DE2062355C3 - - Google Patents
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Description
JjJ
Strecke des Transistors (17) versehene Diode (14) enthält und daß der zweite Signalweg einen
ohmschen Widerstand (30) enthält.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalweg
einen in Reihe zu der Diode (14) geschalteten ohmschen Widerstand (29) enthält.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (27) parallel
zum Übertragungsweg geschaltet ist.
13. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des
Transistors (17) über eine Diode (27) mit dem Bezugspotential verbunden ist, wobei die Diode (27)
umgekehrt gepolt ist wie die Basis-Emitterdiode des Transistors (17).
14. Schaltungsanordnung nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand
des Transistors (17) über eine für den Transistorstrom durchlässig gepolte Diode (28) mit dem
Bezugspotemia! verbunden ist und daß an den
Verbindungspunkt von Emitterwiderstand und Diode (28) der zweite Signalweg angeschlossen ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. bei der
der Kondensator von einem Transistor aufgeladen oder entladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Signal.veg an die Basis und der zweite Signalweg an den Emitter dps Transistors (33)
angeschlossen ist, so daß die Phasenumkehrschal tung von der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors
(33) gebildet wird.
Ib. Schaltungsanordnung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Signalweg an
die Basis eines ersten Transistors (31) und der zweite
K Signalweg an den über einen Widerstand an das Bezugspotential angeschlossenen Emitter eines
zweiten Transistors (32) ungeschlossen ist und daß die Kollektoren der beiden Transistoren (31, 32)
miteinander verbunden sind.
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung
eines V-formigcn K orrekturstroms gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 Die "-agezahnformige
Ablenkspannung für die Vertikalablenkschaltung eines Fernsehempfängers wird bekanntlich dadurch gewon
nen, daß ein Kondensator mit einem nahezu konstanten
Strom geladen oder entladen wird Zur Erzeugung eines zur sogenannten Tangcnsem/crrung erforderlichen,
etwa S förmigen Ablenkstroms ist es bekannt, dem
Ladestrom des Kondensators einen V förmigen Kor rektursirom zu überlagern, so daß der Kondensator /\\
Bildanfang und zu Bildende weniger schnell als in der
Bildmitte umgeladen wird
Der V formige Korreklurstrom wird ζ H durch die
Integralion der sagczahnformigen Ablenkspannung
gewonnen Es ist auch bekannt (DE PS 12 74 b3l), den
V-förmigen Korreklurstrom aus einer Korrekturspan nung abzuleiten, die aus einer ersten, dem Ablenkstrom
proportionalen Spannung und einer zwciienj dem Stforri
durch die Kollekiof-Eniittef'Slreckc eines EndtransN
slöfs propöftiöiialen Spannung zusammengesetzt ist.
Die bekannten Schaltungen Zur Erzeugung eines
V-förmigen Korrektursiroitis haben abcir den Nachteil,
daß sie hur für hohe Betriebsspannungen (z.B. tOOV
und größer) geeignet sind. Bei kleinen Betriebsspannung
on A
gen (z.B. 1OV)1 wie sie beispielsweise in tragbaren,
batteriebetriebenen Fernsehempfängern vorkommen, sind die mit den bekannten Schaltungen gewonnenen
Korrekturspannungen und -Ströme jedoch nicht mehr groß genug, um z. B. auf die von ihnen anzusteuernden s
Transistoren noch ausreichend einwirken zu können. Bei kleinen Betriebsspannungen liegen die mit dem
bekannten Aufwand gewonnenen Korrekturspannungen in der Größenordnung der Basis-Emitter-Spannung
der Transistoren oder sie sind noch kleiner. Ohne eine zusätzliche Verstärkerschaltung, deren Aufwand allerdings
nicht vertretbar wäre, können die bekannten Schaltungen bei kleinen Betriebsspannungen nicht
eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugiunde, eine Schaltung zu schaffen, die eine T?jngensentzerrung auch
bei kleinen Betriebsspannungen erzielt und die mit einem geringen Aufwand an Bauelementen realisiert
werden kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Schaltung zu schaffen, die nicht nur in sogenannten
eisenlosen Ablenkschaiiungen brauchbar ist, sondern
auch in Transformatorschaltungen eingeseu.* werden kann.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung eines V-förmigen Korrekturstroms gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die genannte Aufgabe wird bei einer solchen Schaltung durch die im
Kenn/eichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der i<>
Erfindung ist der erste Signalweg an die Basis und der
zweite Signalweg an den Emitter eines Transistors angeschlossen, so daß die Phasenumkehr in Bezug auf
die Eingangsspannung von der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors bewirkt wird Die Mittel zur Unterdruk- »
kung einer der beiden eine unterschiedliche Polarität
aufweisenden Hälften der Sägezahnspannung bestehen vorteilhaft aus einer Diode
Die Erfindung wird an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele.
