DE635378C - Verfahren zur Herstellung eines faserfesten, hochviscose Loesungen gebenden, sehr reinen Zellstoffs - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines faserfesten, hochviscose Loesungen gebenden, sehr reinen Zellstoffs

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DE635378C
DE635378C DEI44661D DEI0044661D DE635378C DE 635378 C DE635378 C DE 635378C DE I44661 D DEI44661 D DE I44661D DE I0044661 D DEI0044661 D DE I0044661D DE 635378 C DE635378 C DE 635378C
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DE
Germany
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pulp
chlorination
alkali
chlorine
liquor
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DEI44661D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Gustav-Adolf Feldtmann
Dr Erich Opfermann
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/08Removal of fats, resins, pitch or waxes; Chemical or physical purification, i.e. refining, of crude cellulose by removing non-cellulosic contaminants, optionally combined with bleaching
    • D21C9/083Removal of fats, resins, pitch or waxes; Chemical or physical purification, i.e. refining, of crude cellulose by removing non-cellulosic contaminants, optionally combined with bleaching with inorganic compounds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines faserfesten, hochviscose Lösungen gebenden, sehr reinen Zellstoffs Es ist bekannt, daß man harte Sulfit- oder Sulfatzellstoffe, insbesondere sog. Kraftzellstoffe, zweckmäßig erst einer chlorierenden Vorbehandlung unterzieht und im Anschluß daran die Chlorierungsprodukte durch schwaches Alkalisieren entfernt, um den Aufschlußgrad weiter herunterzudrücken und sie dadurch für die nachfolgende Bleiche usw. geeigneter zu machen.
  • Eingehende Versuche haben gezeigt, daß gerade auf alkalischem Wege aufgeschlossene Zellstoffe, insbesondere Sulfatzellstoffe, schon bei dieser Chlorierung in ihrer Viscosität absinken und demgemäß auch an Festigkeit verlieren. Der Grund für dieses Verhalten liegt darin, daß die für die Chlorierung derartig stark inkrustierter Zellstoffe erforderlichen ziemlich großen Mengen an Chlor verhältnismäßig nur langsam mit dem Lignin in Reaktion treten, so daß bei normaler Chlorierung in der sauren Flotte längere Zeit ein Überschuß an freiem Chlor vorhanden ist, gegen welchen die aus einem alkalischen Aufschiußprozeß stammende Cellulose sehr empfindlich ist. Außerdem wird durch auftretende Geruchsbelästigung das Arbeiten in offenen Gefäßen, wie Holländern usw., sehr erschwert.
  • Der Vorgang spielt sich so ab, daß das zuerst zur Einwirkung gelangende Chlor begierig von dem in den äußeren Schichten der Fasern lagernden Lignin aufgenommen wird. Dabei bilden sich wasser- und alkalilösliche Produkte. Je weiter nun die Chlorierung gegen die inneren Schichten zu fortschreitet, um so komplizierter werden die Chlorierungsvorgänge bei den nicht wasserlöslichen, bereits anchlorierten Inkrusten. Dadurch wird dem Chlor die Reaktionsmöglichkeit mit den darunterliegenden Ligninschichten immer mehr erschwert, so daß es sich in der Flotte allmählich anreichert. Die Folge davon. ist eine Herabsetzung der Viscosität und der Festigkeitseigenschaften des Zellstoffs.
  • Dieser Nachteil ist zu vermeiden, wenn man zu der Vorsichtsmaßregel greift, das Chlor nur so langsam zur Einwirkung gelangen zu lassen, daß es fortlaufend von den Irkrusten des Zellstoffs aufgenommen wird, so daß deren Chlorierung also in einer praktisch chlorfreien Flotte erfolgt. Da aber in diesem Falle, insbesondere während der Zugabe des letzten Drittels an benötigtem Chlor, dieses nur außerordentlich langsam verbraucht wird, müßte die Chlorierungsdauer weit über das technisch tragbare Maß hinaus verlängert werden. Es wurde nun gefunden, daß die Chlorierungszeit -ohne Faserschädigung sehr stark abgekürzt werden kann, wenn man gleichzeitig mit der Einleitung des Chlors dafür sorgt, daß die jeweils gebildeten Chloricrungsprodukte durch genau dosierte Zugabe von Alkali gelöst werden, wobei der pH-Wert der Flotte zwischen 6 bis 9, vorzugsweise zwischen 7,5 bis 8,5, gehalten wird.
