DE630258C - Gassicherheitshahn - Google Patents
GassicherheitshahnInfo
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- DE630258C DE630258C DEM131171D DEM0131171D DE630258C DE 630258 C DE630258 C DE 630258C DE M131171 D DEM131171 D DE M131171D DE M0131171 D DEM0131171 D DE M0131171D DE 630258 C DE630258 C DE 630258C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/48—Mechanical actuating means actuated by mechanical timing-device, e.g. with dash-pot
- F16K31/485—Mechanical actuating means actuated by mechanical timing-device, e.g. with dash-pot and specially adapted for gas valves
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/20—Excess-flow valves
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gassicher-' heitshahn mit einer „auf den Griff aufgesetzten
Klaue, die gegen Federspannung von einem Sperrhaken in Offenstellüng gehalten
wird.
Es sind- Vorrichtungen bekannt, welche mit allen möglichen Verbesserungen und Ergänzungen
versehen sind, um eine selbsttätige Schließung eines Gashahnes oder einen
Stromschluß herbeizuführen. Aber eines fehlt gemeinsam bei fast allen Apparaten, nämlich
die Sicherung des Auslaßhahnes nach dem Hahnschluß. Im übrigen sind fast alle Hahnschließapparate
von einem Ausdehnungskörper abhängig, welcher dauernd der Gasflamme
ausgesetzt ist und mit der Zeit verbrennt, um hierdurch für die Dauer keine Sicherheit, insbesondere
gegen Gasvergiftungen zu geben. Außerdem sind Hahnschließapparate mit Uhrwerken,
welche ausschließlich nur zur Hahnschließung in Uhrwerken eingebaut sind und
besondere Hähne benötigen, zur Verwendung in jedem Haushalt oder industriellen Betrieben
nicht immer geeignet, schon deshalb, weil verschieden große Hähne im Gebrauch sind
und die bestehenden Apparate zumeist nur für einen bestimmten Hahn hergestellt werden.
Derartigen Vorrichtungen fehlt auch fast immer eine selbsttätig wirkende Einrichtung,
welche bei einem durch einen Zufall, z. B. durch einen Unfall, herbeigeführten Abreißen
des Gasschlauches den Gashahn schließt. Alle diese und andere Mängel dieser Vorrichtungen
werden erfindungsgemäß, dadurch gehoben, "daß ein von einem Querriegel gehaltener
Schlagbolzen vorgesehen ist, den über ein Ge- · stange wahlweise zur Einwirkung auf einen
Sperrhaken bringen können:
a) ein durch Öffnen des Gashahnes aufgezogenes Uhrwerk mit einstellbarem Auslöseanschlag
und Alarmvorrichtung,
b) eine von einer schmelzbaren Masse in
einer durchlöcherten Blechhülse gehaltene Fallkugel, die durch die Wärme eines ausbrechenden
Brandes ausgelöst wird,
c) eine in einem am Kochtopf befestigten und über eine Rohrspirale mit der .Sicherung
verbundenen Rohr von einem Anschlag gehaltene Fallkugel, die durch einen am Rohr angelenkten,
oben offenen Schwimmer ausgelöst wird,
d) eine Schlauchabreißsicherung, bestehend aus einem am beweglichen Schlauchteil befestigten
Behälter und einer in ihm liegenden Rollen die durch einen auf ihr aufgewickelten
Faden über einen Hebel mit dem Gestänge verbunden ist,
e) eine Schlauchabreißsicherung, bestehend aus einem Finger, der auf das am Zahngehäusestutzen
aufgezogeneSchlauchstück drückt und über einen Arm an einer in das Gestänge
eingreifenden Schubstange befestigt ist, .
f) ein auf das Gestänge einwirkender Handauslösehebel.
Vorteilhaft wird bei einer Benutzung der Vorrichtung durch Taubstumme eine Zusatzvorrichtung
vorgesehen, die aus einem elektrischen Zugschalter für Überwachungslam-
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pen mit einem.ani-Zugschnürende befestigten
Stecker besteht, der in das^äls Buchse ausgebildete obere, Endendes,'.Schlagbolzens eittge-^
steckt werden kann- . ..#;■
Hierzu ist ein Zugschalter vorgeseh dem ein beweglicher Teil seines
aus dem Gehäuse in Ruhestellung als Halte-η1''Seitenansicht,
rades mit Einstellarm und seinen Auslöse- und Mitnehmerstiften sowie Einstellknopf
mit Zeiger,
:'ii.Abb. XIV eine Ansicht der Hebel zum
:'ii.Abb. XIV eine Ansicht der Hebel zum
des Schlagbolzens, XV einen Schlüssel in Draufsicht und
vorrichtung für die Schlinge eines Schwing-.
balles herausragt.
Zur Überwachung der Gashahnsicherung ist 'ferner eine in den Stromkreis dieses Zusatzgerätes eingeschaltete, innerhalb des Hahnsicherungsgehäuses angeordnete Lampe und eine mit -einem Schauglas versehene OfE-nung in dem Gehäuse vorgesehen.
