DE637003C - Kipphebelschalter - Google Patents

Kipphebelschalter

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Publication number
DE637003C
DE637003C DEP71231D DEP0071231D DE637003C DE 637003 C DE637003 C DE 637003C DE P71231 D DEP71231 D DE P71231D DE P0071231 D DEP0071231 D DE P0071231D DE 637003 C DE637003 C DE 637003C
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DE
Germany
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switch
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switching
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Expired
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DEP71231D
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JAKOB PREH JR FABRIK ELEKTROTE
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JAKOB PREH JR FABRIK ELEKTROTE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kipphebelschalter jener Art, bei welcher eine Schaltrolle auf einer Gleitbahn durch die Kippdruckfeder hin und her geführt wird.
Erfindungsgemäß wird die Rollbewegung der mit hebelartigen Schaltmessern ausgerüsteten Schaltrolle durch eine Verzahnung zwangsläufig gesteuert, so daß die Schaltmesser eine Cycloide beschreiben. Vorteilhaft ist die Verzahnung einerseits in das Gehäuse des Schalters eingepreßt und andererseits auf der Schaltrolle angebracht.
Es sind Kipphebelschalter bekannt, bei welchen die Schaltrolle selbst das bewegliche Kontaktstück bildet, derart, daß die einzelnen Kontaktpunkte bei der Schaltung zwar Cycloiden beschreiben, aber keine im Vergleich zur Rollbewegung rasche Schließung bzw. Öffnung des Schalters bewirken. Es kommt noch hinzu, daß beim Hinundherführen der Schaltrolle auf der glatten Gleitbahn keine reine Abwälzung, sondern stets auch eine erhebliche Gleitbewegung stattfindet.
Demgegenüber dient beim Schalter gemäß der Erfindung die Schaltrolle lediglich als Träger für die hebelartigen Schaltmesser, so daß der Vorteil erheblich größerer Schaltwege und Schaltgeschwindigkeiten, auch bei kleinem Weg der Schaltrolle, erzielt wird.
Voraussetzung hierfür ist aber, daß keinerlei Gleitbewegung der Schaltrolle auf der Bahn stattfindet, was durch die zwangsläufige Führung der Schaltrolle in einer Verzahnung gewährleistet wird. Dies ist besonders bei mehrpoligen Schaltern wichtig, wo ein längerer Schaltweg der Kontaktmesser vorgesehen werden muß, damit diese mit dem notwendigen Schwung in die Kontaktfedern eingedrückt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an dem Beispiel eines doppelp öligen Kipphebelschalters veranschaulicht.
Fig. ι stellt einen Aufriß und
Fig. 2 einen Querriß des Schalters dar.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt nach Linie A-B in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D von Fig. I.
Der als Beispiel dargestellte Schalter besteht aus einem Gehäuse 1 und einem Deckel 2, die durch zwei Nieten 3 miteinander verbunden sind. Der Betätigungshebel 4 ist mittels der Achse 5 in dem Deckel 2 gelagert. Der Betätigungshebel 4 drückt auf die Feder 6, die in' einer Bohrung des Kipphebels 7 liegt. Der Kipphebel umfaßt die Schaltrolle 8, die auf der Bahn 9 des Gehäuses 1 abrollen kann. Die Bahn 9 hat die Form eines Steges, wie
837003
aus Fig. 4 ersichtlich ist. Zu beiden Seiten der Bahn 9 ist der Boden des Gehäuses ι bei io verzahnt. In diese Verzahnungen io greifen die Zahnkränze 11 der Schaltrolle 8 ein. Die Verzahnungen ι ο und 11 bedingen, daß die Drehung der Schaltrolle beim Schaltvorgang zwangsläufig erfolgt, so daß sie stets gleichmäßig auf der Bahn g abrollt, lohne daß eine Gleitung eintreten kann. Dies ist die Bedingung dafür, daß überhaupt hebelartige Schaltmesser verwendet werden können. Die hebelartigen Schaltmesser 12 sind mittels der Isolierstücke 13 auf die Schaltrolle aufgesetzt. Der Schaltweg der Messer 12 hat mithin die Form einer Rollkurve (Cycloide). Die Schaltmesser machen Kontakt mit den Schaltfedern 14.
Die Wirkungsweise des Schalters- ist aus der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Wird der Betätigungshebel 4 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage herausgeschwungen, dann richtet sich der Kipphebel 7 unter Zusammendrückung der Schraubenfeder 6 so lange auf, bis er die instabile Lage erreicht hat, worauf sein unteres Ende die Schaltrolle 8 unter Wiederaüsdehnung der Schraubenfeder momentan über das Wälzbett 9 nach rechts bewegt, wobei die. Schaltrolle 8 zufolge der Verzahnung eine Drehung im Sinne der Uhrzeigerbewegung vollführt und die Schaltmesser 12 mit sich führt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kipphebelschalter mit auf einer Gleitbahn durch die Kippdruckfeder hin und her geführter Schaltrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollbewegung der mit hebelartigen Schaltmessern ausgerüsteten Schaltrolle (8) durch eine Verzahnung (10) zwangsläufig gesteuert wird, so daß die Schaltmesser (12.) eine Cycloide beschreiben (Fig. 3).
2. Kipphebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (10, 11) einerseits in das Gehäuse (1) des Schalters eingepreßt und andererseits auf der Schaltrolle (8) angebracht ist (Fig. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP71231D 1935-05-09 1935-05-09 Kipphebelschalter Expired DE637003C (de)

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DEP71231D DE637003C (de) 1935-05-09 1935-05-09 Kipphebelschalter

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DEP71231D DE637003C (de) 1935-05-09 1935-05-09 Kipphebelschalter

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DE637003C true DE637003C (de) 1936-10-21

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DE (1) DE637003C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2208854A1 (de) * 1972-02-25 1973-09-06 Paul Hasselbach Selbstanlaufender synchronmotor fuer kondensator-, drehstrom- und schrittschaltbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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