DE2825622A1 - Anordnung zur abdichtung von rotierenden wellen, insbesondere kurbelwellen in hubkolbenmotoren - Google Patents

Anordnung zur abdichtung von rotierenden wellen, insbesondere kurbelwellen in hubkolbenmotoren

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DE2825622A1
DE2825622A1 DE19782825622 DE2825622A DE2825622A1 DE 2825622 A1 DE2825622 A1 DE 2825622A1 DE 19782825622 DE19782825622 DE 19782825622 DE 2825622 A DE2825622 A DE 2825622A DE 2825622 A1 DE2825622 A1 DE 2825622A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/324Arrangements for lubrication or cooling of the sealing itself
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/12Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with feed by capillary action, e.g. by wicks

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  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Abdich-
  • tung von rotierenden Wellen, insbesondere Kurbelwellen in Hubkolbenmotoren, bestehend aus einem Radialwellendichtring und einem diesem auf der Luftseite vorgeschalteten Gewebepackungsring.
  • Bei der Abdichtung rotierender Wellen, wie z. B. Kurbelwellen in Hubkolbenmotoren, sind Radialwellendichtringe in großem Umfang im Einsatz. Insbesondere bei erschwerten Betriebsbedingungen sind aber Grenzen der Funktionstüchtigkeit derartiger Radialwellendichtringe erkennbar. Die Gründe hierfür sind vornehmlich in einem unregelmäßigen Bewegungsablauf der Dichtstelle, dem Zutritt von Fremdkörpern, wie z. t. Schmutzpartikeln, dem Zustand der Gegenlaufflächen, der hohen Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Welle, erheblicher Belastungen aufgrund der hohen Temperaturen des abzudichtenden Mediums und anderen Faktoren zu suchen.
  • Die Bemühungen zur Verbesserung des Abdichtverhaltens und der Lebensdauer waren bislang auf Konstruktion, Werkstoffe und Ausführung der Radialwellendichtringe ausgerichtet.
  • So ist es zum Beispiel bekannt, auf der Luftseite des Radialwellendichtrings eine zusätzliche, mit der rotierenden Welle in Berührung kommende sogenannte Schutzlippe vorzusehen. Als ergänzende Maßnahmen wurden auch sogenannte "Opferringe" auf der Luftseite des Radialwellendichtrings vorgesehen.
  • Als "Opferringe" bezeichnet man in der Regel solche Radialwellendichtringe üblicher Bauart, die aus einem Manschettenwerkstoff geringer Temperatur- und Medienbelastbarkeit, wie z. B. Nitril-Kautschuk, bestehen. Derartige Werkstoffe zeichnen sich durch sehr geringe Kosten gegenüber den Werkstoffen (z. B. Fluorelastomer) aus, aus denen im allgemeinen die längerlebigen Dichtringe auf der Medienseite gefertigt sind.
  • Ein weiterer Schritt, dem geschilderten Problem Abhilfe zu schaffen, bestand darin, Anordnungen der eingangs bezeichneten Art vorzusehen, bei denen ein Radialwellendichtring jeweils mit einem Ring aus sogenanntem Packungsgeflecht kombiniert wurde. Bei Versuchen mit dieser Ausführung zeigte sich indessen in gleicher Weise, wie bei den Ausführungen mit zusätzlichen Opferringen und Ringkonstruktionen mit in Berührung mit der Welle kommender Schutzlippe, eine Schädigung der Lauffläche dieser auf den Schutz gegen eindringende Fremdstoffe ausgerichteten Elemente.
  • Man hat inzwischen zweifelsfrei erkannt, daß die beschriebene Schädigung der vorgeschalteten schmutzabweisenden Elemente durchwegs auf fehlende Schmierung an der gleitenden Dichtfläche zurückzuführen ist. Um dem entgegenzuwirken, hat man bei kombinierten Dichtungsanordnungen der eingangs bezeichneten Art den Gewebepackungsring mit einer Imprägnierung, zum Beispiel einem geeigneten Öl oder Fett, versehen.