Zur Überwachung der Gashahnsicherung ist 'ferner eine in den Stromkreis dieses Zusatzgerätes eingeschaltete, innerhalb des Hahnsicherungsgehäuses angeordnete Lampe und eine mit -einem Schauglas versehene OfE-nung in dem Gehäuse vorgesehen.
Die Sicherung für den Gashaupthahn besteht
aus einer gleichfalls mit federgespannter Klaue, Sperrhaken, Schlagbolzen, Querriegel
und Gestänge versehenen Einrichtung, einer über ihr angeordneten durchlöcherten,
mit einer Schmelzmasse und einer Fallkugel •gefüllten. Blechhülse und aus einem an dieser
befestigten elektrischen Heizwiderstand, der in einem Stromkreis mit Kontakten liegt, die
in der im übrigen entsprechend ausgebildeten in der Wohnung angebrachten Blechhülse eingeschmolzen
sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-.
gegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Abb. I eine schaubildliche Ansicht des
Sicherheitshahnes jedoch ohne die in Abb. IX gezeigte Alarmvorrichtung für Taubstumme
sowie ohne Feuerschutzvorrichtung nach den Abb. XIX und XX und ohne" Überkochhilf sgerät
nach Abb. XVII,
Abb. II eine teilweise Seitenansicht, Abb. Ha ein. Periskop,
Abb. III eine Seitenansicht des. Federgehäuses,
Abb. III eine Seitenansicht des. Federgehäuses,
4-0 Abb. IV eine Innenansicht des Gehäuses,
Abb,. V einen Sperrhebel in Draufsicht, Abb. VI eine Rückansicht der Vorrichtung
mit einem Auslösehebel,
Abb. VH eine Draufsicht des Uhrwerkes,
Abb. VII a eine Ansicht des Uhraufzug-. hebeis; ' :
■ Abb. VIIb einen Umschalthebel des Um- -- Schaltgetriebes,
Abb. VIII eine Ansicht des Umschal tgetriebes,
;
Abb. IX eine Ansicht der Alarmvorrichtung für Taubstumme,
Abb. IXa einen Schwingball mit Aufhängeschlaufe,
Abb. X eine Draufsicht des Federgehäuses,
Abb. XI eine Rüstplatte,
Abb. XII eine Seitenansicht des Minuteneinstellrades mit Haltefuß,
Abb. XII eine Seitenansicht des Minuteneinstellrades mit Haltefuß,
Abb. XIIa einen Festhalteriegel für das
Umschaltgetriebe,
Abb. XIII eine Seitenansicht des Sperr-Abb. XVI eine Innenansicht des Haubendeckels,
,.--."
Abb. XVII eine Ansicht der Überkochhilfsvorrichtung,
.
Abb. XVIII eine Ansicht des Schwimmers, Abb. XIX eine Feuerschutzpatrone der
Kelleranlage,
Abb. XX dieselbe für die Wohnung. Abb. I zeigt den Kochgasschutzapparat
über einen aus der Wand heraussehenden Auslaßhahn 11, jedoch ohne die Alarmvorrichtung für Taubstumme in Abb. IX, ohne
Überkochhil'fsgerät in Abb. XVII sowie ohne Feuerschutzpatrone in denAbb.XIXundXX.
Der Gasschlauch 41 ist am Auslaßhahn 11 sowie am Mundstück 167 des Gaskochers 155
aufgesetzt. "Das Winkelstück 1 (Abb.II)
dient am aufrechten sowohl wie am waagerechten Schenkel zur Befestigung der gesamten
im Innern der Vorrichtung angeordneten Teile. In dem waagerechten Schenkel des Winkelstückes I ist eine Bohrung 2 vorgesehen,
welche zur Aufnahme des Federgehäuses 6 für die Federgehäuseachse 7 dient. Der flachgefräste Zapfen 8 dient zur Befestigung
der Gashahnklaue 3, welche den verschiedenen Gäshahngriffen (z. B. Vierkant-, Dreikant-,
Flügelhahn oder anderen) entsprechend her-" gestellt werden kann. Die Klaue 3 wird durch
eine Verschraubung 16 befestigt. Die Schelle 178 dient zur Befestigung des Köchgasschutzapparates
mit dem Fuß 163 am Gasrohr hinter dem Auslaßhahn 11. Das Hahnschließfedergehäuse
6 hat im Innern die durchgehende Achse1 7 als Festhaltung für die
Feder 9.-{Abb. X), welche am anderen Ende
durch den Haltestift 17, welcher die Rüstplatte 28 (Abb. XI) und' den waagerechten
Schenkel des Winkelstückes 1 verbindet, festgehalten·
wird. Wird der Schlüssel 5 auf den Federgehäusestutzen 18 aufgesteckt, so wird
die Hahnsicherung 19 zurückgedrückt. Mit up
einem Finger der linken ^Hand drückt man
die Geheimsicherung 20 durch den Druckknopf 21 über die Verbindungsstange 175
nach innen. Der Gashahn 11 "wird jetzt mit