  • Es ist zwar bereits früher vorgeschlagen worden, den Zellstoff entweder zuerst mit Alkali zu versetzen und dann mit elementarem Chlor durchreagieren zu lassen oder ihn auch gleichzeitig mit Chlor und Alkali zu behandeln. In beiden Fällen war aber die vorhandene Alkalimenge so groß, daß Hypochlorit entstehen mußte. Infolgedessen waren ganz andere Reaktionsbedingungen als bei reiner Chlorierung gegeben, wodurch der Zellstoff, wie Versuche zeigten, erst recht in seiner Viscosität und Festigkeit geschädigt wird. Demgegenüber wird bei dem neuen Verfahren die Hypochloritbildung dadurch vermieden, daß die Zugabe des Alkalis so einreguliert wird, daß deren Menge gerade genügt, die - gechlorten alkalilöslichen Ligninkörper in Lösung zu bringen. Hierbei wird beobachtet, daß eine im Vergleich zur gewöhnlichen Chlorierung in saurem Medium größere Chlormenge in noch kürzerer Zeit zur Einwirkung gebracht werden kann.
  • Die Erklärung dieser Erscheinung ergibt sich ohne weiteres aus dem vorher Gesagten. Durch die Aufrechterhaltung eines pH--Wertes von etwa 8 werden die alkalilöslichen chlorierten Lignine abgelöst und auch die darunterliegenden Schichten für die Chlorierung freigelegt. Diese Freilegung erfolgt dementsprechend viel gleichmäßiger, intensiver und schneller. Es findet infolgedessen auch keine Anreicherung von Chlor in der Flotte statt, und ein Angriff der Cellulose wird vermieden. Auf diese Weise wird nicht nur eine Verbesserung der Sieberzahl bei urigeschädigter Viscosität erreicht; die schonende Behandlung äußert sich vielmehr sogar in einer größeren Widerstandsfähigkeit auch gegen spätere chemische Einflüsse bei der Fertigstellung des Zellstoffs. - Gleichzeitig hat das neue Verfahren den Vorteil, daß das gerade bei den ligninreichen Kraftzellstoffen durch Kohlensäurebildung verursachte starke Schäumen vollständig vermieden wird.
  • Das neue Verfahren kann in allen solchen Behältern, die eine gute und schnelle Durchinischung des Stoffbreis mit den chemischen Agenzien gewährleisten, ausgeführt werden, wobei sich die jeweils einzuhaltende Stoffdichte nach der spezifischen Wirkungsweise des Mischgefäßes zu richten hat. Die Vermeidung von freiem, überschüssigem Chlor in der Flotte ermöglicht auch in offenen Holländern ein glattes, geruchfreies Arbeiten. Außerdem wird dadurch, daß die Reaktion der Flotte mehr oder minder neutral gehalten wird, ein Verschleiß der Armaturen, Waschtrommeln usw. vermieden.
  • Nachstehende Versuche wurden derart durchgeführt, daß die Flotte nach beendeter Chlorierung noch so weit alkalisch gemacht worden -war, daß eine o,o5"loige Ätznatronlösung vorlag, dann wurde der Stoff gewaschen. Dabei ergaben sich folgende ziffernmäßige Vorteile des neuen Verfahrens
    Aus- Saures Neues
    gangs- Medium Verfahren
    Stoff
    Chlormenge % Cl,
    berechnet auf an-
    gewandten abs.
    tr. gedachten
    Zellstoff ....... 5 5 5 6
    Chlorierungsdauer
    Min. ......... 1o3 39o 1o5 24o
    Kupferviscosität 837 655 746 7z8 693
    Sieberzahl...... 56 17,9 18,6 =8,3 8,9
    Da durch die kontinuierliche Zugabe von Alkali bereits während des Chlorierungsprozesses die Hauptmenge der chlorierten Inkrusten in Lösung geht, läßt sich weiter eine nennenswerte Chlorersparnis erzielen, wenn man durch gleichzeitige Zugabe von Wasser und Abziehen der Behandlungsflüssigkeit, wie man es etwa durch Herunterlassen der Waschtrommel in den Holländer erzielen kann, für eine Entfernung der gelösten chlorierten Produkte sorgt, da die bereits chlorierten Produkte noch über die Chlormenge hinaus, die für ihre Löslichmachung in Alkali notwendig ist, weiteres Chlor aufnehmen. Ein Versuch, der mit gleichzeitiger Wasserwäsche durchgeführt wurde, bestätigte -diese Beobachtung, da er mit nur 4 °f. Chlor eine Kupferviscosität von 791 und eine Sieberzahl von 13 ergab.
