DE634885C - Tankschiff - Google Patents

Tankschiff

Info

Publication number
DE634885C
DE634885C DEA69112D DEA0069112D DE634885C DE 634885 C DE634885 C DE 634885C DE A69112 D DEA69112 D DE A69112D DE A0069112 D DEA0069112 D DE A0069112D DE 634885 C DE634885 C DE 634885C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank
line
ship
pressure
valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA69112D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anglo Saxon Petroleum Co Ltd
Original Assignee
Anglo Saxon Petroleum Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anglo Saxon Petroleum Co Ltd filed Critical Anglo Saxon Petroleum Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE634885C publication Critical patent/DE634885C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B25/00Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
    • B63B25/02Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods
    • B63B25/08Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid
    • B63B25/12Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed
    • B63B25/14Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for bulk goods fluid closed pressurised

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
11. SEPTEMBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M634885 KLASSE 65a1 GRUPPE.l
The Anglo-Saxon Petroleum Co. Ltd. in London Tankschiff
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. März 1933 ab
Die Erfindung betrifft ein Tankschiff für den Überseetransport von -unter Druck stehenden Flüssigkeiten in einzelnen selbständigen Behältern, insbesondere von unter Druck flüssigen Gasen, wie Propan und Butan, die bei normalen Temperaturen und Atmosphärendruck gasförmig sind, bei Anwendung eines geeigneten Überdruckes jedoch ohne Temperaturerniedrigung verflüssigt werden können.
to Bisher hat man derartige Ladungen, insbesondere von Petroleumprodukten, die unter Druck befördert werden müssen, meist in einzelnen Stahlflaschen transportiert, was naturgemäß recht kostspielig ist. Man hat auch bereits vorgeschlagen, verflüssigte Gase, wie Sauerstoff, Kohlensäure o. dgl., bei denen die Anwendung von Druck und tiefen Temperaturen erforderlich ist, auf Landfahrzeugen oder Transportkähnen in geeigneten wärmeisolierten, unter Druck stehenden Behältern zu transportieren; derartige Behälter sind vielfach so angeordnet, daß sie von dem Fahrzeug lösbar sind, so daß sie mit der darin enthaltenen Ladung herausgenommen, umgeladen und weitertransportiert werden können. Für den Überseetransport mit seinen großen Beanspruchungen sind diese Einrichtungen jedoch mehr oder weniger ungeeignet. Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß bei einem Tankschiff für den Überseetransport von unter Druck flüssigen Gasen, wie Propan und Butan, die Behälter als annähernd vom Schiffsboden bis über das Deck reichende stehende zylindrische Drucktanks in die vorzugsweise zur Aufnahme von unter Atmosphärendruck stehenden Flüssigkeiten bestimmten Tankräume derart eingebaut sind, daß sie einen Teil der Schiffskonstruktion bilden und daher mit als Träger der Schiffsquerfestigkeit dienen, dabei aber doch leicht ausgebaut werden können. Die Drucktanks werden dabei mit der Schiffskonstruktion in an sich bekannter Weise durch Sattelteile oder geeignete Zwischenträger verbunden. Für die die Drucktanks umgebenden Tankräume sind in an sich bekannter Weise Schotten und Ladeluken vorgesehen. Durch diese Anordnung wird bei geringstem Kostenaufwand und bester Ausnützung des Schiffsraumes eine große Wider-Standsfähigkeit gegenüber den durch den Überseeverkehr auftretenden Beanspruchungen bei gleichzeitig größter Sicherheit und leichter Reparaturmöglichkeit erzielt.
