DE878680C - Widerstandsnormal fuer Hochfrequenz - Google Patents

Widerstandsnormal fuer Hochfrequenz

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DE878680C
DE878680C DES3204D DES0003204D DE878680C DE 878680 C DE878680 C DE 878680C DE S3204 D DES3204 D DE S3204D DE S0003204 D DES0003204 D DE S0003204D DE 878680 C DE878680 C DE 878680C
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DE
Germany
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resistance
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resistance standard
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bridge
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DES3204D
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English (en)
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Roman Dipl-Ing Golicke
Andreas Dipl-Ing Dr Jaumann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/203Resistors used for electric measuring, e.g. decade resistors standards, resistors for comparators, series resistors, shunts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Widerstandsnormal für Hochfrequenz Es ist bekannt, daß die üblichen dekadisch gestaffelten Stufenwiderstände bei Messungen mit höchsten Frequenzen den Nachteil besitzen, daß ihre Eigenkapazität das Meßergebnis fälscht und durch komplizierte Rechen- und Annäherungsmethoden eliminiert werden muß. Infolge ihrer Bauart läßt sich die Eigenkapazität bei derartigen Widerständen nicht beseitigen und die Aufgabe, einen phasenarmen HF-Meßwiderstand für Frequenzen bis 20 mHz zu bauen, war bisher nicht lösbar. Welchen Betrag die Schaltkapazität eines HF-Meßwiderstandes haben müßte, wenn der Phasen- bzw. Betragsfelder 1 # 1% nicht überschreiten darf, soll im folgenden an einem Beispiel gezeigt werden. Für die günstigste Wahl des Widerstandsbereiches bei einer dekadischen Regelung von 50 bis 500 Q beträgt die Schaltinduktivität: L =< 0,5/# H und die Schaltkapazität: = 2#105 C< F # oder für f = 20 mHz und #=1,25 @ I08 beträgt dann L=<4µ H , C=<0,16 pF.
  • Die gegenwärtig gebräuchlichen Meßwiderstände haben dagegen eine Schaltinduktivität von L 200 µ H und eine Schaltkapazität von C 4 pF.
  • Wie hieraus ersichtlich, sind diese Werte um eine mehrfache Größenordnung größer als sie eigentlich sein dürften, und es gelingt auch nicht, selbst bei einem gedrängteren Aufbau und besonderen Maßnahmen diese Werte noch wesentlich zu verringern.
  • Als Widerstandsnormal für Hochfrequenz soll gemäß der Erfindung ein Widerstand mit veränderbarem spezifischem Leitwert (Heiß oder Kaltleiter, wie Metalloxyd- oder Urandioxydwiderstände, Eisenwasserstoffwiderstände, Metalle, Kohle) verwendet werden, dessen spezifischer Leitwert durch einstellbare Steuergrößen verändert und durch Messung mittels Gleichstrom oder Niederfrequenz festgestellt werden.
  • Die heutige Technik kennt eine Reihe von Materialien oder Elementen, deren spezifischer Leitwert leicht in außerordentlich weiten Grenzen verändert werden kann.
  • Im vorliegenden Fall sind besonders vorteilhaft sogenannte Heißleiter zu verwenden, da ihr spezifischer Leitwert mit steigender Temperatur stark zunimmt. Solche Heißleiter in Spezialausführung werden aus gepreßten oder gebrannten Metalloxyden hergestellt, am bekanntesten sind solche aus Urandioxyd. Der spezifische Leitwert eines solchen Widerstandes kann daher durch Änderung seiner Temperatur, die wiederum durch eine elektrische Steuergröße beherrscht wird, verändert werden.
  • Prinzipiell können jedoch auch noch andere Heißleiter, wie Kohlewiderstände u. dgl., oder auch Kaltleiter, wie z. B. Eisenwasserstoffwiderstände, mit großem Temperaturkoeffizienten verwendet werden.
  • Bevor ein Meßverfahren zur Verwendung des erfindungsgemäßen HF-Meßwiderstandes angegeben wird, soll noch an Hand der Zeichnung auf die Eigenschaften z. B. eines Urandioxydwiderstandes eingegangen werden. In der Fig. I ist die Stromspannungskennlinie U und die Widerstandskennlinie R eines solchen Widerstandes im Schaubild eingetragen, und es ist daraus ersichtlich, daß der Widerstandswert ungefähr zwischen 20 und I500 Q in einigermaßen linearen Stufen veränderbar ist, so daß man also eine dekadische Regelung zwischen 50 und 500 Q leicht durchführen kann.
  • Aus der Widerstandskurve ist aber auch ersichtlich, daß man in der Abstufung noch um eine Größenordnung weiter gehen kann, ja man hat versuchsweise schon Messungen ausgeführt, in denen der Widerstand im Verhältnis 1 : 1000 geregelt wurde.
