DE629051C - Verbindungsstueck fuer das Schafthebelgestaenge an Schaftmaschinen und Webstuehlen - Google Patents

Verbindungsstueck fuer das Schafthebelgestaenge an Schaftmaschinen und Webstuehlen

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Publication number
DE629051C
DE629051C DEM128173D DEM0128173D DE629051C DE 629051 C DE629051 C DE 629051C DE M128173 D DEM128173 D DE M128173D DE M0128173 D DEM0128173 D DE M0128173D DE 629051 C DE629051 C DE 629051C
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DE
Germany
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shaft lever
looms
lever linkage
connection piece
dobby machines
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Expired
Application number
DEM128173D
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English (en)
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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Maschinenfabrik Carl Zangs AG
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Publication of DE629051C publication Critical patent/DE629051C/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/14Heald frame lifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Verbindungsstück für das Schafthebelgestänge an Schaftmaschinen und Webstühlen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsstück für das Schafthebelgestänge an Schaftmaschinen und Webstühlen, das aus nach Art eines Kettengliedes mittels Bolzen zusammengenieteten Laschen besteht.
  • Die heute allgemein gebräuchlichen Schafthebelgestänge an Schaftmaschinen und Webstühlen sind so ausgebildet, daß hakenförmig gebogene Flacheisen um einen am Schafthebel angegossenen runden Stift greifen oder daß eine auf einem festen Bolzen drehbare Rolle in einer Vertiefung des Schafthebels liegt, die dann Bewegung und Druck. der Schafthebel aufnimmt. Diese beiden Ausführungen haben Nachteile, und zwar die erstere den, daß sich die Flacheisenhaken beim Arbeiten der Schaftmaschine unter erheblichem Druck .auf der rauhen Gußhaut der runden Stifte hin und her bewegen und so einem schnellen Verschleiß ausgesetzt sind; die zweite Ausführung beschränkt zwar, weil sie die auftretende Reibung zwischen Bolzen und Rolle verlegt, den Verschleiß auf diese beiden nicht so wertvollen Teile; aber auch diese müssen, weil eine gute -Schmierung während: des Betriebes an diesen Stellen ausgeschlossen ist, sehr olt ersetzt werden. Jeder Verschleiß nun und der dadurch notwendige Ersatz bedingt Kosten, die auf die Dauer recht fühlbar sind.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, diese Übelstände zu behebe, indem die Reibung auf ein Minimum beschränkt wird und eine Dauerschmierung -an den Angriffsstellen des Übertragungsgestänges vorgesehen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf dein mit den Laschen vernieteten Bolzen eine zur Aufnahme des Schmiermittels durchlöcherte Zwischenbüchse sitzt, über die die drehbare, die Bewegung und. den Druck der Schafthebel aufnehmende Büchse geschoben ist.
  • Es ist zwar bei Eisenbahnachslagerungen bekannt, zwischen Achse und Lagerkörper eine durchlöcherte Zwischenbüchse vorzusehen, -deren Löcher aber nicht als Schmiermittelspeicher dienen, sondern das zugeführte Öl auf die Radachsen verteilen. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung-dargestellt, und zwar zeigen Abb. z das Schafthebelgestänge am Webstuhl; A b. 2 und 3 das Verbindungsstück für das Schaftliebelgestänge nach der Erfindung im Ouer- und im Längsschnitt, Abb.4 die Zwischenbüchse.
  • Die beiden Laschen r des Verbindungsstückes sind nach Art eines Kettengliedes durch zwei Nietbolzen :2 miteinander verbunden. Auf .dem einen dieser beiden Bolzen ist eine Zwischenbüchse 3 angebracht, die sich lose auf ihm drehen kann. In diese Büchse 3 sind Löcher zur Aufnahme des Schmiermittels gebohrt. Über die Zwischenbüchse 3 ist, ebenfalls lose drehbar, die eigentliche, Druck und Bewegung der Schafthebel aufnehmende Büchse 4 geschoben, die gegen den gußeisernen Schafthebels anliegt. Sowohl der Bolzen 2 als auch die Büchsen 3 und 4. sind gehärtet und geschliffen, so daß sie Gewähr für größtmögliche Dauerfestigkeit bieten. Beim Zusammenbau der Teile wird die Büchse 3 in 01 oder Fett getaucht, wobei sich die Löcher mit dem Schmiermittel füllen. Auf diese Weise wird eine ausreichende Schmierung der sich bewegenden Teile für längere Zeit sichergestellt und vor allein eine Schmierung während des Betriebes überflüssig gemacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Äus nach Art eines Kettengliedes mittels Bolzen zusammengenieteten Laschen bestehendes Verbindungsstück für das Schafthebelgestänge an Schaftmaschinen und Webstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem mit den Laschen (z) vernieteten Bolzen (2) eine zur Aufnahme des Schmiermittels durchlöcherte Zwischenbüchse (3) sitzt, über,die die drehbare, die Bewegung und den Druck der Schafthebel aufnehmende Büchse (4) geschoben ist.
DEM128173D Verbindungsstueck fuer das Schafthebelgestaenge an Schaftmaschinen und Webstuehlen Expired DE629051C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1286257B (de) * 1962-01-25 1969-01-02 Knit All Res Ag Vorrichtung zur Regelung der Spannung von Kettenfaeden

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