Die Tanks sind hierbei so angeordnet, daß ihr oberer Teil in an sich bekannter Weise über die Decksebene herausragt und daß sämtliche Drucktanköffnungen einschließlich der zum Laden, Entladen, Überwachen usw. oberhalb der Decksebene angeordnet sind. Unterhalb der Decksebene sind die Drucktanks ohne jede Öffnung oder Leitung, so daß etwaige Verunreinigungen durch Undichtwerden von Ventilen o. dgl. und Überströmen
der beiden beförderten Medien praktisch ausgeschlossen-sind und daß alle Leitungen und Prüfeinrichtungen leicht zugänglich und überwachbar sindi' --.·,...-;r-S ■ Zwischen den Drucktanks und dem Schiff^ deck ist erfindungsgemäß eine öl- und wassert dichte, jedoch nachgiebige Verbindung vorgesehen, um Bewegungen der einzelnen Teile gegeneinander infolge Wärmeausdehnung soto wie .beim Arbeiten des Schiffes bei schwerer See zu ermöglichen und unzulässig hohe Beanspruchungen zu vermeiden. »
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, die insbesondere für kleinere »5 Drucktanks geeignet ist, werden die :Tanks mit einem Halsteil in den Deckboden eingehängt und sind an ihrem oberen Ende mit einem Mannlochdeckel mit inneren Durchbohrungen ausgerüstet, welche zur Herstellung der erforderlichen Verbindungen für alle Leitungen, Ventile usw. dienen.
Die Drucktanks sind außer mit einem Füll- und Entladungsrohr, das bis in die Nähe des Bodens reicht, mit einem Standprüfrohr versehen, das bis zur vorgesehenen Höchstgrenze des Flüssigkeitsstandes reicht und oben ein Prüfventil aufweist. Außerdem ist eine Leitung mit Ventil zur Einführung von Druckgas in den Raum oberhalb des Flüssigkeits-3P spiegeis vorgesehen sowie gegebenenfalls eine Hilf sentleerungseinrichtung, die ungefähr bis zum tiefsten Punkt des Tanks geführt ist und über Deck ein Prüfventil aufweist.
Die Leitungsverbindungen zwischen den einzelnen Drucktanks und einer Landleitung zum Füllen und Entleeren sind' derart angeordnet, daß die Flüssigkeitsmenge, die sich . oberhalb des durch die untere öffnung des Standprüfrohres bestimmten Flüssigkeitsspiegels in einem Drucktank befindet, in die anderen Drucktanks oder in die Hauptfülleitung abgelassen werden kann.
Im folgenden werden an Hand der beiliegenden Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele: der Erfindung beschrieben.
In diesen Zeichnungen ist Fig. 1 ein Querschnitt durch ein Tankschiff von vorn gesehen, der zwei Tanks zeigt, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Tanks.
Fig. 3 und 4 stellen im Schnitt und Ansicht die die Tanks umgebenden Trägerkonstruktionen dar.
Fig. S ist eine Draufsicht auf das Schiff sdeck.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt der Verbin-' dung zwischen einem Tank und dem Schiffsdeck,
Fig. 7 einen teilweisen Querschnitt durch ein Tankschiff, in das ein Tank kleinerer Ausführung eingebaut ist,
Fig. 8 eine Draufsicht des Oberteils eines solchen Tanks und Fig. 9 einen Querschnitt ..dieses Oberteils längs der Linie IX-IX. ^Bi der Ausführung nach den Fig. 1 bis 6
ie Tanks in zwei Reihen, die sich nach aus und achteraus erstrecken, nebeneinander angeordnet. Diese Gruppierung weist gegenüber andern gewisse Vorteile auf, aber auch andere Gruppierungen sollen unter den Schutzumfang der Erfindung fallen.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist die äußere Haut des Schiffskörpers mit 1 bezeichnet und die Mittellinie mit 2. Der Tank 3 ist zylindrisch mit runden Enden und weist keinerlei Öffnungen unterhalb der Decksebene 4 auf. Ein Hauptrohr 5 dient zum.Füllen und Entleeren und ein Hilfsrohr 6 zur Entfernung der Rückstände der Flüssigkeitsladung, die mit dem Rohr 5 nicht, zugänglich sind. Die Rohrleitung S ist durch das Ventil 7 und die Rohrleitung 8 mit einer Hauptfüll- und Entleerungsleitung 9 verbunden. Das Hilfsrohr 6 steht durch das Ventil 10 in Verbindung mit der Seite des Ventils 7, die in Richtung der Rohrleitung 9 liegt, und durch ein Kreuzstück 11 in Verbindung mit einem Entleerungsprüfventil 12 und dem Entlastungsventil 13. Ein Flüssigkeitsstandventil 14 und die Rohrleitung 15 dienen zur Prüfung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels. Die Höhe, bis zu der Schwefelsäure eingefüllt werden kann, ist mit A bezeichnet und die Höhe für Butane mit B. Die Prüf leitung 15 endigt mit ihrem offenen Ende in der Ebene B. Ferner sind an jedem Tank ein Hauptprüfventil 26 für den Flüssigkeitsstand und-ein Ladungsprüf ventil 27 vorgesehen. Eine Hauptluft- und Gasleitung 16 steht durch die ,Zweigleitung 17 und das Ventil 18 mit dem freien Raum am oberen Ende des Tanks in Verbindung. Die Mannlöcher 19 geben den Zugang zu einer Leiter 20 frei, die zu Inspektionszwecken dient. Ferner ist ein Sondierstöpsel 21 am oberen Ende des Tanks vorgesehen. Wie die Zeichnung zeigt, liegen also alle Öffnungen des Tanks in der oberen, gewölbten Oberfläche, die über die Decksebene herausragt.