dem Schlüssel 5 nach rechts geöffnet. Bei dem öffnen des Gashahnes 11 wird der Schlagbolzen
22 durch den Hebel 10 und dieser durch die'am Federgehäuse 6 festsitzende Nase 13
nach oben gedrückt und vom Sperriegel 23, welcher von der Blattfeder 24 vorgedruckt
wird, festgehalten. Außerdem wird zu gleicher Zeit beim Öffnen des Gashahnes 11 das
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Uhrwerk 58, welches mit seinen Haltearmen 181, 182 am aufrechten Schenkel des Winkelstückes
ι fest verschraubt ist, durch den Kippstift
12, welcher am Federgehäuse 6 beweg-Hch befestigt ist und auf den Uhraufzughebel
14 wirkt, aufgezogen. Bevor jedoch der Gashahn 11 geöffnet werden kann, muß unbedingt
irgendeine Zeit auf dem Zifferblatt 25 durch Hochheben und Drehen nach links des
to Einstellknopfes 26 eingestellt werden. Hierdurch wird der Hebel 57 frei beweglich und
ebenso der Sperriegel 23, welcher von der Blattfeder 24 nach vorn gedrückt wird. Die
Hebel 57 und 23 stellen somit eine Sicherung insofern dar, als es unmöglich ist, den
Gashahn trotz Öffnens offen zu halten, da der Festhalteriegel 4 durch den Schlagbolzen
22 mit der Druckfeder 27 nach unten gedrückt wird und somit Federgehäuse 6 inVerbindung
mit der Achse 7 und der Klaue 3 den Gashahn 11 nicht festhalten kann. Die
Schließfeder 9 würde den Hahn 11 immer wieder schließen und die Sicherungen 19, 20
würden sofort bei der Schließung den Gashahn 11 sichern. Die Uhr 58 ist für eine
Stunde aufgezogen. Um die Schneckenfeder 9 am Herausspringen aus dem Federgehäuse 6
zu hindern, ist eine Schutz- aber auch zugleich Rüstplatte 28 zur Aufnahme der Geheimsicherung
20 sowie des Schließfederhaltestiftes 17 am aufrechten Schenkel des
Winkelstückes 1 und nach vorn an der Anschlagsäule 29 befestigt. Die Anschlagsäule
29 hat vorn rechts eine Bohrung 30, welche zur Aufnahme einer Schlagdämpfung31 dient.
Die Druckfeder 32 drückt auf die Schlüsselsicherung 19 und die Zugfeder 33 zieht die
Geheimsicherung 20 in ihre Festhaltelage zurück. Die Feder 32 ist am waagerechten
Schenkel des Winkelstückes 1 und die Feder 33 auf der Rüstplatte 28 befestigt. Der Gelenkbock
34, welcher den ungleichschenkligen Hebel 10 trägt, sowie der Gelenkbock 3.5, welcher
den Halteriegel 4 trägt, sind am waagerechten Schenkel des Winkelstückes 1 befestigt.
Am aufrechten Schenkel des "Winkelstückes ι ist ferner die Führung" 36 des
Schlagbolzens 22 sowie die Führungsrollen 37 mit den Gelenkschrauben 38 und die Druckfeder24
angebracht. Die dreifache Blattfeder 39, welche auf den Druckauslösehebel 40
beim Abreißen des Gasschlauches 41 vom Gashahn 11 drückt, ist auf der .Rüstplatte 28
fest vernietet. Ist der Gasschlauch 41 vom Gashahn π entfernt, so drückt die dreifache
Feder 39 auf den Druckauslösehebel 40 und dieser· auf den vorgestreckten Arm.42, welcher
unmittelbar vor dem Gashahn 11 mit einem Winkelstück 43 endet, nach unten. Nur der
aufgesetzte Schlauch 41 hält das Winkelstück 43 mit dem Arm 42 und den nach oben führenden
Druckauslösehebel 40 sowie die dreifache Blattfeder 39 in leichter Spannung fest.
Der etwas rechtwinklig abgebogene Kopf 44 des Druckauslösehebels 40 drückt beim Abrutschen
des Gasschlauches 41 auf den vorstehenden Stift 45, welcher im kurzen Hebel
46 fest sitzt. Dieser kurze Hebel 46 hat in der Mitte ein Nietgelenk, an welchem der nach
oben gehende 'Verbindungshebel 47 beweglich befestigt ist. Am entgegengesetzten Ende des
Verbindungshebels 47 ist ebenfalls ein Nietgelenk, an welchem der Winkelhebel 48 beweglich
sitzt. Das Gelenk 49 ist eine Gelenkschraube, auf welche der Winkelhebel 48 beweglich
am Winkelstück 1 festsitzt. Die Gelenkschraube
50 des kurzen Hebels 46 sitzt ebenfalls beweglich am aufrechten Schenkel
des Winkelstückes 1 fest. Der Sperriegel 23 hat zwei vorstehende Mitnehmerstifte 51, 52.
