DE3106477C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3106477C2 DE3106477C2 DE3106477A DE3106477A DE3106477C2 DE 3106477 C2 DE3106477 C2 DE 3106477C2 DE 3106477 A DE3106477 A DE 3106477A DE 3106477 A DE3106477 A DE 3106477A DE 3106477 C2 DE3106477 C2 DE 3106477C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- capacitor
- input
- transistor
- voltage
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/14—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles
- H03D1/18—Demodulation of amplitude-modulated oscillations by means of non-linear elements having more than two poles of semiconductor devices
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/04—Measuring peak values or amplitude or envelope of ac or of pulses
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Spitzendetektor, der
einen ersten Kondensator als Speicherelement, eine mit diesem Konden
sator gekoppelte Ladeschaltung und eine Spannungsvergleichsschaltung
enthält, die die Eingangsspannung des Spitzendetektors mit der Spannung
über dem ersten Kondensator vergleicht und die Ladung dieses Konden
sators im ausgleichenden Sinne regelt, wenn die Kondensatorspannung
dem zu messenden Spitzenwert der Eingangsspannung nicht proportional
ist.
Ein derartiger Spitzendetektor ist aus dem Aufsatz von
J. Hawke in der Zeitschrift "Electronic Engineering", Band 49, Mitte
Oktober 1977, Seite 23, mit dem Titel "Low offset peak detektor circuit
uses transistors" bekannt.
In diesem Aufsatz wird das Problem der Offsetspannung an
gegeben, die bei Spitzendetektoren auftritt, die mit einer Diode
bestückt sind. Dadurch, daß die Diode in einen Rückkopplungskreis
eines Operationsverstärkers aufgenommen wird, kann dieses Problem
größtenteils gelöst werden. Dabei ist es nachteilig, daß der Ver
stärker eine beschränkte Bandbreite aufweist, so daß Hochfrequenz
signale außerhalb des Bandes nicht genau gemessen werden können.
In dem genannten Aufsatz wird eine Schaltung mit Transis
toren vorgeschlagen, die eine geringe Anzahl Einzelteile enthält und
dennoch einen hohen Verstärkungsfaktor aufweist, wodurch die Band
breite zunimmt. Der obengenannte Operationsverstärker ist durch einen
Differenzverstärker ersetzt, der aus zwei als emittergekoppeltes Paar
geschalteten Transistoren mit einem Stromspiegel in den Kollektoren
besteht. Diese Spannungsvergleichsschaltung vergleicht die angebotene
Eingangsspannung mit der Spannung über einen Kondensator, der als
Speicherelement dient. Wenn die letztere Spannung nicht gleich dem
Spitzenwert der Eingangsspannung ist, regelt eine Ladeschaltung die
Ladung des Kondensators. Die Ladeschaltung enthält einen Entlade
widerstand und eine Stromquellenschaltung, die mit einem der Kollek
toren der Verstärkertransistoren verbunden ist.
Sowohl der Spitzendetektor mit Operationsverstärker als
auch der oben beschriebene Spitzendetektor führen Hochfrequenzströme
durch die ganze Schaltung bis zu dem Speicherkondensator, jeweils wenn
die Hochfrequenzeingangsspannung nahezu ihren Spitzenwert erreicht.
Jedes verstärkende Element in der Schaltung beschränkt jedoch durch
seine eigene abfallende Frequenzkennlinie die Gesamtfrequenzkennlinie.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, als
Spannungsvergleichsschaltung einen einzigen Transistor zu verwenden,
der damit das einzige hochfrequente verstärkende Element
im Spitzendetektor sein soll.
