DE635452C - Stichlochstopfmaschine - Google Patents

Stichlochstopfmaschine

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DE635452C
DE635452C DEZ22554D DEZ0022554D DE635452C DE 635452 C DE635452 C DE 635452C DE Z22554 D DEZ22554 D DE Z22554D DE Z0022554 D DEZ0022554 D DE Z0022554D DE 635452 C DE635452 C DE 635452C
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DE
Germany
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drum
slide
housing
tamping machine
needle hole
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Expired
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DEZ22554D
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Stichlochstopfmaschine Die üblichen Stichlochstopfmaschinen wurden bisher mit hin und her gehenden Kalben ausgeführt. Diese Maschinen erfordern besondere Mittel zur Verhinderung des Zurücktretens der Stopfmasse in die Maschine. Um .ein stetiges Stopfen zu ermöglichen, ist daher auch schon die Verwendung von Drehkolbenmaschinen für die Förderung der Stopfmasse vorgeschlagen worden. Die Erfindung betrifft eine Stichlochstopfmaschine der zuletzt genannten Bauart, die eine dem besonderen Zweck angepaßte sogenannte Vielzellenmaschine darstellt.
  • Nach der Erfindung weist die Maschine eine feststehende Führung bzw. mehrere Führungsbahnen auf, durch welche die Schieber in die bildsame Masse eingedrückt werden, so daß sie diese mitnehmen und in das Druckrohr pressen. Zweckmäßig wird in an sich bekannter Weise oben am Gehäuse ein Trichter für das. Einfüllen der Masse, z. B. des Lehms, und darunter diesem Trichter gegenüber die Führung für die Schieber angeordnet. Dabei ist der Fülltrichter mit dem Entleerungsraum zweckmäßig durch zwei zur Trommelachse konzentrische Gehäuseteile verbunden, und zwar derart, daß auf der einen Seite die Trommel unmittelbar am Gehäuse anliegt, während auf der anderen Seite ein Druckraum mit gleichbleibender Breite zwischen Trommel und Gehäuse besteht.
  • Die fest angeordneten Führungsbahnen, welche die Schieber in die Masse eindrücken, können innerhalb der hohl ausgeführten Trommel oder auch bei durchgehenden Schiebern außerhalb der Trommel angeordnet sein. In jedem Falle wird durch diese festen Führungen bewirkt, daß die Schieber jeweils bis zur Endlage in die Masse eingedrückt werden und @daß auch durch die Druckwirkung im Entleerungsraum keine unerwünschte Beeinflussung der Schieberlage herbeigeführt werden kann.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Stichlo.chstopfmaschine mit innerer Kurvenscheibe, Abb.2 eine abgeänderte Führungsvorrichtung in größerem Maßstab, Abb.3 eine Stichlochstopfmaschine mit durchgehenden Schiebern.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. i sind in an sich bekannter Weise in der umlaufenden Trommel.a Schieber b angeordnet, welchezusammen mit der Wand des Gehäuses c Zellen bilden. Das Gehäuse weist an der Oberseite einen Fülltrichter d auf, in welchen die in das Stichloch einzupressende bildsame Masse, z. B. Lehm, eingefüllt wird. Ihm gegenüber liegt unten der Entleerungsraume, an welchen sich das Ausstoßrohr anschließt. Der Gehäuseteil cl ist konzentrisch zur Achse m der Trommel a ausgebildet und umschließt die Trommel in gewissem Abstand, so daß zwischen Trommel und Gehäusewand cl ein Druckraum, mit gleichbleibender Breite besteht. Der gegenüberliegende Teil der Gehäusewänd ist ebenfalls konzentrisch zur Trommelachse ausgebildet, umschließt aber die Trommel unmittelbar, so daß hier eine gute Abdichtung zwischen Einfülltrichter d und Entleerungsraume besteht. Im Innei: der hohlen Trommel a ist im Gehäuse e eine Führungsbahng für die Schieber fest ange,-, ordnet. Durch diese Führungsbahn. werden die Schieber allmählich in die im Fülltrichterd befindliche bildsame Masse eingedrückt, bis sie die Endlage ,erreicht haben, in welcher sie mit der Gehäusewand cl einen dichten Abschluß bilden. Das Zurückdrehen der Schieber in die Trommel kann durch den Druck der bildsamen Masse selbst erfolgen, da die im Entleerungsraum hefindliclien Schieber von der Führungsbahn g freigegeben sind. Man kann das Zurückdrücken der Schieber aber auch durch eine im Entleerungsraum angeordnete Führungsbahn f bewirken bzw. unterstützen.
  • Man kann die auf die inneren Enden der Schieber wirkende fest angeordnete Führungsbahn auch so ausbilden, daß sWsowohl das Herausschieb:en als auch das Hereinziehen der Schieber bewirkt. Eine solche Führung ist in Abb. z dargestellt. Die Schieber weisen Ansätze! auf, welche in eine Rille h, die etwa in der Seitenwand des Gehäuses ausgebildet ist, eingreifen.
  • Bei der Stichlochs,topfmaschine nach Abb. 3 ist die Trommel,« mit durchgehenden Schiebern b1 ausgerüstet. Die Un Entleerungsraume angeordnete Führung f bewirkt hier das Hereinschieben der Schieber vor dem Auftreffen auf den Gehäuseteil,-2 und damit gleichzeitig auch das Hineindrücken des. änderen Sichieberendes in die bildsame Masse des Fülltrichters d, welcher oben am Gehäuse ausgebildet ist und der Führung/ gegenüberliegt. Die Schieber b1 sind entweder so ausgeschnitten, daß sie sich gegenseitig nicht behindern, oder sie bestehen aus je Schieberplatten, die durch Stangen miteinander verbunden sind. Es können in dieser Weise auch mehr als zwei durchgehende Schieber vorgesehen werden. Durch die Führung/ wird der Schieber jeweils bis zur Endlage in die Masse des Fülltrichters eingedrückt, so' daß er mit. der Gehäusewand cl, die ebenso wie der gegenüberliegende Gehäuseteil konzentrisch zur Trommel ausgebildet ist, einen dichten Abschluß bildet. Da die Abdichtung im Entleerungsraum erst aufgehoben wird, wenn der nächste Schieber an der Gehäusewand cl abgedichtet hat, bleibt die im Ausstoßrohr befindliche Masse stets unter Druck. Es findet eine stetige Förderung der Masse in das Stichloch statt, und ein Zurückstoßen der Masse ist nicht möglich. Die Trommel wird nveckmäßig mittels. .eines selbstsperrenden Getriebes angetrieben,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Drehkolben ausgerüstete Stichl.ochstopfmaschine, insbesondere für Hochöfen, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Fülltrichter (d) gegenüberliegende Drehkolben (a, b) mit Schiebern (b) versehen ist, die durch eine fest angeordnete Führung bäw. Führungsbahn (g bzw. f) in die Stopfmasse eingedrückt werden, diese- mitnehmen und in das Druckrohr (e) pressen.
DEZ22554D 1935-06-14 1935-06-14 Stichlochstopfmaschine Expired DE635452C (de)

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DE635452C true DE635452C (de) 1936-09-17

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