DE629868C - Vorrichtung zum Bestimmen der Kopiereigenschaften eines Negativs - Google Patents

Vorrichtung zum Bestimmen der Kopiereigenschaften eines Negativs

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DE629868C
DE629868C DEI49272D DEI0049272D DE629868C DE 629868 C DE629868 C DE 629868C DE I49272 D DEI49272 D DE I49272D DE I0049272 D DEI0049272 D DE I0049272D DE 629868 C DE629868 C DE 629868C
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DE
Germany
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cell
negative
light
measuring
point
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Expired
Application number
DEI49272D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors
    • G01J1/4209Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing
    • G01J1/4223Photoelectric exposure meters for determining the exposure time in recording or reproducing specially adapted for copy - or printing apparatus

Description

  • Vorrichtung zum Bestimmen der Kopiereigenschaften eines Negativs Bei Vorrichtungen zum Bestimmen der Kopiereigenschaften eines Negativs mittels einer lichtelektrischen Zelle wurde diese bisher derartig beweglich angeordnet, daß sie über jeden Punkt der Auflagefläche für die Negative gebracht werden konnte. Um hierbei die lichtelektrische Zelle über dem zu messenden Punkte des Negativs ausrichten zu können, hat man eine Einb.licköffnung und Merkdrähte,an ihr vorgesehen. Aber auch mit diesen Hilfsmitteln war es schwierig, die Zelle genau über den zu messenden, in der Regel sehr kleinen bildwichtigsten Punkt- des Negativs zu bringen.
  • Nach der Erfindung wird. zur Vermeidung dieser Schwierigkeit die richtige Lage der Zelle zu dem bildwichtigen zu- messenden Punkt des Negativs zwangsläufig festgelegt. Dies geschieht entweder durch Anordnung der Zelle an einem schwenkbaren Arm, der so bemessen ist, daß die Zelle zwangsläufig beim Niederklappen des Arms über dem zu messenden Punkt- liegt, oder durch Markierungslinien auf der Auflagefläche, die der Umrißform der aufzulegenden Zelle genau entsprechen. In jedem Falle wird die bildwichtigste Stelle des Negativs an die MeßF stelle gebracht. Eine andere Lösung sieht vor, das Negativ von unten her mit inaktinischem, auf die Zelle nicht wirkendem Licht in dem Ausmaße zu beleuchten, daß die beleuchtete Fläche die gleiche Größe hat wie die Auflagefläche der lichtelektrischenZelle. Man hat also nur die roterleuchtete Fläche mit der Zelle in Deckung zu bringen. Verwendet man Markierungslinsen, so kann die gesamte Fläche des Negativs durch rotes Licht beleuchtet werden. Als Lichtquelle dient entweder das Kopierlicht oder ein besonderes Meßlicht. Falls das Kopierlicht verwendet wird, so muß ein Vorhang, Schieber o. dgl. mnit Markierung bzw. Aussparung für die Meßstelle während der Messung zwischen Lichtquelle und Zelle geschoben werden. Bei Verwendung eines besonderen Meßlichtes kuppelt man zwecknäßigerweise den Zellenhalter mit dem Lichtschalter in der Weise, daß beim Nähern der Zelle der Stromweg zum Meßlicht zwangsläufig geschlossen, beim Entfernen der Zelle dagegen der Strom zwangsläufig unterbrochen oder nur schwacher Ruhestrom eingeschaltet wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform . des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt . Abb. i eine Draufsicht auf die Meßstelle°s` wobei die Auflagefläche sowohl durch Markierungsecken als auch durch ein Rotfeld tiüt weißem Meßpunkt gekennzeichnet ist, Abb.2 eine Einzelansicht der abhebbaren lichtelektrischem Zelle und Abb.3 eine Seitenansicht eines Kopiergerätes im Schnitt, wobei zwischen der Kopierlichtquelle und dem Negativ ein Vorhang mit. Rotscheibe und Meßöffnung vorgesehen ist.
