DE631522C - Laengenausgleichvorrichtung fuer Moebel-, insbesondere Tischbeine - Google Patents

Laengenausgleichvorrichtung fuer Moebel-, insbesondere Tischbeine

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DE631522C
DE631522C DER93312D DER0093312D DE631522C DE 631522 C DE631522 C DE 631522C DE R93312 D DER93312 D DE R93312D DE R0093312 D DER0093312 D DE R0093312D DE 631522 C DE631522 C DE 631522C
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sleeve
locking
furniture
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length compensation
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DER93312D
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FREDERIK AUGUST GRAF ZU RANTZA
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FREDERIK AUGUST GRAF ZU RANTZA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/02Adjustable feet

Landscapes

  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Längenausgleichvorrichtung für Möbel-, insbesondere Tischbeine. Es ist bei derartigen Vorrichtungen bekannt, am Tischfuß verschiebbar einen Verlängerungsteil zu lagern, der mit einer vorstehenden Fußtrittplatte versehen ist. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, diesen Verlängerungsteil mit Rasten zu versehen, die in eine Sperrnase eingreifen, um den Verlängerungsteil in bestimmten Lagen zu verriegeln.
Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art muß das Tischbein in der Mitte verhältnismäßig tief angebohrt werden, wodurch eine wesentliche Schwächung des Beines erfolgt. Außerdem bestehen die bekannten Vorrichtungen aus vielen Einzelteilen, die in das Tischbein eingebaut und zueinander eingestellt werden müssen.
Die Standfestigkeit der bekannten Vorrichtungen ist im besonderen dann gering, wenn der Verlängerungsteil verhältnismäßig weit ausgezogen wird.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zwei ineinanderschiebbare Hülsen angeordnet sind, von denen die innere an dem Tischfuß außen befestigt 'ist. Diese Hülse trägt eine federnd nach außen gedrückte, die Hülsenwandung durch einen Schlitz durchdringende Sperrverzahnungsleiste. Diese Leiste kommt mit einer oder mehreren Sperrrasten in der äußeren Hülse in Eingriff. Die äußere Hülse stützt sich auf dem Fußboden ab und ist außerdem mit einem um die Hülse herumlaufenden Trittrand versehen. Die Sperraste der äußeren Hülse ist dadurch gebildet, daß der Hülsenmantel an der, entsprechenden Stelle eingeschnitten und der so entstehende Lappen nach innen gedrückt ist.
Die Befestigung der Vorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt durch eine einzige Schraube. Die Standfestigkeit ist, bedingt durch die beiden ineinander verschiebbaren Hülsen, wesentlich größer als bei den bekannten Vorrichtungen. Der umlaufende Trittrand an der äußeren Hülse hat den besonderen Vorteil, daß in jeder beliebigen Stellung die Vorrichtung bedient werden kann. ■
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι ein Tischbeinende, an dem die Vorrichtung gemäß der Erfindung anbringbar ist.
Abb. 2 zeigt die schaubildliche Ansicht der inneren Hülse. .
Abb. 3 zeigt eine Ansicht von oben auf die Hülse nach Abb. 2.
Abb. 4 ist eine Seitenansicht der Hülse in teilweisem Schnitt, wobei das Tischbein mit der Nut dargestellt ist.
Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht der äußeren, mit Trittrand versehenen Hülse.
Abb: 6 ist eine teilweise Seitenansicht der Hülse im Schnitt.
Abb. 7 ist eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung selbst.
Abb. 8 ist eine weitere Ausführungsform der Abb. 7.
