DE628449C - Form zum Giessen von Regletten auf Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit an Draehten gefuehrten Matrizen und einer selbsttaetig bewegten Zwischenplatte - Google Patents

Form zum Giessen von Regletten auf Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit an Draehten gefuehrten Matrizen und einer selbsttaetig bewegten Zwischenplatte

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DE628449C
DE628449C DEJ52517D DEJ0052517D DE628449C DE 628449 C DE628449 C DE 628449C DE J52517 D DEJ52517 D DE J52517D DE J0052517 D DEJ0052517 D DE J0052517D DE 628449 C DE628449 C DE 628449C
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mold
casting
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reglettes
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DEJ52517D
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JOSEF JEZEK
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JOSEF JEZEK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/52Moulding or casting devices or associated mechanisms

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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Form zum Gießen von Regletten auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit an Drähten geführten Matrizen und einer selbsttätig bewegten Zwischenplatte Der Gegenstand der Erfindung ist eine Form zum Abgießen von Regletten für Mätrizen`setz- und Zeilengießmaschinen mit an Drähten geführten Matrizen, bei denen die Form in eine Öffnung bestimmter Ausmaße eingelegt wird, die von wassergekühlten Wänden des Halters begrenzt wird. Die Form muß daher ohne Rücksicht auf die Länge und Dicke der abzugießenden Reglette stets die gleichen äußeren Abmessungen haben.
  • Das Gießen der Regletten geschah bisher entweder von Hand ohne Benutzen der Gießmaschine oder auch auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit an Drähten geführten Matrizen in solcher Weise, daß die Form zum Gießen der Schriftzeilen durch einen von Hand aus eingelegten kantigen Stab verschlossen wurde. Auch wurde schon vorgeschlagen, diesen Stab nach Art einer Matrize auszubilden, der in die Maschine eingehängt wurde. Für jede Länge und Dicke der Reglette mußte hier eine andere Form und ein anderer Stab verwendet werden.
  • Außerdem ist diese Einrichtung nur bei neuen und genau eingestellten Maschinen verwendbar: Sobald das Hauptlager des Formträgerschwenkhebels etwas abgenutzt ist, kommt die öffnung der Gießform nicht genau gegen den Schließstab zu liegen, so daß die Gießform nicht geschlossen ist und das Metall aus der Form herausspritzen kann.
  • Die Erfindung will diese Nachteile dadurch beseitigen, daß die Form, deren Äußeres dem Äußeren der Formen zum Gießen von.Schriftzeilen entspricht, mit einer Vorrichtung zum auswechselbaren Befestigen von Einlagen versehen und von einer Bodenplatte verschlossen wird, die in dem Arbeitstakt der Maschine -in die Schließ- und die Offehlage gebracht wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Aufriß der teilweise geschnittenen Form, Abb. z einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. i, Abb. q. einen z. T. abgebrochenen Grundriß der Form, Abb. 5 eine Ansicht der Zwischenplatte von oben und Abb.6 eine Ansicht der Bodenplatte von unten.
  • Die dargestellte Form zum Gießen von Regletten besteht aus zwei Teilen i und 2, die zwischen sich den Formhohlraum 3 frei lassen und an ihren Enden, die schräg abgeschnitten sind, mittels Bolzen 4 miteinander verbunden sind. Der Formschlitz wird oben von " der Zwischenplatte 5 abgeschlossen, die in an sich bekannter Weise mit einem Vorsprung 6 versehen ist, an den der Antrieb der Maschine angreift, ferner mit einem Ausstoßschlitz:? und einem Gießschlitz B. An der unteren Seite hat die Zwischenplatte 5 einen Vorsprung 9, der, wie üblich, als Messer zum Abschneiden des Gußansatzes dient.
  • Gemäß der Erfindung wird. der Formschlitz 3 an der unteren Seite von einer Bodenplatte io verschlossen, die in Abb. i nicht dargestellt ist. Diese .Platte io hat dünnere Endteile i i, mit denen sie verschiebbar in Ausschnitten 12 ruht, die an dem unteren Rand der Teile i und 2 vorgesehen sind. und in. die breite Ausnehmung.i-S. für den, eigentlichen Körper der Platte io übergehen. Um die Verschiebbarkeit der Platte io zu beschränken, sind die Endteile i i mit Schlitzen 14 versehen;. durch die Schrauben :15 hindurchgehen. An der oberen Seite haben die Endteile.iT der Platte io Verzahnungen 16, mit denen die Zahnräder 17 kämmen. Diese Zahnräder sind, in- entsprechenden. Ausneh-'mungen der Formteile i und 2 eingesetzt, und jedes derselben ruht drehbar auf einem Zapfen 18, der an dem einen Ende zu einem Kopf= stück i9 verbreitert ist, das mittels Schrauben 4 zwischen den beiden Formteilen 1, 2 befestigt ist. Das Kopfstück i9 hat an der Stirnsei-te@ dieselbe Abschrägung wie die beiden Teile 1, 2, so däß sich das. Äußere der Form in seiner Gestalt und-seinen- Abmessungen von- den üblichen. Formen zum: Gießen. von Schriftzeilen nicht unterscheidet. Oben kämmen die Zahnräder 17 mit Verzahnungen 2o, die an. der unteren Seite der Zwischenplatte 5 bei ihren beiden Querrändern angeordnet sind.