Der Mitnehmerstift 51 greift in den hochstehenden Hebel 53, in welchem sich der "Führungsschlitz
54 befindet, lose ein. Der Mitnehmerstift 52 hat folgende Aufgabe. Wenn der Gasschlauch 41 vom Gashahn 11 abgerissen
wird, so drückt die dreifache Blattfeder
39 auf den Kopf 44 und dieser auf den Stift 45. Durch die weitere Übertragung der
Hebel 46, 47, 48 drückt der Winkelhebel 48 mit seinem oberen Ende gegen den Mitnehmerstift
52 und schiebt den Sperriegel 23 aus der Rille 55 des Schlagbolzens 22 heraus. Die
Schlagbolzenfeder 27 springt zurück und nimmt den Schlagbolzen 22 mit, welcher jetzt
mit voller Kraft auf das kurze Ende 56 des Hahnfesthalteriegels 4 aufschlägt. Der Riegel
4 läßt hierdurch das Federgehäuse 6 los, und dieses schließt mit Hilfe der Schließfeder 9 durch feste Verbindung mit der Gashahnklaue
3 den Gashahn 11. Die Hahnsicherungen 19, 20 sichern sofort bei Hahnschluß.
Die Sicherungen 19, 20, welche durch die Federn 32, 33 immer festgehalten sind, .geben
beim Schließen des Gashahnes 11 nach und
lassen die Stifte 165, 166, welche hinter dem
Stutzen 18 am Federgehäuse 6 sitzen, vorbei und schnappen sofort wieder zurück. Wird
aber der Gasschlauch 41 vom Mundstück 167
des Gaskochers 155 abgerissen, so rollt durch diese Erschütterung oder durch Herunterhän-'
gen des Schlauches 41 die Rolle 156 aus dem · Behälter 157 heraus und nimmt den an der
.Rolle 156 befestigten Kettenfaden 158 mit. Da
aber die Kette des Fadens 158 an der Öse 159
festgemacht ist, übt die Rolle 156 beim Her-■unterfallen
durch ihre Schwere einen Ruck auf den Auslösehebel 160 aus. Hebel 160
drückt gegen den Nebenhebel 161 und dieser
mit seinem anderen Ende auf den Stift 45 .des
kurzen Hebels 46, welcher heruntergedrückt wird. Die Schließung des Gashahnes 11 und
Sicherung 19, 20 erfolgt in der gleichen Rei-
henfolge wie beim Abreißen des Schlauches
41 vom Auslaßnähnli".' Die einfache Feder
162 drückt in Ruhestellung den Auslösehebel
160 zurück. Der ~ Nebenhebel 161 hat ungleiche
Schenkel und fällt dadurch von selbst zurück.
Die Aufgabe des Mitnehmerstiftes 51, welcher lose in den Hebel 53 eingreift, ist die
folgende. Wenn der Hebel 53,durch den quer
zur Mitte des Uhrwerkes 58 reichenden Arretierhebel 57, welcher von der Halteschraube
169 mit der Gelenkschraube 168 in der Bohrung
161 gehalten wird, mit Hilfe der Uhr 58 und des Gleitstiftes 59, welcher fest am
Minuteneinstellrad 60 sitzt, den Arretierhebel 57 nach links (Drehrichtung, des Uhrwerkes
58) bewegt, drückt dieser den Hebel 53 ebenfalls nach links und nimmt mit Hilfe des Mitnehmerstiftes
51 den Sperriegel 23 mit. Durch diesen Vorgang wird der Schlagbolzen 22
ebenfalls frei gemacht. Die weitere Wirkung bis Gashahnschluß und Sicherung" ist die
gleiche wie beim Abreißen des Gasschlauches 41. Der Sperrhebel 57 hat eine Bohrung 61,
welche zur Aufnahme einer Gelenkschraube 168 dient und am aufrechten Schenkel des
■ Winkelstückes 1 von der Haltelasche 169 beweglich
gehalten wird. Die Gabelenden 63, 64 ,des Hebels 57 dienen als. Anschlag und
Stillegung des Uhrwerkes 58 und hierdurch auch eine Außerbetriebhaltung des Sperrriegels
23 sowie des Schlagbolzens 22 und der Hebel 57, 53, 46, 47, 48.
Im Arretierhebel 57 ist ein Schlitz 170,
durch welchen eine Gelenkschraube 65 in den hochstehenden Hebel 53 fest eingeschraubt
wird, aber den Arretierhebel 57 beweglich läßt. . Die Blattdruckfeder 24 und der Hebel
57 sowie der Sperriegel 23 werden sofort in die Arbeitslage versetzt, sobald der Einstellknopf
26 hochgehoben wird, um irgendeine beliebige Zeit auf dem Zifferblatt 25 einzustellen.
