DE2814853A1 - Induktiver abflussmesser - Google Patents

Induktiver abflussmesser

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DE2814853A1
DE2814853A1 DE19782814853 DE2814853A DE2814853A1 DE 2814853 A1 DE2814853 A1 DE 2814853A1 DE 19782814853 DE19782814853 DE 19782814853 DE 2814853 A DE2814853 A DE 2814853A DE 2814853 A1 DE2814853 A1 DE 2814853A1
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magnetic field
electromagnets
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electrodes
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DE19782814853
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Jacob Johannes Paulus Rolff
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Turbo-Werk Messtechnik 5000 Koeln De GmbH
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HAMMELRATH TURBO WERK FRITZ
TURBO-WERK FRITZ HAMMELRATH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
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Description

  • Induktiver Abflußmesser.
  • Die Erfindung betrifft einen induktiven Abflußmesser für offene Gerinne oder teilgefiillte Rohre, mit einer in dem durchstrdmten Querschnitt ein Magnetfeld erzeugenden Magnetanordnung und mit einer Elektrodenanordnung aus mindestens zwei von derströmenden Flüssigkeit bedeckten E1 ektroden.
  • Bei einem bekannten induktiven Abflußmesser dieser Art (DT-OS 25 25 387) ist an den Seitenwänden eines oben offenen Gerinnes eine Magnetanordnung aus zwei Magneten angebracht, die ein Magnetfeld erzeugen, das diagonal durch die Querschnittsfläche des Gerinnes hindurchgeht. Die Partikel der strömenden Flüssigkeit, die sich quer durch dieses Magnetfeld hindurchbewegen, erzeugen, da es sich um bewegte Ladungsträger handelt, ein elektris sches Feld. Dies führt dazu, daß an Elektroden, die an den beiden Seitenlränden des Gerinnes angebracht sind, eine Spannung entsteht. Die Größe dieser Spannung gibt bei einem konstanten Magnetfeld Aufschluß Uber die Strömungsmenge.
  • Bei dem bekannten Durchflußmesser ist in einer Seitenwand des Gerinnes eine Elektrode untergebracht, während in der gegentiberliegenden Seitenwand mehrere Elektroden übereinander untergebracht sind. In Abhängigkeit von der Höhe des Flüssigkeitsstandes wird über einen Auswahlschalter stets diejenige Elektrode wirksam gemacht, die die oberste eingetauchte Elektrode bildet. Die Elektroden messen daher die elektrische Feldstärke, heispielsweise zwischen einem Punkt in der unteren rechten Ecke des Gerinnequerschnittes und einem Punkt in der Nähe der linken oberen Ecke. Die beiden Elektromagnete, die das Magnetfeld erzeugen. sind dagegen in der rechten oberen Ecke und in der unteren linken Ecke angeordnet. Auf diese Weise wird eine elektrische Feldstärke gemessen, die etwa rechtwinklig zu dem erzeugten Magnetfeld verläuft.
  • Es ist daher möglich, ausschließlich mit eingetauchten Elektroden zu arbeit. ohne die oberste Elektrode stets mit dem sich verändernden Pegelstand mitführen zu müssen.
  • Ferner ist es bei Rohren mit geschlossenem Querschnitt bekannt, die Magnetanordnung einer Strömungsmeßeinrichtung so auszubilden, daß an jeder Stelle des Strömungsquerschnitts das Produkt aus (magnetischer) Feldkomponente und Wertigkeit annähernd gleich ist. Die Wertigkeit ist eine zahl, dies angibt, welchen Einfluß ein bewegtes Teilchen an einer bestimmten Stelle des Strömungsquerschnitts auf die an den Elektroden entstehende elektrische Spannung hat. Figur einen bestimmten Strömungsquerschnitt und eine vorgegebene Elektrodenanordnung an diesem Querschnitt kann man die Wertigkeitsverteilung über die Querschnittsfläche angeben. Die Wertigkeit ist beispielsweise in der Nähe der Elektroden groß, und sie ist auch aut der rerbindungslinie zwischen den beiden Elektroden relativ groß,.
