DE467320C - Stopfbuechsenpackung - Google Patents
StopfbuechsenpackungInfo
- Publication number
- DE467320C DE467320C DEE35436D DEE0035436D DE467320C DE 467320 C DE467320 C DE 467320C DE E35436 D DEE35436 D DE E35436D DE E0035436 D DEE0035436 D DE E0035436D DE 467320 C DE467320 C DE 467320C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sealing
- sealing rings
- rings
- chambers
- springs
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- Expired
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/26—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
- F16J15/30—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of carbon
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/26—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings
- F16J15/28—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for rigid sealing rings with sealing rings made of metal
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
Es ist bereits bekannt, zur Abdichtung von umlaufenden Wellen und hin und her bewegten
Stangen mehrteilige, aus Metall oder Kohle oder einem anderen Stoff bestehende Dichtungsringe zu verwenden, die in Dichtungskammern
angeordnet sind und durch Federn gegen die abzudichtende Welle oder Stange gepreßt werden. Bei der Anordnung
derartiger Dichtungsringe muß darauf geachtet werden, daß die Ringe eine gewisse axiale
Bewegungsmöglichkeit in den Kammern haben, so daß sie den Schwingungen und Durchbiegungen der Welle oder Stange folgen
können, ohne daß ein Klemmen eintritt.
Bei den bekannten Dichtungen wird dies in der Regel dadurch erreicht, daß die Dichtungsringe
mit einem geringen axialen Spiel in die Kammern eingesetzt werden, was jedoch zur Folge hat, daß die Ringe gegen-
ao einander und die Seitenwände der Kammern überhaupt nicht oder nur unvollkommen abdichten,
so daß man gezwungen ist, zur Vermeidung von Undichtigkeitsverlusten eine größere Anzahl von Dichtungskammern
nebeneinander anzuordnen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der erwähnte Übelstand dadurch beseitigt, daß
die in den einzelnen Kammern angeordneten Dichtungsringe an den gegeneinander anliegenden
Flächen abgeschrägt oder keilförmig ausgebildet sind, so daß sie durch die herumgelegten
Federn sowohl gegen die abzudichtende Welle oder Stange als auch gleichzeitig gegen die Seitenwände der Kammer gepreßt
werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Ringe einerseits stets gegen die Kammerwände
anliegen, anderseits aber auch eine axiale Bewegungsmöglichkeit haben, so daß sie den Schwingungen und Durchbiegungen
der Welle oder Stange folgen können: Die die Dichtungsringe gegen die abzudichtende
Welle oder Stange anpressenden Federn werden zweckmäßig nicht gleich stark ausgeführt,
sondern es empfiehlt sich, die Federn derjenigen Ringe, deren Breite infolge der keilförmigen
Ausbildung nach dem äußeren Umfange zu zunimmt, stärker auszuführen als die Federn der danebenliegenden Ringe, um
eine wirksame Anpressung der Ringe gegen die Wandungen der Dichtungskammern zu erzielen.
Um bei umlaufenden Wellen ein Mitdrehen der Dichtungsringe zu vermeiden, sind zweckmäßig an den Seitenwänden der
Dichtungskammern Sicherungsstifte vorgesehen, die in Aussparungen der Dichtungsringe
hineinragen. Es genügt in der Regel, wenn von zwei nebeneinanderliegenden Dichtungsringen
nur einer, und zwar derjenige, dessen Breite nach außen zu abnimmt, durch einen Stift gesichert wird, da der danebenliegende
Ring schon durch die Reibung der Anlageflächen gegen Verdrehen gesichert ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem Längsschnitt
durch eine Stopfbüchse.
In der Zeichnung ist σ ein Teil der abzudichtenden Welle oder Stange. Die Dichtungskammern
werden in bekannter Weise
durch um die Welle oder Stange angeordnete ringförmige Teile b von winkelförmigem
Querschnitt gebildet. In jeder Kammer sind in dem vorliegenden Falle zwei aus mehreren
Teilen zusammengesetzte Dichtungsringe c und d angeordnet, die aus Metall oder Kohle
oder einem anderen Stoff bestehen können. Die aneinanderliegenden Flächen der Dichtungsringe
c und d sind erfindungsgemäß
ίο schräg ausgeführt, und zwar nimmt die Breite
des Dichtungsringes c nach außen zu ab, während der Dichtungsring d entsprechend in der
Breite nach außen zunimmt. Um den äußeren Umfang der Dichtungsringe c und d sind
Schraubenfedern e und f herumgelegt, die die Ringe gegen die Welle α pressen, wobei durch
die zweckmäßig stärker ausgeführte Feder/ gleichzeitig der Ring d in axialer Richtung
gegen den Ring c gepreßt wird. Die Ringe c und d liegen infolgedessen stets unter Druck
aneinander und an den Wandungen der Dichtungskammern an und bewirken somit eine einwandfreie Abdichtung. Beim Auftreten
von Schwingungen oder Durchbiegungen der Welle oder Stange α können die Ringe c und d
sowohl in axialer als auch in radialer Richtung nachgeben, ohne daß sie außer Berührung
mit den Seitenwänden der Dichtungskammern kommen. Die Sicherung der Dichtungsringe
gegen Verdrehen erfolgt durch in die Ringteile b eingesetzte und in Aussparungen g der
Dichtungsringe c eingreifende Stifte h. Eine besondere Sicherung der Dichtungsringe d ist
in der Regel nicht erforderlich, da diese schon durch die an den Anlageflächen mit den Ringen
c und den Seitenwänden der Dichtungskammern auftretende Reibung hinreichend
gegen Verdrehen gesichert sind.
Die Erfindung ist im einzelnen nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt,
vielmehr kann man beispielsweise auch mehr als zwei Dichtungsringe in einer Dichtungskammer anordnen und die mittleren Dichtungsringe
an beiden Seiten abschrägen u. dgl. m.
Claims (2)
- PATENTAN SPK DCHE:I. Stopfbüchsenpackung mit in Dichtungskammern angeordneten mehrteiligen Dichtungsringen, welche durch Federn gegen die abzudichtende Welle oder Stange gepreßt -werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Flächen der Dichtungsringe schräg ausgebildet und die Federn der in der Breite nach außen zunehmenden Dichtungsringe stärker ausgeführt sind als die Federn der in der Breite nach außen zu abnehmenden Dichtungsringe.
- 2. Stopfbüchsenpackungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe durch an den Seitenwänden der Dichtungskammern angeordnete und in Aussparungen der Dichtungsringe eingreifende Sicherungsstifte gegen Verdrehen gesichert sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE35436D DE467320C (de) | 1927-03-25 | 1927-03-25 | Stopfbuechsenpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE35436D DE467320C (de) | 1927-03-25 | 1927-03-25 | Stopfbuechsenpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE467320C true DE467320C (de) | 1928-10-23 |
Family
ID=7077386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE35436D Expired DE467320C (de) | 1927-03-25 | 1927-03-25 | Stopfbuechsenpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE467320C (de) |
-
1927
- 1927-03-25 DE DEE35436D patent/DE467320C/de not_active Expired
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