DE1152850B - Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine - Google Patents
Gasturbine, insbesondere KleingasturbineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
- F01D11/02—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type
- F01D11/04—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type using sealing fluid, e.g. steam
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/40—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
- F16J15/42—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid kept in sealing position by centrifugal force
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/28—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
- F23R3/38—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising rotary fuel injection means
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasturbine, bestehend aus einem Radialverdichter und einer
Radialturbine, deren Läufer Rücken an Rücken angeordnet sind und eine mitumlaufende Kraftstoffzerstäuberscheibe
zwischen sich aufnehmen, von der der Kraftstoff in eine Ringbrennkammer eingespritzt wird.
Bei derartig aufgebauten Gasturbinen ist die Abdichtung zwischen Brennkammer und Verdichterseite
einerseits sowie der Turbinenseite andererseits von größter Wichtigkeit für die Leistung der Turbine, da
zwischen der Brennkammer und den Umgebungsräumen des Verdichter- und Turbinenläufers ein erhebliches Druckgefälle besteht und im Falle einer ungenügenden
Abdichtung die Verbrennungsgase aus der Brennkammer nach der Verdichterlaufrad- und
Turbinenlaufradseite abströmen und dadurch eine Minderleistung der Maschinen hervorrufen. Außerdem
kommt noch hinzu, daß im Falle einer ungenügenden Abdichtung die in den Spalt zwischen
Leit- und Laufrad einströmenden Gasmengen infolge dieser Querströmung die Wirkungsgrade der beiden
Strömungsmaschinen verschlechtern.
Um diese Mangel zu beheben bzw. zu verringern, ist bereits eine Abdichtung bekannt, bei der ein feststehendes
Gehäuseteil mit einer nicht metallischen Auskleidung, beispielsweise Kohleringen, versehen
ist, an der ein mit Labyrinthstegen versehener Umlaufzerstäuber dichtend anläuft. Diese Abdichtung
weist jedoch immer noch Gasverluste auf, da mit Rücksicht auf einen einwandfreien Lauf der Maschine
das Labyrinthspiel nicht zu klein bemessen werden kann. Außerdem stellen die Kohleringe ein Verschleißteil
dar, so daß mit zunehmender Laufdauer sich das Labyrinthspiel vergrößert und somit die
Leistung der Maschine sinkt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen und schlägt hierzu vor, daß zur Abdichtung
der Brennkammer gegenüber dem Verdichter und der Turbine ein unter Fliehkraftwirkung in dem
Umlauf zerstäuber gebildeter Flüssigkeitsring aus dem zum Betrieb der Gasturbine verwendeten Kraftstoff
dient.
Der Kraftstoff fließt dabei in an sich bekannter Weise durch die hohle Läuferwelle und eine oder
mehrere mit je einem Verschlußstopfen versehene Radialbohrungen und Querbohrungen des Umlaufzerstäubers
in einen von dem Umlaufzerstäuber bzw. einen Blechring gebildeten Ringraum, wobei auf
Grund der Fliehkraft in dem Ringraum ein Flüssigkeitsring entsteht, in den ein weiterer Blechring hineinragt,
wobei dieser Blechring in dem Teil, mit dem er in den Kraftstoff eintaucht, verchromt und poliert
Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine
Anmelder:
BMW Triebwerkbau Gesellschaft m.b.H., München 68, Dachauer Str. 665
Dipl.-Ing. Hans Deinhardt, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ist. Aus dem Ringraum gelangt der Kraftstoff über Querbohrungen in eine oder mehrere Radialbohrungen
und wird von hier in die Brennkammer eingespritzt.
Die Erfindung zeichnet sich vor allem durch den einfachen ohne großen Aufwand herzustellenden
Aufbau der Abdichtung aus, die keinerlei Verschleiß aufweist und eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil ist in der Verwendung des für den Betrieb der Gasturbine benutzten Kraftstoffes
als Dichtflüssigkeit zu sehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Gasturbine im Bereich von Verdichterläufer, Turbinenräufer
und einem Umlaufzerstäuber,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Umlaufzerstäuber gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Umlaufzerstäuber gemäß Fig. 1 und 2, jedoch in einer anderen Ebene
im vergrößerten Maßstab.
