DE632641C - Durchleuchtungsvorrichtung zum Untersuchen von Fischfleisch - Google Patents

Durchleuchtungsvorrichtung zum Untersuchen von Fischfleisch

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DE632641C
DE632641C DEN35548D DEN0035548D DE632641C DE 632641 C DE632641 C DE 632641C DE N35548 D DEN35548 D DE N35548D DE N0035548 D DEN0035548 D DE N0035548D DE 632641 C DE632641 C DE 632641C
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/02Food
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Description

  • Durchleuchtungsvorrichtung zum Untersuchen von Fischfleisch Seefische, insbesondere der Kabeljau, enthalten in ihrem Fleisch vielfach Schmarotzer, vor allem die sogenannten Fadenwürmer in mehr oder weniger großer Zahl. Obgleich diese Schmarotzer im allgemeinen nicht gesundheitsschädlich sind, haben sie doch immer wieder zu Beanstandungen geführt.
  • Man hat sich deshalb bemüht, die Schmarotzer beim Zerlegen der Fische zu entfernen. Dabei ist es jedoch bisher nur gelungen, die unmittelbar unter der Haut sitzenden Fadenwürmer zu beseitigen. Die große Menge der tief im Fleisch sitzenden Schmarotzer ist hierbei nicht sichtbar und kann deshalb bisher nicht entfernt werden. Ihr Verbleiben in den Fischfilets führte aber im Fischhandel zu großen Absatzschwierigkeiten, da bei der weiteren Zubereitung die Schmarotzer zutage treten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Zerlegen von Fischen auch die tiefer im Fischfleisch sitzenden Schmarotzer und andere Fremdkörper erkennbar zu machen, damit sie sofort entfernt werden können.
  • Die Durchleuchtung von Nahrungsmitteln zu anderen Zwecken, z. B. zwecks Prüfung ihrer Güte, ist bekannt. Die hierzu benutzten Vorrichtungen sind jedoch nicht zum Untersuchen von Fischen verwendbar. Dies gestattet schon ihre besondere, den betreffenden Nahrungsmitteln, wie Eiern, Früchten u. dgl., angepaßte Bauform nicht.
  • Auch hat man bisher noch nicht vorgeschlagen, Durchleuchtungsvorrichtungen zum Untersuchen von Fischfleisch zu benutzen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Ermittlung von im Fischfleisch sitzenden Schmarotzern auf dem Wege der Durchleuchtung möglich ist, und schlägt daher vor, eine bekannte Durchleuchtungsvorrichtung, bestehend aus einer lichtdurchlässigen Platte, unter der eine oder mehrere Lichtquellen angeordnet sind, als Arbeitsvorrichtung zum Untersuchen von Fischfleisch auf Schmarotzer zu verwenden. Dadurch ist es möglich, den Fisch beim Abziehen der Haut, beim Zerlegen usw. ständig zu durchleuchten und die Anwesenheit und die Lage der Schmarotzer festzustellen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Anordnung eines Spiegels, der den Schein der Lichtquellen in an sich bekannter Weise gleichmäßig über die lichtdurchlässige Platte verteilt.
  • Um den Fisch leichter bearbeiten zu können, wird die lichtdurchlässige Platte zweckmäßig in den Arbeitstisch erhöht eingebaut.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die lichtdurchlässige Platte beweglich gelagert und schaltet unter dem Druck des aufgelegten Fisches über Hebel oder Federn selbsttätig die Lichtquellen ein und aus.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit daraufliegendem Fisch, Abb. a einen Querschnitt dazu und Abb.3 eine Draufsicht bei abgenommener lichtdurchlässiger Platte.
  • In den Arbeitstisch b ist die in einem Rahmen c befestigte lichtdurchlässige Platte d eingesetzt und wird von den unterhalb der Platte angebrachten künstlichen Lichtquellen e durchleuchtet. Der Fisch a liegt bei der Bearbeitung auf der Platte d.
  • Der Schein der Lichtquellen, z. B. elektrischer Kugel- öder Soffittenlampen, wird du#.e.b.. Spiegel f über die ganze Platte zerstreut. I@ie' Lichtquelle kann unmittelbar an dem Tisch: oder an einem selbständigen Träger angebracht sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist sie durch ein Verbindungsstück g mit dem Spiegel f verbunden. Sie kann auch unabhängig von diesem unter der Platte d mit einem eigenen Träger aufgestellt werden. Unter der lichtdurchlässigen Platte d können schräg gestellte Platten aus einfachem Glas angebracht werden, um Schweißwasser, das sich an der Unterseite der Platte d sammelt, nach der Seite abzuleiten.
  • Die Ein- und Ausschaltung der Lichtquellen kann selbsttätig durch das Gewicht des Fisches mittels Federn oder Hebel erfolgen, sie kann aber auch durch die arbeitende Person mittels Handdrucks oder Fußdrucks bewirkt werden.
  • Der Rahmen c mit der Platte d ist erhöht über der Tischebene b angeordnet. Um einen allmählichen Übergang von der Tischebene b zur Platte d zu gewinnen und um eine Behinderung des Messers beim Arbeiten zu vermeiden, sind keilförmige Paßstücke lt rings um den Rahmen c angeordnet. Der Fisch kann. von Hand oder auch maschinell, z. B. durch ein Förderband, einen Wagen o. dgl., über die Platte hinwegbewegt werden. Die Platte braucht daher nicht waagerecht angeordnet zu werden, sondern kann jede beliebige Neigung einnehmen.
  • Auch bei sehr dicken Fischteilen dringt das lieht durch das Fleisch und macht jeden Ainarotzer, selbst wenn er tief im Fleisch sitzt, sichtbar, so däß er leicht entfernt werden kann.-

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Verwendung einer bekannten Durchleuchtungsvorrichtung, bestehend aus einer lichtdurchlässigen Platte, unter der eine oder mehrere Lichtquellen angeordnet sind, als Arbeitsvorrichtung zur Erleichterung des Auffindens und Entfernens von im Fischfleisch sitzenden Schmarotzern durch ihre bessere Sichtbarmachung. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen den Schein der Lichtquellen (e) gleichmäßig über die lichtdurchlässige Platte (d) verteilenden Spiegel (f). 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Platte (d) in den Arbeitstisch (b) erhöht eingebaut ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Platte (d) beweglich gelagert ist und unter dem Druck des aufgelegten Fisches (a) über Hebel oder Federn selbsttätig die Lichtquellen (e) ein- und ausschaltet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432955C1 (de) * 1984-09-07 1986-01-02 Michael 2850 Bremerhaven Reyer Vorrichtung zum Durchleuchten von biologischem Gewebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432955C1 (de) * 1984-09-07 1986-01-02 Michael 2850 Bremerhaven Reyer Vorrichtung zum Durchleuchten von biologischem Gewebe
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