DE635556C - Stopfbuechsenpackung, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampfventile u. dgl. - Google Patents

Stopfbuechsenpackung, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampfventile u. dgl.

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DE635556C
DE635556C DEH140218D DEH0140218D DE635556C DE 635556 C DE635556 C DE 635556C DE H140218 D DEH140218 D DE H140218D DE H0140218 D DEH0140218 D DE H0140218D DE 635556 C DE635556 C DE 635556C
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DE
Germany
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rings
stuffing box
high pressure
spindle
steam valves
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Expired
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DEH140218D
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GUSTAV HUHN
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GUSTAV HUHN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/26Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
    • F16J15/28Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stopfbüchsenpackung, die insbesondere für Hochdruck-Heißdampfventile u. dgl. bestimmt ist, d. h. für Vorrichtungen, die einer sehr hohen Erhitzung ausgesetzt werden können und wo eine unbedingt sichere Abdichtung stattfinden muß. Diese Bedingung ist bei den Schnellschlußventilen von Dampfturbinen besonders schwierig zu erfüllen, wo Grundbedingung die Verwendung fast reibungsloser Packungen ist. Wie sich gezeigt hat, eignen sich für derartige Zwecke solche Packungen, bei denen die Packungsringe abwechselnd gegen die Stange oder Spindel
*5 und gegen die Stopfbüchsenpackung abdichten. Derartige Packungen sind an sich bereits bekannt, und man hat auch schon vorgeschlagen, dabei ungeteilte Dichtungsringe zu verwenden. Man benutzte dafür aber ausschließlich volle Metallringe.
' Demgegenüber kommt es nun gemäß vorliegender Erfindung darauf an, daß insbesondere die gegen den bewegten Teil, also die Stange oder Spindel, abdichtenden Ringe mit
a5 Schmierstoff gefüllte hohle Ringe an sich bekannter Art aus Kupfer oder ähnlichen Werkstoffen sind. Bisher hat man derartige, mit Schmierstoff gefüllte hohle Metallringe regelmäßig nur da angewandt, wo es darauf ankam, nachgiebige Ringe zu haben, die ein Anziehen der Stopfbüchsenbrille gestatteten und wo der aus den Ringen, insbesondere beim Anziehen der BnIIe3 austretende SchmierStoff gleichzeitig zur Schmierung der Welle oder Spindel dienen sollte.
Für die vorliegende Erfindung aber kommt es in erster Linie auf die Ausnutzung einer anderen Wirkung der hohlen, mit Schmierstoff gefüllten Metallringe an, die in anderen Fällen keine Bedeutung besitzt und dort infolgedessen auch nicht in Erscheinung getreten ist. Dabei handelt es sich um folgendes: Infolge des hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Kupfer und ähnlichen Metallen und Metallegierungen, die man für den vorliegenden Fall deswegen gern für die Dichtungsringe verwendet, weil sie die stählerne Spindel o. dgl. nicht oder nur wenig angreifen, besteht die Gefahr, daß bei der hohen Erhitzung, welcher derartige Packun- 50 gen wenigstens zeitweise ausgesetzt werden können, die Abdichtung zwischen dem bewegten Teil, d. h. der Stange oder Spindel, und den an diesem Teil anliegenden Ringen aufhört; denn, der Stahl der Spindel dehnt sich bei gleicher Erhitzung ja viel weniger stark aus. Bei den hohlen, mit Schmierstoff gefüllten Ringen aber ist nun die Menge des sich stark ausdehnenden Metalls verhältnismäßig gering, und wegen der wärmeisolierenden Schmierstoffüllung ist auch die Wärmeübertragung bei derartigen Ringen viel geringer als bei vollen Ringen gleicher Größe und aus gleichem Metall. Während bei Benutzung von Vollringen aus Kupfer o. dgl. die Abdichtung an der Spindel infolge der
starken Wärmeaus dehnung dieser Ringe leicht aufhört bzw. schadhaft wird, ist das, wie sich gezeigt hat; nicht der Fall, wenn statt dessen hohle, mit Schmierstoff gefüllte Ringe aus;; Kupfer o. dgl. Anwendung finden. Mit derj&ft.-v Hilfe gelingt es, eine dauernd dichthalten^" Stopfbüchsenpackung zu erhalten, die auch sehr hoher Erhitzung standzuhalten vermag und sich daher besonders für Schnellschlußventile an Dampfturbinen u. dgl. eignet. Hinzu kommt noch, daß die hohlen Metallringe auch größere Elastizität besitzen als Vollringe und sich auch deswegen dem bewegten Teil besser anzuschmiegen vermögen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt durch eine Stopfbüchse veranschaulicht.
In der Bohrung der Stopfbüchse/" sitzt
so ein Gehäuse oder Topf b, der zur Aufnahme der Packung dient. Er enthält' einen senkrechten Kanäle und einen damit verbundenen waagerechten Kanal d,. die dazu dienen, dem bewegten Teil, d.h. der Stange Oiler Spindel a, Graphit oder sonstige Schmierpaste zuzuführen. Von den Dichtungsringen sind die mit e bezeichneten so bemessen, daß sie mit Paßsitz gegen den bewegten Teil« anliegen, aber kleineren Durchmesser haben als die Bohrung des Gehäuses b, so daß hier "bei g freier Raum zwischen den Ringens und der Innenfläche jener Bohrung verbleibt, während die mit den Ringen e abwechselnden Ringe/ sich dicht gegen die Innenfläche der Bohrung des feststehenden Teils, d.h. des Topfes oder Gehäuses b, legen, also nach außen abdichten, aber größeren Durchmesser haben als die Ringen, so daß an der Innenfläche der Ringe/ bei h freier Raum zwischen ihnen und dem bewegten Teäα bleibt. Sämtliche Dichtungsringen und / sind, wie ersichtlich, mit Hohlräumen ζ versehen, die mit Schmierstoff, wie Graphitpaste o. dgl., gefüllt sind. Durch die Löcher k kann dieser Schmierstoff aus dem Innern der Hohlringe austreten. Die freien Räume h können mit Schmierstoff ausgefüllt werden, der teils aus den Hohlringen selbst stammt und teils durch die Kanäle c und d des Topfes b zugeführt wird. Dadurch wird die Sicherheit der Abdichtung noch weiterhin erhöht. Die Dichtungsringe e und / werden durch eine in den Packungsraum eingelegte Feder I nach unten gedrückt.

Claims (1)

  1. 55 Patentanspruch :
    Stopfbüchsenpackung, insbesondere für Hochdruck-Heißdampfventile u. dgl., wobei die Packungsringe abwechselnd gegen die Stange oder Spindel und gegen die 6" Stopfbüchsenwandung abdichten, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den bewegten Teil (Stange oder Spindel) abdichtenden Ringe an sich bekannte, mit Schmierstoff gefüllte hohle Ringe aus 6« Kupfer oder ähnlichen Werkstoffen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH140218D 1934-05-31 1934-05-31 Stopfbuechsenpackung, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampfventile u. dgl. Expired DE635556C (de)

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DE (1) DE635556C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952080C (de) * 1952-12-06 1956-11-08 Bergedorfer Eisenwerk Ag Homogenisiereinrichtung mit einer Pumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952080C (de) * 1952-12-06 1956-11-08 Bergedorfer Eisenwerk Ag Homogenisiereinrichtung mit einer Pumpe

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