Die gleichen Figuren zeigen ferner die Verbindungen, durch welche überschüssige Flüs- no sigkeit entweichen kann. Das Ventil 14 (Standmeßventil) und das Ventil 13 (Entlastungsventil) müssen geöffnet sein, und die Flüssigkeit kann durch die Entlastungsleitung
u dem Oberteil des Ventils 7 fließen und von dort zu irgendeinem gewünschten Tank oder direkt zu der Hauptfülleitung 9. Falls der Druck der überschüssigen Flüssigkeit, die in dem Tank oder in den Tanks enthalten ist, kleiner ist als in den übrigen Tanks oder in der von Land kommenden Fülleitung, so daß die überschüssige Flüssigkeit nicht abfließen
kann, kann Gas mit höherem Druck, das aus irgendwelchen anderen Vorratsbehältern stammt, z. B. Kohlendioxyd aus den üblichen Flaschen, benutzt werden. Diese Gasbehälter werden dann mit der Leitung 16 oder mit irgendeiner anderen geeigneten Leitung verbunden, und das unter hohem Druck stehende Gas wird durch die Leitung 17 oberhalb des Oberteils des Ventils 26, welches geschlossen ο gehalten wird, vorbeigeführt und durch das Ventil 18 (Gasventil) in den Raum des Tanks oberhalb der Ebene B eingeleitet. Die überschüssige Flüssigkeit wird jetzt durch die Leitung 15, die Ventile 14 und'13 herausgedrückt und fließt dann oberhalb des Ventils 7 zu dem gewünschten Tank oder der Fülleitung. Um sicherzustellen, daß kein Druckausgleich dadurch erfolgt, daß Gas mit hohem Druck an dem Ventil 14 vorbeigelangt und seinen Weg in den Tank findet, während es auch durch das Ventil 18 dem Tank zugeführt wird, ist das Ventil 27 zwischen dem Ventil 14 und dem Ventil 26 angeordnet. Dieses Ventil 27 ist im besonderen so ausgebildet, daß es jedes Hochdruckgas, das an dem Ventil 14 vorbeigelangt, in die freie Atmosphäre ausströmen läßt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Sonderkonstruktionen, die in das Schiff eingebaut werden müssen, um die unteren Enden des Tanks aufzunehmen. Die Träger der Bodenwrangen 36, die einen Teil der normalen Schiffskonstruktion bilden, setzen sich in Richtung der Mittelpunktlinie der Tanks durch Platten 37 fort, die an die Teile 36 angenietet oder angeschweißt sind. Diese Platten nehmen die Stelle der sonst an dieser Stelle üblichen Zwickelplatten ein. Die Enden der Platten 37 sind so geformt, daß sie den Tanks angepaßt sind und werden an ihnen mit Hilfe von Sattelteilen 22 befestigt. Ein Ansatz 38 an den Platten 37 bildet ein Träger für einen Sattelteil 22', der an einem höheren Teil des Tankkörpers befestigt ist und so eine weitere Verankerung für den Tank bildet. Es ist aus den Zeichnungen ohne weiteres zu entnehmen, daß die Platten 37 in der Längs- und Querrichtung vorgesehen sind oder sein können. Fig. 5 zeigt in Draufsicht die Achtertanks mit den Laderäumen 23, die sie umgeben. In diesen Laderäumen . kann irgendeine gewöhnliche Flüssigkeitsladung untergebracht werden, z. B. Öl. Die üblichen Längs- und Querschotten 24 sind dann vorzusehen, ebenso auch öldichte Ladeluken 25.