Ein Spitzendetektor vom eingangs genannten Typ ist zur Lösung dieser Aufgabe
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsvergleichsschaltung ein
Transistor ist, dessen Basis-Emitterstrecke mit einer ersten Eingangs
klemme des Spitzendetektors und über den ersten Kondensator mit der
zweiten an Masse angeschlossenen Eingangsklemme verbunden ist und
dessen Kollektor über einen zweiten Kondensator mit der zweiten Ein
gangsklemme verbunden ist, und daß die Ladeschaltung eine Verstärker
schaltung enthält, die mit einem hochohmigen Eingang, der mit dem
Kollektor und mit einer einen von der Eingangsgröße unabhängigen Strom laufenden Stromquellenschaltung verbunden ist, und mit
einem Ausgang versehen ist, der mit dem Ausgang des Spitzendetektors
und mit der mit dem ersten Kondensator verbundenen Elektrode des Tran
sistors verbunden ist.
Der Vorteil eines derartigen Spitzendetektors ist der, daß
eine sehr große Bandbreite erhalten wird, deren sogenannte
3-dB-Punkte leicht auf eine Frequenz von einigen Hz, die durch die
Stromquellenschaltung und den zweiten Kondensator bestimmt wird, und
auf eine Frequenz eingestellt werden können, die in der Größenordnung
der sogenannten Transitfrequenz fr liegt. Dies ist die Frequenz, bei
der der Stromverstärkungsfaktor h fe des Transistors gleich 1 geworden
ist.
Dieser hochfrequente 3-dB-Punkt wird durch das Hoch
frequenz-Ersatzschaltbild des Transistors, wobei vor allem der Basis
reihenwiderstand r bb von Bedeutung ist, und weiter durch die Qualität
der Kondensatoren, die Anordnung (Layout) der Einzelteile und die
Amplitude des Eingangssignals bestimmt.
Die Hochfrequenzströme, die oben bereits erwähnt wurden,
fließen bei diesem Spitzendetektor nur durch den Eingangskreis, den
Transistor und die zwei Kondensatoren. Die Verstärkerschaltung ist
zu träge, um anzusprechen. Die letztere Schaltung und die Stromquellen
schaltung bewirken aber die Gleichstromeinstellung des Detektors und
damit der Gleichspannungen an den zwei Kondensatoren, also des Maßes
für den zu messenden Spitzenwert. Für sehr niedrige Frequenzen und für
Gleichspannung bildet die ganze Schaltung ein selbsteinstellendes rück
gekoppeltes System.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ausführung einer gemeinsamen Basisschaltung
mit npn-Transistor,
Fig. 3 eine Ausführung einer gemeinsamen Emitterschaltung
mit npn-Transistor und
Fig. 4 eine Ausführung einer gemeinsamen Emitterschaltung
mit pnp-Transistor und Integrator.
In Fig. 1 ist im Blockschaltbild der Spitzendetektor dar
gestellt. Der Teil A stellt den Teil dar, in dem bei Hochfrequenzein
gangssignalen die Hochfrequenzströme fließen, während der Teil B den
niederfrequenten und gleichspannungsgegenkoppelnden Teil nach der Er
findung darstellt.
Das Signal, dessen positiver oder negativer Spitzenwert
gemessen werden muß, wird der ersten Eingangsklemme 1 und der zweiten
Eingangsklemme 2, die zugleich mit der Masse der Schaltung verbunden
ist, zugeführt. Die Klemme 1 ist mit der einen Elektrode 3 und die
Klemme 2 über den ersten Kondensator 4 mit der anderen Elektrode 5 der
Basis- und Emitter-Elektroden eines Transistors 6 verbunden, der mit
seinem Kollektor über den zweiten Kondensator 8 wieder an die Klemme 2
angeschlossen ist.
Eine Stromquellenschaltung 9 liefert einen Strom entweder
an den Transistor 6 oder an den Kondensator 8. Bei gesperrtem Transis
tor wird der Kondensator 8 aufgeladen und die Spannung über dem Konden
sator nimmt zu. Diese Spannung wird mit einer durch einen Block dar
gestellten Verstärkerschaltung 10 mit einem hochohmigen Eingang 11 ge
messen. Der Bezugseingang 12 ist mit der Masse 13 verbunden.