  • Zur Mitte der Querschnittsfläche hin nimmt die Wertigkeit ab, und sie nimmt ferner auf der durch den Querschnittsmittelpunkt hindurchgehenden Normalen zur Elektroden-Verbindungslinie mit zunehmendem Abstand von der Verbindung ab. Bei dem bekannten Durchflußmesser für geschlossene Hohrquerschnitte ist die Magnetanordnung so ausgebildet, daß sie ein Magnetfeld mit einer solchen Form erzeugt, daß an jeder Stelle der Querschnittsfläche das Produkt aus Wertigkeit und Feldstärke eine Konstante ergibt, d.h. eine zahl, die an allen Stellen der Querschnittsfläche etwa gleich ist. Auf diese Weise weraen von aem Durchflußmesser Strömungsprofile von ungleichmäßiger Form erkannt, weil der Heitrag aller Punkte aer Querschnittsfläche zum Meßergebnis aerselbe ist. Wenn in der rechten Rohrnälfte oie Strömung schneller Fließt als in der linken Rohrhälfte, so zeigt aer Durchrlußmesser dennoch die richtige Strömungsmenge (pro Zeiteinheit) an.
  • Bei offenen Re chteckgerinnen bereitet es Schwierigkeiten, diesen Iaealzustand, bei dem das Produkt aus Wertigkeit und magnetischer Feldstärke an allen Punkten der Strömungsfläche konstant ist, zu realisieren, weil die Wertigkeitsverteilung vom Flüssigkeitsstand abhängt. Die Abhängigkeit der Wertigkeit W vom Wasserstand H in offenen Gerinnen ist bereits Gegenstand einer eingehenden Untersuchung gewesen ("Magnetische Abflußmessung in ofrenen Rechteckgerinnen", Rolif und Starke (ATM) Archiv rUr Technisches Messen, Bl. V, 1255-1 (Mai 197)), S. b1 - 84).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen induktiven Ablußmesser für offene rinne oder teilgefüllte Rohre zu schaffen. bei dem das Magnetfeld in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fltissigkeitsstand in der Weise verändert wird, daU bei jedem Flüssigkeitsstand das Produkt aus Wertigkeit und Feldstärke an allen Punkten der Querschnittsfiäche im wesentlichen konstant ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist errindungsgemäß vorgesehen, da die blagnetanordnung aus mindestens drei Elektromagneten besteht, und daß die Stromstärken der ErregUrströme von mindestens zwei Elektromagneten in Abhängigkeib vun uem jeweiligen Flussigkeibsstand von einer Regelschaltung in der Weise verändert werden, daß ffir jeden Flüssigkeitsstand an allen Stellen des durchströmten Querschnitts das Produkt aus magnetischer Feldstärke und Wertigkeit annähern knnstant ist, wobei die Wertigkeit den Einfluß angibt, den ein in dem Magnetfeld bewegtes Teilchen auf die Spannung an den Elektroden hat.
  • Durch mehrere Elektromagnete, die verteilt an dem Gerinne angeordnet sind, wird in Abhängigkeit vom Pegelstand das Gesamt-Magnetfeld verändert, so daß die Form des Magnete feldes sich stets auf die betreffende Wertigkeit einstellt.
  • Eine 1Jmstellung auf eine andere Wertigkeitsverteilung ist insbesondere dann erforderlich, wenn eine Umschaltung zwizehen verschiedenen Elektroden erfolgt. Aber auch bei demselben Elektrodenpaar ändert sich die Wertigkeitsverteilung mit dem Fliissigkeitsstand. Die einzelnen Elektromagnete miissen so aufeinander abgestimmt werden und ihre Stromstärken müssen in Abhängigkeit vom Pegelstand so eingestellt werden, daß sich die gewUnschten Verhältnisse ergeben. Wie die anteilsmäßigen Beiträge der einzelnen Elektromagneten zu dem gesamten Magnetfeld verändert werden miissen. hängt von der Querschnittsform des Kanales oder Rohres und außerdem von der Anordnung bzw. dem Wechsel der wirksamen Elektroden ab. Eine allgemeine Regel kann für diese Anderungen nicht angegeben werden. Im Einzelfall sind variable elektrische Widerstandselemente in die Leitungen der Elektromagnete geschaltet, um einen Abgleich zu ermöglichen. Damit kann die gegenseitige Relation der Erregerströme verändert werden. Die absolute Höhe der Erregerströme wird durch eine Pegelstands-Meßeinrichtung verändert.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Elektromagnete zueinander parallel und mit einem dritten Elektromagneten in Reihe geschaltet,und in die Stromleitung mindestens eines der parallel geschalteten Elektromagneten ist ein erstes regelbares Widerstandselement geschaltet. Die Elektromagnete sind so gepolt, daß das Magnetfeld von einem der Magnete zu den beiden anderen Magneten gerichtet ist, wobei der Magnetfeldanteil jedes der beiden anderen Magnete. verändert werden kann.
  • Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt schematisch eine Querschnittsdarstellung eines von Flüssigkeit durchströmten Gerinnes mit einem induktiven Abflußmesser, sowie ein Prinzipschaltbild der Meßeinrichtung, und Figuren 2.und 3 zeigen Beispiele für die Vlertigkeitsverteilungen bei-verschiedenen Flüssigkeitsständen und bei verschiedenen Elektroden zur Ermittlung der Meßspannung.
  • In Fig. 1 ist ein oben offenes Gerinne 10 im Querschnitt dargestellt, in welchem eine FlUssigkeit fließt. In der Flüssigkeit wird durch Elektromagnete 11, 12, 13 ein Magnetfeld B erzeugt, das schräg bzw. diagonal durch die Querschnittsfläche der Flüssigkeit hindurchgeht. Am unteren Ende der rechten Seitenwand 14 befindet sich eine erste Elektrode E1, die mit der Flüssigkeit in Berührung steht und an eine Leitung angeschlossen ist. In der ge- genilber angeordneten linken Seitenwand sind übereinander vier Elektroden E2, E7, E4 und E5 angeordnet. Auch diese Elektroden stehen bei entsprechendem Flüssigkeitsstand mit der Fliissigkeit in Verbindung.
  • Durch die Strömung der Flüssigkeit im Magnetfeld B wird zwischen den jeweiligen ELektroden E1 und E2 bis E5 eine Snannung erzeugt. Diese Spannungskomponente ist um so größer, je mehr der Winkel zwischen der Verbindungslinie der wirksamen Elektroden und den Feldlinien des Feldes B einem rechten Winkel angenähert ist. Von den Elektroden E2 bis E5 ist jeweils die oberste Elektrode wirksam, die noch von Flüssigkeit bedeckt ist. Diese Elektrode ist, gemeinsam mit der Elektrode E1,an die Auswerteschaltung angeschlossen, Die Auswahl der jeweils wirksamen Elektrode E2 bis E5 erfolgt durch ein Ultraschallmeßgerät 15, das oberhalb des freien Spiegels der Flüssigkeit angeordnet ist.
  • Dieses Ultraschallmeßgerät mißt die Pegelhöhe und gibt eine entsprechendes Signal an den Meßwertumformer 16 ab.
  • Die Steuerung des Einschaltens der Elektroden E2 bis E5 und die Umrechnung der Meßspannung in Abhängigkeit von dem jeweiligen Elektroden-Einschaltzustand ist Gegenstand der DT-OS 25 25 387 und wird hier nicht näher erläutert.
  • Von den Elektromågneten 11, 12 und 15, die das Magnetfeld B erzeugen, ist der Elektromagnet 11 am oberen Ende der rechten Ssitenlsand 14 angeordnet. Von diesem Magneten ist beispielsweise der Nordpol dem Gerinne zugewandt.
  • Dagegen ist von den Magneten 12 und 15 jeweils der Südpol dem Gerinne zugewandt. Der Magnet 12 ist unter der Bodenwand 17 in der Nähe der linken unteren Ecke des Gerinnes angeordnet, während der Magnet 13 parallel zur linken Seitenwand, ebenfalls an der linken unteren Ecke, angeordnet ist. Die vom Magneten 11 ausgehenden Feldlinien des Feldes B verteilen sich auf die beiden Magnete 12 und 13, wobei der Anteil der fs'eldlinien, der auf jeden der beiden Magnete 12 und 13 entfällt, von der Größe des jeweiligen Erregerstromes abhängt.
