DE629428C - Einrichtung zum Behandeln von Bier und anderen kohlensaeurehaltigen Getraenden mit Radiumemanation - Google Patents

Einrichtung zum Behandeln von Bier und anderen kohlensaeurehaltigen Getraenden mit Radiumemanation

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DE629428C
DE629428C DES116260D DES0116260D DE629428C DE 629428 C DE629428 C DE 629428C DE S116260 D DES116260 D DE S116260D DE S0116260 D DES0116260 D DE S0116260D DE 629428 C DE629428 C DE 629428C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12HPASTEURISATION, STERILISATION, PRESERVATION, PURIFICATION, CLARIFICATION OR AGEING OF ALCOHOLIC BEVERAGES; METHODS FOR ALTERING THE ALCOHOL CONTENT OF FERMENTED SOLUTIONS OR ALCOHOLIC BEVERAGES
    • C12H1/00Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages
    • C12H1/12Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation
    • C12H1/16Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation
    • C12H1/165Pasteurisation, sterilisation, preservation, purification, clarification, or ageing of alcoholic beverages without precipitation by physical means, e.g. irradiation by irradiation

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Description

  • Einrichtung zum Behandeln von Bier und anderen kohlensäurehaltigen Getränken mit Radiumemanation Nach dem Hauptpatent 6o5 856 wird das Getränk unter dem ständigen Druck der Kohlensäureleitung gehalten, wie dies besonders bei dem Ausschank von Bier die Regel ist. Eine ständige bzw. laufende Zuführung der Emanation zum Getränk ist jedoch vielfach nichterforderlich, sondern es könnte in manchen Fällen genügen, wenn einer bestimmtezi Getränkemenge auch eine vorbestimmte Emanatilonsmenge zugeleitet wird. Das kann ebenfalls mittels Kohlensäure als Träger der Emanation geschehen, und zwar gemäß vorliegender Erfindung dadurch, daß den Verschlußdeckel des Getränkevorratsbehälters eine an sich bekannte Tauchglocke bildet, welche die Flüssigkeitsoberfl.äche dauernd mit einer vorbestimmten, mit Radiumemanation beladenen Kohlensäuremenge in Berührung hält.
  • Bei der Behandlung von Getränken durch. Bestrahlung sind Hauben bekannt, die gegenüber dem zu bestrahlenden Nahrungsmittel oder Getränk vollständig abgeschlossen sind. Die Hauben sind an Saugleitungen angeschlossen, um bei der Bestrahlung entstehende schädliche Stoffe abzusaugen. Solche Hauben sind bei der Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung nicht verwendbar, denn bei .dieser muß die Haube vollständig geschlossen sein, um die mit Emanation beladene Kohlensäuremenge über dem Getränk festzuhalten. In den bekannten Fällen haben die- Hauben auch keinen. vollständig dichten Abschlüß gegenüber dem zu behandelnden Getränk, weil im einem. Fall am unteren Rand der Haube ein Zu- und Abfluß des Getränkes vorhanden sein muß, der in dem anderen Fall in einem besonders großen Abstand über dem zu behandelnden Nahrungsmittel angeordnet ist. Deshalb ist in diesen Fällen eine Festhaltung der Emanation auf dem Getränk nicht möglich, wogegen es nach der Erfindung gerade darauf ankommt, daß der Raum über dem Getränk die mit Emanation beladene Kohlensäuremengge dauernd festhält, damit auch die erwünschte Wirkung laufend stattfinden kann. Es gibt auch Einrichtungen, bei denen, über dem Getränk sein Kolben geführt ist, der einen Hohlraum für Kohlensäure frei halten kann. In diesem Falle fehlt jedoch die Anwendung der Emanation und die Benutzung der Kohlens,äureladung als Träger derselben.
  • Die Zeichnung stellt in Abb. i und z zwei Ausführungsbeispiele von Getränkebehältern zur Ausführung des Verfahrens dar.
  • Im Behälter a wird eine Glocke b geführt, die z. B. infolge der in ihr enthaltenen Luftmengen auf dem Getränkespiegel in bestimmter Lage ruhen bleibt. Die Glocke b besitzt einen möglichst an höchster Stelle angeordneten Zuleitungshahn, durch: den auch die in ihr enthaltene Luft vor der Füllung mit Kohlensäure" abgelassen werden kann, wenn dies für - zweckmäßig gehalten wird. Ein Steigrohr d mit Schauglas läßt dann erkennen, wie weit die Glocke in die Flüssigkeit gesunken ist. Es genügt jedoch auch, dien Hohlraum der Glocke b durch Anschluß des Hahnes C an eine Kohlensäureleitung, in die ein Gefäß mit Radiumemanationeingeschaltet ist, anzuschließen und in den Hohlraum eine entsprechende Menge Kohlensäure mit einem gewissen überdruck ,einzupressen, !ohne. die Luftmenge zu verdrängen. Die Kohlensäure wird dann mehr oder weniger zugleich mit `der i.n ihr enthaltenen Emanation von der Flüssigkeit aufgenommen, so daß Emanation enthaltende Flüssigkeit ausgeschenkt wird.
  • Die Glocke b kann sich mit ihrem Mantel am Behälter a annähernd dicht führen, jedoch auch auf einem mittlerem. Schaft c nach Ab-b. 2 mit einer Hülset geführt sein. Auch kann die Glocke b mit einem Schwimmer g, etwa in Ringform, verbunden sein, damit sie etwa bei Undichtheiten nicht in das Getränk einsinkt.
  • Das Getränk steht demnach nicht ständig unter Kohlensäuredruck, sondern wird unter eigenem Druck dem natürlichen Gefälle gemäß ausgeschenkt und hat lediglich Berührung mit einer 'bestimmten, leine ebenfalls bestimmte Menge Emanation enthaltenden Kohlensäuremernge.

Claims (1)

  1. _ PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Behandeln von Bier und anderen kohlensäurehaltigen Getränken mit Radiumemanation nach Patent 6o 5 8 5 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Verschlußdeckel des Getr.änkevorratsbehälters eine an sich bekannte Tauchglocke (b) bildet, derart, daß .die Flüssigkeitsoberfläche dauernd mit einer vorbestimmten, mit Radiumemanation beladenen Kohlensäuremenge in Berührung ist.
DES116260D 1934-11-25 1934-11-25 Einrichtung zum Behandeln von Bier und anderen kohlensaeurehaltigen Getraenden mit Radiumemanation Expired DE629428C (de)

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