DE564234C - Anordnung zur Umwandlung einer Wechselspannung in eine synchron laufende Wechselspannung geringerer Frequenz - Google Patents

Anordnung zur Umwandlung einer Wechselspannung in eine synchron laufende Wechselspannung geringerer Frequenz

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DE564234C
DE564234C DEH126664D DEH0126664D DE564234C DE 564234 C DE564234 C DE 564234C DE H126664 D DEH126664 D DE H126664D DE H0126664 D DEH0126664 D DE H0126664D DE 564234 C DE564234 C DE 564234C
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/12Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth voltage is produced across a capacitor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Double-Layer Capacitors Or The Like (AREA)

Description

In der Technik braucht man oft eine Wechselspannung, die zu einer gegebenen Wechselspannung synchron läuft, gleiche oder geringere Frequenz besitzt und hinsichtlich ihres zeitlichen Verlaufes bestimmten Bedingungen genügt. Am häufigsten liegt die Forderung vor, daß diese Spannung möglichst proportional der Zeit ansteigt und nach Überschreitung eines Höchstwertes möglichst schnell wieder auf den Anfangs\vert zurückgeht. Eine solche Spannung wird z. B. benötigt, wenn der zeitliche Verlauf eines periodischen Vorganges höherer Frequenz mit Hilfe einer Braunschen Röhre sichtbar gemacht werden soll. Das gleiche Bedürfnis liegt beim Fernsehen mit Braunschen Röhren vor. Die Spannung für die Zeilenablenkung des Kathodenstrahles muß proportional der Zeit ansteigen und am Ende der Zeile mögliehst schnell auf Null zurückgehen.
Eine Anordnung zur Erzeugung einer derartigen Spannung für sehr hohe Frequenzen ist in dem Patent 488 286 beschrieben. Zu diesem Zwecke wird ein Kondensator über eine im Sättigungsgebiet arbeitende Elektronenröhre mit konstantem Strom geladen und mit Hilfe einer Röhren-Stromkippvorrichtung entladen, die von der gegebenen Wechselspannung gesteuert wird.
Die in dem Patent als Beispiel angegebene Röhren-Stromkippvorrichtung hat den Vorzug, daß die Entladung des Kondensators sehr schnell erfolgt. Sie hat den Nachteil, daß man drei getrennte Heizbatterien bzw. Heiztransformatoren und drei Elektronenröhren benötigt. Man kann jedoch die Batterie für die zweite Steuerröhre, die Entladeröhre und die Laderöhre zusammenlegen, so daß dann insgesamt nur zwei Anodenbatterien notwendig sind, immerhin bleiben vier Röhren erforderlich.
Die Erfindung betrifft ein besonders einfaches Beispiel einer Röhren-Stromkippvorrichtung. Die .Vereinfachung wird dadurch erzielt, daß die beiden Steuerröhren durch +5 eine einzige Doppelgitterröhre ersetzt werden. Erfindungsgemäß übernimmt diese Doppelgitterröhre auch noch die Funktion der Entladeröhre.
In Abb. ι ist die gesamte Anordnung zur Erzeugung der erzwungenen Kippschwingungen dargestellt. Sie besteht aus einer Laderöhre L, einem Kondensator C und der als Stromkippvorrichtung wirkenden Doppel-
gitterröhrenschaltung nebst einigen Spannungsquellen. Die Wirkungsweise der Anordnung ist, wenn man von der Wechselspannung zunächst absieht, folgende: · Solange der Kondensator schwach oder gar nicht geladen ist, ist die Anodenspannung der Doppelgitterröhre klein, es fließt keinAnodenstrom, dafür geht ein hoher Strom durch- den Raumladekreis. An dem Widerstand R findet ein beträchtlicher Spannungsabfall statt, das Gitter G ist daher stark negativ vorgespannt.
Wenn nun die Spannung am Kondensator C einen bestimmten Wert überschreitet, bets ginnt ein kleiner Anodenstrom zu fließen, gleichzeitig geht der Raumladestrom zurück. Infolgedessen wird das Gitter weniger stark negativ vorgespannt, der Anodenstrom wird weiter erhöht, der Raumladestrom wird verringert. Raumladestrom und Gitterstrom beeinflussen sich also wechselseitig immer wieder in derselben Richtung.
Wenn der Widerstand R hinreichend groß ist, geht der Raumladestrom nahezu sprunghaft auf einen kleinen Wert über, ebenso sprunghaft beginnt der Anodenstrom der Doppelgitterröhre zu fließen; der Kondensator wird entladen.
Wenn die Anodenspannung bei vorgeschrittener Entladung des Kondensators auf einen unteren Grenzwert gesunken ist, dann beginnt wieder ein Raumladestrom zu fließen, die Gitterspannung wird wieder stark negativ, der Anodenstrom geht auf Null zurück, und der Kondensator wird von neuem geladen. Es entstehen also freie Kippschwingungen, die nahezu sprunghaft von einem Zustand in einen anderen übergehen.
Die Wechselspannung, zu der die erzwungenen Kippschwingungen synchron laufen sollen, wird in bekannter Weise in den Gitterkreis oder Anodenzweig der Laderöhre gelegt (Steuerung durch Beeinflussung des Ladestromes), in den Kondensatorzweig oder in den Anodenkreis der als Stromkippvorrichtung wirkenden Doppelgitterröhre (direkte Steuerung) oder in den Gitterkreis der Doppelgitterröhre (Steuerung durch Beeinflussung der Kennlinie der Stromkippvorrichtting). Durch entsprechende Einstellung des Kondensators C bzw. des Ladestromes läßt sich leicht erreichen, daß das Verhältnis der Frequenz der gegebenen Wechselspannung zu der Frequenz der'erzwungenen Kippschwingungen gleich einer beliebigen positiven ganzen Zahl ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung zur Umwandlung einer Wechselspannung in eine synchron laufende Wechselspannung geringerer Frequenz nach Patent 488 286, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromkippvorrichtung parallel zu dem Kondensator eine Doppelgitterröhrenanordnung dient, in deren Raumladegitterkreis ein Widerstand und eine Batterie liegen, und daß an diesem Widerstand bzw. an. dieser Batterie die Vorspannung für das Steuergitter der Doppelgitterröhre abgegriffen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung in den Anodenzweig der Laderöhre oder in ihren Gitterkreis eingefügt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung in den Kondensatorzweig oder in den Anodenkreis der Raumladeröhre eingefügt wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung in den Raumjadekreis oder in den Gitterkreis der als Stromkippvorridll·- tung wirkenden Doppelgitterröhre eingefügt wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung für die Zeitablenkung einer BraunschenRöhre.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH126664D 1931-04-28 1931-04-28 Anordnung zur Umwandlung einer Wechselspannung in eine synchron laufende Wechselspannung geringerer Frequenz Expired DE564234C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754223C (de) * 1935-03-08 1955-08-04 Opta Radio A G Schaltungsanordnung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Kippspannungen mit gittergesteuerter Hochvakuumladeroehre
DE951452C (de) * 1935-12-04 1956-10-31 Emi Ltd Schaltungsanordnung zur Herstellung einer Impulsreihe

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754223C (de) * 1935-03-08 1955-08-04 Opta Radio A G Schaltungsanordnung zur Erzeugung saegezahnfoermiger Kippspannungen mit gittergesteuerter Hochvakuumladeroehre
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