Anschließend kann jetzt der. GashaJhin
Ii mit dem Schlüssel 5, welcher die Sicherung
19, zurückdrückt und indem man mit einem Finger der linken Hand die Geheimsicherung
20 eindrückt, d. h. sie auslöst, geöffnet
werden.. Der Gashahn ist jetzt vollkommen offen und bleibt bis zu irgendeiner
Auslösung, z. B. durch Uhrauslösung, ,Schlauchabreißen, Hochkochen von Speisen
bei Benutzung des Überkochhilfsgerätes oder Wohnungsbrand usw., offen stehen. Soll die
eingestellte Zeit vorher unterbrochen werden, so drückt man gegen das mit einem Pfeil
versehene Schildchen 66.
Das Schildehen 66 ist mit dem Hebel 53
fest -verbunden. Der Hahnschluß und die
Sicherung erfolgt wie oben beschrieben. Ein Nachstellen, also ein Zurückstellen der Zeit
zum Zwecke der Zeitverlängerung, ist durch das Minuteneinstellrad 60, welches gleichzeitig
als Sperrad dient und am Sperriegel 67, welcher am Haubendeckel 89 beweglich befestigt
ist, vorbeigleitet, unmöglich und können Gasvergiftungen daher nicht eintreten.
Die Uhr 58 ist ein gewöhnliches Einsteckweckerwerk. Die Änderung dieses Uhrwerkes
58 besteht darin, daß die Minuten welle 68 mit dem Zahntrieb 69 fest verbunden ist
und die Aufziehwelle 'einen Vierkant zur Aufnahme des Uhraufzughebels 14, 15 hat.
Die Welle 68 steht nur so viel über die Piatina 70 hervor, daß die Zahnräder 71, 72
fest aufgeschlagen werden können. Der Aufzug der Alarmklingel 73 geschieht von Hand
aus durch die Kegelzahnräder 74, 75 mit dem Aufziehknebel 76. Die Alarmklingel kann
bei Bedarf eingeschaltet werden. Das Klingelwerk '77 läuft ganz ab und ist nicht ab-Stellbar.
Die! Auslösung des Klingelwerkes 77 geschieht etwa zwei Minuten vor dem
Schluß des Gashahnes und wird durch den Klingelauslösehebel 78, welcher von dem
Tränsportstift 79 bis zur Klingelauslösung weitergeschoben wird, .aus seiner Klingelwerkfesthaltung
172 herausgeschoben und so lange durch den Stift 79 festgehalten, bis das
Klingelwerk vollständig abgelaufen ist. Nach Ablauf des Klingelwerkes 77 geht der Ausr
lösehebel 78 durch Federzug 80 in seine Ruhestellung zurück. Die Gelenkschraube
173 dient zur beweglichen Aufnahme des Hebels 78. Der zur Mitte der Uhr 58 abgebogene
Haltefuß 81 wird auf die Uhrplatina festgeschraubt und hat über der Uhrmitte
eine Bohrung 82, durch welche die Welle 83 mit dem festsitzenden Triebzahnrad 84 hindurchgeht und die Welle 83 in dem
darüberliegenden Haupttransportrad 85 in dessen ausgebohrten Welle 86 fest eingeschlagen
wird. Beide Räder 84, 85 drehen sich fest verbunden in der Bohrung 82 als
Lager mit gleicher Umdrehung. 'Das Transportrad 85 ist ein in sechzig Teilen eingeteiltes
grobzähniges Zahnrad, welches zur _ Aufnahme des Minuteneinstellarmes 87 mit
dem Stift 79 dient. Der Arm 87 hat an dem einen Ende (Uhrmitte) ein nach oben winklig
stehendes festgemachtes Rohr 88, welches no aus dem Apparat in der Mitte des Zifferblattes
25 heraussieht und zur Befestigung des Einstellknopfes 26 bestimmt ist. Das
Sperrad 60 mit dem Gleitstift 59 ist am Rohr fest verlötet. Der Sperriegel 67 ist beweglieh
am Haubendeckel 89 befestigt und wird von der Feder 174 leicht in die Sperrzähne
des Rades 60 gedruckt. Will der Benutzer der Vorrichtung, der durch die Klingel aufmerksam
gemacht wird, über den Punkt Minuten weiter stellen, so stößt hierbei der Stift 90, welcher im Minuteneinstellarm
87 nach oben steht, gegen den Sperrhebel 57,
und sofort wird der Gashahn ii geschlossen. Bei dem öffnen des Gashahnes 11 wird die
Uhr 58 für 1 Stunde aufgezogen. IJm aber
nötigenfalls eine zweistündige Betriebsdauer zu erhalten, wird der Nebenarm 15 des Aufzughebels
14,15, welcher bei jedesmaligem Gashahnöffnen an der linken Seite aus dem
Haubenausschnitt 180 des Apparates etwa 1,5 cm heraussieht, von Hand aus ganz nach
rechts herüber gedrückt. Beim Herüberdrücken des Nebenarmes 15 nimmt dieser den
Umschalthebel 91 mit, welcher das Umschaltgetriebe 98 mit seinen Zahnrädern 92, 94,
durch die Gelenkschraube 96 drehbar gehalten, in die Zahnräder 71, 84 hineindrückt. Der
Hakenfesthalteriegel 97 hält "das Umschaltgetriebe 98 des Zahneingriffes wegen fest.
