DE629327C - Einrichtung zur Anzeige oder Regelung einer Frequenz - Google Patents

Einrichtung zur Anzeige oder Regelung einer Frequenz

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DE629327C
DE629327C DEA64187D DEA0064187D DE629327C DE 629327 C DE629327 C DE 629327C DE A64187 D DEA64187 D DE A64187D DE A0064187 D DEA0064187 D DE A0064187D DE 629327 C DE629327 C DE 629327C
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DE
Germany
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voltage
tube
capacitor
grid
charging
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Expired
Application number
DEA64187D
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English (en)
Inventor
Theodor Fecker
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AEG AG
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AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Anzeige oder Regelung einer Frequenz Es ist bereits eine Einrichtung zur Frequenzmessung bekannt, bei der ein in einem Gleichstromkreis liegender Kondensator durch einen synchron mit der zu messenden Frequenz bewegten Schalthebel aufgeladen und entladen wird, und bei der der Entladestrom mit einem Gleichstromi.nstrunient gemessen wird und als Maß für die zu messende Frequenz dient. Die bekannte Einrichtung ist nur für sehr niedrige Frequenzen zu gebrauchen, da die synchronen Schwingungen des Schalthebels infolge der Trägheit der zu bewegenden Masse nur bei niedrigen zu messenden Frequenzen gewährleistet sind.
  • Es ist weiterhin auch bekannt, höhere Frequenzen dadurch zu messen, daß die Ladung oder Entladung des Kondensators oder beide durch gittergesteuerte Entladungsröhren gesteuert und der Lade- oder Entladestrom oder beide gemessen -werden. Diese Meßeinrichtungen sind jedoch hinsichtlich der Höhe der zu messenden Frequenz insofern in ihrer Verwendbarkeit begrenzt, als die Kondensatoraufladung innerhalb einer Halbperiode vollständig erfolgen muß. Würde der Kondensator nur unvollständig aufgeladen, so hätte dies Meßfehler zur Folge, da die einzelnen Entladestromstöße bei der Messung summiert werden.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Kondensatorladung bzw. Umladung vor Erreichen der vollen Ladespannung unterbrochen wird. Diese Begrenzung erfolgt vorzugsweise dadurch, daß dem Gitter der Röhren eine Hilfsspannung zugeführt wird, die sich über einen Widerstand mit der Kondensatorspannung ändert und dadurch den Ladestromkreis sperrt. Man kann dadurch erreichen, daß der Kondensator in. einer irn Verhältnis zur Zeitdauer einer Halbperiode kurzen Zeit bis zu einem durch die Begrenzung festgelegten Betrag aufgeladen wird. Die Entladung kann bei dieser Anordnung "entweder eine natürliche oder eine durch eine gegensätzliche Spannung erzwungene sein. Die weiteren Merkmale der Erfindung sollen an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden.
  • In Abb. i und z sind Anordnungen dargestellt, bei denen der Kondensator von der Spannung, deren Frequenz zu messen ist, über Ventile geladen und entladen wird. Dabei wird die Höhe der Kondensatorspannung nach beiden Richtungen durch am Gitter der Röhren wirkende Hilfsspannungen begrenzt.
  • In Abb. 3 und q. sind Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen der Kondensator -von einer Hilfsspannungsquelle aufgeladen wird und bei denen die Spannung der zu messenden Frequenz nur zur Gittersteuerung dient.
