DE633653C - Halbdurchlaessige Absorberwandung, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen - Google Patents

Halbdurchlaessige Absorberwandung, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen

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DE633653C
DE633653C DES113652D DES0113652D DE633653C DE 633653 C DE633653 C DE 633653C DE S113652 D DES113652 D DE S113652D DE S0113652 D DES0113652 D DE S0113652D DE 633653 C DE633653 C DE 633653C
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absorption
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/14Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type using osmosis
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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    • Y02B30/62Absorption based systems

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Description

  • Halbdurchlässige Absorberwandung, insbesondere für Kleinkältemaschinen Die Erfindung betrifft eine Absorberwandung, wie sie z. B. bei Absorptionskältemaschinen Verwendung finden kann, insbesondere ist an die Verwendung für nach dem Absorptionsprinzip arbeitende Kleinkältemaschinen gedacht.
  • Den einander entgegengesetzten Forderungen näch möglichster Dickwandigkeit zwecks Verhinderung eines Durchtritts der Flüssigkeit und andererseits nach möglichster Dünnwandigkeit zwecks Erleichterung des Gasdurchganges wird 'erfindungsgemäß durch Aktivierung der Absorberwandung für die Absorptionsvorgänge nachgekommen, und zwar in der Weise, daß die halbdurchlässige Absorberwandung mit einer festen gasaufnehmenden Masse bekleidet ist.
  • Auf diese Weise ist die Absorberwandung mehrschichtig ausgebildet, es ist zur Verhinderung des Durchtritts der Absorptionsflüssigkeit die erforderliche Dickwandigkeit des Diaphragma gegeben, gleichzeitig aber für den gewünschten Durchgang des zu absorbierenden Gases die Wandstärke verringert. So ist das Diaphragma imstande, den Druckunterschieden zwischen der Flüssigkeitsseite und Gasseite standzuhalten und die Absorption wesentlich zu erleichtern. Denn die aus fester gasaufnehmender Masse bestehende Bekleidung gibt den dünnen Scheidewandkörpern eine größere mechanische Widerstandsfähigkeit und wirkt in bezug auf die Gasabsorption oberflächenvergrößernd.
  • Die Scheidewand ist beispielsweise ein poröser Körper, Ton oder sonstiger keramischer Körper oder Kunststeinkörper o. dgl. oder eine Membran, wie tierische oder künstliche Haut, die an sich nicht den herrschenden Drucken genügenden Widerstand zu leisten brauchen, aber andererseits die Diffusion bzw. Osmose leicht ermöglichen.
  • Zur Bekleidung der Scheidewandkörper mit fester gasaufnehmender Mässe dient beispielsweise Torfmüll.
  • Neben Torfmull, der in erster Linie in Frage kommt, sind als gasaufnehmende Massen z. B. organische poröse Kunstmassen, wie Gummi, Kunstharze usw., anorganische Massen, wie Silicagel, Kieselgur, Magnesiumsilicate, Schaumbeton o. dgl., zu nennen.
  • Gegebenenfalls bekleidet man die halbdurchlässigeAbsorberwandung beiderseits mit gasaufnehmender Masse.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, die halbdurchlässige Wandung mit wärmeleitenden Körpern zu durchsetzen oder zu armieren oder beide Anordnungen zu treffen. Beispielsweise können keramische Körper mit pulverigem, körnigem oder stückigem Metall durchsetzt sein bzw. ein metallisches Gerippe besitzen, welches nach außen hin rippenartig hervorsteht. Zweck dieser Maßnahme ist die Herbeiführung eines guten Wärmeaustausches, eine Kühlung des Absorbers durch das zuströmende Gas, um nach Möglichkeit jede besondere Kühlung des Absorbers zu erübrigen"
    Die gasaufnehmende Masse, wie Torfmu7T,
    o. dgl., die vermittelnd sich an den Absorp@'.,
    tionsvorgängen beteiligt,, kann mittels .g
    Tochter Bleche an die Scheidewand angedrürk'`
    gehalten werden. Zweckmäßig ist eine gut wärmeleitende Deckschicht beiderseits vorgesehen, die miteinander wärmeleitend verbunden sind. Gegebenenfalls führt man die Armierung der porösen Scheidekörper bis an diese Bleche bzw. Deckschichten der Absorberwandung.
  • Infolge des besonders starken.Absörptionsvermögen der gasaufnehmenden Massen gegenüber dem Methyllamin ist die Benutzung der Absorberwand gemäß der Erfindung sowohl allgemein als auch insbesondere bei Kältemaschinen für die Absorption von Methylamin durch Wässer vorteilhaft. , In der beiliegenden Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. i ist i ein dünner poröser Körper bzw. Membran, 2 feste gasaufnehmende Masse, z. B. Torfmull, 3 ein gelochtes Blech, q. eine gegebenenfalls vorgesehene Armierung des Körpers i, 5 die Zuleitung für das zu absorbierende Gas, z."B. die Verbindung zum Verdampfer einer Kältemaschine, 6 die Zuleiteng; 7 die Ableitung des Absorbers für . die Absorptionsflüssigkeit.
  • Nach Fig. 2 tritt das zu absorbierende Gas durch 5 in den Raum 6. Die Absorberwan Jung besteht aus der Membran bzw. dem dünnen porösen Körper i, der beidseitig mit fester, gasaufnehmender Masse 2 bekleidet und durch die L'elochten Bleche-; überdeckt
    @tDie Absorptionsflüssigkeit strömt aus
    c.in Ringraum g an der Absorberwandung
    i.rbei und nach Anreicherung mit Gas zu-
    -b@ge Diffusion durch die Absorberwandung
    nach Kaum io.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halbdurchlässige Absorberwandung, insbesondere für Kleinkältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer festen gasaufnehmenden Masse bekleidet ist.
  2. 2. Absorberwandung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die beiderseitige Anordnung von Absorptionsmasse.
  3. 3. Absorberwandung nach Anspruch r oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von Torfmull als Absorptionsmasse. q..
  4. Absorberwandung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die halbdurchlässige Wand mit wärmeleitenden Körpern durchsetzt oder/ und armiert ist.
  5. 5. Absorberwandung nach einem der Ansprüche i bis q.,_ dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der bekleideten 'Wand gelöchte oder geschlitzte, miteinander leitend verbundene Deckschichten aus gut wärmeleitendem Material vorgesehen sind.
  6. 6. Verwendung der Absorberwandung nach einem der Ansprüche r bis 6 für die Absorption von Methylamin durch Wässer.
DES113652D 1934-04-18 1934-04-18 Halbdurchlaessige Absorberwandung, insbesondere fuer Kleinkaeltemaschinen Expired DE633653C (de)

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