DE1152850B - Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine - Google Patents

Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine

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Publication number
DE1152850B
DE1152850B DEB57677A DEB0057677A DE1152850B DE 1152850 B DE1152850 B DE 1152850B DE B57677 A DEB57677 A DE B57677A DE B0057677 A DEB0057677 A DE B0057677A DE 1152850 B DE1152850 B DE 1152850B
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DE
Germany
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gas turbine
fuel
atomizer
combustion chamber
radial
Prior art date
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Pending
Application number
DEB57677A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Deinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BMW Triebwerkbau GmbH
Original Assignee
BMW Triebwerkbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/02Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type
    • F01D11/04Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type using sealing fluid, e.g. steam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/42Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid kept in sealing position by centrifugal force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/28Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply
    • F23R3/38Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the fuel supply comprising rotary fuel injection means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
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  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasturbine, bestehend aus einem Radialverdichter und einer Radialturbine, deren Läufer Rücken an Rücken angeordnet sind und eine mitumlaufende Kraftstoffzerstäuberscheibe zwischen sich aufnehmen, von der der Kraftstoff in eine Ringbrennkammer eingespritzt wird.
Bei derartig aufgebauten Gasturbinen ist die Abdichtung zwischen Brennkammer und Verdichterseite einerseits sowie der Turbinenseite andererseits von größter Wichtigkeit für die Leistung der Turbine, da zwischen der Brennkammer und den Umgebungsräumen des Verdichter- und Turbinenläufers ein erhebliches Druckgefälle besteht und im Falle einer ungenügenden Abdichtung die Verbrennungsgase aus der Brennkammer nach der Verdichterlaufrad- und Turbinenlaufradseite abströmen und dadurch eine Minderleistung der Maschinen hervorrufen. Außerdem kommt noch hinzu, daß im Falle einer ungenügenden Abdichtung die in den Spalt zwischen Leit- und Laufrad einströmenden Gasmengen infolge dieser Querströmung die Wirkungsgrade der beiden Strömungsmaschinen verschlechtern.
Um diese Mangel zu beheben bzw. zu verringern, ist bereits eine Abdichtung bekannt, bei der ein feststehendes Gehäuseteil mit einer nicht metallischen Auskleidung, beispielsweise Kohleringen, versehen ist, an der ein mit Labyrinthstegen versehener Umlaufzerstäuber dichtend anläuft. Diese Abdichtung weist jedoch immer noch Gasverluste auf, da mit Rücksicht auf einen einwandfreien Lauf der Maschine das Labyrinthspiel nicht zu klein bemessen werden kann. Außerdem stellen die Kohleringe ein Verschleißteil dar, so daß mit zunehmender Laufdauer sich das Labyrinthspiel vergrößert und somit die Leistung der Maschine sinkt.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen und schlägt hierzu vor, daß zur Abdichtung der Brennkammer gegenüber dem Verdichter und der Turbine ein unter Fliehkraftwirkung in dem Umlauf zerstäuber gebildeter Flüssigkeitsring aus dem zum Betrieb der Gasturbine verwendeten Kraftstoff dient.
Der Kraftstoff fließt dabei in an sich bekannter Weise durch die hohle Läuferwelle und eine oder mehrere mit je einem Verschlußstopfen versehene Radialbohrungen und Querbohrungen des Umlaufzerstäubers in einen von dem Umlaufzerstäuber bzw. einen Blechring gebildeten Ringraum, wobei auf Grund der Fliehkraft in dem Ringraum ein Flüssigkeitsring entsteht, in den ein weiterer Blechring hineinragt, wobei dieser Blechring in dem Teil, mit dem er in den Kraftstoff eintaucht, verchromt und poliert Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine
Anmelder:
BMW Triebwerkbau Gesellschaft m.b.H., München 68, Dachauer Str. 665
Dipl.-Ing. Hans Deinhardt, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist. Aus dem Ringraum gelangt der Kraftstoff über Querbohrungen in eine oder mehrere Radialbohrungen und wird von hier in die Brennkammer eingespritzt.
Die Erfindung zeichnet sich vor allem durch den einfachen ohne großen Aufwand herzustellenden Aufbau der Abdichtung aus, die keinerlei Verschleiß aufweist und eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet. Ein weiterer Vorteil ist in der Verwendung des für den Betrieb der Gasturbine benutzten Kraftstoffes als Dichtflüssigkeit zu sehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Gasturbine im Bereich von Verdichterläufer, Turbinenräufer und einem Umlaufzerstäuber,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Umlaufzerstäuber gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Umlaufzerstäuber gemäß Fig. 1 und 2, jedoch in einer anderen Ebene im vergrößerten Maßstab.
Zwischen dem Verdichterläufer 1 und dem Turbinenläufer 2 ist ein Umlaufzerstäuber 3 angeordnet, der von einer Ringbrennkammer 4 umgeben ist. Der Kraftstoff fließt durch die hohle Läuferwelle 5 und eine oder mehrere mit einem Verschlußstopfen 6 versehene Radialbohrungen 7 (gemäß Fig. 2) und Querbohrungen 8 des Umlaufzerstäubers 3 in einen von dem Umlaufzerstäuber 3 bzw. einen Blechring 9 begrenzten Ringraum 10. Auf Grund der Fliehkraft bildet sich bei Rotation des Umlaufzerstäubers 3 in dem Ringraum 10 ein Flüssigkeitsring 11, in den ein Blechring 12 mit seinem verchromten und polierten
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Ende hineinragt und somit eine absolut gasdichte Abdichtung der Brennkammer 4 gegenüber dem Verdichterläufer 1 und Turbinenläufer 2 bzw. den Räumen 13 und 13' bildet. Der Kraftstoff fließt aus dem Ringraum 10 über Querbohrungen 14 in eine oder mehrere Radialbohrungen 15 (gemäß Fig. 3) und wird von hier in die Ringbrennkammer 4 eingespritzt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE: IO
1. Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine, bestehend aus einem Radialverdichter und einer Radialturbine, deren Läufer Rücken an Rücken angeordnet sind und eine mitumlaufende Kraftstoffzerstäuberscheibe zwischen sich aufnehmen, von der der Kraftstoff in eine Ringbrennkammer eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung der Brennkammer gegenüber dem Verdichter und der Turbine ein unter Fliehkraftwirkung in dem Umlauf zerstäuber gebildeter Flüssigkeitsring aus dem zum Betrieb der Gasturbine verwendeten Kraftstoff dient.
2. Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff in an sich bekannter Weise durch eine hohle Läuferwelle (5) und eine oder mehrere mit je einem Verschlußstopfen (6) versehene Radialbohrungen (7) und Querbohrungen (8) des Umlaufzerstäubers (3) in einen von dem Umlaufzerstäuber bzw. einen Blechring (9) begrenzten Ringraum (10) gelangt, in dem er unter Fliehkraftwirkung einen Flüssigkeitsring (11) bildet, in den ein Blechring (12) hineinragt.
3. Gasturbine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff von dem Ringraum (10) über Querbohrungen (14) in eine oder mehrere Radialbohrungen (15) fließt und von hier in die Ringbrennkammer (4) eingespritzt wird.
4. Gasturbine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechring (12) in dem Teil, mit dem er in den Kraftstoff eintaucht, mit einer polierten Chromschicht versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1060193;
USA.-Patentschrift Nr. 2 784 551.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©309 667/91 8.63
DEB57677A 1960-04-30 1960-04-30 Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine Pending DE1152850B (de)

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DEB57677A DE1152850B (de) 1960-04-30 1960-04-30 Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine
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DEB57677A DE1152850B (de) 1960-04-30 1960-04-30 Gasturbine, insbesondere Kleingasturbine

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ID=6971795

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GB (1) GB901199A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000022350A1 (de) * 1998-10-12 2000-04-20 Rolls-Royce Deutschland Gmbh Brennstoffeinspritzsystem für eine radial- oder slinger-brennkammer einer kleingasturbine

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DE1060193B (de) * 1954-09-10 1959-06-25 Henschel & Sohn Gmbh Rotierender Brenner fuer Brennkammern von Gasturbinen

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GB901199A (en) 1962-07-18

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