Mit ι ist das Tischbeinende bezeichnet, in dem sich eine Längsnut 6 befindet. Die Hülse 2, die auf das Tischbeinende aufgesteckt wird, ist mit einem Schlitz 4 versehen,.;· Innerhalb der Hülse ist bei 5fl die untsjf" Federwirkung stehende SperrverzahnungS^ leiste 5 angebracht, die den Schlitz 4 durclt% dringt.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Feder an die Wandung der Hülse angenietet, wie es die Abb< 4 zeigt. Die Feder kann jedoch auch in irgendeiner anderen Weise, z. B. am Boden oder auch auf der Außenseite, befestigt werden. Die Feder ist bestrebt, die Leiste 5 nach außen zu drücken, so daß die Leiste in der Ruhelage die Stellung nach der Abb. 4 einnimmt. Am oberen Ende der Leiste befindet sich ein nach außen ragender Handgriff 5b, ium die Leiste 5 entgegen der Wirkung der Feder nach innen in die Hülse hineindrücken zu können, wenn die Sperrverzahnung außer Eingriff mit der an einer äußeren Hülse sitzenden Raste gebracht werden soll. An Stelle des Handgriffes 5* kann auch ein .25 Handgriff knopf o. dgl. treten. Die äußere Hülse 7 ist mit einem Trittrand 14 und einem Schlitz 15 versehen, durch den die Schraube zur Befestigung der Hülse 2 und zur Bewegungsbegrenzung der Hülse 7 in das Tischbein eingeschraubt wird. · Diese einzige - Schraube verhindert einmal eine Drehung der Hülse 7 auf der Hülse 2 und dem Tischbein 1 . sowie gleichzeitig ein Herunterfallen der Hülse 7 von der Hülse 2.
Die Wandung der Hülse 7 ist bei 8 eingeschnitten. Der so entstehende Lappen; 9 wird nach innen abgebogen, wie es im besonderen die Abb. 6 zeigt.
Auf diese Weise entsteht eine Sperraste, die mit der Sperrverzahnung der Leiste 5 in Eingriff kommt, so daß eine Bewegung der Hülse 2 nach unten zu in die Hülse 7 hinein nicht möglich ist, während eine Bewegung nach oben beim Anheben des Tis dies und somit des" betreffenden Tischbeines und Festhalten des Trittrandes 14 mit dem Fuß in-. folge der Ausbildung, der Sperrverzahnung ohne weiteres möglich ist. Soll jedoch das
Tischbein wieder nach unten zu bewegt und die Hülse 2 in die Hülse 7 hineingeschoben .werden, genügt es, einen geringen Druck auf >*Stv„ Handgriff 5& auszuüben, so daß die ,te 5 nach innen schwingt und außer Einmit der Sperraste 9 kommt, .ch der Abb. 8 können in der gleichen Weise wie bei der Ausführung nach der Abb. 6 durch Einschnitte 8a zwei Sperrasten 9° gebildet werden.
Wenn die Vorrichtung für Stahl- oder Rohrmöbel verwendet wird, kann die Hülse 2 in Fortfall kommen und wird dann durch das hohle Tischbein ersetzt. An dem hohlen Tischbein wird dann die Sperrverzahnungsleiste angebracht, die mit einer darübergeschobenen Hülse 7, wie oben beschrieben, zusammenwirkt. Eine besondere Nase ist vorgesehen, die in den Längsschlitz der Hülse 7 eingreift, um ein Herunterfallen der Hülse vom Tischbein zu verhindern,

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Längenausgleichvorrichtung für Möbel-, insbesondere Tischbeine, bestehend aus einem am Tischfuß verschiebbar gelagerten, mit in eine Sperrnase eingreifenden Rasten versehenen Verlängerungsteil mit einer vorstehenden Fußtrittplatte, gekennzeichnet durch zwei ineinanderschiebbare Hülsen (2, 7), von denen die innere (2) an dem Tischfuß (1) außen fest anbringbar ist und eine federnd nach außen gedrückte, die Hülsenwandung durch einen Längsschlitz (4) durchdringende Sperrverzahnungsleiste (5) trägt,, die mit einer oder mehreren Sperrasten (9, 9°) der äußeren, mit einem umlaufenden Trittrand (14) versehenen, sich auf dem Fußboden abstützenden Hülse (7) in Eingriff kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperraste (9, 9a) der äußeren Hülse (7) dadurch gebildet ist, daß der Hülsenmantel an der entsprechenden Stelle eingeschnitten und der so entstehende Lappen nach innen gedrückt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER93312D 1935-05-12 1935-05-12 Laengenausgleichvorrichtung fuer Moebel-, insbesondere Tischbeine Expired DE631522C (de)

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