di. in der Zeichnung dargestellt sind, erläutert.
Es zeigt
F 1 g 1 das Blockschaltbild einer bekannten Schaltung
zur Erzeugung einer sagezahnformigen Ablenkspannung.
F 1 g. 2 ilen zeitlichen Verlauf der Ablenkspanniing »>
und des V-f.irmigen korrekturstroms und
F1 j? i bis Fig 10 je ein Ausfuhrungsbeispiel der
Erfindung
Die Fig. I zeigt das Prinzip bekannter Schaltungen
fur die Vertikalablenkung. Der fur die Ablenkspannung Ί"
erforderliche sagezahnformige Verlauf wird dadurch er/ielt. dat- der Kondensator 2 über den Widerstand 4
aufgeladen wird und periodisch von dem im Prinzip wie
ein Schalter arbeitenden Oszillator 1 entladen wird. Die
so gewonnene Sägezahnspannung gelangt über eine v>
Trciberstiife 5 und eine komplementäre Endstufe 6 an
die Ausgangsklemmen 7 und 8. an die die aus einem
Transformator oder der Ablenkspule bestehende Last angeschlossen wird. Der Kondensator 2 kann ζ. Β
bekanntlich auch ais sogenannte Miller-Kapa/ität statt fw>
an die Bezugsspannung (Masse) an den Ausgang der Endstufe 6 angeschlossen werden, Eine solche Schaltung
IaBl sich aber auf ein Ersatzschaltbild Zurückführen, ifi
dem die entsprechend umgerechnete Miller-Kapazität durch den Kondensator 2 dargestellt ist.
Die an der direkt oder über einen Transformator an die Klemmen 7 und 3 angeschlossenen Ablenkspule
liegende Ablenkspannung hat den in Fig.2a gleichspannungslos
dargestellten Verlauf. Die Zeit von ta bis h entspricht der Rücklsufzeit des Elektronenstrahls dar
betreffenden Kathodenstrahlröhre, während die Hinlaufzeit von fi bis ίο dauert.
In Fig.3 ist ein Ausfuhrungsbeispiel gezeigt, an dem
das Prinzip der Erfindung erläutert werden soll. Zur Gewinnung der sägezahnförmigen Ablenkspannung
bzw. der Steuerspannung für die Treiberstufe 5 in Fig. 1 wird in F i g. 3 der Schaltungsteil mit dem Kondensator
2, dem Schalter 1 und dem Widerstand 4 verwendet. Dieser Schaltungsteil ist wie in Fig. 1 vereinfacht
dargestellt.
An den Eingang 11 der Schaltung der F i g. 3 wird die
gleichspannungsfreie Ablenkspannung nach Fig.2a gelegt. Über den Widerstand 12 gelangt diese Spannung
an den Verbindungspunkt zweier Signalwege, die jeweils eine der beiden Dioden 14 und 15 enthalten. Der
erste Signalweg, der die Diode 14 enthält, ibt an die über den Widerstand 16 mit dem Bezugspotential (Masse)
verbundene Basis des Transistors 17 "-!geschlossen; der zweite Signalweg ist an den über den 'Widerstand 18 mu
Masse verbundenen Emitter des Transistors 17 angeschlossen. Der Widerstand 4 ist in die beiden
Widerstände 20 und 21 aufgeteilt.