  • Die Einstellung eines derartigen Widerstandes an Hand einer durch Messung des Heizstromes ermittelten Eichkurve, wie sie z. B. in Fig. I dargestellt ist, wird für genaue Messungen nicht geeignet sein, da der Widerstand auch noch von der Raumtemperatur usw. abhängig ist. Man muß also einen gewünschten Widerstandswert vorher oder einen eingestellten Widerstandswert nachher mit Gleichstrom oder Niederfrequenz nachmessen oder besser noch, wie gemäß der weiteren Erfindung vorgeschlagen wird, man wird die Hoch- und Niederfrequenzmessung gleichzeitig durchführen. Hierdurch werden Fehler durch zeitliche Inkonstanz ausgeschaltet. Um das zu ermöglichen, ist es notwendig, den Ilochfrequenzkreis vom Heiz- bzw. vom Meßkreis zu trennen. In den Fig. 2 bis 4 werden einige derartige Schaltmöglichkeiten vorgeschlagen.
  • Nach der Fig. 2 werden zwei annähernd gleiche Widerstände 2R vom Betrag je 2R für die Hochfrequenz LIF parallel geschaltet, so daß sie für diese einen Widerstand d vom Betrag R ergeben, während sie für die Heizleitung Hz in Reihe liegen und dadurch den Betrag von qR ergeben. Hierbei sind dann Abweichungen der beiden Widerstände um + IoO/o ohne weiteres zulässig, denn die Reihenschaltung gibt dann noch auf + 1/40/0 genau den vierfachen Wert der Parallelschaltung. In Fig. 3 ist ein weiteres Beispiel dargestellt, das dem in Fig. 2 dargestellten im Prinzip ähnelt, jedoch mit der Abweichung, daß hier vier Einzelwider stände vom Betrag R verwendet werden. Die Trennung des Hochfrequenzkreises HF vom Heizkreis HZ erfolgt in beiden Fällen durch einen Kondensator C. Die beiden eben beschriebenen Beispiele haben jedoch den Nachteil, daß die beiden, die Widerstände enthaltenden Zweige in bezug auf die Hochfrequenzmessung nicht symmetrisch sind.
  • Eine symmetrische Anordnung der Hochfrequenzwiderstände ist dagegen in Fig. 4 dargestellt, bei der wieder zwei Widerstände vom Betrag 2 R in zwei Zweigen liegen, die jedoch über zwei Kondensatoren von der Größe 2C an Erde liegen.
  • Die einfachste, für einen Meßwiderstand brauchbare Schaltung ist in Fig. 5 dargestellt. Demgemäß wird der HF-Meßwiderstand HFR in eine Niederfrequenzhilfsmeßbrücke gelegt und es wird daml, um einen gewünschten Widerstandswert herzustellen, das Widerstandsnormal X auf diesen Wert eingestellt und der Heizstrom durch einen Widerstand ru so lange eingeregelt, bis Brückengleichgewicht herrscht. Beim Abgleich einer HF-Brücke wird umgekehrt zunächst die Heizung eingeregelt und dann das Widerstandsnormal so eingestellt, daß die Hilfsbrücke abgeglichen ist. Die Heizspannung dient gleichzeitig als Meßspannung für die Hilfsbrücke.
  • Gemäß weiterer Erfindung kann die getrennte Einstellung von Regel- und Normalwiderstand vermieden und die Bedienung dadurch besonders vereinfacht werden, daß man die Heizenergie vom Ausgang eines Verstärkers bezieht, dessen Eingang an der Hilfsbrücke liegt, d. h. es wird die am Nullzweig der Hilfsbrücke herrschende Spannung zur Steuerung der Heizung in der einen oder anderen Richtung benutzt. Dadurch wird erreicht, daß sich der Meßwiderstand je nach der Regelsteilheit der Anordnung automatisch bis zu + I 0/ovo oder auf einen noch geringeren Wert des Normalwiderstandes selbsttätig nachregelt.