  • Des eine Ende der Erregerwicklung des Magneten 11 ist mit dem Pluspol 18 einer Gleichstromquelle verbunden. Das andere Ende der Erregerwicklung des Magneten 11 ist über eine Leitung 19 an die beiden ersten Enden 20 und 21 der Magnete 12 und 15 angeschlossen. Das zweite Ende der Erregerwicklung des Magneten 15 ist über eine Leitung 22, in der der Strom i5 fließt, mit dem Anschlußpunkt 23 verbunden. Das zweite Ende der Erregerwicklung des Magneten 12 ist über die Leitung 24, den Transitor 25 und den Widerstand 26 ebenfalls mit dem Anschlußpunkt 23 verbunden.
  • Durch diese Schaltungsart sind die beiden Elektromagneten 12, 13 zueinander parallel geschaltet und sie liegen mit dem ersten Elektromagneten 11 in Reihe an dem Pluspol 18.
  • In Reihe mit dem zweiten Elektromagneten 12 liegt ferner der Transistor 25 und der Widerstand 26. Der Erregerstrom des zweiten Magneten 12 ist mit 12 bezeichnet.
  • An den Anschlußpunkt 25-ist ein mit einem Transistor 28 in Reihe liegender Widerstand 27 angeschlossen. Der Emitter des Iransistors 28 liegt schließlich an der Minusklemme 29 der Stromversorgung. Der zur Minusklemme a9 fließende Ge- samtstrom iG setzt sich aus der Summe der beiden Erregerströme i2 und i3 zusammen.
  • Die Transitoren 25 und 28 bilden jeweils impedanzen mit veränderbarem Widerstandswert. Die basis des Transistors 25 ist über einen regelbaren Thermistor 30 mit dem Anschlußpunkt 23 una mit einem negativen Spannungspotential 31 verbunden, Die basis des Transistors -E8 ist mit aem Ausgang eines Verstärkers 32 verbunaen, aessen eingang an einem zweiten regelbaren Thermistor 33 angeschlossen ist, der ebenfalls mit dem negativen Potential 51 verbunden ist. 30 und Bni den Thermistoren/33 handelt es sich um Bauteile mit negativem Wiåerstanas-Temperaturkoeffizienten. Dies bedeutet, daß der Widerstandswert der Thermistoren 30 und 33 mit zunehmender Temperatur geringer wird. Der Verlauf der Widerstands/Temperatur-Charakteristik ist nicht-linear und folgt einer Exponentialkurve.
  • Jeder der tlhermistoren 30 una 3) ist thermisch mit einem Heizelement 34 bzw. 35 gekoppelt. Die beiden Heizelemente 34 und 35 sind in Reihe geschaltet und werden von dem Ausgangsstrom ih aes Meßumformers lb durchtlossen. Außerdem ist in dem Stromkreis noch ein Strommeßgerät 36 mit einem Meßbereich von 0 bis 20 mA geschaltet.
  • Der Thermistor 30 überbrückt die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 25 und den Kollektorwiderstand 26, während der Thermistor 33 den Verstärker 32, die Kollektor-Basis-Strecke des Transistors 28 und den Kollektorwiderstand 27 überbrückt.
  • Der Strom in. der der in den Hpizelementen 54 und 35 fließ, ist umso größer, je höher aer Flüssigkeisstang in dem uerinne 10 ist. naher weruen die Thermistoren )0 unu 33 mit größer werdendem Flüssigkeitsstand stärker erwärmt und ihre Widerstandswerte verringern sich. Der Transistor 25 wird daher zunehmend niederohmiger wänrena der Transistor 28 zunehmend hocU1fl1iLr' wird. Dies hat zur Folge, daß das gegenseitige =,reriältnis der Erregerströme i2 und i3 sich ändert. Auf diese Weise kann das Magnetfeld B unterschiedlich stark in Richtung auf den zweiten Magneten 12 oder den dritten Magneten 13 abgebogen werden.