Eine Druckfeder 99 hält den Riegel 97 immer in Sperrstellung. 100 ist eine Gelenkbohrung
im Riegel 97. Der kurze Schenkel 164 des Riegels 97 stößt an den hochstehenden Hebel
53, welcher bei jeder Hahnschließung den Schenkel 164 mitnimmt und hierdurch die
Umschaltung 98 losläßt. Die Zugfeder 101 zieht das Umschaltgetriebe 98 in die Zahnräder
72, 95, 84 zurück. Durch diese selbsttätige Umschaltung auf 1 Stunde Betriebsdauer
können irgendwelche Bedienungsfehler keine Gefahr bringen. Der Zeiger 102 am
Einstellknopf 26 hat noch einen zweiten Zeiger 103, welcher bei zweistündiger Benutzung
eine Zeiteinstellung und Überwachung ermöglicht. ■ Außerdem zeigt der nach rechts- ge-
schobene und bedeutend langer aus dem Haubenausschnitt
89 heraussehende Nebenhebel Γ5 eine weitere Überwachung an. Als dritte
Überwachung ist das Zifferblatt 25 mit ein- und zweistündiger Stundeneinteilung versehen
(für 1 Stunde gleich 5, 10, 15, 20 Minuten
usw., bei 2 Stunden gleich io, 20, 30 Minuten usw.).
Um Gasexplosionen bei Wohnungsbränden zu vermeiden, ist eine reichlich durchlöcherte
Blechhülse 104 mit einer Kugel 105 und darübergegossenem
erkaltetem Schmelzgut 106 über dem Kochgasschutzapparat so angebracht,
daß bei einem Wohnungsbrand das Schmelzgut 106 durch die erhöhte Temperatur
schmilzt und die Kugel 105 frei läßt. Die Kugel 105 rollt aus der Blechhülse 104 heraus und fällt in die Fangschale 184 des Krümmers
183 und von hier in die Kugelführung 107. Die Kugel 105 fällt auf den Auslösehebel
129, welcher mit dem Hebel 46 fest verbunden ist. Durch weitere Übertragung der
Hebel 47, 48 wird der Sperriegel 23 zurückgeschoben, der losgelassene Schlagbolzen 22
schlägt den Halteriegel 4 hoch, und die Schließ-
fio feder 9 schließt deri Gashahn 11 und sichert
diesen durch die Sicherungen 19, 20. Ein. in die Schmelzmasse 106 eingegossener Stromleitungskontakthebel 108, welcher an der Isolierplatte
109 beweglich befestigt ist, fällt beim Schmelzen des Schmelzgutes 106 mit
seinem längeren Ende auf die Blechhülse 104 und schließt hierdurch den Stromkreis in,
112 kurz. Der geschlossene Stromkreis in,
112 endet als Kleinwiderstand 113, welcher
nur um die im Hauskeller (Hauptgashahn) befindliche Blechhülse 104" gewickelt ist. Die
Wicklung des Widerstandes 113 kommt zum Glühen und schmilzt unter dieser Hitze die
Schmelzmasse 106. Die dort befindliche Kugel 105 rollt heraus und schließt gemäß dem oben
beschriebenen Vorgang den Kellergashahn. Die Blechhülse 104* mit dem Widerstand 113
ist zweckmäßig auf einer dünnen Porzellanplatte 179 befestigt.
Der Überköchhilfsapparat 114 besteht aus
dem offenen becherähnlichen Schwimmer 115, welcher an dem Einstellfohr 116 festsitzt. Das
Einstellrohr 116 geht durch die Rohrführung 117, welche gestattet, daß das Einstellrohr
116 je nach Flüssigkeitsinhalt des Kochtopfes
mit dem festsitzenden Schwimmer 115 durch Hoch- oder Herunterschieben auf das Kochgut aufgesetzt werden kann. Die Rohrführung
117 sitzt beweglich am Kugelfangtrichter 118
und wird durch den Rohrführungsanschlag 119 auf einige Millimeter beweglich zwangsweise
auf dem Gelenkstift 120 gehalten. Ein umgebogener Haken 121, welcher an der
Rohrführung 117 festsitzt, greift in das
Kugelführungsrohr 122 ein und hält die Kochkugel 123 fest, welche von Hand aus in
den Kugelfangtrichter 118 gelegt wird. Der
praktische Vorgang ist folgender: Die Aufsteck- ~gabel 124 wird mit der Festklemmfeder 125,
welche das Kugelführungsrohr 122 mit dem Schrägstellgelenk 126 zum Einstellen je nach
Art der Kochtopfränder und das Einstellrohr
116 mit dem Schwimmer 115 sowie den
Kugelfangtrichter 118 und den umgebogenen Haken 121 und außerdem den Anschlag 119
trägt, auf den Kochtopfrand aufgesetzt. Der Schwimmer 115 wird bis auf die Flüssigkeit
so weit heruntergeschoben, daß keine Flüssigkeit in den Schwimmer 115 eintreten kann.