Während der von fo bis I2 dauernden positiven ersten
Signalhalfte des in Fig. 2a abgebildeten E.ingangssi
gnals ist die Diode 14 leitend, und die Eingangsspannung
wird von dem aus den Widerständen 12 und 16 gebildeten Spannungsteiler heruntergeteilt. Die an die
Basis des Transistors 17 gelangende positive Signalhälf
te steuert den Transistor 17 stromführend. Der Strom durch den Transistor 17 wird dann von dem Widerstand
18 bestimmt. Während der zweiten negativen Signalhalfte des Eingangssignals ist die I>iode 15 leitend und
der Transistor 17 wird ohne Spannungsteiler praktisch stromlinear an seinem Emitter angesteuert.
Der durch den Transistor 17 fließende Strom wird von dem durch den Widerstand 20 fließenden
Ladestrom des Kondensators 2 abgezogen. Dieser Korrekturstrom hat den in F i g. 2b mit durchgezogener" Strich dargestellten Verlauf. Vergleicht man den
dem Verlauf der Fig. 2a entsprechenden Verlauf des über den Widerstand 12 in die erfindungsgemäße
Schaltung hineinfließenden Steuerstroms m.t dem in F 1 g. 2b dargestellten Transistor- bzw. Korrekturstrom,
so erkennt man. daß die erste Hälfte des Steuerstroms phasenrichtig als Korrektursirom wirksam wird, während
die negative Hälfte des Steuerstroms mit umgekehrter Polung, also sinngemäß mit umgekehrter
Phase als Korrekturstrom wirkt.
Der in Fig 2b durgestellte Verlauf des V-förrnigen
Korrekt'jrstroms bewirkt eine gute Tangensentzerrung.
Da in dem Übertragungsweg der Ablenkspannung zur Steuerelektrode des Transistors 17 keine Integnerglieder
liegen, die eine unerwünschte Dämpfung des
Steuersignals bewirken, wird der Transistor 17 auch bei
kleinen Betriebsspannungen von z. B. 10 V für + i/»mit
ausreichenden Spannungswerten angesteuert
Die an den Eirjang 11 der Schaltung gelangende
Ablenkspannung ist nach F i g. 2a gleichspannungsfrei. Da die Ablenkspannung während der Zeit fo bis /1 die
von der Rückschlagspannung bewirkte impulsartige Überhöhung aufweist, bedeutet die vorstehende Aussage,
daß der Korrekturstrom nach F i g, 2b am Bildanfang zur Zeit ti etwas k'einer ist als am Bildende zum
Zeitpunkt to- Wenn dieser geringe Unterschied vermieden
Werden soll, so wird gemäß einer Weilerbildung der Erfindung der Verbindiingspunkt der beiden Signalwe-
ge über einen gestrichelt eingezeichneten Widerstand 13 an die Betriebsspannung + Ub angeschlossen. Diese
Maßnahme hat zur Folge, daß dem Eingangssignal nach Fig. 2a eine geringe Gleichspannung überlagert wird,
wie es der gestrichelte Verlauf andeutet. Dieser Gleichspannungsanteil bewirkt dann gewissermaßen
eine Verschiebung des Korrekturstroms in F i g. 2b nach rechts, wie es der gestrichelte Verlauf zeigt. Man
erkennt, daß dann die Stromwerte zu den Zeitpunkten t\ vjnd ίο gleich sind.
Die in Fig. 2b zu beobachtende Unterdrückung des
Korrekturstroms zwischen den Zeitpunkten l\ und t"i
beruht darauf, daß die Steuerspannung für den Transistor 17 erst dessen Basis-Emitler-Spannung sowie
die Durchflußspannungen der Dioden 14 und 15 überwinden muß. Dieser Effekt wirkt sich ebenfalls
vorteilhaft auf die Tangensentzerrung aus, da auf diese Weise das Bild außer der Korrektur an den Rändern
nicht zusätzlich noch eine Beeinflussung in der Bildmitte erfährt.
Um den Transistor 17 insbesondere bei selbstschwingenden
Ablenkschaltungen vor der im Zeitraum ίο bis fi
wirksamen und in Bezug auf die eigentliche Tangensentzerrung unerwünschten Stromüberhöhung zu schützen,
ist der Widerstand 19 vorgesehen.
