DE634828C - Einrichtung zum Herstellen elektrischer Rohrheizkoerper - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen elektrischer Rohrheizkoerper

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DE634828C
DE634828C DES114668D DES0114668D DE634828C DE 634828 C DE634828 C DE 634828C DE S114668 D DES114668 D DE S114668D DE S0114668 D DES0114668 D DE S0114668D DE 634828 C DE634828 C DE 634828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stuffing
heating elements
production
tubular heating
pipe
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Expired
Application number
DES114668D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Preuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE634828C publication Critical patent/DE634828C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/16Rigid-tube cables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Herstellen elektrischer Rohrheizkörper Bei Rohrheizkörpern, bei denen ein schraubenförmiger Heizleiter in isolierender Masse eingebettet in einem Mantelrohr aus Metall liegt, muß die Masse um die Schraubenwicklung herum möglichst stark verdichtet sein, um einen guten Wärmeübergang von dem Heizleiter zum Mantelrohr zu gewährleisten. Zum Verdichten der isolierenden Masse benutzt man rohrförmige Stopfstempel, die unten eine möglichst breite Fläche zum Pressen der körnigen Isoliermasse haben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Herstellen elektrischer Rohrheizkörper, bei der die Isoliermasse durch einen Stopfstempel festgepreßt wird, indem das Mantelrohr in schnelle Vertikalschwingungen versetzt wird. Sie besteht darin, daß der Stopfstempel unter Zwischenschaltung elastischer Zwischenglieder mit Gewichten derart belastet ist, daß die Eigenschwingungszahl der elastischen Zwischenglieder unterhalb der durch die Hubzahl bedingten Schwingungszahl des Stopfstempels liegt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • In dem Mantelrohr 17 ist der schraubenförmige Heizleiter 18 zwischen den Anschlüssen i i und 22 ausgespannt. Mittels des Trichters 14 kann körnige Isoliermasse kDntinuierlich in das Mantelrohr 17 eingebracht werden. Das in der Einspannvorrichtung 23 gehaltene Mantelrohr wird mittels .einer elektromotorisch angetriebenen Kurbelschleife 24 in rasche Vertikalschwingungen versetzt. Auf die Isoliermasse 21 ist ein Stopfrohr 19 aufgesetzt, das an seinem unteren Ende zu einem Stopfkopf 2o verbreitert ist, so daß es die Isoliermasse 21 auf möglichst großer Fläche verdichtet. Das Stopfrohr i 9 ist an einer Brücke 13 befestigt, die an Säulen 12 leicht geführt ist. An der Brücke 13 hängen Gewichte 16, jedoch nicht unmittelbar, sondern unter Vermittlung von elastischen Zwischengliedern, z. B. Federn 15.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Von einer gewissen Drehzahl der Kurbelschleife 24 an wird beim Aufwärtsgang des Mantelrohres 17 das Stopfrohr i9 von der Isoliermasse 2 i nach oben geschleudert, um zunächst noch innerhalb derselben Periode wieder auf die Stampffläche zurückzufallen. Erhöht man die Drehzahl weiter, so fliegt das Stopfrohr immer höher, bis es ihm nicht mehr gelingt, noch innerhalb derselben Periode auf der Stampffläche zu landen. Dieses überspringen von einer oder mehreren Perioden sei mit Hüpfen bezeichnet. Ein solches Hüpfen schließt ein regelmäßiges Stopfen aus, begrenzt also die obere Arbeitsdrehzahl. Das Mittel, um diese Grenze um ein großes Maß nach oben zu verschieben, besteht nun darin, daß man an der das Stopfrohr führenden Brücke 13 mittels der Federn 15 Gewichte 16 aufhängt. Wenn man nämlich das aus der Brücke mit Stopfrohr, Federn und Gewichten.. bestehende schwingende System so bemif@` daß die Arbeitsfreqüenz weit über seiner I" sonanzfrequenz liegt, so stehen die @ewiclt"`' beim Auf- und Abwärtsgang des Stopfrohres praktisch still und üben über die elastischen Zwischenglieder auf das Stopfrohr stets einen annähernd gleichen Zug nach unten aus. Das bedeutet eine zur ohnehin wirkenden Erdbeschleunigung zusätzliche Beschleunigung, infolge deren das Stopfrohr sich erst bei wesentlich höheren Drehzahlen von der Stampffläche abhebt und auch erst entsprechend später das Hüpfen einsetzt, da das Stopfrohr infolge der Zusatzbeschleunigung schneller fällt als ohne Federn und Gewichte. Man kann also bei wesentlich höheren Drehzahlen stopfen und demgemäß auch viel mehr Masse in der Zeiteinheit verarbeiten, also auf diese Weise die Arbeitsgeschwindigkeit bedeutend erhöhen. Außerdem hat das über Federn nach unten gezogene und so zusätzlich beschleunigte Stopfrohr beim Aufprall auf die Stampffläche auch eine größere Wucht, so daß .das Stampfen wirkungsvoller, die Isoliermasse also fester wird. Hierfür maßgebend ist eine solche Bemessung der Federn und Gewichte, daß die 4.Arbeitsdrehzahl hoch über der Resonanz-':;tquenz der Federn liegt.
  • `,:,.1s elastische Zwischenglieder können statt Met` Schraubenfedern Bänder aus Gummi ver-=;endet werden. Diese haben wegen ihrer großen inneren Reibung eine große Eigendämpfung, arbeiten also frei von störenden Schwingungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Herstellen elektrischer Rohrheizkörper, bei denen ein in einem Rohr ausgespannter Heizleiter mit einer körnigen Isoliermasse umgeben ist, welche durch einen Stopfstempel festgepreßt wird, während gleichzeitig das Mantelrohr in schnelle Vertikalschwingungen versetztwird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfstempel unter Zwischenschaltung elastischer Zwischenglieder mit Gewichten derart belastet ist, daß die Eigenschwingungszahl der elastischen Zwischenglieder unterhalb der durch die Hubzahl bedingten Schwingungszahl des Stopfstempels liegt.
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