Der Ausgang 14 ist die Ausgangsklemme 15 des Spitzendetektors. Er ist
zugleich mittels einer Verbindung 16 mit der Elektrode 5 und dem
Kondensator 4 verbunden. Die andere Ausgangsklemme 17 des Spitzen
detektors ist mit der Masse 13 verbunden.
Die Wirkung der Schaltung ist derart, daß bei gesperrtem
Transistor 6 die Basis-Emitterdiode zwischen den Punkten 3 und 5 nach
einiger Zeit stromdurchlässig wird. Zu diesem Zeitpunkt kann der Tran
sistor Kollektorstrom führen. Es ist einleuchtend, daß der Transistor
6 vom pnp-Typ ist, wenn die Stromquellenschaltung Strom gemäß dem
Pfeil 18 führt und daß der Transistor vom npn-Typ ist, wenn der Strom
gemäß dem Pfeil 19 fließt.
Beispielsweise läßt sich folgendes sagen: Der Transistor
6 ist vom pnp-Typ, der Strom fließt gemäß dem Pfeil 18. Bei ge
sperrtem Transistor lädt sich der Kondensator 8 negativ auf. Weiter
sei angenommen, daß das positive Signal detektiert werden muß. Die
Basis-Emitterdiode muß dann bei positiven Spitzenwerten des Eingangs
signals leitend werden. Dann wird der Punkt 3 der Emitter und der Punkt
5 die Basis sein, während bei gesperrtem Transistor die Spannung über
dem Kondensator 4 abnehmen muß. Die Verstärkerschaltung 10 soll also
einen positiven Verstärkungsfaktor aufweisen. Die anderen drei mög
lichen Fälle werden in den Fig. 2, 3 und 4 beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Detektor für negative Spitzenwerte mit
einem npn-Transistor 6 in gemeinsamer Basisschaltung dargestellt. Die
Stromquellenschaltung 9 mit gemäß dem Pfeil 19 fließenden Strom ist
gestrichelt dargestellt, weil sich herausstellt, daß statt dieser
Schaltung der Einstellstrom der ersten Stufe der Verstärkerschaltung
verwendet werden kann; der Eingang 11 liefert also diesen Strom. Der
Wert dieses Stroms für den Typ LM 324 ist z. B. 50 nA. Die Verstärker
schaltung 10 enthält den Differenzverstärker 20 mit hochohmigen nicht
invertierendem Eingang 11 und dem Eingang 12, der mit dem Knotenpunkt
21 eines Spannungsteilers 22, 23 verbunden ist, der zwischen dem Aus
gang 14 des Verstärkers 20 und einer zweiten Bezugsspannung +E ange
ordnet ist. Diese Bezugsspannung sorgt dafür, daß die Kollektor
spannung des Transistors 6 stets größer als die Basisspannung ist,
während das Teilverhältnis des Widerstandes 23 und des Widerstandes
22 den Verstärkungsfaktor der Verstärkerschaltung bestimmt. Die Ver
bindung 16 zwischen dem Ausgang 14 und der Basis 5 besteht aus einem
ersten Widerstand 24, der zwischen der Basis 5 und dem Abgriff 25 eines
einstellbaren Spannungsteilers 26 angeordnet ist, der zu einer Diode 27
parallelgeschaltet ist. Diese Parallelschaltung wird von dem Spannungs
teiler 22, 23 aus der Spannungsquelle +E gespeist, die positiv gegen
über dem Ausgang 14 ist. Die Einstellung am Abgriff 25 ist derart, daß
die Basis-Emitterspannung zwischen den Punkten 5 und 3 beim Erreichen
des zu detektierenden Spitzenwertes nahezu gleich der Spannung zwischen
den Punkten 25 und 14 ist und bei Temperaturänderungen dieser Spannung
gleich bleibt.