Da die positive erste Signalhälfte der Eingangsspannung den Transistor 17 an der Basis nach Art der
Spannungssteuerung ansteuert, ist der daraus resultierende Korrekturstrom in der Zeit von U bis t\ etwas
gekrümmt. Während der negativen Signalhälfte des Eingangssignals wird der Transistor 17 stromlinear
angesteuert, so daß die beiden Hälften des Korrekturstromes ungleiche Steigungen haben. Die Krümmung
während der ersten Signalhälfte kann — abgesehen von der dadurch bedingten Unsymmetrie des Korrekturstroms
— durchaus erwünscht sein, da ein solcher Verlauf den wirklichen Erfordernissen der Tangensentzerrung
besser entspricht als ein streng linearer Verlauf des Korrekturstroms.
Um auch für die negative Signalhälfte einen vorteilhaft gekrümmten Verlauf des Korrekturstroms
tu prrpirhpn wirH opmiiR pinpr WpitprhiMiincr Hpr
Erfindung der Emitter-Widerstand 18 aufgeteilt und die
Diode 15 an den Abgriff des so entstandenen Spannungsteilers mit dem Widerstand 18 und dem
gestrichelt eingezeichneten Widerstand 22 angeschlossen. Auf diese Weise wird das Eingangssignal auch
während der negativen Signalhälfte heruntergeteilt, was sich in einer Krümmung auch der zweiten Hälfte des
Korrekturstromes bemerkbar macht
In Fig.4 ist e;n weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung abgebildet. Gegenüber der F i g. 3 ist in Fig.4 der Widerstand 18 durch eine Diode 23 ersetzt
Dies hat den Vorteil, daß während der beiden Signalhälften der wirksame Emitter-Widerstand gleich
groß ist, so daß in beiden Signalhäiften neben gleichen
Eingangsimpedanzen auch gleiche Teilungsverhältnisse gegeben sind. Der Widerstand 12 kann deshalb zur
Einstellung der Amplitude des V-förmigen Korrekturstroms verwendet werden, ohne daß bei einer
Veränderung des Widerstandes 12 die Symmetrie des Korrekturstroms beeinflußt wird. Ein verbleibender
Einfluß in diesem Sinne wird noch von dem Widerstand 13 ausgeübt Aus diesem Grund wird der Widerstand 12
gegebenenfalls geteilt, so daß der Widerstand 13 an dem Verbnidungspunkt des Widerstands 12 mit dem
gestrichelt eingezeichneten Widerstand 24 angeschlossen wird.
Schaltet man in der Schaltung nach Fig,4 zwischen
den Verbindungspunkt der Diode 14 Und der Basis des
Transistors 17 einerseits und Masse andererseits die
gestrichelt eingezeichnete Diode 25, so hat dies zunächst keinen Einfluß auf die Funktion der Schaltung.
Man erkennt aber, daß die Diode 25 mit den Dioden 14, 15 und 23 einen sogenannten Gfaetz^Gleichrichter
bildet. Aus diesem Grunde können die genannten vier Dioden z. B. durch einen preisgünstigen Selen-Kleinleistungs-Graetz-Gleichfichter
ersetzt werden* Die F i g. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung nach F i g. 4 mit
einem Graetz-Gleichrichter 26.
Die gemäß der Erfindung erforderlichen Mittel zur Unterdrückung einer der beiden Signalhälften der
sägezahnförmigen Eingangsspannung in wenigstens einem der beiden Signalwege können gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung auch statt im Übertragungsweg parallel dazu liegen. Ein Ausführungsbeispiel
dieser Weiterbildung der Erfindung ist in Fig. 6
dargestellt. Statt der im Übertragungsweg liegenden Dioden 14 und 15 (Fig.3) besorgen in Fig.6 die den
jeweiligen Signalweg mit der Bezugsspannung verbindenden Dioden 27 und 28 die Trennung der beiden
Signalhälften des Eingangssignals.
Auf diese saubere Trennung der beiden Signalhälften vor den Steuerelektroden des Transistors 17 kann man
bei Unterdrückung nur einer Signalhälfte z. B. im ersten Signalweg verzichten, wenn man dafür Sorge trägt, daß
während der anderen Signalhälfte die Verstärkung im ersten Signalweg größer ist als im zweiten Signalweg.
