DE632244C - Verbindungsanordnung fuer einen elektromagnetisch auszuloesenden Verschluss an Wertbehaeltern - Google Patents

Verbindungsanordnung fuer einen elektromagnetisch auszuloesenden Verschluss an Wertbehaeltern

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DE632244C
DE632244C DES115333D DES0115333D DE632244C DE 632244 C DE632244 C DE 632244C DE S115333 D DES115333 D DE S115333D DE S0115333 D DES0115333 D DE S0115333D DE 632244 C DE632244 C DE 632244C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
    • E05B47/0607Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents the detent moving pivotally or rotatively

Description

Schlösser für Wertbehälter und Tresore, die auf elektromagnetischem Wege geöffnet werden, indem ein Relais beim Schließen eines Stromkreises den zugehörigen Riegel aus der Sperrstellung zurückzieht, sind bekannt. Es ist auch bekannt, solche Verschlußeinrichtungen mit Alarmvorrichtungen zu verbinden, die in Betrieb gesetzt werden, wenn ein Öffnungsversuch zur falschen Zeit oder durch unbefugte Personen auf unrechtmäßigem Wege vorgenommen wird. Wesentlich für die Zuverlässigkeit einer solchen Anlage ist, daß auch die Stromleiter und insbesondere die Verbindung zwischen den in den Tresorwänden selbst befindlichen Leitungen und dem Zuleitungskabel unangreifbar und sicher ist. Durch die Erfindung soll nun eine solche unangreifbare Verbindung geschaffen werden."
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Leitungsverbindung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Gesamtanordnung für einen elektromagnetischen Verschluß an einem Wertbehälter,
Fig. 2 und 3 eine Steckdose gemäß der Erfindung in zwei um 900 zueinander versetzten Längsschnitten und '
Fig. 4 eine zu der Steckdose gehörige Einzelheit.
In einen muffenförmigen Rohrstumpf ο der Behälterwandung g mündet das die Stromleiter e bergende Kabeln. Dieses kann bis zu dem es aufnehmenden Mauerwerk von einem Stahlrohr ρ eingeschlossen sein, das bis in den Rohrstumpf ο geführt ist. In dem Rohrstumpf ist ein Steckkontakt k zur Verbindung der innerhalb der Tresorwände verlegten Leitungen ex mit den Leitungen e des Kabels r vorgesehen. Der Steckkontakt besteht im wesentlichen aus einem das Kabel abschließenden Stopfen s, einer davor gelagerten Scheibe t und einer beiderseits mit Steckern versehenen Scheibe/, an deren dem Kabel/' zugekehrten Seite eine sperrhakenähnliche Sicherung m vorgesehen ist, die mit ihrem nachgiebigen hakenartigen Teil durch die Öffnung der mit dem Kabelende fest verbundenen Plattet greift. Durch die Platte/ ist ein an der Wandg· befestigter Kontaktstift ti hindurchgeführt, der den Stromschluß zwischen den beiden zu einem Relais einer Alarmvorrichtung führenden Leiter q herstellt. Auf der anderen Seite der Wandung g ist ein Schieber/ angeordnet, der unter der Wirkung einer Feder« steht. Der Schieber/ trägt zwei sich mit den in der Wand g befindlichen Löchern für die Kontaktstifte deckende Löcher ν und ist in Gleitschienen w oder in ähnlicher Weise an der Wand g geführt. Dieser Schieber ist in seiner Sperrlage durch eine Zuhaltung λ; sperrbar, die durch einen Elektromagneten y ausgelöst werden kann. Zum Zurückführen des Schiebers aus der Sperrlage in die die Öffnungen für die Kontaktstifte freigebende Lage ist ein Relais 2 vorgesehen. In dem das Gegenstück zu dem Steckkontakt k bildenden Kontakt-
teil A münden die beiden in den Wänden des Tresors verlegten Leitungen ex.
Wird nun bei einem beweglichen Tresor...-eine gewaltsame Trennung zwischen deli Kabelenden hervorgerufen, so werden die Kontaktstifte zusammen mit dem Kabel und der mit seinem Ende· verankerten Scheibe I aus dem Kontaktteil h und der Wandung g herausgerissen. Der nunmehr frei gewordene Schieber i verschließt die Öffnungen für die Kontaktstifte, so daß auch eine andere Stromquelle nicht an die Leiter ex herangebracht werden kann. Bei dem Auseinanderreißen hat auch der Stift« die Verbindung zwischen den beiden Leiterna aufgehoben, und da somit dieser Ruhestromkreis unterbrochen worden ist, ist die Alarmvorrichtung in Wirksamkeit getreten.
Der Riegel i wird auf elektromagnetischem, nur dem Eingeweihten bekannten Wege wieder in die Freigabestellung bewegt.
Die beschriebene Verbindungsanordnung kommt hauptsächlich für elektromagnetisch auszulösende Verschlüsse an Wertbehältern in Betracht, die außerhalb der Dienstzeiten zu sichern sind.
Wo nach Lage der Baulichkeiten die Stromeinführung sich an der Tresoroberseite befindet und das Kabel etwa frei stehend bis zur Decke geführt werden muß, ist jenes, um es vor einem Angriff durch Schneidbrenner oder Blechwerkzeuge zu schützen, mit einer Wasser, Säure oder Giftgas führenden Umhüllung versehen.
Durch dem Kabel beigegebene Adern kann die Auffindung der stromführenden Leiter bei einem etwaigen Aufbrechen des Kabels erschwert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: (
    Verbindungsanordnung für einen elektromagnetisch auszulösenden Verschluß an Wertbehältern u. dgl., _ dadurch gekennzeichnet, daß das zu dem Behälter führende Ende eines Kabels (/-) in einen muffenförmigen Rohrstumpf (o) der Behälterwandung (g·) mündet, deren Durchlaßöffnungen für die mit dem Kabel (r) verbundenen Kontaktstifte beim Zurückziehen der Kontaktstifte durch einen unter der Wirkung einer Feder («) stehenden Schieber (/) verschließbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES115333D 1934-09-12 1934-09-12 Verbindungsanordnung fuer einen elektromagnetisch auszuloesenden Verschluss an Wertbehaeltern Expired DE632244C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9412174U1 (de) * 1994-07-21 1994-11-24 Schaeffer Apparatebau Kg Schließsystem, insbesondere zum Sichern von Türen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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