  • Da bei Sulfatzellstoff nur ein geringer Teil der Chlorierungsprodukte wasserlöslich ist, mußte, wie auch durch Versuche festgestellt wurde, die kontinuierliche Wäsche mit Wasser nach der bisherigen Arbeitsweise ohne kontinuierliche Zugabe von Alkali erfolglos bleiben.
  • Weitere Verbesserungen des Verfahrens lassen sich dadurch erreichen, daß man in bekannter Weise die Chlorierung mindestens in zwei, durch eine alkalische Wäsche getrennte Stufen zerlegt, wobei man in der ersten Stufe etwa 6o bis 8o °4 des zur Chlorierung notwendigen Chlors in Anwendung bringt. Da dieser erste Teil der Chlorierung nachweislieh ohne Schädigung der Cellulose verläuft, kann man gegebenenfalls in diesem Stadium in gewöhnlicher Weise vorgehen. Erst in der zweiten Stufe muß nach dem neuen Verfah-. ren, also unter gleichzeitiger Neutralisation der Flotte, chloriert werden. Zwei Vergleichsversuche zeigen dies deutlich.
    Chlorierung
    in beiden ini.Stufesauer,
    Stufen sauer in 2. Stufe
    I PH 7,5 bis 8,o
    Chlormenge °/o Cl... 3,7+1,0 3,7+1,4
    Chlorierungsdauer
    Min............ 7o + 18o 7o -f- 6o
    Kupferviscosität ... 626 736
    Sieberzahl........ 11,2 9
    Durch diese Arbeitsweise werden auch die zusätzlichen Kosten für Alkali ganz erheblich vermindert.
  • Selbstverständlich kann man in der zweiten Stufe gleichzeitig auch noch mit Wasser kontinuierlich waschen. Beispiel rooo kg Kraftstoff mit Sieberzahl 6o werclen in einem mit Waschtrommel versehenen Holländer mit 3,7 °% Cl in Form von Chlorwasser chloriert. Zur Vermeidung eines Chlorüberschusses in der Flotte wird die Chlorierungsdauer auf etwa 2 Stunden ausgedehnt; dann wird der Stoffbrei eingedickt, gewaschen und mit so viel Alkali versetzt, daß die Flotte etwa o,o5 Na O H enthält. Nachdem man das Alkali 1/2 Stunde hat einwirken lassen, wird der Holländer gut ausgewaschen. An diese Behandlung schließt sich dann eine zweite Chlorierung mit F,1 0% Cl unter gleichzeitiger Alkalisierung an. Das Chlorwasser wird beispielsweise eine gewisse Strecke vor der Schaufel bzw. dem Propeller des Holländers ziemlich am Boden eingeleitet. Die Zugabe des benötigten Alkalis, als welches jedes lösliche Alkali für sich allein oder in Mischung; vorzugsweise aber Ätznatron, Verwendung finden kann, erfolgt in sehr großer Verdünnung hinter der Mischvorrichtung an der Stelle, wo das Chlor praktisch verbraucht ist. Der pH-Wert der Flotte muß während des ganzen Chlorierungsprozesses zwischen' 6,5 bis 9,o liegen. Hierzu sind etwa 1,3 0% NaOH (bezogen auf Zellstoff) erforderlich. Die Chlorierungsdauer dieser Stufe beträgt ebenfalls etwa :2 Stunden und richtet sich nach der Intensität der Mischvorrichtung bzw. der Umtriebszeit des Holländers. Nach beendeter Chlorierung wird der Stoffbrei zur Einstellung einer in bezug auf ihren NaOH-Gehalt o,o5%igen Flotte mit Alkali versetzt. Nach '/.,ständiger Einwirkung wird gut gewaschen. Der so erhaltene Zellstoff hat mit 740 praktisch seine ursprüngliche Viscosität behalten, dagegen ist die Sieberzahl bis auf etwa B heruntergegangen.