Die Wirkungsweise des Spitzendetektors ist wie folgt: Bei
gesperrtem Transistor 6 lädt sich der Kondensator 8 positiv mit dem
Strom der Quelle 9 gemäß der Pfeilrichtung 19 auf. Dadurch steigt die
Spannung am Ausgang 14 der Verstärkerschaltung 10 ebenfalls an, und
der Kondensator 4 wird auf dieselbe Spannung aufgeladen. Sobald diese
Spannung nahezu gleich dem negativen Wert des Eingangssignals 28 am
Eingang 1-2 wird, wird der Transistor 6 leitend, wobei der Strom der
Quelle 9 und ein Entladestrom des Kondensators 8 den Kollektorstrom
bilden werden. Wenn der Mittelwert der zugeführten Ladung bei gesperrtem
Transistor gleich dem Mittelwert der abgeführten Ladung bei leitendem
Transistor ist, ist ein Gleichgewichtszustand erreicht. Die Welligkeits
spannung am Kondensator 8 wird durch den Wert dieser Wechselladung und
den Kapazitätswert bestimmt. Bei abnehmenden Frequenzen des Eingangs
signals wird diese Welligkeitsspannung immer größer infolge der langen
Zeit, während deren der Kondensator 8 von der Stromquelle 9 zwischen zwei
Spitzenwerten aufgeladen wird. Diese Welligkeitsspannung ist auch am Aus
gang 15 vorhanden und bestimmt damit die Genauigkeit der Spitzenwert
messung bei niedrigen Frequenzen. Bei hohen Frequenzen wird die Wellig
keitsspannung am Kondensator 8 nicht weitergeleitet, sondern bestimmt der
Mittelwert der Kondensatorspannung die Einstellung der Verstärkerschal
tung 10. Wenn die Welligkeit am Kondensator 8 größer wird, nimmt die
Genauigkeit des Spitzendetektors ab.
In Fig. 3 werden mit einem npn-Transistor in gemeinsamer
Emitterschaltung positiv gerichtete Maximalwerte des Eingangssignals
gemessen. Die Verstärkerschaltung 10 enthält einen Pufferverstärker 20,
dessen einer Eingang 11 hochohmig ist und mit dem Kondensator 8 und dem
Kollektor 7 verbunden ist. Ein nachgeschalteter Verstärker 29 ist als
Umkehrverstärker geschaltet. Dazu ist der nichtinvertierende Eingang
12 mit dem Knotenpunkt 21 eines Spannungsteilers 22-23 verbunden, der
zwischen der Masseleitung 13 und einer Quelle +E angeordnet ist. Der
invertierende Eingang 30 ist über einen Widerstand 31 mit dem Ausgang
des Verstärkers 20 und über einen Widerstand 32 mit dem Ausgang 14
des Verstärkers 29 verbunden. Die Parallelschaltung der Diode 27 und
des Spannungsteilers 26 wird über einen Widerstand 33 aus einer Quelle
-E 1 gespeist.
Bei diesem Spitzendetektor wird bei gesperrtem Transistor 6
der Kondensator 8 ebenfalls positiv aufgeladen, aber der Kondensator
4 wird durch die Inversion in der Verstärkerschaltung 10 in negativer
Richtung aufgeladen. Dadurch kann tatsächlich der positive
Maximalwert eines Signals 28 den Basis-Emitter-Übergang 5-3 des Transis
tors 6 leitend machen.