  • Falls ein besonderes Meßlicht vorgesehen ist, so wird .die gesamte Fläche i, auf die das Negativ 2 gelegt werden soll, rot ausgeleuchtet; nur ein einziger Punkt 3 erhält direktes, ungeschwächtes Weißlicht. Die Zelle 6 ist entweder an einem schwenkbaren Arm 6a derart angebracht, daß die Zelle nach dem Herabklappen des Arms genau über der M:eßstelle 3 liegt, oder es sind um den Meßpunkt Markierungslinien oder Ecken q. vorgesehen, die der Umrißform der Auflagefläche 5 der lichtelektrischen Zelle 6 genau entsprechen.
  • Zur Messung legt man das Negativ 2 auf die Glas- oder Mattscheibe i, sucht den oder die bildwichtigsten Punkte heraus und verschiebt das Negativ so lange, bis die bildwichtigste Stelle und der helle Meßpunkt 3 übereinanderliegen. Sodann lehrt man die lichtelaktnische Zelle 6 auf das Negativ und bringt die markierte Meßfläche q. mit der Zelle 5, 6 genau in Übereinstimmung. Dadurch liegt der zu messende Punkt genau in der Mitte der lichtelektrischenZelle6, und es wird tatsächlich nur die Helligkeit dieses Punktes durch die lichtelektrische Zelle gemessen.
  • An Stelle der Markierungslinien bzw. Ecken q. kann auch nur ein Teil der Meßfläche durch Rotlicht ausgeleuchtet werden, so daß die rot ausgeleuchtete Fläche (vgl. q.a in Abb. i) mit der Grundfläche 5 der Zelle 6 übereinstimmt. Zur Messung wird die Rotflache mit der Zelle zur Deckung gebracht.
  • Verwendet man das Kopierlicht 7 als Meßlicht, so muß vor dem Kopiervorgang ein Vorhang 8 zwischen Negativ :2 und Kopierlicht 7 gebracht werden, der eine Rotscheibe 9 aufweist, deren Fläche genau der Grundfläche 5 der Zelle 6 entspricht. In der Mitte dieser Rotfläche 9 befindet sich eine freie Öff-Bg io, die nur einen Punkt das Negativs dgi`chleuchtet. Man verschiebt nun wieder ''Negativ so lange, bis der helle Meßpunkt tiüt dem bildwichtigsten Negativpunkt übereinstimmt, bringt die Rotfläche 9 mit der Zelle 6 zur Deckung und liest am Instrument ii den Meßwert ab. Damit das Meßlicht nicht ständig brennt, wird: es zweckmäßigerweise nur kurz vor der Messung selbsttätig eingeschaltet. Die Steuerung des Schalters erfolgt beispielsweise durch Abheben. der Zelle bzw. des Meßgerätes von einem beweglichen Dorn i2, der zwangsläufig das Licht ein- und ausschaltet nach Art eines Telefonhörers. Die Zelle 6 kann durch den Zug einer Feder 13 nach Beendigung der Messung selbsttätig von der Meßstelle abgehoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Bestimmen der Kopiereigenschaften eines Negativs mittels einer von der Auflagefläche des zu messenden Negativs abnehmbaren lichtelektrischen Zelle und eines fest angeordneten Meßpunktes, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle (6) derartig zwangsläufig geführt ist, daß sie beim Auflegen auf die Meßfläche dem Meßpunkt (3) gegenüber ausgerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zu messende Negativ von unten her in dem Ausmaße durch inaktinisches Licht beleuchtet wird, daß die ausgeleuchtete Rotfläche (q.a) mit der Grundfläche (5) der Zelle (6) übereinstimmt und der Meßpunkt (3) symmetrisch in der Rotfläche (4.a) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Kopierlichtes (7) als Meßlicht ein mit einem Rotfeld (9) und einer Meßöffnung (io) versehener Vorhang (8) zwischen der Zelle (6) und der Kopierlichtquelle (7) angeordnet ist.
DEI49272D 1934-03-04 1934-03-18 Vorrichtung zum Bestimmen der Kopiereigenschaften eines Negativs Expired DE629868C (de)

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