  • In Abb. i ist mit Tr die Primärwicklung eines an der Meßspannung liegenden Transformators -bezeichnet, dessen Sekundärwicklungen mit 6 und 9 bezeichnet sind und im Anodenkreis der Laderöhren i und 2 liegen. Mit io ist der aufzuladende Kondensator bezeichnet, der einem Lade- und einem Entl.adekreis angehört, in denen mindestens je eine gittergesteuerte Röhre eingeschaltet ist und die für je eine Stromrichtung gesperrt sind. An dem Gitter der Röhre i liegt eine Hilfsgleichspannung 7; an dem Gitter'2 könnte ebenfalls eine Gleichstromhilfsspannung direkt liegen. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel wird jedoch die dem Gitter der Röhre 2 zugeführte Spannung von einer besonderen Röhre 3 gesteuert, deren Gitter von der konstanten Gleichspannungsquelle 8 beeinflußt wird. Die Spannungsquellen 7 und 8 können Gleichstrombatterien sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i wird die konstante Spannung durch Serienschaltung von Glimmstrecken 7 und 8 und einem normalen Widerstand 22 von der Spannungsquelle 15 .erhalten. Mit 21, 19, 23 und 24 sind Ohmsche Widerstände bezeichnet. Von den Klemmen des Ohmschen Widerstandes 24 wird die Gitterspannung einer Röhre 4 abgenommen, deren Anodenspannung von einer Hilfswicklung 5 des Transformators Tr geliefert wird.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Während der einen Halbwelle soll die Meßspannung die durch den ausgezogenen Pfeil angegebene Richtung haben. Bei dieser Spannungsrichtung ist die Anode der Röhre i negativ, und infolgedessen fließt kein Strom im Kreise. Der Kondensator io wird dabei über die Röhre 2 in Richtung des ausgezogenen Pfeiles aufgeladen; der Ladestrom kann durch das Instrument 16 gemessen werden. Sobald die Spannung des Kondensators i o eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird durch das Gitter der Röhre 3, das ursprünglich negativ war, diese Röhre leitend gemacht, da die dem Gitter der Röhre 3 zugeführte Spannung sich aus der Spannung der Gleichstromquelle 8 und der Kondensatorspannung i o zusammensetzt. Dabei fließt ein Strom über den Widerstand-i9, dessen Spannungsabfall die Laderöhre 2 sperrt. Bei dieser Anordnung wird die Sperrung der Laderöhre durch eine Spannung vorgenommen, die sich schneller ändert als die Kondensatorspannung selbst. Die Anordnung hat außerdem den Vorteil, daß die Ladehöhe des Kondensators 10 unabhängig von' der - Größe der Anodenspannung 9 ist.
  • Während der -anderen Halbperiode ist der Stromverlauf durch die gestrichelten Pfeile angedeutet. Die Röhre 2 ist dann gesperrt, und der Kondensator wird in anderer Richtung über die Röhre i von der Spannung der Sekundärwicklung 6 aufgeladen, bis durch Änderung der Gitterspannung der Röhre i der Ladestrom geschwächt wird. Zugleich wird auch der Spannungsabfall am Widerstand 2,1 herabgesetzt, und die Röhre 4 wird leitend. Der Spannungsabfall am Widerstand 23 infolge des jetzt fließenden Anodenstromes sperrt die Röhre i vollständig.
  • Durch die Anordnung der Röhren 3 und 4 wird erreicht, daß der Kondensator seine Endspannung in möglichst kurzer Zeit, bezogen auf die Dauer der Halbperiode, erhält. Die Auf- bzw. Umladung des Kondensators io findet in der beschriebenen Weise während jeder Halbperiode statt. Da die Endspannung des Kondensators bei der beschriebenen Anordnung in sehr kurzer Zeit erreicht wird, können sehr hohe Frequenzen gemessen werden. Die.obere Frequenzgrenze isi dadurch gegeben, daß die Kondensatorendspannung erreicht sein muß, bevor die Spannungsrichtung sich ändert. Als Ventile für die beschriebene Einrichtung können Elektronenröhren oder andere gittergesteuerte Entladungsröhren dienen.