  • Man hat auch durch Zugabe von PTFE die Gleiteigenschaften zu verbessern versucht. In keinem der Fälle ist es jedoch gelungen, den durch eindringende Schmutzpartikel verursachten vorzeitigen Verschleiß der vorgeschalteten Dichtelemente zu verhindern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß die angestrebte Betriebsdauer des vorgeschalteten Dichtelements bei voller Funktionstüchtigkeit desselben erreicht wird.
  • Zur Lösung des Problems ist die in Rede stehende Dichtungsanordnung demgemäß nach ihrem Grundgedanken gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur kontinuierlichen oder periodischen Einleitung flüssigen Schmiermittels in den Gewebepackungs ring.
  • Durch die Erfindung wird für eine regelmäßige und damit ausreichende Schmierung des vorgeschalteten Gewebepackungsrings gesorgt, so daß dessen Verschleiß auf ein Minimum herabgemindert und damit eine lange Lebensdauer der gesamten Dichtungsanordnung erzielt wird. Die Erfindung macht sich hierbei die Eigenschaft des Packungsgeflechts zunutze, eine Diffusion von Schmiermittel, zum Beispiel Öl, in begrenztem Maße zuzulassen. Auf diese Weise gelangt immer genügend Schmiermittel zur Lauffläche des Gewebepackungsrings.
  • Die Erfindung schließt es keineswegs aus, die Gewebepackungsringe - etwa zur Erreichung eines abgestimmten Dichtungsverhaltens - nach wie vor mit bestimmten Imprägnierstoffen zu versehen oder zu beschichten. Jedoch werden derartige zusätzliche Behandlungen durch die Erfindung wesentlich vereinfacht, dergestalt, daß man die Imprägnierung bzw. Beschichtung nicht mehr auf eine möglichst lange Unterstützung des Gleitverfahrens auszurichten braucht.
  • In vielen Fällen wird es aufgrund des durch die Erfindung erzielten Effekts sogar möglich sein, auf zusätzliches Imprägnieren oder Beschichten der Gewebepackungsringe gänzlich zu verzichten.
  • Hinsichtlich der praktischen Durchführung des Grundgedankens der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die metallische Einfassung des Gewebepackungsrings eine oder mehrere Bohrungen zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel in das Gewebepackungsmaterial aufweist. Hierbei können am Außenumfang und/oder an einer Stirnseite der metallischen Einfassung des Gewebepackungsringes eine oder mehrere radiale Bohrungen vorgesehen sein.
  • Zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel zu dem Gewebepackungsring kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Radialwellendichtring und Gewebepackungsring außen umgebende Gehäuse (z. B. Motorgehäuse) entsprechende Zuführungsleitungen aufweisen. Alternativ ist es aber auch möglich, radial zwischen das Radialwellendichtring und Gewebepackungsring außen umgebende Gehäuse (z. B. Motorgehäuse) ein ringförmiges Zwischenstück einzufügen, welches Leitungen, vorzugsweise Bohrungen, zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel zu dem Gewebepackungsring aufweist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, für den Gewebepackungsring ein von dem abzudichtenden Ölraum unabhängiges separates Schmiermittelsystem vorzusehen. Dies ermöglicht die Auswahl eines ganz speziell auf den jeweiligen Zweck zugeschnittenen Schmiermittels sowie die Zuführung desselben zum Gewebepackungsring unter dem jeweils optimalen Druck.
  • Alternativ zu dem im Vorstehenden Gesagten ist es aber auch möglich, zur Schmierung des Gewebepackungsrings Flüssigkeit (z. B. Öl) aus dem durch den Radialwellendichtring abzudichtenden Flüssigkeitsraum (z. B. Kurbelgehäuse) zu verwenden. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch eine besondere Einfachheit der praktischen Verwirklichung aus.
  • Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 im Längsschnitt eine Ausführungsform einer Dichtungsanordnung nach der Erfindung, wobei zur Schmierung des Gewebepackungsrings ein separates Schmiermittelsystem dient, und Fig. 2 in entsprechender Darstellung eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der zur Schmierung des Gewebepackungsringes Öl aus den vom Radialwellendichtring abzudichtenden Ölraum verwendet wird.
