die Strahlpumpe zur Wirkung zu bringen, wird der Anschlagring t durch die Stange.? noch um ein geringes gehoben, so daß auch der Ventilkörper r den Durchlaß freigibt. Der durch den Kanal α einströmende Dampf übt jetzt seine saugende Wirkung aus und saugt durch den Kanal b die im Stoff zurückgebliebene Feuchtigkeit ab, worauf die Stange ί wieder gesenkt und in die in Abb. 1 dargestellte Lage zurückgebracht wird. Natürlich kann sie auch die Mittelstellung gemäß Abb. 2 annehmen, um den Frischdampf, falls dies erforderlich ist, nochmals auf den Stoff zur Einwirkung zu bringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dampfeinlaß-undFeuchtigkeitsabsaugevorrichtung für Stoffbügelmaschinen o. dgl., deren Dampfauslaßventil die Form eines Doppelkegels hat, der zur Aufnahme der Ventilstange zylindrisch ausgebohrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (r) nur im oberen Teil auf einer kurzen Strecke seiner Höhe die Ventilstange (s) lose gleitend umfaßt, im übrigen Teil aber eine größere Bohrung als der Stangendurchmesser hat, und die untere gebrochene Kegelspitze des Ventilkörpers sich dicht schließend auf einen als Ventilsitz dienenden Anschlagring (i) der Stange (s) aufsetzen kann.
    Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen
DEA72671D 1931-09-05 1931-09-05 Dampfeinlass- und Feuchtigkeitsabsaugevorrichtung fuer Stoffbuegelmaschinen o. dgl. Expired DE637184C (de)

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