Zwischen dem Verdichterläufer 1 und dem Turbinenläufer
2 ist ein Umlaufzerstäuber 3 angeordnet, der von einer Ringbrennkammer 4 umgeben ist. Der
Kraftstoff fließt durch die hohle Läuferwelle 5 und eine oder mehrere mit einem Verschlußstopfen 6 versehene
Radialbohrungen 7 (gemäß Fig. 2) und Querbohrungen 8 des Umlaufzerstäubers 3 in einen von
dem Umlaufzerstäuber 3 bzw. einen Blechring 9 begrenzten Ringraum 10. Auf Grund der Fliehkraft
bildet sich bei Rotation des Umlaufzerstäubers 3 in dem Ringraum 10 ein Flüssigkeitsring 11, in den ein
Blechring 12 mit seinem verchromten und polierten
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Ende hineinragt und somit eine absolut gasdichte Abdichtung der Brennkammer 4 gegenüber dem
Verdichterläufer 1 und Turbinenläufer 2 bzw. den Räumen 13 und 13' bildet. Der Kraftstoff fließt aus
dem Ringraum 10 über Querbohrungen 14 in eine oder mehrere Radialbohrungen 15 (gemäß Fig. 3)
und wird von hier in die Ringbrennkammer 4 eingespritzt.
Claims (4)
1. Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine, bestehend aus einem Radialverdichter und einer
Radialturbine, deren Läufer Rücken an Rücken angeordnet sind und eine mitumlaufende Kraftstoffzerstäuberscheibe
zwischen sich aufnehmen, von der der Kraftstoff in eine Ringbrennkammer eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abdichtung der Brennkammer gegenüber dem Verdichter und der Turbine ein unter Fliehkraftwirkung
in dem Umlauf zerstäuber gebildeter Flüssigkeitsring aus dem zum Betrieb der Gasturbine
verwendeten Kraftstoff dient.
2. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff in an sich bekannter
Weise durch eine hohle Läuferwelle (5) und eine oder mehrere mit je einem Verschlußstopfen
(6) versehene Radialbohrungen (7) und Querbohrungen (8) des Umlaufzerstäubers (3) in
einen von dem Umlaufzerstäuber bzw. einen Blechring (9) begrenzten Ringraum (10) gelangt,
in dem er unter Fliehkraftwirkung einen Flüssigkeitsring (11) bildet, in den ein Blechring (12)
hineinragt.
3. Gasturbine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff von
dem Ringraum (10) über Querbohrungen (14) in eine oder mehrere Radialbohrungen (15) fließt
und von hier in die Ringbrennkammer (4) eingespritzt wird.
4. Gasturbine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechring (12)
in dem Teil, mit dem er in den Kraftstoff eintaucht, mit einer polierten Chromschicht versehen
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1060193;
USA.-Patentschrift Nr. 2 784 551.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1060193;
USA.-Patentschrift Nr. 2 784 551.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©309 667/91 8.63
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB57677A DE1152850B (de) | 1960-04-30 | 1960-04-30 | Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine |
GB1528061A GB901199A (en) | 1960-04-30 | 1961-04-27 | Gas turbine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB57677A DE1152850B (de) | 1960-04-30 | 1960-04-30 | Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1152850B true DE1152850B (de) | 1963-08-14 |
Family
ID=6971795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB57677A Pending DE1152850B (de) | 1960-04-30 | 1960-04-30 | Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1152850B (de) |
GB (1) | GB901199A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000022350A1 (de) * | 1998-10-12 | 2000-04-20 | Rolls-Royce Deutschland Gmbh | Brennstoffeinspritzsystem für eine radial- oder slinger-brennkammer einer kleingasturbine |
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BE500513A (de) * | 1950-01-09 | |||
DE1261357B (de) * | 1965-12-14 | 1968-02-15 | Dornier Gmbh | Gasturbinentriebwerk |
GB201509458D0 (en) | 2015-06-01 | 2015-07-15 | Samad Power Ltd | Micro-CHP gas fired boiler with gas turbine assembly |
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US2784551A (en) * | 1951-06-01 | 1957-03-12 | Orin M Raphael | Vortical flow gas turbine with centrifugal fuel injection |
DE1060193B (de) * | 1954-09-10 | 1959-06-25 | Henschel & Sohn Gmbh | Rotierender Brenner fuer Brennkammern von Gasturbinen |
-
1960
- 1960-04-30 DE DEB57677A patent/DE1152850B/de active Pending
-
1961
- 1961-04-27 GB GB1528061A patent/GB901199A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB901199A (en) | 1962-07-18 |
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