Die Fig. 5 zeigt auch die äußeren Rohrleitungen.
Die Rohrleitung an den Tankköpfen ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt und bereits beschrieben. Auf diese Figuren wird daher Bezug genommen. Was die Einzelheiten der Rohrleitung anbetrifft, so ist ein kleiner Teil von diesen in Fig. 5 mit dargestellt, um den Zusammenhang mit dem äußeren Rohrleitungssystem erkennbar zu machen.
Die Hauptfüll- und Entleerungsleitung 9 wird durch die Rohrleitung 28 und das Ventil 29 mit. einer von Land, kommenden Füll- und Entleerungsleitung verbunden. In ähnlicher Weise wird die' Gas- oder Dampfleitung 16 durch die Leitung 30 und das Ventil 31 mit dem Land verbunden. Die Verbindungsleitungen und Ventile 28, 29, 30 und 31 sind an beiden Seiten des Schiffes vorgesehen, so daß Füllen und Entleeren von beiden Seiten aus stattfinden kann. Die Leitungen 9 und 16 sind durch die zu den vorderen Tanks führenden Leitungen 9' und 16' fortgesetzt, und die Gasleitung 16 hat eine Abzweigung 32, die über ein federbelastetes Hilfsventil, zu dem ein Stoppventii parallel liegt, mit einer an dem Mast entlang geführten Hilfsleitung verbunden ist.
Die Fig. 6 zeigt im größeren Querschnitt die Anbringung der Tanks am Schiffsdeck. Ein Winkel 33 ist an einem Flansch eines an dem Tank angenieteten Winkels 34 befestigt, mit dem andern Flansch an einem Winkel 35, der an .das Deck angenietet ist. Hierdurch wird eine Verbindung geschaffen, die. die nötige Elastizität und Nachgiebigkeit zwischen Deck und Tank gewährleistet.
Die Tanks sind auf diese Weise an den Spanten und/oder Platten des Schiffes abnehmbar befestigt. Wenn es notwendig ist, einen von ihnen zwecks Reparatur oder aus andern Gründen zu entfernen, werden sie von den Deckplatten gelöst und können dann entfernt werden, nachdem die Nieten in einem der Flansche der nachgiebigen Deckverbindung und die Nieten, welche den oberen Teil der Lagersattel 22 mit der Platte .38 verbinden, gelöst sind. . . .
Fig. 7 zeigt . einen kleinen zylindrischen Tank, der an dem Schiff befestigt ist. Der Schiffskörper ist mit 1 bezeichnet, der zylindrische Tank mit 3. Das untere Ende des Tanks ist eiförmig und ebenso, wie vorstehend beschrieben, mittels der Tragsattel 22 befestigt, die an den Ansätzen 37 der Tragrahmen 36 angebracht sind, - Wie aus der Zeichnung erkennbar ist, sind von oben gesehen die Teile 22 in Form eines Kreuzes angeordnet, das den Tankboden in zwei rechtwinklig zueinander liegenden Richtungen trägt.
Der zylindrische Teil des Tanks 39 ist mittels der Winkelstücke 40, die den Teilen 22 ähnlich sind, an dem Spantenwerk des Schiffes befestigt. Vier Sätze Winkelstücke 40 sind in der Nähe des Bodens des zylindrischen Teils des Tanks angebracht und verankern hierdurch den Tank. Zwei Sätze sind
ferner in mittlerer Höhe angeordnet und einer in der Nähe.des Oberteils,.so daß die Tankbefestigung weiter verstärkt wird. Das obere Ende des Tanks*39 istgewölbt, aber mit einer einen Flansch tragenden Öffnung versehen, die zur Aufnahme eines Kopfteils dient. Dieser Kopfteil ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt und wird nachstehend beschrieben. Der Flansch am Oberteil des Tanks ist an dem Deck 4 durch Verschrauben, Schweißen oder Vernieten befestigt. Außerdem verbindet ein weiterer Sattelteil 42 den oberen Teil des Tanks 39 mit der Platte 43, die einen Teil der Schiffskonstruktion bildet', um eine weitere Verstärkung zu erreichen.