Jetzt erst wird die Kochkugel 123 in den Fangtrichter 118 hineingelegt und von dem
umgebogenen Haken 121 am Weiterrollen gehindert.
Sobald das Kochgut hochkocht, füllt sich der Schwimmer 115 und taucht unter,
nimmt hierdurch den Haken 121 über das
Einstellrohr 116 und über die Rohrführung
117 fort, und die Kugel 123 kann frei wegroUen.
Die ausgeklinkten Dreiecke 127 bieten die Gewähr dafür, ""daß auch klares Wasser
beim Kochen den Schwimmer 115 füllt. Die
Kugel123 rollt jdtzt, frei gelassen, durch das
Kugelführungsrohr 122 sowie die hieran be-
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festigte, weit auf Abstand ausziehbar-e kugelführende
Spirale 128 zum; Kochgasschutz-■
apparat.' Die Kochkügel 123 fällt in das
Kugelführungsrohr 107 und auf den Auslösehebel
129, welcher mit dem. Hebel 46 fest
■verbunden ist. Durch die weitere Übertragung
der Hebel 47,48 wird -der Sperriegel 23 aus der Schlagbolzenrille 55 herausgeschoben,
und der Schlagbolzen; 22 schlägt durch die Feder 27 auf das kurze Ende 56 des
Festhalteriegels 4. Das Federgehäuse 6 wird , losgelassen und schließt mitHilfe der Schließfeder 9 über die Gashahnklaue 3 den Gashahn
11. Die. Sicherungen 19,20 sichern sofort.
Die Kugel 123 bleibt am Auslaß 130 des
Kugelführungsrohres X07 zum. nächsten Gebrauch liegen und wird am Herausfallen
durch den Falldeckel 131. gehindert. ; Für Taubstumme und Schwerhörige wird
der Zusatzapparat 171 (Abb. IX) mit dem Kochgasschutzapparat durch eine entsprechende
lange Schnur 134, an welcher ein
Bananenstecker 132 befestigt ist, in die Bohrung 133 des Schlagbolzens 22 verbünden.
Schlägt der Schlagbolzen 22 durch irgendeine Auslösung nach unten,- so zieht der Schlagbolzen
22 den Bananenstecker 132 mit der
daran befestigten Schnur 134, welche mit dem anderen Ende der Schnur 135 an· der Zugöse
136 befestigt ist,' nach unten und schaltet durch den Schaltkontakthebel 137 den Stromkreis
Γ38 und damit eine Glühbirne 139,
welche sich in anderen Wohnräumen befinden . kann, ein. Der Zugdraht 140 ist am Schalthebel
137 beweglich befestigt und'endet unten mit der Zugöse 136 und oben mit dem Stift
141, welcher zur Aufhängung eines Schwingballes
142 dient. r - ."",'.
Zweckmäßig' ist der Schalthebel 137. aus
zwei feilen zusammengesetzt, und zwar ist das eine Ende 145 Metall unddient zur Lichtschaltung.
Das andere Ende besteht aus Isoliermaterial 146 und dient zur Aufnahme der
Gelenkbohrung 147 sowie des Gelenkes 148
für den Draht 140. Die Zusatzvorrichtung
171 besteht aus Isoliermaterial und hat in der
linken Hälfte eine Kammer 149 zur Aufnahme
einer Leuchtbatterie 150 sowie eine entsprechende
Vorrichtung für Starkstromanschluß zur Speisung der Glühbirne 139 und der
Glühbirne 153, welche. im Ko.chgassehutzapparat
zur Beleuchtung der Uhr 1SS ange-.bracht
ist. Die Stromabnahme für die Glühbirne 153 geschieht von der Steckdose 152,
.55 welche sich am Unterboden der Zusatzvorrichtung 171 befindet. Die Stromführung 138
für die Glühbirne 139 kann durch den Schal-'
ter 143 ein- und ausgeschaltet werden.