In Fig. 4 ist der Transistor 6 auch in Emitterschaltung
angeordnet. Der Transistor ist vom pnp-Typ, so daß sich einige Polari
täten in bezug auf den Spitzendetektor nach Fig. 3 geändert haben. Die
negativen Spitzenwerte des Signals 28 werden gemessen, und die Stromquelle
9 liefert Strom gemäß der Pfeilrichtung 18. Die Diode 27 ist gegensinnig
angeschlossen, und die Quelle E 1 weist nun eine negative Polarität in
bezug auf den Ausgang auf. In dieser Schaltung sind zwei Änderungen im
Vergleich zu der Schaltung nach Fig. 3 enthalten. Zunächst ist der
Kondensator 8 nicht unmittelbar mit der Masseleitung 13, sondern über
den Kondensator 4 mit dieser Leitung verbunden. Für den Hochfrequenz
strom bedeutet diese Schaltung, daß der Entladestrom des Kondensators
8 unmittelbar zwischen diesem und dem Emitter-Kollektor-Übergang fließt,
und daß der Kondensator 4 nur den Eingangsstrom in dem Kreis 2-4-3-5-1
führt. Wenn das Verhältnis zwischen den Kapazitäten der Kondensatoren
8 und 4 gleich dem Stromverstärkungsfaktor h fe des Transistors 6 gewählt
wird, sind die Welligkeitsspannungen gleich, aber von entgegengesetztem
Vorzeichen. Dies bedeutet, daß am Eingang 11 keine Spannung mit hochfrequenter Wellig
keit angeboten wird. Dies kann von Bedeutung sein bei der eben
falls in Fig. 4 dargestellten Verstärkerschaltung 10, die nur aus einem
einzigen Integrator besteht. Dazu ist der Eingang 11 über einen Konden
sator 36 mit dem Ausgang 14 und der Eingang 12 mit einer Quelle -E 2 ver
bunden. Der Integrator hält ein Potential -E 2 am Kollektor des Transis
tors 6 dadurch aufrecht, daß die Ausgangsspannung am Ausgang 14 derart
geregelt wird, daß Ladeströme für den Kondensator 4, den Kondensator 8
und den Kondensator 36 in Kombination mit dem Strom der Quelle 9 die
richtige Spannungsverteilung über die Kondensatoren 4 und 8 ergeben.
Der Widerstand 35 am Eingang ist vorgesehen, um ein Koaxialkabel mit
seiner charakteristischen Impedanz abschließen zu können. Der Wider
stand 35 ist niederohmig und soll Streueffekte, die durch den nicht
idealen Transistor herbeigeführt werden, dämpfen.
Es wird noch bemerkt, daß der angewendete Transistor mit
Basis-, Emitter- und Kollektor-Elektroden auch ein Feldeffekttransistor
sein kann mit Gate-, Source- bzw. Drainelektroden.
Claims (6)
1. Spitzendetektor, der einen ersten Kondensator als Speicher
element, eine mit diesem Kondensator gekoppelte Ladeschaltung und eine
Spannungsvergleichsschaltung enthält, die die Eingangsspannung des
Spitzendetektors mit der Spannung über dem ersten Kondensator vergleicht
und die Ladung dieses Kondensators im ausgleichenden Sinne regelt, wenn
die Kondensatorspannung dem zu messenden Spitzenwert der Eingangsspannung
nicht proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsver
gleichsschaltung ein Transistor (6) ist, dessen Basis-Emitterstrecke (3)
mit einer ersten Eingangsklemme (1) des Spitzendetektors und über den
ersten Kondensator (4) mit der zweiten an Masse angeschlossenen Eingangs
klemme (2) verbunden ist und dessen Kollektor über einen zweiten Konden
sator (8) mit der zweiten Eingangsklemme (2) verbunden ist, und daß die
Ladeschaltung eine Verstärkerschaltung (10) enthält, die mit einem hoch
ohmigen Eingang (11), der mit dem Kollektor und mit einer einen von der Eingangsgröße unabhängigen Strom liefernden Stromquellen
schaltung (9) verbunden ist, und mit einem Ausgang (14) versehen ist, der
mit dem Ausgang (15) des Spitzendetektors und mit der mit dem ersten
Kondensator (4) verbundenen Elektrode des Transistors (6) verbunden ist.
2. Spitzendetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Ausgang (14) und der mit dem ersten
Kondensator verbundenen Elektrode (5) einen ersten Widerstand (24)
enthält, der zwischen dieser Elektrode (5) und dem Knotenpunkt (25)
eines einstellbaren Spannungsteilers (16) angeordnet ist, dem eine Diode
(27) parallelgeschaltet ist, die einerseits mit dem Ausgang (14) und
andererseits über einen zweiten Widerstand (22, 23, 33) mit einer ersten
Bezugsspannung (+E; -E 1; +E 1) verbunden ist und dadurch in Durch
laßrichtung eingestellt ist, um den Einfluß der Basis-Emitterspannung
auf die Messung des Spitzenwertes auszugleichen.
3. Spitzendetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Emitter (3) des Transistors (6) mit der ersten
Eingangsklemme (1) und die Basis mit der zweiten Eingangsklemme (2) ver
bunden ist und die Verstärkerschaltung einen Differenzverstärker (29)
enthält, dessen nichtinvertierender Eingang (11) mit dem Kollektor des
Transistors (7) gekoppelt ist und dessen invertierender Eingang (12) mit
dem Abgriff (21) eines Spannungsteilers (22, 23, 16) verbunden ist, der
zwischen einer zweiten Bezugsspannung (+E) und dem Ausgang (14) des Ver
stärkers angeordnet ist, der zugleich der Ausgang (15) des Spitzendetek
tors ist (Fig. 2).
4. Spitzendetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis (5) des Transistors (6) mit der ersten Ein
gangsklemme und die Emitter-Elektrode (3) mit der zweiten Eingangs
klemme verbunden ist und die Verstärkerschaltung einen Pufferver
stärker (20) und einen Differenzverstärker (29) enthält, und daß der
Eingang (11) des Pufferverstärkers (20) mit dem Kollektor des Transis
tors (6) gekoppelt ist und sein Ausgang mittels eines dritten Wider
standes (31) mit dem invertierenden Eingang (30) des Differenzver
stärkers (29) verbunden ist, dessen nichtinvertierender Eingang (12) mit
einer dritten Bezugsspannung (+E 2) verbunden ist und dessen Ausgang (14)
über einen vierten Widerstand (32) mit dem invertierenden Eingang
(30) verbunden ist und den Ausgang (15) des Spitzendetektors bildet (Fig. 3).
5. Spitzendetektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Basis-Elektrode (3) des Transistors (6) mit der ersten
Eingangsklemme (1) und die Emitter-Elektrode mit der zweiten Eingangs
klemme verbunden ist und die Verstärkerschaltung einen Differenzver
stärker (29) enthält, dessen nichtinvertierender Eingang (12) mit einer
vierten Bezugsspannung (-E 2) verbunden ist und dessen invertierender
Eingang (11) mit dem Kollektor des Transistors (6) gekoppelt ist, und daß
zwischen diesem Eingang (11) und dem Ausgang (14) des Verstärkers (20),
der zugleich der Ausgang (15) des Spitzendetektors ist, ein dritter
Kondensator (36) angeordnet ist (Fig. 4).
6. Spitzendetektor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Kondensator (8) zwischen dem Kollektor (7)
und dem Emitter (3) des Transistors (6) und der erste Kondensator (4)
zwischen dem Emitter (3) und der zweiten Eingangsklemme (2) angeordnet
ist (Fig. 4).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8001234A NL8001234A (nl) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Topdetector. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3106477A1 DE3106477A1 (de) | 1982-01-21 |
DE3106477C2 true DE3106477C2 (de) | 1990-02-08 |
Family
ID=19834917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813106477 Granted DE3106477A1 (de) | 1980-02-29 | 1981-02-21 | Spitzendetektor |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4420698A (de) |
JP (1) | JPS56134827A (de) |
DE (1) | DE3106477A1 (de) |
FR (1) | FR2477281A1 (de) |
GB (1) | GB2070781B (de) |
NL (1) | NL8001234A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19510055A1 (de) * | 1995-03-20 | 1996-09-26 | Teves Gmbh Alfred | Schaltungsanordnung zum Auswerten oder Wandeln eines binären, durch Stromschwellenwerte definierten Signals |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4603299A (en) * | 1982-07-26 | 1986-07-29 | Memory Technology, Inc. | Constant duty cycle peak detector |
DE3235254A1 (de) * | 1982-09-23 | 1984-03-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Amplitudendetektor fuer impulsfoermige signale mit hoher impulsfolgefrequenz |
