AT206242B - Labyrinth-Wellendichtung - Google Patents
Labyrinth-WellendichtungInfo
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- AT206242B AT206242B AT671857A AT671857A AT206242B AT 206242 B AT206242 B AT 206242B AT 671857 A AT671857 A AT 671857A AT 671857 A AT671857 A AT 671857A AT 206242 B AT206242 B AT 206242B
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- Austria
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- shaft seal
- labyrinth
- ring
- sealing
- labyrinth shaft
- Prior art date
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/72—Sealings
- F16C33/76—Sealings of ball or roller bearings
- F16C33/80—Labyrinth sealings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/44—Free-space packings
- F16J15/447—Labyrinth packings
- F16J15/4472—Labyrinth packings with axial path
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Labyrinth-Wellendichtung Labyrinth-Wellendichtungen für Gas- und Dampfturbinen sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Diese Dichtungen haben die Aufgabe, die unter Dampf-oder Gasdruck stehenden Innenräume von Gas-oder Dampftur- binen gegenüber dem Aussenraum an der Stelle des Durchtrittes der rotierenden Läuferteile durch das Turbinengehäuse abzudichten. Infolge der üblicherweise hohen Umfangsgeschwindigkeit des Läufers an den Dichtungsstellen ist nur eine berührungsfreie Abdichtung möglich, da ansonsten infolge einer dauernden Berührung zwischen den sich drehenden Teilen und den Aibdichtungse1ementen innerhalb kürzester Zeit schwere Schäden sowohl an den Dichtungsstellen selbst als auch unter Umständen an der ganzen Maschine. auftreten können. Um die Leckgas- oder Leckdampfmedgen an diesen berührungsfreien Labyrinthdichtungen auf ein Minimum herabzudrücken, sind verschiedene Ausführungen von Abdichtungen bekannt geworden, wie z. B. die sogenannten Stolperlabyrin- the", wobei die Abdichtung mittels Kämmen verschiedener Durchmesser erfolgt, die wechselweise an den sich drehenden bzw. feststehenden Maschinenteilen angeordnet sind. Weiters sind Labyrinthdichtungen bekannt, bei denen sich die am Läufer ringförmig angeordneten Kämme im betriebswa'rmen Zustand in das In Buchsen gehaltene feststehende Dichtungsmaterial, vorwiegend ein profilierter Kohlering, einarbeiten. EMI1.1 da ansonsten ein Einbau bzw. ein Auswechseln der aus Kohle oder physikalisch ähnlichem Material bestehenden Ringe nicht möglich ist. Um die Nachteile der bekannten Labyrinth- EMI1.2 oder andere, hohen Innendrücken ausgesetzten Maschinen geschaffen, bei welcher erfindung- gemäss in einer Metallbüchse ein ungeteilter, vorzugsweise an der der Kämmung zugekehrten Man- EMI1.3 Der rotierende Teil der Labyrinthdichtung besteht aus einer vorzugsweise gegen die Dampfströmung gerichteten Kämmung. Zum Schutze des unteilen,, in der Metallbüchse eingeschrumpften Kohl. eringes oder des Ringes aus einem Material mit physikalisch der Kohle ähnlichen Eigenschaften wi'rld an der offenen Seite der Metallbüchse eine mit Schrauben befestigbare Scheibe vorgesehen. An Hand der beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung genauer beschrieben werden. Fig. 1 zeigt eine Labyrinth-Wellendichtung) bei der ein im feststehenden Maschinenteil mittels einer ungeteilten Metallbüchse 2 angeordneter, mit glaster Innenmantelfläche ausgestatteter Kohlering 1 mit einer, am rotierenden Maschinenteil 3 ausgebildeten Kämmung 4 zusammenwirkt. Der aus Kohle oder aus Material ähnlicher physikalischer Eigenschaft bestehende ungeteilte Ring 1 ist in die an einer Seite offene, ungeteilte Metallbüchse EMI1.4 ben mit der Büchse 2 verbunden, schützt den Dichtungsring vor mechanischen Beschädigungen. Die. Kämmung ist, wie bereits erwähnt, gegen die Dampfströmung gerichtet. . Fig. 2 zeigt die genauere Ausbildung der Kämme, wobei die auf dem rotierenden Teil 3 angeordneten Ringvorsprünge der Kämmung mit einer gegen die axiale Richtung geneigten Andrehung versehen sind. Dadurch wird eine Steigerung der Drosselwirkung in den Labyrinthspalten erzielt. Die Vorteile der erfindungsgemässen Ausführung sind in erster Linie die einfache fabrikatorische Herstellung, die einfache Montage, die Unempfindlichkeit gegen axiale Verschiebungen der rotierenden Teile gegen die feststehenden, die Unempfindlichkeit gegen 'Anstreifen der Dichtkäm- me gegen die Kohleringe bei Betriebsstörungen und die dadurch kleinstmöglichste Ausführung des Radialspaltes und damit erreichte hochwertige Abdichtung. Ausserdem wird durch das Einschrumpfen des Kohleringes in seinem Träger erreicht, dass in jedem Betriebszustand praktisch keine Vergrösse- <Desc/Clms Page number 2> rung des Innendurchmessers des Kohleringes infolge Temperatureinwirkung auftritt, jedoch der Läuferteil sich entsprechend der jeweiligen Betriebstemperatur dehnt und damit eine Verringerung des Dichtungsspaltes gegenüber dem kalten Zustand erreicht wird. Dies wiederum erlaubt in manchen Fällen in der Fertigung die Ausführung grösserer Spalte, damit wird eine Erleichterung der Montage und eine Verringerung der Gefahr der Verletzung der Kohlebüchse erreicht. PATENTANSPRÜCHE : 1. Labyrinth-Wellendichtung für Gas- und Dampfturbinen oder andere, hohen Innendrücken ausgesetzte Maschinen, bei der ein im feststehen- den Maschinenteil angeordneter mit glatter Innenmantelfläche ausgestatteter Kohlering mit einer am rotierenden Maschinenteil ausgebildeten Kämmung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlering einstückig ausgebildet in einer Metallbüchse eingeschrumpft und die mit ihm zusammenwirkende Kämmung vorzugsweise gegen die Dampfströmung gerichtet ist.
Claims (1)
- 2. Labyrinth-Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem rotie- renden Teil angeordneten Ringvorsprünge der Kämmung mit einer gegen die axiale Richtung geneigten Andrehung versehen sind, wodurch eine EMI2.1
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT671857A AT206242B (de) | 1957-10-17 | 1957-10-17 | Labyrinth-Wellendichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT671857A AT206242B (de) | 1957-10-17 | 1957-10-17 | Labyrinth-Wellendichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT206242B true AT206242B (de) | 1959-11-10 |
Family
ID=3589083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT671857A AT206242B (de) | 1957-10-17 | 1957-10-17 | Labyrinth-Wellendichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT206242B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165360B (de) * | 1959-08-01 | 1964-03-12 | Schwermaschb Iakarl Liebknecht | Anschluss einer Rohrleitung an einem relativ dazu rotierenden Druckgefaess |
DE2344666A1 (de) * | 1972-09-14 | 1974-03-28 | Gen Electric | Drahtbuerstenartige dampfdichtungen |
-
1957
- 1957-10-17 AT AT671857A patent/AT206242B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1165360B (de) * | 1959-08-01 | 1964-03-12 | Schwermaschb Iakarl Liebknecht | Anschluss einer Rohrleitung an einem relativ dazu rotierenden Druckgefaess |
DE2344666A1 (de) * | 1972-09-14 | 1974-03-28 | Gen Electric | Drahtbuerstenartige dampfdichtungen |
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