Die Befestigung des Tanks ist nur beispielsweise dargestellt. Die genaue Anordnung ergibt sich aus den jeweilig anzustellenden Berechnungen, die sich aus den Kräften ergeben, welche von den verschiedenen Teilen aufzunehmen sind. Infolge des kleineren Umfanges der zuletzt beschriebenen Tanks wird im allgemeinen die vorstehend beschriebene nachgiebige Verbindung zwischen dem Tank und dem Deck nicht erforderlich sein.
Der Oberteil des Tanks 39 wird' durch den in den Fig. 8 und 9 dargestellten Deckel geschlossen. Dieser Deckel kann- im-allgemeinen als Gußstück oder als Schmiedearbeit hergestellt werden. Der Deckel wird mit dem Tankflansch mittels der Schraubenbolzenlöcher 44 verschraubt, die aus. Fig. 9 ersichtlich sind. An dem Deckel sind Auflager und Bohrungen für die verschiedenen .Rohrleitungen oder Ventilflansche vorgesehen. Im einzelnen sind diese folgendermaßen bezeichnet: 45 für das Hauptventil, 46 für- die Entleerung, 47 für die Entleerungsprüfung, 48 für· das Gas, 49 für den Hauptflüssigkeits-standausgleich, 50 für den Flüssigkeitsstandausgleich, 51 Prüfung für den Flüssigkeitsstandausgleich, 52 für die Entlastung.
Mit Hilfe dieses Deckels sind also alle
Verbindungen an einer Stelle zusammengefaßt, und der Tankkörper weist keinerlei Öffnungen auf, die unterhalb- der -Decksebene liegen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    I. Tankschiff für den Überseetransport
    . von unter Druck stehenden Flüssigkeiten, insbesondere unter Druck flüssigen Gasen, wie Propan und Butan, in einzelnen selbständigen Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter als annähernd vom Schiffsboden bis über das Deck reichende stehende zylindrische Drucktanks in die vorzugsweise zur Aufnahme von unter Atmosphärendruck stehenden Flüssigkeiten bestimmten Tankräume derart eingebaut sind, daß sie einen Teil der Schiffskonstruktion bilden und dabei leicht ausgebaut werden können.
  2. 2. Tankschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tank und dem Schiffsdeck eine öl- und wasserdichte, jedoch nachgiebige Verbindung vorgesehen ist.
  3. 3. Behälter für Tankschiffe nach An-Sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Drucktanköffnungen einschließlich der zum Laden, Entladen,
    ' Überwachen usw. oberhalb der Decksebene angeordnet sind.
  4. 4. Behälter nach - Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktanks an ihrem oberen Ende mit einem Mannlochdeckel mit Durchbohrungen ausgerüstet sind, welche zur Herstellung der erf order- So liehen Verbindungen für alle Leitungen, Ventile usw. dienen.
  5. 5. Behälter nach-Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktanks außer mit einem Füll- und Entleerungsrohr, das bis in die Nähe des Bodens reicht, mit einem Standprüfrohr, das bis zur vorgesehenen Höchstgrenze des Flüssigkeitsstandes reicht, einer Leitung mit Ventil zur Einführung von go Druckgas in den Raum oberhalb des Flüssigkeitsspiegels und gegebenenfalls einer Hilfsentleerungsleitung, die ungefähr bis zum tiefsten Punkt des Tanks geführt ist, versehen, sind.
  6. 6. Behälter nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsverbindungen zwischen den einzelnen Drucktanks und: einer Landleitung zum Füllen und Entleeren derart angeordnet sind, daß die-Flüssigkeitsmenge, die sich oberhalb des- durch die untere öffnung des Standprüfrohres bestimmten Flüssigkeitsspiegels in. einem Drucktank befindet, in die anderen Drucktanks oder in die Hauptfülleitung abgelassen· werden kann.
