DE629921C - Regelstangenrueckfuehrung fuer Brennstoffpumpen - Google Patents

Regelstangenrueckfuehrung fuer Brennstoffpumpen

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DE629921C
DE629921C DEH142633D DEH0142633D DE629921C DE 629921 C DE629921 C DE 629921C DE H142633 D DEH142633 D DE H142633D DE H0142633 D DEH0142633 D DE H0142633D DE 629921 C DE629921 C DE 629921C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
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    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
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Description

Die Erfindung betrifft die Zurückführung der Regelstange von Brennstoffpumpen, bei denen die Regelstange kraftschlüssig mit dem Gestänge des Reglers verbunden ist. Bei bekannten Brennstoffpumpen, deren Regelstange ebenfalls kraftschlüssig mit dem Gestänge des Reglers in Verbindung steht, kommt es vor, daß die Regelstange sich beim Abstellen der Brennkraftmaschine festsetzt oder die von der Regelstange beeinflußten Übertragungsglieder der Pumpe sich festklemmen. Beim erneuten Inbetriebsetzen der Maschine ist die zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Gestänge des Reglers dienende Feder dann zu schwach, um die Regelstange aus ihrer Lage zu bewegen, so daß die Brennstoffzufuhr zur Maschine auch weiterhin unterbrochen ist.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie besteht darin, daß die Regelstange beim Anlassen der Maschine zusätzlich durch die Anlaßluft in der Weise belastet wird, daß die Rückholfeder der Regelstange in ihrer Wirkung unterstützt wird. Hierdurch wird eine Bewegung der Regelstange aus der Ruhelage mit Sicherheit erreicht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Abb. ι gibt die eine Ausführungsform an Hand eines Schnittes durch einen Teil einer dreizylindrigen Brennstoffpumpenanlage wieder. Abb. 2 zeigt die Anordnung der Brennstoffpumpe an der Brennkraftmaschine, und in Abb. 3 ist die zweite Ausführungsform zur Darstellung gebracht.
In dem Pumpengehäuse α liegt die Führungshülse b, in der die Regelstange c arbeitet. Die Regelstange c ist durch die Feder e in der einen Richtung belastet und legt sich infolge dieser Belastung gegen die vom Regler kommende Stange f an. 'Mit der Regelstange c in Eingriff stehen die Zahnräder g, welche die Förderung der Brennstoffpumpe in der Weise beeinflussen, daß bei der einen Drehrichtung mehr und bei der anderen Drehrichtung weniger Brennstoff von der Pumpe gefördert wird. Die Beeinflussung der Brennstoffpumpe kann hierbei z. B. dadurch vorgenommen werden, daß durch die Zahnräder g Exzenter verstellt werden, welche ein früheres oder späteres öffnen des Aufstoßventils der Brennstoffpumpe bewirken. Im unteren Teil des Gehäuses α ist die Antriebswelle h angeordnet, auf welcher die Nocken i aufgekeilt sind. Das freie linke Ende der Regelstange c liegt in einem Raum k, der in den eingeschraubten Stutzen I eingearbeitet ist. Der Raum k steht unter Zwischenschalten eines Rückschlagventils m mit dem Rohr η in Verbindung, das zur Zuführungsleitung 0 für die Anlaßluft führt. In Abb. 2 kann man die Anlaßluftleitung 0 verfolgen, die vom Bedienungsstand der Maschine aus zu den einzelnen Zylindern j> der Brennkraftmaschine geht. Das Rückschlagventil m im Stutzen I ist mit einer Drosselöffnung q versehen, die auch beim Schließen des Rückschlagventils m offen bleibt.
Die Anordnung eines Rückschlagventils hat nur zusammen mit einer Drosselöffnung einen Sinn und außerdem auch dann nur, wenn die

Claims (3)

Anlaßluft auf die Regelstange länger wirken soll, als die Zufuhr von Anlaßluft zum Anlassen der Maschine dauert. . Die soeben beschriebene Anlage arbeitet in* folgender Weise: Beim Abstellen der Brennkraftmaschine ist die Regelstange c in ih'^ äußerste linke Lage geschoben worden. Γίί dieser Stellung ist die Brennstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine unterbunden. Wird nun ιό die Brennkraftmaschine angelassen, dann erhält gleichzeitig mit dem Einschalten der Anlaßluft für die Zylinder f der Brennkraftmaschine der Raum k Druckluft, und die Regelstange e erfährt eine solche Belastung nach rechts, daß ein Abheben der Stange f von der Stange c beim Übergehen auf Brennstoffbetrieb. vermieden wird. Nach dem Abstellen der Anlaßluft bleibt der Raum k auch weiterhin mit Druckluft gefüllt. Nur allmählich kann die Druckluft aus dem Raum k durch die Drosselöffnung q entweichen. Bei normalem Betrieb ist die Regelstange c allein durch die Feder e belastet. In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 wirkt die Druckluft nicht unmittelbar auf die Regelstange c, sondern unter Zwischenschaltung eines ölpolsters r, das den Raum anfüllt, in dem die Regelstange c endet. Es besteht· nämlich die Gefahr, daß durch den hohen Anlaßluftdruck das Schmiermittel zwischen Regelstange c und Führungshülse b herausgepreßt wird, so daß die Regelstange c bei dem zuerst besehriebenen Ausführangsbeispiel ohne Schmierung arbeiten würde. Dieser Nachteil wird durch das zwischengeschaltete*ölpolster r ..,beseitigt. Das Rückschlagventil kann bei fiesem Ausführungsbeispiel an der Abzweig-' "stille der Leitung η von der Leitung 0 angeord-V;iÄ.'sein. Bei einer derartigen Anordnung des ■äifuckschlagventils bildet die Leitung η den Druckluftraum. Patentansi'küche:
1. Regelstangenrückführung für Brenn stoffpumpen von Brennkraftmaschinen, be denen die Regelstange der Pumpe kraftschlüssig mit dem Gestänge des Reglers verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelstange (c) beim Anlassen der Maschine zusätzlich durch die Anlaßluft in der Weise belastet wird, daß die Rückholfeder (e) der Regelstange (c) in ihrer Wirkung unterstützt wird.
2. Regelstangenrückführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßleitung (0) mit dem Raum (k) für die zusätzliche Belastung durch Anlaßluft über eine durch ein Rückschlagventil (m) verschließbare Leitung und eine ständig offene enge Drosselöffnung (q) verbunden ist.
3. Regelstangenrückführung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in dem die Regelstange (c) endet, mit Öl (r) angefüllt ist, auf das die Druckluft beim Anlassen zur Wirkung kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH142633D 1935-02-02 1935-02-02 Regelstangenrueckfuehrung fuer Brennstoffpumpen Expired DE629921C (de)

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DE (1) DE629921C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4355608A (en) * 1980-12-16 1982-10-26 Purcell Earl T Surge brake
US4576130A (en) * 1984-11-24 1986-03-18 Robert Bosch Gmbh Fuel injection pump for internal combustion engines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4355608A (en) * 1980-12-16 1982-10-26 Purcell Earl T Surge brake
US4576130A (en) * 1984-11-24 1986-03-18 Robert Bosch Gmbh Fuel injection pump for internal combustion engines

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