  • Die Anordnung nach Abb.2 unterscheidet sich von der Einrichtung nach Abb. i im uresentlichen durch die Art der Steuerung der Röhre i. Der Widerstand 24 liegt dabei nicht mehr im Anodenkreis der Röhre i, sondern im Anodenkreis der Röhre 4 und zugleich im Gitterkreis der Röhre i. Der Widerstand 23 ist bei dieser Anordnung nicht erforderlich. Sobald der Kondensator io eine bestimmte Spannungshöhe erreicht hat, wird die Röhre 4 leitend. Dadurch fließt ein Anodenstrom im Kreise 5, 4, 24, und der durch diesen hervorgerufene Spannungsabfall am Widerstand 24 sperrt die Röhre i. Die Anordnung nach Abb.2 hat gegenüber der Anordnung nach Abb. i den Vorteil, daß durch den Fortfall des Widerstandes '24 im Anodenkreis der Röhre i die Ladezeit des Kondensators i o weiter herabgesetzt und dadurch der Meßbereich der Anordnung erhöht wird. Der in Abb. z parallel zu der Glimmlampe 8 geschaltete Spannungsteiler 17 dient dazu, unter Umständen eine Korrektion der durch Änderung der Röhrenkonstanten bedingten Abweichungen vornehmen zu können.
  • In Abb. 3 und 4 ist eine weitere Verbesserung der beschriebenen Anordnung schematisch dargestellt. Die Anordnungen nach Abb. 3 und 4 unterscheiden sich von den Anordnungen nach Abb. i und 2 dadurch, daß die für die Kondensatorladung benötigte Energie von einer Hilfsstromquelle geliefert wird, und daß die Spannung der zu messenden Frequenz nur zur Gittersteuerung der die Ladung und Entladung steuernden Röhren dient. Die für die Umladung des Kondensators erforderliche Energie und die Verluste der Transformatoren brauchen also nicht mehr von der Meßspannung selbst geliefert zu werden. Die Einrichtung ist also besonders dann zu empfehlen, wenn es sich um die Messung besonders -energiearmer periodischer Vorgänge handelt, z. B. um die genaue Messung bei akustischen Vorgängen oder um die Messung bestimmter Oberwellen.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 ist mit 15 der Eingangstransformator bezeichnet, der an ein beliebiges Wechselstromnetz angeschlossen ist. Die Sekundärspannung des Transformators 15 wird durch die Röhre 5 gleichgerichtet. Diese Gleichspannung wird in bekannter Weise, z. B. durch Kondensator 14, geglättet. Parallel zu dem Kondensator i q. liegen in Reihe mit einem Widerstand 20 und 22 vier Glimmstrecken 6, 7, 8 und g. Parallel zu diesen Glimmstrecken liegen weitere Kondensatoren 11, 12, 13, deren Aufgabe es ist, die für die Ladung des Kondensators stoßweise entnommene Energie zu verteilen. Der Kondensator ist wiederum mit io bezeichnet und liegt einmal über Röhre i an der Spannung 6, 7 und ferner über Röhre 2 und q. an der Spannung 8, g. Röhre 3 liegt in Reihe mit einem Widerstand i9 an der Spannung 6, 7, -8. Der über die Röhre 2 fließende Strom wird mit dem Amperemeter 16 gemessen. Die Spannung, deren Frequenz gemessen werden soll, wird dem Gitter der Röhren i und 3 zugeführt. 2 i sind Strombegrenzungswiderstände. Widerstand 2o schafft durch den an ihm entstehenden Spannungsabfall eine negative Gittervorspannung. Im Gitterkreis der Röhre 2 liegt der Kondensator i o, Spannungsquelle 8 und Widerstand ig. Der Gitterkreis der Röhre q. verläuft über den. Spannungsteiler 17, den Kondensator io zur Kathode. ai, a2, b1, b2, b3 sind die Kontakte eines Umschalters. Die Spannung der zu messenden Frequenz liegt an den Klemmen b, Für die Messung der Frequenz sind die Schalter b1, b2 und b3 geschlossen, die Schalter a1, a2 geöffnet.