  • Nach Fig. 1 bezeichnet 10 eine rotierende Welle, z. B. die Kurbelwelle eines Hubkolbenmotors. Ein die Welle 10 umgebendes Gehäuse, zum Beispiel das Kurbelgehäuse des Motors, ist mit 11 beziffert. Um den mit öl gefüllten Raum 12 nach außen hin abzudichten, dient ein Radialwellendichtring bekannter Bauart, der insgesamt mit 13 bezeichnet ist.
  • Der Radialwellendichtring 13 besteht im wesentlichen aus einer bei 14 mit der rotierenden Welle 10 in Berührung stehenden Dichtlippe 15 aus einem elastischen Material und einem metallischen Gehäuseteil 16, der außen wiederum von einem Gummi- oder Kunststoffmaterial 17 umgeben ist.
  • Die elastische Dichtlippe 15 wird durch eine Ringfeder 18 mit der Wellenoberfläche in dichtender Berührung gehalten.
  • Auf der dem Ölraum 12 abgewandten Seite des Radialwellendichtringes 13, der sogenannten Luftseite, ist dem Radialwellendichtring 13 ein Gewebepackungsring 19 unmittelbar vorgeschaltet, derart, daß er an der Stirnseite 20 des Radialwellendichtrings 13 zur Anlage kommt. Der Gewebepackungsring 19 besteht aus einem textilen Packungsgeflecht, welches in begrenztem Maße die Diffusion von Öl zuläßt. Der Gewebepackungsring 19 hat die Aufgabe, den Zutritt von Staub und anderen Schmutzpartikeln zu der Dichtlippe 14, 15 des Radialwellendichtrings 13 zu verhindern. Er liegt zu diesem Zweck mit seiner Innenumfangsfläche 21 auf seiner gesamten Breite a auf der Oberfläche der rotierenden Welle 10.
  • Radialwellendichtring 13 und Gewebepackungsring 19 sind von einer gemeinsamen metallischen Einfassung 22 umschlossen, welche die luftseitige Stirnfläche des Gewebepackungsringes nahezu vollständig übergreift. Auf diese Weise bilden der Radialwellendichtring 13 und der vorgeschaltete Gewebepackungsring 19 eine gemeinsame Baueinheit, wodurch die Montage der Dichtungsanordnung wesentlich erleichtert wird.
  • Als besonderes Merkmal der Ausführungsform nach Fig. 1 ist des weiteren zu erwähnen, daß Radialwellendichtring 13 und Gewebepackungsring 19 denselben Außendurchmesser aufweisen, so daß die gemeinsame metallische Einfassung 22 Zylinderform aufweist.
  • Wie des weiteren aus Fig. 1 hervorgeht, ist radial zwischen der metallischen Einfassung 22 der Baueinheit 13, 19 und dem Motorgehäuse 11 ein ringförmiges Zwischenstück 23 zwischengeschaltet. Dieses ringförmige Zwischenstück 23 weist eine Axialbohrung 24 und eine diese schneidende Radialbohrung 25 auf. Die Radialbohrung 25 fluchtet hierbei mit einer ebenfalls radial angeordneten Bohrung 26 in der metallischen Einfassung 22 im Bereich des Gewebepackungsringes 19.
  • Die Bohrungen 24, 25, 26 haben den Zweck, Schmieröl zu dem Gewebepackungsring 19 zu führen. Das Schmieröl dringt in Pfeilrichtung 27 in das Material des Gewebepackungsringes 19 ein und gelangt schließlich zur Dichtfläche 21 desselben, wo es dann eine Schmierfunktion zwischen der Fläche 21 des Gewebepackungsringes 19 und der Oberfläche der rotierenden Welle 10 ausübt. Hierdurch wird der Verschleiß des Gewebepackungsringes 19 an seiner Dichtfläche 21 ganz wesentlich reduziert.