Die Zusatzvorrichtung 171 ist ein Ersatz
für die Alarmklingel 73, um dem Taubstummen oder Schwerhörigen, welcher sich im
anderen Wohnraum befindet, durch Aufleuchten der Glühbirne 139 aufmerksam zumachen,
daß .sich der Gashahn 11 geschlossen hat. Um
aber de.pi Taubstummen eine Sicherheit im Gebrauch des Kochgasschutzapparates zugeben,
befindet sich als Ersatz der gesamten Klingeleinrichtung 73, 74, 75, 76, γγ, y8, 80
an der linken Seite der Kochgas schutzvorrichtung ein Periskop 154, um den Gang des
Sekundenrades der Uhr 58 zu sehen. Die Einschaltung der Glühbirne 153 geschieht dadurch,
daß bei der Auslösung der Geheimsicherung 20 durch den Druckknopf 21 die
Verbindungsstange 175, an welcher ein Isolierplättchen
176 festsitzt, gegen die Stromunterbrecher 177 stößt und den Stromkontakt
■für die Glühbirne 153' verbindet. Das Aufleuchten
der Glühbirne 153 geschieht nur bei der Auslösung der Geheimsicherung 20. Die
Feder 144 zieht den Draht 14a und den Kontakthebel 137 zurück.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι. Gassicherheitshahn mit einer auf dem Griff aufgesetzten Klaue, die gegen Federspannung' von einem Sperrhaken in OfEenstellung gehalten wirdV dadurch gekennzeichnet; daß ein von einem Querriegel (23) gehaltener Schlagbolzen! (22) vorge- go sehen ist, den über ein Gestänge (46 bis 54) wahlweise zur Einwirkung auf den Sperrhaken (4) bringen können:a) ein durch öffnen des Gashahnes aufgezogenes Uhrwerk mit einstellbarem Auslöseanschlag (59). und Alarmvorrichtung (_77),b) eine von einer schmelzbaren Masse (106) in einer durchlöcherten Blechhülse (104) gehaltene Fallkugel (105),, die durch die Wärme eines ausbrechenden Brandes ausgelöst wird, .-■■""c) eine in einem am Kochtopf befestigten und über eine Rohr spirale (128) mi't der Sieherurig verbundenen Rohr (122) von.einem Anschlag (121) gehaltene Fallkugel (123), die durch einen am Rohr (122) angelenkten, oben offenen Schwimmer (115) ausgelöst wird,d) eine Schlaüchabreiß sicherung, be- no stehend aus einem am beweglichen Schlauchteil (41) befestigten Behälter ' (157) und einer in ihm liegenden Rolle (156), die durch*einen auf ihr attfgewiklcelten Faden (158) über einen Hebel (160) " mit dem Gestänge verbunden ist,e) eine Schlauchabreißsicherung, bestehend aus einem Finger (43), der auf das am Hahngehäusestutzen aufgezogene Schlauchstücfc drückt und über einen Arm 1^o (42) an' einer in das Gestänge eingreifenden Schubstange (40)" befestigt ist,f) ein auf das Gestänge einwirkender Handauslösehebel (66).
- 2. Zusatzgerät zur Gashahnsicherung, insbesondere für Taubstumme, bestehend aus einem elektrischen Zugschalter für Überwachungslampen mit einem am Zugschnurende befestigten Stecker, der in das als Buchse (133) ausgebildete obere Ende des Schlagbolzens (22) eingesteckt werden kann.
- 3. Zugschalter nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Teil seines Gestänges aus seinem Gehäuse in Ruhestellung als Haltevorrichtung für die Schlinge ' eines Schwingballes (142) herausragt.
- 4. Überwachungsvorrichtung für die Gashahnsicherung, bestehend aus einer in den Stromkreis des Zusatzgerätes nach Anspruch 2 eingeschalteten, innerhalb des Hahnsicherungsgehäuses angeordneten Lampe und einer mit einem Schauglas versehenen öffnung in diesem Gehäuse.
- 5. Sicherung für den dem Gassicherheitshahn nach Anspruch 1 vorgeschalteten Haushaupthahn, bestehend aus einer gleichfalls mit federgespannter Klaue, Sperrhaken, Schlagbolzen, Querriegel und Gestänge versehenen Einrichtung, einer über ihr angeordneten durchlöcherten, mit einer Schmelzmasse (106) und einer Fallkugel (105) gefüllten Blechhülse (104) und aus einem an dieser befestigten elektrischen "Heizwiderstand (113), der in ■einem Stromkreis mit Kontakten (104, 108) liegt, die in der im übrigen entsprechend · ausgebildeten, in der Wohnung angebrachten Blechhülse (104) eingeschmolzen sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM131171D DE630258C (de) | 1935-06-02 | 1935-06-02 | Gassicherheitshahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM131171D DE630258C (de) | 1935-06-02 | 1935-06-02 | Gassicherheitshahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE630258C true DE630258C (de) | 1936-05-28 |
Family
ID=7332190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM131171D Expired DE630258C (de) | 1935-06-02 | 1935-06-02 | Gassicherheitshahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630258C (de) |
-
1935
- 1935-06-02 DE DEM131171D patent/DE630258C/de not_active Expired
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