  • Eine solche Schaltung ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Der HF-Meßwiderstand HFR liegt, wie eben beschrieben, in der Hilfsbrücke, während an den Nullzweig I, 2 der Eingang eines Verstärkers, der aus mehreren Verstärkerröhren Vor 1, T7R2, 4D 1 und AD2 sowie aus den zugehörien Übertragern Ü1, Ü2, Ü3 sowie den dazugehörigen Kapazitäten und Widerständen besteht, angeschlossen ist. Hierbei ist es zweckmäßig, die Hilfsbrücke mit Wechselstrom, insbesondere mit Netzwechselstrom, zu betreiben. Am Ausgang des Verstäkers liegt der Übertrager Ü1, der den Heizstrom für die Meßbrücke liefert, der sich aus der aus dem Netz und der aus den Anoden der AD I und AD 2-Röhren entnommenen Spannung zusammensetzt. Es findet demnach eine Modulation dieser beiden Spannungen statt, die sich dann je nach der Phasenlage am Nullzweig der Hilfsbrücke addieren oder subtrahieren und dadurch bei einer Änderung des Normal widerstandes N in der einen oder anderen Richtung die Aufheizung oder Abkühlung des HF-Widerstandes und damit seine Nachregelung auf den Wert des Normals automatisch bewirken. Die Röhren AD I und AD2 wirken daher hei dieser Schaltung wie ein von der Aussteuerung abhängiger Regelwiderstand zwischen Netz und Verbraucher (Brücke). Im Falle genauen Brückengleichgewichts sind also diese Röhren gitterseitig nicht oder nur sehr schwach ausgesteuert und der Hilfsbrücke bzw. dem HF-NIeßwiderstand wird eine mittlere Heizleistung zugeführt. Wird dagegen die Brücke verstimmt, so werden die Röhren gesteuert, wobei es nun auf die Phase der Steuerspannung zur Netzspannung ankommt, ob dabei ihr Widerstand wächst oder abnimmt. Wenn die Steuerspannung z. B. gleichphasig mit der Anodenspannung (Netzspannung) ist, so nimmt der Widerstand ab und die Heizung des Meßwiderstandes steigt und umgekehrt.
  • Da die Phase der Spannungen im Brückenzweig sich umkehrt, je nachdem ob der Meß'widerstand größer oder kleiner als der Normalwiderstand ist, so kann durch geeignete Polung der Übertrager Ü erreicht werden, daß die Heizung zunimmt, wenn der Meßwiderstand zu groß ist bzw. abnimmt, wenn er zu klein ist.
  • Wählt man z. B. die Verstärkung so hoch, daß schon eine Verstimmung von + I°/oo die Heizung von o auf Höchstwert regelt, und dieser Höchstwert ein Mehrfaches des stationären Höchstwertes beträgt, so kann man erreichen, daß der Meßwiderstand automatisch auf + I°/oo dem Normalwiderstand gleichgemacht wird. Wegen der Wärmeträgheit des Heißleiters kann dies unter Umständen mehrere Sekunden dauern, andererseits verhindert die große Wärmeträgheit Regelschwingungen des Verstärkers. Um die große Wärmeträgheit des bekannen Widerstandsmaterials zu verringern, wird es daher zweckmäßig sein, an Stelle der Stabwiderstände Röhrenwiderstände zu benutzen. Die . Aussteuerung des Verstärkers, z. B. die Spannung an den Gittern der Endröhren AD I und 4D 2, gibt ein Maß für die Güte des jeweilig bestehenden Brückenabgleichs. Man wird daher nach einer Veränderung des Normalwiderstaudes so lange warten, liis die Heizleistung nach einer vorübergehenden . Abweichung auf einen extrem großen oder kleinen Wert wieder zu einem mittleren Wert zurückkehrt.
  • Um das leicht überwachen zu können, wird in den Anodenkreis ein Gleichstrominstrument Ja eingeschaltet, das dann die Heizleistung anzeigt, da der Anodenstrom dieser proportional ist. Dadurch hat man die Sicherheit, daß der Meß- mit dem Normalwiderstand auf mindestens # 1# übereinstimmt. Wegen der bereits erwähnten Wärmeträgheit des Heißleiters ist man daher beim Abkühlen desselben auf seine Zeitkonstante angewiesen. Der Brückenfeinabgleich geht aber trotzdem verhältnismäßig rasch vor sich, da schon bei einer Verstimmung von IO/oo die Heizleistung abgestellt wird. Das Aufheizen des Widerstandes dagegen läßt sich bei Anwendung einer größeren Heizleistung beliebig beschleunigen.
  • Wenn man bei Hochfrequenzmessungen viele Meßreihen mit konstantem Widerstands vert durchführen muß, kann es unter Umständen auch zweckmäßig sein, den Widerstand in einem Thermostaten auf die dem gewünschten Widerstandswert entsprechende Temperatur zu bringen und im Thermostaten konstant zu halten. Jedoch erfordert diese Anordnung bereits einen größeren Aufwand von Mitteln.