Zwei Ausführungsbeispiele dieser Weiterbildung der Erfindung sind in den F i g. 7 und 8 gezeigt.
In Fig. 7 liegt eine Diode 14 in Reihe zum ersten Signalweg, während in F i g. 8 die Diode 27 parallel zum
ersten Signalweg liegt. Im Unterschied von z. B. der F i g. 3 ist in den F i g. 7 und 8 der Widerstand 12 (F i g. 3)
aufgeteilt auf die in den beiden Signalwegen liegenden Widerstände 29 und 30. Diese Maßnahme erleichtert die
für die Symmetrie des Korrekturstroms erforderliche
■«ο Dimensionierung der beiden Signalwege.
Statt im ersten Signtlweg können die Dioden 14 und
07 ontcnrookon/^ /Hon ΠίηΗοη I1WF i <τ 1\ ιιηΛ OO IV i rr (Λ
_. --r- ' ~ ■
'-\- σ -/ *-- \- 1CJ--/
auch in bzw. parallel zum zweiten Signalweg liegen.
Eine weitere Möglichkeit der Trennung der beiden Signalhäiften, d. h. eine Aufteilung auf die beiden Signalwege, besteht gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung darin, daß für jeden Signalweg ein Transistor vorgesehen ist. In Fig.9 ist eine entsprechende Schaltung abgebildet. Die positive Signalhälfte
Eine weitere Möglichkeit der Trennung der beiden Signalhäiften, d. h. eine Aufteilung auf die beiden Signalwege, besteht gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung darin, daß für jeden Signalweg ein Transistor vorgesehen ist. In Fig.9 ist eine entsprechende Schaltung abgebildet. Die positive Signalhälfte
so wirkt über den ersten Signalweg an der Basis des Transistors 31. so daß dieser leitend wird. Die negative
Signalhälfte wirkt über den zweiten Signalweg am Emitter des Transistors 32 und steuert diesen während
der zweiten Signalhälfte leitend.
Wenn zur Gewinnung der sägezahnförmigen Ablenkspannung der Kondensator 2 (Fig. 1) statt über einen
Widerstand über einen Transistor auf- oder entladen wird, so kann dieser Transistor gemäß einer Weiterbildung
der Erfindung zusätzlich zur Tangensentzerrung ausgenutzt werden.
In Fig. 10 ist ein Ausführungsbeispiel für diese
Weiterbildung der Erfindung abgebildet Der Transistor 33 erhält über den Spannungsteiler aus den Widerständen
42, 43 und 44 eine positive Vorspannung, so daß er in den stromleitenden Zustand gesteuert ist Am
Eingang 35 liegt eine Impuls-Steuerspannung 35', die über die Diode 37 und einen strombegrenzenden
Widerstand 38 den Kondensator 34 Deriodisch auf eine
positive Spännung auflädt. Ober den stromleitenden
Transistor 33 wird der Kondensator dauernd entladen.
Der Entladesffom wird von dem Efnilterwiderstand 45
bestimmt. Am Ausgang 39 erscheint also eine sägezahnförmige Spannung 39', Der Kondensator 34
wird während der Entladung nicht bis auf die Bezugsspamiühg (Masse), sondern nur bis auf die von
dero Spannungsteiler aus den Widerständen'42, 43 und
44 bestimmte Spannung entladen.