NL8301602A (nl) * | 1983-05-06 | 1984-12-03 | Philips Nv | Topdetector. |
US5254881A (en) * | 1991-09-16 | 1993-10-19 | At&T Bell Laboratories | Master-slave peak detector |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3852617A (en) * | 1973-01-02 | 1974-12-03 | Int Video Corp | Apparatus for level shifting independent of signal amplitude having a passive peak detector |
US3828260A (en) * | 1973-04-02 | 1974-08-06 | Royco Instr Inc | Hematocrit measuring apparatus |
JPS5630961B2 (de) * | 1973-09-10 | 1981-07-18 |
-
1980
- 1980-02-29 NL NL8001234A patent/NL8001234A/nl not_active Application Discontinuation
-
1981
- 1981-02-20 US US06/236,358 patent/US4420698A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-02-21 DE DE19813106477 patent/DE3106477A1/de active Granted
- 1981-02-25 GB GB8105876A patent/GB2070781B/en not_active Expired
- 1981-02-27 FR FR8103943A patent/FR2477281A1/fr active Granted
- 1981-02-27 JP JP2707281A patent/JPS56134827A/ja active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19510055A1 (de) * | 1995-03-20 | 1996-09-26 | Teves Gmbh Alfred | Schaltungsanordnung zum Auswerten oder Wandeln eines binären, durch Stromschwellenwerte definierten Signals |
DE19510055B4 (de) * | 1995-03-20 | 2004-07-08 | Continental Teves Ag & Co. Ohg | Schaltungsanordnung zum Auswerten eines binären, durch Stromschwellenwerte definierten Signals |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS56134827A (en) | 1981-10-21 |
FR2477281A1 (fr) | 1981-09-04 |
GB2070781A (en) | 1981-09-09 |
FR2477281B1 (de) | 1984-01-13 |
DE3106477A1 (de) | 1982-01-21 |
NL8001234A (nl) | 1981-10-01 |
GB2070781B (en) | 1983-10-19 |
US4420698A (en) | 1983-12-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2247471A1 (de) | Differentialverstaerker-schaltung | |
DE3012965C2 (de) | ||
DE3120979A1 (de) | Spannungsvergleicher | |
DE3106477C2 (de) | ||
DE2648577A1 (de) | Elektrisch veraenderbare impedanzschaltung | |
EP0025029B1 (de) | Kapazitive Messbrückenanordnung | |
DE2917921C2 (de) | ||
DE3024014C2 (de) | Wechsel-Gleichspannungswandler in Form einer integrierten Schaltung | |
DE2429374B2 (de) | Veraenderliche schwaechungsschaltung | |
DE1466723A1 (de) | Elektrische Impuls-Messeinrichtung | |
DE2448324C3 (de) | Regelbares Wechselspannungsdämpfungsglied | |
DE3119048C2 (de) | ||
DE2159036A1 (de) | Belichtungsmesser mit Photodiode | |
DE2106318A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Gleichtaktunterdruckung in Differenz verstarkeranordnungen | |
DE2635574A1 (de) | Stromspiegelverstaerker | |
DE69000845T2 (de) | Begrenzerschaltung mit feldeffekttransistoren. | |
DE2452542C3 (de) | Differentialverstärker mit hoher Verstärkung | |
DE1491912C3 (de) | Modulator | |
DE4135990C1 (en) | Capacitance-frequency converter with offset compensation - has third changeover switch connected to compensating capacitor for switching to different potentials | |
DE2345421B2 (de) | Monolithisch integrierbare Schaltungsanordnung für einen linearen Frequenz-Spannungswandler | |
DE2447930C3 (de) | Echoentzerrer für breitbandige Nachrichtenübertragungssysteme | |
DE1900903C3 (de) | Differential-Verstärker | |
DE2950369C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Verschiebung des Ausgangsstrombereich es eines Operationsverstärkers | |
DE2508801A1 (de) | Schaltungsanordnung zur selektiven abgabe von konstantstroemen wahlweise der einen oder der anderen polaritaet | |
DE2813127A1 (de) | Schaltungsanordnung zum erzeugen eines impulses mit verzoegerter flanke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |