DE632932C

DE632932C - Walzenbuerste

Info

Publication number: DE632932C
Application number: DEE43325D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1932-09-29
Filing date: 1932-09-29
Publication date: 1936-07-16

Description

Walzenbürste In dem Patent 6z3 682 ist eine Walzenbürste beschrieben, bei der die Borsten in gefaltetem Zustand in einen U-förmigen, nach Einsetzen der Borsten zusammengepreßten Haltekörper eingesetzt sind, wobei der Haltekörper für die Borsten in durchlaufender Schraubenlinienform aus solchem Material, z. B. aus Blech, hergestellt ist, daß er diese Form auch unabhängig von dem Grundkörper bewahrt. Gemäß dem Hauptpatent .werden die Borsten so gefaltet, daß ihre beiderseits der Faltung liegenden Schenkel gleich lang sind.
Es ist beim Einsetzen von Borsten in angebohrte bZassivkörper, z. B. Stahlbürstenkörper aus Holz o. d91., bekannt, das untere Ende der Borsten wieder hochzubiegen, so daß das untere umgebogene Borstenende die Bohrung, in der die Leimung stattfindet, voll ausfüllt. Ferner ist es bekannt, das untere Ende der Borsten bei der Einbettung in Blechkörper mit einzubördeln.
Die Erfindung verbessert die in dem Hauptpatent geschützte Erfindung dadurch, daß die Borsten in den Haltekörper, in welchem sie in bekannter Weise noch durch einen eingelegten Draht o. dgl. gehalten werden können, so eingesetzt werden, daß die beiderseits der Faltung liegenden Schenkel ungleich lang sind. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn es sich z. B. um Haarborsten, z. B. Schweineborsten, handelt, die an dem einen Ende spitz auslaufen. Wenn solche Borsten so gefaltet werden, daß die beiden Schenkel der gefalteten Borsten gleich lang sind, so liegt am äußeren Umfang der Bürste immer ein spitz zulaufendes Borstenende und ein stumpf zulaufendes Borstenende, nämlich der Teil der Borste, der in der Haut saß, nebeneinander, so daß die Bürste an ihrem Umfang aus. Borstenteilen verschiedener Gestaltung besteht. Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch vermieden, daß die Borsten mit ungleich langen Schenkeln so eingesetzt werden,» daß nur die spitz zulaufenden Teile der Borsten den Umfang der Bürste bilden, während die anderen Enden der Borsten etwa bis zur Höhe der Oberkante des z. B. aus Blech bestehenden- Haltekörpers eingesetzt werden. Das Zusammenpressen des Haltekörp.exs, dessen Ausbildung, die Einlagerung von Draht oder Schnur zum Festhalten der Borsten kann in an sich bekannter Weise ebenso wie bei der Walzenbürste nach dem Hauptpatent erfolgen.

Claims

.PATENTANISPRÜCIiE: _ i. Walzenbürste nach Patent 623 6, bei der die Borsten in gefaltetem Zust in einen U-förmigen, nach Einsetzen Borsten zusammengepreßten Halte. örp'e#'

eingesetzt sind, wobei der Haltekörper für die Borsten in durchlaufender Schraubenlinienform aus solchem Material, z. B. Blech, hergestellt ist, daß er diese Form auch unabhängig von dem Grundkörper bewahrt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Faltung liegenden Schenkel '-der Borsten ungleich lang gehalten sind. ' z. Walzenbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der kürzeren Schenkel der gefalteten Borsten etwa bis zum oberen Rande des U-för migen Haltekörpers reichen.