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Bei der einen Halbwelle, für die die ausgezogenen Pfeile gelten, sind die Röhren i und 3 gesperrt. Ebenso ist die Röhre q. gesperrt, da die Gitterspannung dieser Röhre, die sich aus der vorhandenen Spannung des Kondensators i o und der Spannung des Spannungsteilers 17 zusammensetzt, negativ ist. Die Röhre 2 ist durchlässig, so daß der Kondensator i o im umgekehrten Sinne aufgeladen wird. Der Ladestrom wird dabei durch das Instrument 16 gemessen. Sobald die Spannung am Kondensator io eine bestimmte Höhe erreicht hat, wird die Gitterspannung der Röhre 2, die sich aus der Spannung am Kondensator io und der Spannung der Spannungsquelle 8 zusammensetzt, negativ. Dadurch wird der Anodenstrom unterbrochen und die Ladung des Kondensators i o begrenzt. Die Röhre q. bleibt hierbei wirkungslos, da durch die Ladung des Kondensators i o im angegebenen Sinne die am Gitter der Röhre 4 liegende negative Spannung nur erhöht wird. Sobald die Spannung während der nächsten Halbwelle ihr Vorzeichen ändert und den durch die gestrichelten Pfeile angedeuteten Verlauf nimmt, ist die Röhre 2 gesperrt. Die Röhren i und 3 sind für diese Halbwellen durchlässig, und da die Röhre 3 zweckmäßig so ausgebildet ist, daß sie früher anspricht als die Röhre i, wird zunächst durch den einsetzenden Anodenstrom der Röhre 3 am Widerstand ig ein Spannungsabfall hervorgerufen, der das Gitter der Röhre 2 stark negativ macht. Diese weitere Sperrung der Röhre 2 ist erforderlich, damit die wachsende Spannung am Kondensator io keinen Stromfluß über die Röhre 2 zur Folge hat. Der Kondensator i o wird über die Röhre i im entgegengesetzten Sinne aufgeladen. Durch die zunehmende Kondensatorspannung wird die Gitterspannung der Röhre q. so geändert, daß der Widerstand dieser Röhre mit zunehmender Konden@atorspannung sinkt, derart, daß durch den'über die Röhre ¢ fließenden Strom dem Kondensator eine Gegenspannung aufgedrückt wird. Während bei diesem Vorgang die Durchlässigkeit und Anodenspannung der Röhre q. steigt, nimmt die Anodenspannung der Röhre i ab. Dadurch stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, derart, daß die Spannung des Kondensators io auf einer bestimmten Höhe gehalten wird. Die angegebenen Vorgänge wiederholen sich bei jeder Periode.
  • 'Bei der Anordnung nach Abb. 3 sind neben dem Kondensator i o noch weitere Kondensatoren i o', i o" usw. vorgesehen, die mit Hilfe des Umschalters d an Stelle des Kondensators i o in den Kreis eingeschaltet werden können. Diese Umschaltung der Kondensatoren hat den Zweck, den Meßbereich der Einrichtung zu verändern. Vor der Röhre i liegt noch ein Widerstand 1-8, der vorzugsweise nur bei kleinen Frequenzen eingeschaltet ist und bei höheren Frequenzen zugleich mit der Einschaltung -des entsprechenden Meßkondensators kurzgeschlossen wird.
  • Werden die Kontakte b1, b2, b3 geöffnet und die Kontakte ai, a2 geschlossen, so kann man durch Anschluß einer Frequenz bekannter Größe an die Klemme a1 eine Nacheichung der Meßeinrichtung in bequemer Weise vornehmen. In- Abb. -¢' ist - eine-, Änderung der Anordnung nach` Abb. 3 dargestellt, bei der die Schaltung und. Steuerung der Röhren i und 3 geändert ist. Der Anodenkreis der Röhre 3 liegt in Reihe mit einem Widerstand 23 und ig an der Spannung 2o, 6, 7 und 8, wobei zweckmäßig der Widerstand 2o eine fallende Widerstandscharakteristik hat. Der' Anodenkreis der Röhre i und die Schaltung der übrigen Röhren ist die gleiche wie bei der Anordnung nach Abb. 3. Das Gitter der Röhre i ist über einen Widerstand 2 i mit der Kathode der Röhre 3 verbunden. Die Spannung, deren Frequenz gemessen werden soll, wird nur dem Gitter der Röhre 3 zugeführt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach Abb. q. während der ersten Halbwelle ist die gleiche wie bei der Anordnung nach Abb. 3, und zwar sind auch hier die Röhren i und 3 gesperrt. Die Sperrung der Röhre i ist dadurch bedingt, daß das Gitter dieser Röhre durch den Spannungsabfall am Widerstand 20 negativ ist. Während der anderen Halbperiode wird zunächst die- Röhre-3 leitend, und durch den über die Röhre 3 fließenden Anodenstrom wird ein Spannungsabfall am Widerstand 23 .erzeugt. Die aus dem Spannungsabfall am Widerstand 2o und 23 resultierende Gitterspannung der Röhre i wird dabei positiv, und die Umladung des -Kondensators i o kann über die Röhre i erfolgen- .
  • Die Abänderung nach Abb. ¢ hat gegenüber der Anordnung nach Abb.3 den -Vorteil, daß man, bezüglich der Charakteristiken der Röhren i und 3 unabhängig ist, und> daß auch die Steuerleistung der Röhre i nicht mehr von der zu messenden Spannung geliefert zu werden braucht. Die Steuerung der Röhren 2 und q. nach Abb.3 kann auch in der bei Abb. i und 2 erläuterten Weise vorgenommen werden. Ebenso ist es möglich, bei den in Abb. i und 2 dargestellten Anordnungen eine Begrenzung der Ladehöhe in ähnlicher Weise vorzusehen, wie es bei der Abb.3 durch die Röhre q. vorgenommen wird.
  • Als Ableseinstrument kann jedes beliebige Gleichstrominstrument Verwendüng finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Anzeige oder Regelung einer Frequenz, bei der die Ladung oder Entladung eines Kondensators öder beide über gittergesteuerte Entladungsröhren erfolgt, und der Lade- oder Enfladestrom oder beide ,gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorladung bzw. Umladung vor Erreichen der- vollen Ladespannung - unterbrochen wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Ladehöhe durch eine dem Gitter der Röhren zugeführte Hilfsspannung erfolgt, die sich über einen Widerstand mit der Kondensatorspannung ändert und dadurch den Ladestromkreis sperrt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, - dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der Ladehöhe durch eine Gegenspannung erfolgt, die insbesondere über eine in Abhängigkeit von der Kondensatorspannung gesteuerte Röhre (q., Abb. 3) in den Kondensatorkreis eingeführt wird, so daß. der durch den Kondensator fließende Strom schnell auf Null absinkt. q.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gitter der Lade- bzw. Entladeröhre oder der die Gegenspannung steuernden Röhre eine Spannung zugeführt wird, die sich bei der ;Änderung derKondensatorspannung schneller ändert als diese. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis. q., dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator in an sich bekannter Weise einem Lade- und einem Entladestromkreis angehört, und daß beide Kreise mindestens je eine gittergesteuerte Röhre besitzen und für je eine Stromrichtung gesperrt sind. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannung der zu sperrenden Röhre gleich der Differenz einer konstanten Spannung und der - Kondensatorspannung ist. 7. Einrichtung nach Anspruch i . bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannung der zu sperrenden -Röhre von einem. Widerstand abgegriffen ist, der seinerseits im Anodenkreis einer Röhre -liegt, deren Gitterspannung gleich der Differenz einer konstanten Spannung und der Kondensatorspannung ist. B. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator in an sich bekannter Weise durch eine Hilfsstromquelle auf- bzw. entladen wird, und daß die Spannung der zu messenden Frequenz -nur zur Gittersteuerung dient. g. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, da.ß die. Gitterspannung mindestens einer Röhre derart einstellbar ist, daß dadurch eine Korrektur der durch- Änderung der Röhrenkonstanten bedingten Abweichung erfolgt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746505C (de) * 1937-06-22 1944-08-10 Maihak Ag Saitendehnungsmesser
US2468687A (en) * 1945-07-09 1949-04-26 Otto H Schmitt Pulse storage device
DE950576C (de) * 1937-10-23 1956-11-15 Int Standard Electric Corp Direkt anzeigender elektrischer Frequenzmesser
DE1229628B (de) * 1962-07-05 1966-12-01 Licentia Gmbh Einrichtung zur Vorgabe von Sollwerten und Steuergroessen mit einem definierten zeitabhaengigen Verlauf

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