DE633466C - Fliegend angeordnete, radial durchstroemte Kreiselmaschine - Google Patents

Fliegend angeordnete, radial durchstroemte Kreiselmaschine

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DE633466C
DE633466C DEM124052D DEM0124052D DE633466C DE 633466 C DE633466 C DE 633466C DE M124052 D DEM124052 D DE M124052D DE M0124052 D DEM0124052 D DE M0124052D DE 633466 C DE633466 C DE 633466C
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Germany
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shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/10Final actuators
    • F01D17/12Final actuators arranged in stator parts
    • F01D17/14Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
    • F01D17/141Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of shiftable members or valves obturating part of the flow path

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Werden mehrere radial beaufschlagte Räder auf einer über die Welle geschobenen gemeinsamen Büchse befestigt und von dem Arbeitsmittel nacheinander in gleicher Richtung beaufschlagt, so ergibt sich die Notwendigkeit, die Summe der einzelnen Achsschübe der Räder gemeinsam auszugleichen, da besondere Ausgleichsvorrichtungen zwischen den Rädern störend wirken würden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den gemeinsamen Ausgleich der Achsschübe zweier radial beaufschlagter Räder dadurch vorzunehmen, daß besondere Kanäle einen Teil des als 'Treibmittel dienenden, hochgespannten Dampfes zu einem auf der Rückseite eines Rades angeordneten Schubausgleichlabyrinth führen, um so den Achsschub eines der Räder umzukehren und hierdurch den Achsschub des anderen Rades mitauszugleichen. Bei den bekannten Anordnungen mußte aber der Dampf entweder durch besondere Rohrleitungen um das Gehäuse herumgeleitet werden, oder der Dampf strömte durch Bohrungen einer an der Welle satt anliegenden Radnabe. Die Umführung des Dampfes durch besondere Rohrleitungen bedingt nicht nur Komplikationen und Wärmeverluste, sondern der Leitungsanschluß an das Schubausgleichlabyrinth bereitet häufig auch bauliche Schwierigkeiten oder bedingt wenigstens eine Verlängerung der ganzen Maschine oder deren Welle. Ebenso hat das; Anbohren der Radnabe Nachteile, insbesondere, wenn sie mit einer großen Berührungsfläche satt an , der Welle anliegt. Einerseits wird die an sich stets hochbeanspruchte Radnabe durch die erforderlichen Längs- und Querbohrungen rein mechanisch geschwächt und verliert zudem durch die in diesen Bohrungen stattfindende. Aufheizung an Festigkeit; andererseits tritt eine unerwünschte Wärmeabgabe an die Welle und damit an das benachbarte Traglager auf, wobei insbesondere die kri- , tische Drehzahl der Welle durch Verminderung des Elastizitätsmoduls herabgesetzt wird.
Diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung dadurch, daß das Arbeitsmittel durch die den. Rädern gemeinsame, von den Fliehkraftspannungen der Räder entlastete, mit Spiel über die Welle geschobene Büchse hindurchgeführt wird. Da die gemeinsame Büchse mit Spiel über die Welle geschoben ist und nur an zwei schmalen Stellen gegen die Welle zentriert zu sein braucht, findet durch die Anordnung der Kanäle in der gemeinsamen Büchse eine gesteigerte Wärmeübertragung an die Welle praktisch nicht statt. Auch wird die Welle in keiner Weise durch Bohrungen geschwächt. Die Festigkeit der Büchse selbst wird nicht merklich verringert, da der Büchse eine große Wandstärke gegeben werden kann und die Kanäle meistens als einfache Längsbohrungen ausführbar sind, so daß die nachteiligen Querbohrungen fortfallen. Außerdem kann eine Schwächung der Festigkeit der Büchse ohne weiteres in Kauf genommen werden, da sie von den Fliehkraftspannungen der Räder ent-
lastet ist und die kritische Drehzahl der Welle nicht beeinflußt; - -
Die Abbildung zeigt als Beispiel eine gemäß der Erfindung- ausgeführte Gegendruck^, dampfturbine. Auf der Welle ι einer anderes;«' (nicht gezeichneten) Kreiselmaschine, z. & eines elektrischen Stromerzeugers, welche anji? gezeichneten Ende im Lager 2 gelagert ist, sind zwei umlaufende, an einer gemeinsamen Büchse elastisch befestigte Räder 3 und 4 angeordnet, deren radial beaufschlagte Schaufeln 5 und 6 mit den von den ruhenden Scheiben 7 und 8 getragenen Schaufeln im Eingriff stehen. Umlaufende und ruhende Turbinenteile sind von dem Gehäuse 9 eingeschlossen. Der Dampf tritt bei 10 in das Ventilgehäuse 11, in welchem sich das Regelventil 12 befindet.
Der Dämpf durchströmt nun nacheinander die Beschaufhingen 5 und 6, sammelt sich < im Auspuff raum 13 und verläßt die Turbine durch den Abdampfstutzen 14. Ein kleiner Teil des Dampfes tritt jedoch durch den Spalt 15 in den Raum 16 und durch die Bohrungen 17 in den Raum 18. Von hier strömt er teils durch das auf der Rückseite des Rades 4 angeordnete Ausgleichlabyrinth 19, teils durch die Stopfbüchse 20, welche die Welle 1 abdichten soll. Da das Ausgleichlabyrinth 19 dem Dampfdruck eine viel größere Fläche ' df^bietet als die Stopfbüchse 20, so wird ein .,erheblicher Achsschub vom Lager fort erf.&€ügt, welcher die Summe der Achsschübe der Räder 3 und 4 aufhebt. Die ruhende Scheibe 21 trägt zur Vereinfachung der Bauart sowohl Dichtungsteile des Ausgleichlabyrinthes 19 als der Stopfbüchse 20. Der Leckdampf der Stopfbüchse 20 wird zum Teil durch die Zwischenräume 22 dem Raum 13 zugeführt. .

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radial beaufschlagte Kreiselmaschine, insbesondere fliegend angeordnete Dampfoder Gasturbine mit Überleitung von Arbeitsmittel nach der mit Abdichtungen versehenen Rückseite eines Laufrades, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel durch die den Rädern gemeinsame, von den Fliehkraftspannungen der Räder entlastete, mit Spiel über die Welle geschobene Büchse hindurchgeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM124052D 1933-06-07 1933-06-07 Fliegend angeordnete, radial durchstroemte Kreiselmaschine Expired DE633466C (de)

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