  • .` Die Vorteile der geschilderten Arbeitsweise wirken sich schon in der Oualität des ungebleichten Materials dahingehend aus, daß dasselbe in seiner Faserfestigkeit den höchsten Ansprüchen genügt, dabei aber eine so niedrige Sieberzahl hat, wie sie kein handelsüblicher hochbleichfähiger Sulfit- oder Sulfatzellstoff aufweist. Seine lichtgelbe Farbe, die Geschmeidigkeit seiner Faser in Verbindung mit seinen vorzüglichen Festigkeitseigenschaften, seiner Harzfreiheit und seinem geringen Gehalt an Inkrusten machen ihn für Spezialpapiere aller Art sehr geeignet.
  • Daß ein solcher Zellstoff sich auch ohne starke Beeinträchtigung seiner Viscosität und Faserfestigkeit in ein gut weiß gebleichtes Produkt überführen läßt, ist die selbstverständliche Folge seines niedrigen Ligningehaltes, und es ist klar, daß, je höher die Vicosität des Ausgangsproduktes liegt, um so energischer die Bleiche zwecks Erzielung eines hochweißen Materials geführt werden kann. Darin also liegt mit der besondere Vorteil der schonend und doch kräftig durchgeführten Chlorierung.
  • Alle diese Vorzüge äußern sich natürlich noch in höherem Maße, wenn ein derartiger ungebleichter Sulfatzellstoff im Anschluß an die geschilderte Chlorierung zuerst einer alkalischen Veredlung zum Zwecke der Herauslösung seiner Hemicellulosen und der Erhöhung seines Alphacellulosegehaltes und dann einer Bleiche unterzogen wird. Auf diese Weise können nicht nur für die Herstellung von Spezialpapieren, sondern auch für die chemische Weiterverarbeitung besonders geeignete hochviscose Edelzellstoffe erhalten werden. Das Verfahren bietet aber auch andererseits den Vorteil, derartig veredelte, in ihrer Viscosität weitgehendst geschonte Zellstoffe durch eine geeignete kräftige Bleiche in niedriger viscose Produkte von besonders hohem Weißgehalt überzuführen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Herstellung eines faserfesten, hochviscose Lösungen gebenden, sehr reinen Zellstoffs, der gegebenenfalls auch einer alkalischen Veredlung oder einer Bleiche mit oder ohne Vorschaltung einer solchen alkalischen Veredlung unterzogen werden kann, aus mit alkalischen Mitteln aufgeschlossenem, ungebleichtem Zellstoff, insbesondere Sulfatzellstnff, durch eine seiner Fertigstellung vorausgehende Chlorierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Chlorierungsprodukte durch gleichzeitige Zugabe von Alkali kontinuierlich unter Aufrechterhaltung eines pH Wertes der Flotte von 6 bis 9, vorzugsweise von 7,5 bis 8,5, Lösung gebracht werden.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch i, durch gekennzeichnet, daß man zur Ent= fernung der in Lösung gegangenen Chlorierungsprodukte.kontinuierlich öder zeitweilig Behandlungsflüssigkeit unter entsprechender Zuleitung von Frischwasser abzieht.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Chlorierung in zwei oder mehreren Stufen derart vornimmt, daß man zuerst etwa 6o bis 8o "[, des zur Chlorierung notwendigen Chlors ohne gleichzeitige Zugabe von Alkali zur Einwirkung bringt, den gegebenenfalls von der Hauptsäuremenge befreiten Zellstoffbrei durch Mischung mit Alkali, vorzugsweise Natronlauge oder Weißlauge, schwach alkalisiert und mit Wasser wäscht.
  4. 4. Verfahren gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man den Zellstoff nach der Chlorierung mit so viel Al-:, kali, vorzugsweise Natronlauge oder Weiß-'@ lauge, mischt, daß die Flotte in bezug auf . Ätznatron mindestens o,o5oloig ist, und ihn dann mit Wasser wäscht.
  5. 5. Verfahren gemäß Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß man den so erhaltenen Zellstoff mit Chlorkalk oder Hypochlorit, vorzugsweise nach Patentschrift 436 80q., bleicht.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den so erhaltenen Zellstoff mit 5 bis i2oloiger Alkalilauge, vorzugsweise Natronlauge oder Weißlauge, zur Entfernung der Hemicellulosen und Erhöhung des Alphacellulosegehaltes behandelt.
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den Zellstoff einer Bleiche mit Chlorkalk oder Hypochlorit, vorzugsweise nach Patentschrift 436 804, unterzieht.
DEI44661D 1932-06-16 1932-06-16 Verfahren zur Herstellung eines faserfesten, hochviscose Loesungen gebenden, sehr reinen Zellstoffs Expired DE635378C (de)

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