DE947392C - Anordnung zur Regelung der Gleichspannung von beliebigen elektrischen Geraeten - Google Patents

Anordnung zur Regelung der Gleichspannung von beliebigen elektrischen Geraeten

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DE947392C
DE947392C DE1954P0011766 DEP0011766A DE947392C DE 947392 C DE947392 C DE 947392C DE 1954P0011766 DE1954P0011766 DE 1954P0011766 DE P0011766 A DEP0011766 A DE P0011766A DE 947392 C DE947392 C DE 947392C
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Germany
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voltage
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DE1954P0011766
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Inventor
Lothar Erker
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LOTHAR ERKER
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LOTHAR ERKER
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Anordnung zur Regelung der Gleichspannung von beliebigen elektrischen Geräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Regelung der Gleichspannung beliebiger elektrischer Geräte. Es ist bekannt, hierfür Elektronenröhren zu benutzen, und zwar sowohl Hochvakuumtrioden als auch Gastrioden, die als gittergesteuerter Gleichrichter wirken. Weiterhin ist es bekannt, eine Hochvakuumtriode mittels einer kathodenstabilisierten Vorröhre zur Spannungsstabilisierung auszusteuern. Bei dieser Art der Spannungsregelung ist die unveränderliche Vergleichsspannung die am Gliinmstreckenstabilisator an der Kathode der Vorröhre liegende Spannung. Diese Art der Spannungsregelung erfüllt zwar durchaus die an sie zu stellenden Forderungen,'ist jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden und beansprucht dementsprechend große Kosten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand der bisher üblichen Einrichtungen erheblich herabzusetzen und gleichzeitig die Toleranz willkürlich zu bestimmen bzw. der Spannung innerhalb der bestimmten Toleranzwerte einen zeitabhängigen Verlauf zu geben.
  • Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung als Gleichrichter eine Gastetrode benutzt, dessen beide Gitter gleichzeitig zur Steuerung herangezogen werden, und zwar derart, daß an das erste Gitter eine fest eingestellte negative Vorspannung und an das Schirmgitter eine zweite negative Vorspannung gelegt wird, deren Größe in unmittelbarer Abhängigkeit von der zu regelnden Gleichspannung veränderlich ist. Diese abhängige Veränderlichkeit der Schirmgittervorspannung wird nach der Erfindung durch eine Gasentladungsstrecke gesteuert, die an der oberen Grenze der gewünschten Toleranz der zu regelnden Gleichspannung. zündet und an der unteren Grenze löscht. Soll nun durch dieses Verfahren eine Gleichhaltung der Spannung erzielt werden, d. h, also, sollen die Toleranzen der Gleichspannung nach Null gehen, so wird eine Glimmlampe verwendet, deren Zünd- und Löschspannung annähernd gleiche Werte haben. Bei gewollt größeren Toleranzen ist es lediglich erforderlich, die Zünd- und Löschspannung der Glimmlampe entsprechend zu variieren. Es erübrigt sich, hierfür einzelne Geräte als Beispiel aufzuführen, da sie jedem Fachmann bekannt sind.
  • Das Verfahren nach der Erfindung hat aber den weiteren Vorteil, daß zwecks Erreichung eines zeitabhängigen Verlaufes der Gleichspannung lediglich die Beeinflussung der Schirmgittersteuerspannung durch ein zeitabhängiges Schaltglied nötig ist, z. B. ein RC-Glied oder eine RC-Brücke. Eine solche Schaltung kann von Vorteil sein, beispielsweise bei Reklameleuchten, die damit in einer bestimmten Frequenz in ihrer Lichtstärke wechseln, oder auch bei der Speisung magnetisch angetriebener Kolben.
  • In der Zeichnung ist eine schematische Schaltanordnung der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Schaltskizze, Fig. 2 eine grafische Darstellung der Wirkungsweise.
  • In Fig. i stellt i einen Netztrafo dar, dessen Sekundärwicklung an der Anode der Tetrode 2 liegt. .Das Steuergitter dieser Röhre erhält über einen Spannungsteiler 3, 31 eine auf einen 1estimmten Festwert eingestellte negative Vorspannung. Die am Schirmgitter liegende negative Vorspannung wird durch einen zweiten, ebenfalls auf einen genauen Wert eingestellten Spannungsteiler q., q.1 bee@nflußt, und die von diesem Spannungsteiler gelieferte Spannung wird durch eine Glimmlampe 5 gesteuert. Ein Widerstand 6 dient zum Einstellen des Absolutwertes der Schirmgitterspannung. 7 ist der übliche Ladekondensator. Um der Ausgangsspannung einen zeitabhängigen Verlauf zu, geben, genügt es, parallel zurGlimmlampe 5 einen Kondensator 8 zu legen. In besonderen Fällen kann hier natürlich auch eine RC-Brücke benutzt werden. Aus Fig. 2 ist die Wirkungsweise der Anordnung nach der Erfindung gegenüber der bekannten Regelung durch eine Triode zu ersehen. T zeigt die Stewerkurve der Triode. Die übrige Kurvenschar zeigt die kritischen Steuerkennlinien einer Gastetrode nach der Erfindung. Es ist deutlich die Verschiebung nach der negativen Steuergitterspannungsseite zu erkennen, wobei die Steilheit der Kurven bei zunehmenden Steuergitterspannungen für eine Spannungsänderung am Schirmgitter sehr hohe Werte annimmt. Spannt man. die Tetrode mit ihrem Steuergitter negativ vor nd gibt gleichzeitig dem Schirrngitter eine zweite negative Vorspannung, so läßt sich die Röhre an ihrem Arbeitspunkt A mit einer extrem kleinen Erhöhung der Spannung am Schirmgitter vom gelöschten in den gezündeten Zustand überführen. Da die Gastetrode als Halbwellengleichrichter wirkt, löscht sie sofort beim Nulldurchgang, um je nach Höhe der.Schi.rmgitterspannung gelöscht zu bleiben oder erneut zu zünden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Regelung der Gleichspannung von beliebigen elektrischen Geräten, dadurch gekennzeichnet, daß an das Steuergitter einer Gast etrode eine festeingestellte negative Vorspannung und an das Schirmgitter eine zweite negative Vorspannung gelegt wird, deren Größe in unmittelbarer Abhängigkeit von der zu regelnden Gleichspannung veränderlich ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der negativen Gittervorspannung durch eine Gase-ntladungsstrecke, z. B. eine Glimmlampe, gesteuert wird, die an der oberen Grenze der gewünschten Toleranz der zu regelnden Gleichspannung zündet und an, der unteren Grenze löscht. 3: Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die negative Schirmgittervorspannung durch eine Glimmlampe gesteuert wird, deren Zünd- und Löschspannung annähernd gleiche Werte haben. q.. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf der $chirmgittersteuerspannung durch Artwendung zeitabhängiger Schaltglieder,' z. B. RC-Glied oder RS-Brücke, so beeinflußt wird, daß die Ausgangsspannung innerhalb vorbestimmter Werte den gewünschten zeitabhängigen Verlauf erhält.
DE1954P0011766 1954-04-15 1954-04-15 Anordnung zur Regelung der Gleichspannung von beliebigen elektrischen Geraeten Expired DE947392C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1107808B (de) * 1956-11-10 1961-05-31 Schlatter Ag Schaltung zur Steuerung von Wechselstromkreisen mittels einer Gasentladungsroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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