Da der Schaltung nach F ί g. 10 entsprechend dem
Blockschaltbild nach Fig. 1 eine Tfeiberst;ife sowie eine
komplementäre Endstufe nachgeschaltet sind, erscheint die an den Eingang 36 gelegte Ablenkspannung in Form
der vereinfacht dargestellten Spannung 36'; Während
der negativen ersten Signalhälfte ist die Diode 40
leitend, so daß die Basisvorspannung des Transistors negativer wird und der Kondensator 34 somit
langsamer entladen wird. In der zweiten positiven Signalhälfte der Spannung 36' ist die Diode 41 leitend, so
daß der durch den Emitterwiderstand 45 fließende Strom zum Teil durch die Diode 41 fließt und der
Kondensator 34 wiederum langsamer entladen wird. Da die Spannung 36' in der Mitte des Bildes durch Null geht,
ίο wirkt die langsamere Entladung des Kondensators in
erster Linie zu Beginn und gegen Ende des Bildes* Auf
diese Weise entsteht die S^Forrri der Ablenkspannüng
fürdieTangensentzerrurig.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
•09 633/30
^^isJa;;^^
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines V-förmigen Korrekturstroms für die Tangensentzerrung
einer Vertikalablenkschaitung, insbesondere in einem Fernsehempfänger, mit einem Transistor,
der an die Ausgänge eines ersten und eines zweiten Signalweges angeschlossen ist, in der mittels
Aufladung oder Entladung eines Kondensators eine Sägezahnspannung gewonnen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt der beiden Eingänge der Signalwege an eine im
wesentlichen gleichspannungsfreie Sägezahnspannung (Fig.2a) angeschlossen ist, daß einer der
Signalwege eine Phasenumkehrschaltung enthält und daß wenigstens einer der Signalwege eine
Hilfsschaltung zur Unterdrückung einer der beiden eine unterschiedliche Polarität aufweisenden Hälften
der Sägezahnspannung (F i g. 2a) enthält.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !.dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Signalweg an die Basis und der zweite Signalweg an den Emitter des
Transistors (17) angeschlossen ist, so daß die Phasenumkehr in Bezug auf die Eingangsspannung
von der Basis-Kollektor-Strecke des Transistors (17)
bewirkt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch !.dadurch
gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltung im wesentlichen aus euter Diode(14,15) Desieht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (Ί7)
über einen ohmschen Widerstand (16) an das Bezugspoten'ial angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung r<ach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Eminer des Transistors
über einen Widerstand (18) an das Be/ugspotential angesch lossen ist.
6 Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden
Signalwegen in Reihe zu dem Übertragungsweg jeweils eine Diode (14, 15) geschaltet ist. wobei die
Dioden (14, 15) unterschiedlich so gepolt sind, daß die in dem ersten Signalweg liegende Diode (14)
dieselbe Polantat aufweist wie die Basis-Emitter
Strecke des Transistors (17).
7 Schaltungsanordnung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Emitterwiderstand des
Transistors aus einem Spannungsteiler (18, 22) besteht, an dessen Abgriff der zweite Signalweg
angeschlossen ist.
8 Schallungsanordnung nach Anspruch b,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Emitterwider
stund des Transistors und dem Bezugspotential eine für den Transistorstrom durchlassig gepolte dritte
Diode (23) liegt, wobei an den Verbindungspunkt von dieser Diode (23) und dem Emitterwiderstand
der zweite Signalweg angeschlossen ist.
9 Schaltungsanordnung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt der
Basis des Transistors (17) mn der Diode (14) des ersten Signalwegs über eine so gepollc vierte Diode
(25) mit dem Bezugspotcntjal verbunden isirdaß die
vier Dioden (14,15,23,25) einen öfaetZ-Oleichrich*
(er (26) bilden.
10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Signalweg cine in Reihe zum Übertragungsweg geschaltete und mit der Polarität der Basis-Emilter-
on cn ο c ρ
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2062355A DE2062355B2 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Schaltung für die Tangensentzerrung einer Vertikalablenkschaltung, insbesondere für Fernsehempfänger |
AU36462/71A AU461271B2 (en) | 1970-12-18 | 1971-12-03 | Tangental equalisation circuit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2062355A DE2062355B2 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Schaltung für die Tangensentzerrung einer Vertikalablenkschaltung, insbesondere für Fernsehempfänger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2062355A1 DE2062355A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2062355B2 DE2062355B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2062355C3 true DE2062355C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=5791374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2062355A Granted DE2062355B2 (de) | 1970-12-18 | 1970-12-18 | Schaltung für die Tangensentzerrung einer Vertikalablenkschaltung, insbesondere für Fernsehempfänger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU461271B2 (de) |
DE (1) | DE2062355B2 (de) |
-
1970
- 1970-12-18 DE DE2062355A patent/DE2062355B2/de active Granted
-
1971
- 1971-12-03 AU AU36462/71A patent/AU461271B2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2062355A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2062355B2 (de) | 1979-06-13 |
AU461271B2 (en) | 1975-05-22 |
AU3646271A (en) | 1973-06-07 |
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