  • Die .Teile 1, 2- den Form sind an beiden Längsseiten und an beiden: Enden des Formschlitzes 3 mit Ausnehmungen versehen; in denen. z. B. mittels der Schrauben 21 Winkelstücke 22: befestigt. werden. Bei der dargestellten Form der Winkelstücke 22 ist der Formschlitz für die größten Abmessungen der abzugießenden Regletten eingerichtet. Soll die Dicke der abzugießenden Reglette verkleinert werden, so werden die Winkelstücke 22 herausgenommen und zwei Einlagen verwendet, von denen jede der Länge des Formschlitzes entspricht und an ihren Enden Ansätze. hat, die den Winkelstücken 22 entsprechen, so daß das Befestigen der Einlagen ebenso. wie das der Winkelstücke 22 erfolgen kann. Soll die Länge der zu gießenden Reglette verkleinert werden, so wird' jedes Paar der gegenüberliegendenWinkelstückez2 durch eine: Einlage ersetzt, die an der. Stirnwand des- Formhohlraumes 3 anliegt und senkrecht abgebogene Flanschen hat, die an Stelle der Winkelstücke 22 befestigt werden. In dieser Weise können also mittels verschieden kombinierter, im voraus hergerichteter Einlagen die wirksamen Abmessungen des Formschlitzes verkleinert werden.
  • Bei dem Gießen von Regletten wird die neue Form in die Öffnung in dem bekannten Rahmenhalter eingelegt, wobei sich die Zwischenplatte 5 mit ihrem Einspritzschlitz 8 über dem Formschlitz 3 und -die Bodenplatte io in der.Schließlage befindet. Nach dem Guß wird die Zwischenplatte 5 bei dem Weiterarbeiten der Maschine verschoben, wobei das Messer 9 den Gießansatz an der oberen Seite des Gußstückes abschneidet, und dabei wird sie durch die Führungsleisten 23 geführt. Da die Zwischenplatte aber mit ihren Verzahnungen 2o mit den Zahnrädern 17 kämmt, so wird auch die Bodenplatte io, deren Verzahnungen 16 mit den Zahnrädern 17 kämmen, verschoben.. Dadurch. wird der Formschlitz 3 freigelegt, so daß der Ausstoßer der Maschine, der in den nunmehr über dem Formhohlraum stehenden Ausstoßschlitz 7 eintritt, das Gußstück aus der Form herausstoßen kann.
  • Ein wichtiger Vorteil der neuen Form besteht auch darin, daß die darin hergestellten Gußstücke als Unterlagen für Stereotypgußstücke Verwendung finden können, was bei bisherigen Regletten nicht ohne weiteres möglich war. Jedoch wird für die beiden in dem Anspruch i gekennzeichneten Anordnungen zum Ändern der Größe des Gießformschlitzes und zum Verringern der Höhe der zu gießenden Zeile, wie- das bei dem Gießen von Regletten üblich ist, ein selbständiger Schutz nicht beansprucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Form zum Gießen von Regletten auf Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit an Drähten geführten Matrizen und einer selbsttätig bewegten Zwischenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrer Gestalt und ihren Abmessungen dem Äußeren der Formen zum Abgießen von Schriftzeilen angepaßte Gießform neben einer Einrichtung zum auswechselbaren Befestigen von Einlagen noch mit einer Bodenplatte (io) versehen ist, die in. dem Arbeitstakt der Maschine den Gießformschlitz abschließt bzw. ihn freilegt.
  2. 2. Form nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (TO) in einer an dem unteren Teil der Form gebildeten Führung (12) verschiebbar gelagert ist und an ihren Querrändern Verzahnungen (16) aufweist, die mit Zahnrädern (17) zusammenarbeiten, die in den Wänden der Form (i, 2) drehbar gelagert sind und in Verzahnungen (2o) an der unteren Seite der Zwischenplatte (5) eingreifen.
  3. 3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zahnrad (i7) auf einem Zapfen (z8) drehbar gelagert ist, der in ein Kopfstück (z9) übergeht, das zwischen den beiden Teilen (r, 2) der Form festgeklemmt ist.
DEJ52517D 1935-06-08 1935-06-08 Form zum Giessen von Regletten auf Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit an Draehten gefuehrten Matrizen und einer selbsttaetig bewegten Zwischenplatte Expired DE628449C (de)

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