    Blatt Zeichnungen
DEA69112D 1932-04-06 1933-03-31 Tankschiff Expired DE634885C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB634885X 1932-04-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE634885C true DE634885C (de) 1936-09-11

Family

ID=10489064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA69112D Expired DE634885C (de) 1932-04-06 1933-03-31 Tankschiff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE634885C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1096232B (de) * 1957-10-01 1960-12-29 Rene Leroux Wasserfahrzeug zum Transport von bei Normaltemperatur verfluessigten Kohlenwasserstoffen
DE1101203B (de) * 1957-05-07 1961-03-02 Wm Cory & Son Ltd Aussenisolierung von Behaeltern fuer den Massentransport von Methan od. dgl. auf Schiffen
DE1103168B (de) * 1960-10-05 1961-03-23 Anciens Chantiers Dubigeon Sa Schiff zum Transport verfluessigter Gase bei tiefen Temperaturen
DE1121960B (de) * 1956-05-07 1962-01-11 Constock Liquid Methane Corp Schiff zum Befoerdern einer fluessigen Ladung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121960B (de) * 1956-05-07 1962-01-11 Constock Liquid Methane Corp Schiff zum Befoerdern einer fluessigen Ladung
DE1101203B (de) * 1957-05-07 1961-03-02 Wm Cory & Son Ltd Aussenisolierung von Behaeltern fuer den Massentransport von Methan od. dgl. auf Schiffen
DE1096232B (de) * 1957-10-01 1960-12-29 Rene Leroux Wasserfahrzeug zum Transport von bei Normaltemperatur verfluessigten Kohlenwasserstoffen
DE1103168B (de) * 1960-10-05 1961-03-23 Anciens Chantiers Dubigeon Sa Schiff zum Transport verfluessigter Gase bei tiefen Temperaturen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1126272B (de) Lagerung von Behaeltern fuer tiefgekuehlte verfluessigte Kohlenwasserstoffe in einem Schiff
DE2641040A1 (de) Schwimmende gasverfluessigungsanlage
DE1121960B (de) Schiff zum Befoerdern einer fluessigen Ladung
DE1556450A1 (de) Lager-,Anlege- und Ladeeinrichtung auf freiem Wasser
DE1531585A1 (de) Tanker
DE2154762A1 (de) Membrantank für verflüssigte Gase mit niedriger Temperatur
DE1963589A1 (de) Einpunkt-Verankerungsboje zum Zu- bzw. Abfuehren eines Fludes zu bzw. von einem Schiff
DE2158020A1 (de) Sicherheitsvorrichtung gegen Lecks bei Schiffen, speziell Tankern
DE634885C (de) Tankschiff
DE69304062T2 (de) Verfahren zum offshore-beladen eines tankers und bauweise eines solchen tankers
DE60030464T2 (de) Verfahren und gerät zur vermeidung von ladungsverlust
DE2649371A1 (de) Verbesserungen an schwimmfahrzeugen
DE3227348A1 (de) Hebe- und rettungseinrichtung fuer schiffe
DE1096232B (de) Wasserfahrzeug zum Transport von bei Normaltemperatur verfluessigten Kohlenwasserstoffen
DE2303381C2 (de) Schiff
DE69500733T2 (de) Ein behälter für sehr kalte flüssigkeiten, insbesondere flüssiger gas
DE2160717C3 (de) Tanker mit in Längs- und Querrichtung angeordneten Schotten und weiteren Trennschotten
DE2745254A1 (de) Schiffsladearm-bunkerungsanordnung
DE2742757C2 (de)
DE2827716A1 (de) Tankschiff
DE202013100382U1 (de) Flüssiggasbehälteranlage und Auftriebssicherungsvorrichtung dafür
DE4316249C2 (de) Flüssiggas-Schnellkupplung
DE69103802T2 (de) Tankschiff.
DE1431294C (de) Einrichtung zum Festmachen eines Tank schiffes an einer bei Nichtgebrauch auf dem Meeresgrund lagernden Ubernahmeeinnchtung fur flussige Ladung
DE3140470C2 (de) Vorrichtung zum Transport von Flüssigkeiten