  • Konstruktiv wird man den Hochfrequenzmeßwiderstand zweckmäßig so ausbilden, daß der eigentliche HF-Teil (vgl. Fig. 5 und 6) von der Regelschaltung getrennt ist oder mit der HF-Meßbrücke unmittelbar zu einem Gerät vereinigt wird. Das HF-Meßerät wird dann mit derVerstärkerregeleinrichtung mittels einer beweglichen Leitung verbunden. Auch ist es zweckmäßig. das Widerstandsmaterial in einer Art Stecker mit möglichst kapazitätsarmen Anschlußkontakten unterzubringen.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die beschriebenen Schaltungsmöglichkeiten beschränkt, sondern umfaßt auch solche Schaltungen. bei denen mit anderen Mitteln die selbsttätige Steuerung der Temperatur des Widerstandes in Abhängigkeit von dem am Brückenzweig I, 2 herrschenden Potential bewirkt wird. Bei den beschriebenen Regelmethoden erfolgte die Einregelung des Heizstromes in Abhängigkeit von einer elektrischen Steuergröße, es ist aber durchaus möglich, bei Anwendung eines besonderen Materials die Regelung auch durch eine andere, z. B. eine mechanische oder sonstige physikalische Steuergröße, wie z. B. Druck. Zug.
  • Vakuum od. dgl., zu bewirken.
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann ein derartiger HF-Widerstand mit Vorteil auch in Fernsteuer- oder Fernmeßanlagen Verwendung finden. da er mittels der über eine Fernleitung gegebenen Heizleistung mit dem an der Sendestelle angeordneten Vergleichswiderstand in Übereinstimmung gebracht werden kann.

Claims (14)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Widerstandsnormal für Hochfrequenz, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Widerstandes mit veränderbarem spezifischem Leitwert (Heiß- oder Kaltleiter, wie Metalloxyd- oder Urandioxydwiderstände. Eisenwasserstoffwiderstände. Metalle, Kohle), dessen spezifischer Leitwert durch einstellbare Steuergrößen verändert und durch Messung. mittels Gleichstrom oder Niederfrequenz festgestellt wird.
  2. 2. Widerstandsnormal nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Leitwertes durch Gleichstrom oder Niederfrequenz über einen vom Hochfrequenzmeßkreis (HF) elektrisch getrennten Stromkreis (HZ) erfolgt.
  3. 3. Widerstandsnormal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung bzw. Feststellung des Leitwertes des steuerbaren Widerstandes in einer Hilfsmeßbrücke durch Vergleich mit eineni Hilfswiderstandsnormal (N) erfolgt.
  4. 4. Widerstandsnormal nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Widerstand aus mehreren Einzelwiderständen (R, 2R) aufgebaut ist, die im Hochfrequenzmeßkreis parallel, im Heizkreis dagegen in Reihe liegen.
  5. 5. Widerstandsnormal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Einzelwiderstände verlaufenden Stromzweige des Hochfrequenzmeßkreises bezüglich Erde symmetrisch sind.
  6. 6. Widerstandsnormal nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den veränderbaren Widerstand steuernde Energie in Abhängigkeit von der am Nullzweig (I, 2) der Hilfsbrücke herrschenden Spannung so gesteuert ist, daß am Nullzweig die kleinste erreichbare Spannung herrscht.
  7. 7. Widerstandsnormal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer hohen Meßgenauigkeit in der Regelschaltung ein Verstärker (VR I, VR2, ADI, AD2, Üi bis Ü3, Tr) angeordnet ist.
  8. 8. Widerstandsnormal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Endstufe des Verstärkers Röhren (AD I, AD2) benutzt sind, deren Gitter vom Nullzweig (I, 2) der Hilfsbrücke gesteuert werden und deren Anoden an der Netzwechselspannung liegen, und daß die am Verstärkerausgang (S I) entstehenden, je nach der gegenseitigen Phasenlage der beiden speisenden Spannungen größeren oder kleineren Leistungen zur Steuerung des veränderbaren Widerstandes benutzt sind. g.
  9. Widerstandsnormal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsleistung des Verstärkers gleichzeitig zur Speisung der Hilfsbrücke verwendet ist.
  10. 10. Widerstands normal nach den Ansprüchen 7 bis 9, gekennzeichnet durch eine derartige Polung der im Verstärker vorgesehenen Zwischenübertrager (OI bis (t3), daß je nach der Art des verwendeten Widerstandsmaterials die Heizung zunimmt, wenn der Meßwiderstand zu groß ist, oder umgekehrt.
  11. 11. Widerstandsnormal nach einem der Ansprüche 3 bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand und das Hilfswiderstandsnormal an getrennten Orten angeordnet und über eine Fernleitung miteinander verbunden sind.
  12. 12. Widerstandsnormal nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine wärmeträgheitsvermindernde, im Verhältnis zur Masse großflächige Ausbildung (Röhrchenform) des veränderbaren Widerstandes.
  13. 13. Widerstandsnormal nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand in einem möglichst kapazitätsarmen Stecker eingebaut ist.
  14. 14. Widerstandsnormal nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderbare Widerstand mit dem Hochfrequenzmeßgerät zu einer von der Steueranordnung bzw. von der Hilfsmeßbrücke getrennten Einheit verbunden ist.
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