DE631794C - Stossdaempfer - Google Patents

Stossdaempfer

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Publication number
DE631794C
DE631794C DEH137940D DEH0137940D DE631794C DE 631794 C DE631794 C DE 631794C DE H137940 D DEH137940 D DE H137940D DE H0137940 D DEH0137940 D DE H0137940D DE 631794 C DE631794 C DE 631794C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
sleeve
shock absorbers
shock
cylinder
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Expired
Application number
DEH137940D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Ludwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henschel Flugzeugwerke AG filed Critical Henschel Flugzeugwerke AG
Priority to DEH137940D priority Critical patent/DE631794C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE631794C publication Critical patent/DE631794C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs
    • B64C25/64Spring shock-absorbers; Springs using rubber or like elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Fahrwerkstoßdämpfers von Flugzeugen, der sich in gleicher Weise für die Abfederung von Fahrgestellrädern wie auch für die des Sporns eignet. In neuerer Zeit werden Fahrwerkbauarten bevorzugt, bei denen das Rad oder der Sporn biegungssteif am Rumpf, Flügel o. dgl. befestigt ist. Die Stoßdämpfer sind dann häufig selbst Rumpfstäbe, liegen neben diesen oder sind in hülsenartigen Stäben gelagert. Diese Bauarten haben den Nachteil, daß eine Federung lediglich in Richtung der Stoßdämpferachse erfolgt. Senkrecht zu dieser Achse wirkende zentrische und exzentrische Stöße werden ungefedert an den Rumpf oder Flügel weitergegeben.
Die Erfindung sieht eine Lagerung der
Stoßdämpfer in hülsenartigen Stäben vor. Sie vermeidet die Nachteile der bekannten Bau-
2Q arten, indem sie Federungen verwendet. Zur Aufnahme der im wesentlichen waagerechten zentrischen Stöße ist die Hülse des Stoßdämpfers in einem federnden Halslager gelagert, welches geringe Federwege zuläßt. Als Federung hat sich ein Gummiring besonders bewährt, der um die Hülse herumgelegt ist oder der in dem Gegenlager des Rumpfes oder Flügels liegt. Das Kopflager muß etwas nachgiebig sein, um die Bewegung im HaIslager zu gestatten. Die Federung des Halslagers dient ferner zur Dämpfung der Geräusche, die durch die Übertragung der Landungsstöße auf das Fachwerkgerüst und vor allem die Metallbekleidung des Rumpfes oder des Flügels hervorgerufen werden. Die exzentrischen Stöße, also die Verdrehstöße, werden durch eine weitere Federung aufgenommen, die zugleich dafür sorgt, daß der Stoßdämpfer in unbelastetem oder wenig belastetem Zustand stets* seine Normalstellung wieder einnimmt.
Diese Rückführungsfederung kann durch einen Gummipuffer bewirkt werden, gegen den sich ein Querhebel der Stoßdämpferhülse legt.
Ein einfacher Einbau des Stoßdämpfers einschließlich seiner Hülse wird dadurch ermöglicht, daß das Halslager an der Stelle des größten Durchmessers liegt. Es ist dann nur nötig, den Bolzen des Kopflagers zu entfernen, um den Stoßdämpfer und die Hülse samt Stoßdämpfer auszubauen. Bei hydraulischen oder pneumatischen Stoßdämpfern ist also zweckmäßigerweise das Halslager im Bereich des Zylinders anzuschließen, bei teleskopartigen Stoßdämpfern im Bereich des Rohres größten Durchmessers. Der Zylinder oder das Teleskoprohr größten Durchmessers trägt den Spornschuh oder das Rad.
In der Abbildung ist als Ausführungsbeispiel ein Stoßdämpfer für einen Sporn dargestellt.
*) Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Ludwig in Berlin-Lankwits,
Die Stoßdämpferhülse ι ist im Kopflager 2 in geringem Maße nachgiebig gelagert. Am anderen Ende trägt sie einen Ring 3, in
der federnde Gummiring 4- eingelassen ;ifj der die Seitenstöße auf den Stoßdämpfer
nimmt. Der Gummiring legt sich gegen
Gegenlager 5, das am Rumpf oder Flügi befestigt ist. Der Kolben 6 des Stoßdämpfers ist mit der Hülse 1, am Kopflager 2 im Gewinde 7 verschraubt. Der Kolben 6 läuft in dem Zylinder 8. Im Raum 9 befindet sich die Druckluft, die bei Inbetriebsetzen des Stoßdämpfers durch die Öffnung 10 eingeführt wird. Am Fuß 11 des Zylinders wird der Spornschuh befestigt. Die Dichtung des Kolbens 6 gegen den Zylinder 8 erfolgt durch die Stopfbüchsenpackung 12, die durch die Mutter 13 angepreßt wird. Die Federung und Stoßdämpfung geschieht durch Einschieben
.20 des Zylinders längs der Gleitführung 16 bis zur punktiert gezeichneten Endstellung 14, bei der die Mutter 13 gegen den Gummiring 15 schlägt. Im Luftraum 9 erfolgt dabei eine
Zusammendrückung der Luft auf einen kleinen Teil des bisherigen Rauminhalts. , Der im Luftstrom liegende Teil des Zy-8 kann mit einer ineinanderschiebn oder harmonikaähnlichen Stromlinienleidung versehen sein.
~

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stoßdämpfer, der in zwei Lagerungen, in einem in geringem Maße nach allen Seiten nachgiebigen Kopfläger und, annähernd · waagerecht, gefedert in einem Halslager gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerungen an einer Hülse angreifen, in der der Stoßdämpfer befestigt ist.
2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder des hydraulischen oder pneumatischen Stoßdämpfers oder bei teleskopartigen Stoßdämpfern das Rohr größten Durchmessers den Spornschuh oder das Rad trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137940D 1933-11-02 1933-11-02 Stossdaempfer Expired DE631794C (de)

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DEH137940D DE631794C (de) 1933-11-02 1933-11-02 Stossdaempfer

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DEH137940D DE631794C (de) 1933-11-02 1933-11-02 Stossdaempfer

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DE631794C true DE631794C (de) 1936-06-26

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