  • Das Gerät muß bei seiner Herstellung durch entsprechende Einstellung der Thermistoren 30 und 33 abgeglichen werden.
  • Dies heißt, daß die Einstellung dieser Thermistoren so erfolgt, daß bei unterschiedlichen Pegelhöhen jeweils das Produkt aus Wertigkeit und Feldstärke für alle Punkte der Querschnittsfläche im wesentlichen konstant ist. Ob dieser Zustand eingetreten ist, kann dadurch festgestellt werden, daß beispielsweise ein Ableitblech in das Gerinne eingesetzt wird. das ein ungleichmäßiges Strömungsprofil erzeugt, ohne jedoch die Strömungsmenge zu verändern. In diesem Fall Spannung muß mit und ohne Leitblech die/zwischen der Elektrode E1 und der jeweils eingeschalteten Elektrode E2 bis E konstant bleiben.
  • In den Fig. 2 und 3 sind die Wertigkeitsverteilungen bei verschiedenen Pegelhöhen für verschiedene Elektrodenpaare dargestellt. In Fig. 2 ist die Wertigkeitsverteilung für den Fall abgebildet, daß die Elektroden E1 und E2 wirksam sind. Die eingezeichneten Linien stellen jeweils Linien gleicher Wertigkeit dar. Figur 2 zeigt die Wertigkeitsverteilung für eine Messung zwischen den Elektroden E1 und E4 bei erhöhtem Flüssigkeitsstand.
  • Die dargestellte Schaltung ist imstande, den dargestellten unterschiedlichen Wertigkeitsverteilungen die veldstarkeverteilung selbsttätig in Abhängigkeit von dem Pegelstand und den jeweils wirksamen Elektroden so vorzunehmen. daß die oben genannte Bedingung, daß das Produkt aus Wertigkeit und Feldstärke an jedem Punkt des Querschnitts konstant ist, mit guter Genauigkeit eingehalten werden kann.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche Induktiver Abflußmesser für offene Gerinne oder teilgefüllte Rohre, mit einer in dem durchströmten Querschnitt ein Magnetfeld erzeugenden Magnetanordnung und mit einer El ektrodenanordnung aus mindestens zwei von der strömenden Flüssigkeit bedeckten Elektroden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Magnetanordnung aus mindestens drei Elektromagneten (11, 12, 13) besteht, und daß die Stromstärken der Erregerströme (i2, i3) von mindestens 7wei Elektromagneten (12, 13) in Abhängigkeit von dem je weiligen FiiIssigkeitsstand von einer Regelschaltung in der Weise verändert werden, daß für jeden Fliissigkeitsstand an allen Stellen des durchströmten Querschnitts das Produkt aus magnetischer Feldstärke und Wertigkeit annähernd konstant ist, wobei die Wertigkeit den Einfluß angibt, den ein in dem Magnetfeld bewegtes Teilchen auf die Spannung an den Elekrtroden (E1 und E2 bis E5) hat.
  2. 2. Induktiver Abflußmesser nach Anspruch 1, d a d u r c h , e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Elektromagneten !12, 13) zueinander parallel und mit einem dritten Elektromagneten 'll in Reihe geschaltet sind. und daß in die Stromleitung i mindestens eines der parallel-geschalteten Elekttromagneten (12) ein erstes regelbares Widerstandselement (25) geschaltet ist
  3. 3, Tnduktiver Abflußmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, das die Stromleitungen der parallel- geschalteten Elektromagneten (12, 13) zu einer Gesamtstromleitung zusammengeschaltet und mit einem in der Gesamtstromleitung liegenden zweiten regelbaren Widerstandselement (28) verbunden sind.
  4. 4. induktiver Abflußmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3. d a d 1 r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste und das zweite Widerstandselement (25, 28) jeweils von einem Thermistor (30, 33) gesteuert ist, der unter dem thermischen Einfluß eines Heizelementes (54, 35) steht. welches von einem dem Flüssigkeitsstand entsprechenden Strom (ih! durchflossen wird.
  5. 5. Induktiver Abfluf3messer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da zur Ermittlung des F'lü.ssigkeitsstandes ein Ultraschall-Pegelmesser (15) vorgesehen ist.
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