  • Das in Pfeilrichtung 28 in die Bohrung 24 eingeleitete Schmieröl kann aus einem separaten Schmiermittelsystem stammen und unter einem bestimmten Druck zu dem Gewebepackungsring 19 hingeführt werden. Es ist aber auch möglich, hierfür das ohnehin in dem ölraum 12 vorhandene öl zu verwenden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, welche speziell auf die letztgenannte Möglichkeit ausgerichtet ist, zeigt Fig. 2. Der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber sind auch hier die einander entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist der Gewebepackungsring 19a einen wesentlichen kleineren Außendurchmesser als der Radialwellendichtring 13 auf. Hierdurch ergibt sich eine abgesetzte Form der gemeinsamen metallischen Einfassung 22a. Der wesentliche Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht jedoch darin, daß der Radialwellendichtring 13 an der Stirnseite 29 seines Gehäuseteils 16 zwei Axialbohrungen 30, 31 aufweist. Die Axialbohrungen 30, 31 erlauben den Durchtritt von Öl aus dem ölraum 12 zu dem Gewebepackungsring 19a. Dieses Öl hat wiederum dann die Möglichkeit, durch das Material des Gewebepackungsringes 19a hindurchzudiffundieren, bis es zur Dichtfläche 21 desselben gelangt und dort für eine Schmierung gegenüber der rotierenden Welle 10 sorgt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeichnet sich gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 durch eine größere Einfachheit aus. Selbstverständlich ist aber bei beiden Ausführungsformen die Erfindung keineswegs auf die gezeigte Anzahl von Bohrungen zur Zuführung von Schmieröl zu dem Gewebepackungsring 19 bzw. 19a festgelegt. Auch hinsichtlich der genauen Lage der Schmieröl-Zuführungsbohrungen sollen dem Fachmann durch die Erfindung keinerlei enge Grenzen gesetzt werden.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Anordnung zur Abdichtung von rotierenden Wellen, insbesondere Kurbelwellen in Hubkolbenmotoren Ansprüche Anordnung zur Abdichtung von rotierenden Wellen, insbesondere Kurbelwellen in Hubkolbenmotoren, bestehend aus einem Radialwellendichtring und einem diesem auf der Luftseite vorgeschalteten Gewebepackungsring, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (24,25,26,30,31) zur kontinuierlichen oder periodischen Einleitung flüssigen Schmiermittels in den Gewebepackungsring (19,19a).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Einfassung (22) des Gewebepackungsringes (19) eine oder mehrere Bohrungen (26) zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel in das Gewebepackungsmaterial aufweist (Fig. 1).
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang und/oder an einer Stirnseite der metallischen Einfassung (22) des Gewebepackungsringes (19) eine oder mehrere radiale Bohrungen (26) zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel in das Gewebepackungsmaterial vorgesehen sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialwellendichtring (13) und Gewebepackungsring (19) außen umgebende Gehäuse (z. B. Motorgehäuse 11) Leitungen (24,25) zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel zu dem Gewebepackungsring (19) aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß radial zwischen das Radialwellendichtring (13) und Gewebepackungsring (19) außen umgebende Gehäuse (z. B. Motorgehäuse 11) ein ringförmiges Zwischenstück (23) eingefügt ist, welches Leitungen, vorzugsweise Bohrungen (24,25), zur Zuführung von flüssigem Schmiermittel zu dem Gewebepackungsring (19) aufweist.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Gewebepackungsring (19) ein von dem abzudichtenden Ölraum (12) unabhängiges separates Schmiermittelsystem vorgesehen ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Druckmittelquelle zur Zuführung von Schmiermittel zu dem Gewebepackungsring (19) unter einem bestimmten Druck.
  8. 8. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schmierung des Gewebepackungsringes (19,19a) Flüssigkeit (z. B. öl) aus dem durch den Radialwellendichtring (13) abzudichtenden Flüssigkeitsraum (z. B. Kurbelgehäuse 12) dient.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialwellendichtring (13) an seiner dem Gewebepackungsring (19a) zugewandten Stirnseite (29) eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen (30,31) für die Flüssigkeit zur Schmierung des Gewebepackungsringes (19a) aufweist (Fig. 2).
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebepackungsring (19, 19a) axial unmittelbar vor dem Radialwellendichtring (13) angeordnet ist, vorzugsweise an dessen Stirnseite (20) zur Anlage kommt.
  11. 11. Anordnung nach einem oder-mehreren der vorstehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Radialwellendichtring. (13) und vorgeschalteter Gewebepackungsring (19,19a) von einer gemeinsamen metallischen Einfassung (22,22a) umschlossen sind, derart, daß sie ein gemeinsames Bauteil bilden.
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