DE628011C - Quecksilberdampfgleichrichtergefaess mit Kuehlung durch ein fluessiges stroemendes Kuehlmittel - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichtergefaess mit Kuehlung durch ein fluessiges stroemendes Kuehlmittel

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Publication number
DE628011C
DE628011C DEA61112D DEA0061112D DE628011C DE 628011 C DE628011 C DE 628011C DE A61112 D DEA61112 D DE A61112D DE A0061112 D DEA0061112 D DE A0061112D DE 628011 C DE628011 C DE 628011C
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DE
Germany
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cooling
temperature
mercury vapor
vessel
coolant
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Expired
Application number
DEA61112D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Oskar Krines
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements

Landscapes

  • Cooling Or The Like Of Semiconductors Or Solid State Devices (AREA)

Description

  • Quecksilberdampfgleichrichtergefäß mit Kühlung durch ein flüssiges strömendes Kühlmittel Füi deal sicheren Betrieb von Gleichrichtern ist eine möglichst genaue Einhaltung der Temperatur des -Kühlmittels, insbesondere des Wassers, erforderlich. Um dieser Bedingung zu genügen, hat man beispielsweise die höchste Wassertemperatur; nämlich -die Austrittstemperatur des Kühlwassers, mit einem Thermometer überwacht und durch dieses Thermometer ein Ventil in der Frischwasserleitung so gesteuert, daß die Wassertemperatur an der Meßstelle konstant blieb. Dieses Verfahren bewährt sich sehr gut bei etwa Normallast des Gleichrichters. Wird aber die sekundlich durchfließende Wassermenge klein gegenüber der im Kühlgefäß vorhandenen Wassermenge, so tritt ein stoßweises Regeln des Kühlwasserreglers ein. Der Grund ist folgendbr; Das von- der vorhergehenden hohen Last erwärmte Wasser schwimmt, ohne sich nennenswert zu mischen, auf dem unten eintretenden kalten Wasser. Der Regler öffnet also voll, bis das kalte Wasser bis zur Meßstelle vorgedrungen ist, dann-schließt er so lange, bis praktisch die ganze Wassermenge die oberste Temperaturgrenze erreicht hat, worauf das Ventil von neuem geöffnet wird. Zur Beseitigung dieses Mangels wird man in der »Zu«-Stellung den Regler nicht ganz schließen lassen, wodurch ein steter Durchfluß von Kühlwasser bewirkt wird. Dafür muß man jedoch in Kauf nehmen, daß die Austrittstemperatur sinkt, wodurch der Spannungsabfall im Gleichrichter über das normale Maß hinaus anwächst. Man kann :auch die Zuführung des Kühlwassers so :erfolgen lassen, daß stets eine Untermischung des im Kühlgefäß vorhandenen Wassers mit dem zutretenden Wasser in hinreichendem Maße stattfindet. In diesem Falle gibt man die namentlich beim Außenkühler recht b-eachtenswerbe Möglichkeit aus der Hand, die Kühlwassertemperatur stetig ,oder zonenweise mit der Annäherung an dem Anodenraum zunehmen zu lassen, wodurch bekanntlich .eine Kondensation von Quecksilber im Anodenraum oder in der Nähe der Anodenräume weitgehend vermieden und die Betriebssicherheit des Apparates erhöht wird. Endlich hat man vorgeschlagen, die Kühleinrichtung durch ein dünnes Röhrchen zu überbrücken, so daß bei öffnung des Ventils der- Meßstellle durch das Röhrchen frisches Wasser in solchem Maße zugeführt wird, daß sie auf eine der momentanen Last entsprechende Stellung des Ventils @einregelt. Bei diesem Verfahren wird eine bestimmte, wenn auch nur kleine Wassermenge verlorengegeben. Da die Regelung in. diesem Fall nicht mehr auf die Ausflußtemperatun allein, sondern. auch noch auf die Eintrittstemperatur nach Maßgabe der durch das Röhrchen fließenden Wassermenge anspricht, ferner das Verhältnis von geregelter und durch das Röhrchen. fließender Wässiermenge -stark lastabhängig ist, ergibt sich, daß mit fallender Last die Temperatur,. die an dien Meßstelle erzeugt wird, immer mehr solchen Punkten entspricht, die in der Nähe der Eintrittsöffnung der Kühleinrichtung liegen. Die allgemeine Gefäßtempieratur steigt also mit fallender Last etwas, was bisweilen unerwünscht sein kann.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Quecksilberdampfgleichrichtergefäß mit Kühlung durch ein flüssiges: strömendes Kühlmittel und mit in die Kühleinrichtung des Gefäßes eingebautem Temperaturüberwachungsorgan, welches eine den Kühlmittelzufluß regelnde Vorrichtung steuert. Fa°-findungsgemäß werden Anordnungen dieser Art dadurch verbessert, daß das Temperaturüberwachungsorgan sich derart über größere Teile der Kühlflüssigkeit in Richtung- des Temperaturgefälles erstreckt, daß selbsttätig eine mittlere Tempieratur der Kühlflüssigkeit auf den Kühlmittelregler einwirkt. Bei der Anordnung nach der Erfindung sind die eingangs geschilderten Mängel somit dadurch beseitigt, daß die Regeleinrichtung nicht von der Temperatur seines Punktes des Kühlmittels,: sondern, wie es an sich bei Kühl-Y * htungen anderer Art bekannt ist, von orric der mittleren Temperatur dies Kühlmittels beeinflußt wird.' Das kann man beispielsweise in einfacher Weise dadurch erreichen, daß man im Kühlgefäß ein kühlschlangenarltig gewundenes . dünnes Kupferröhrchen, das in an sich bekannter Weise mit seiner für Temperaturmessung geeigneteü .Flüssigkeit gefüllt ist und an einem -Ende fest; am: anderen durch eine elastische Membran verschlossien ist; anordnet. Die elastische Membran steuert dann unmittelbar oder mittelbar das Regelventil. Selbstverständlich -lassen, .sich auch in an sich bekannter Weise elektrische Temperaturregelungen, beispielsweise mittels -eines Bobmeters, durchführen. Bisweilen ist res bel@mintlich zweckmäßig, im. Gleichrichter verschiedene Kühlflächen auf verschiedenen mittleren Temperaturren zu halten. Für diese in den allgemeinen Wasserkreislauf irgendwie eingeschaltete Kühlflächen sind dann getrennte Kühlwasserregler zu verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quecksilb:erdampfgleichrichtergefäß mit Kühlung durch ein flüssiges strÖmendes Kühlmittel und mit in die Kühleinrichtung des Gefäßes neingebautem Temperaturüberwachungsorgan, welches eine den Kühhnittelzufluß regelnd Vorrichtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturüberwachungsorgan sich derart über größere Teile der Kühlflüssigkeit in Richtung des Temperaturgefälles erstreckt, daß selbsttätig reine mittlere Temperatur der Kühlflüssigkeit auf den Kühlmittelregler -einwirkt.
  2. 2. Quecksilberdampfgleichrichtergefäß mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperaturmesger seine gebogene, einsseitig fest und - einseitig .elastisch verschlossene Röhre, die mit -der Thermometerflüssigkeit gefüllt ist, dient.. j. Quecksilberdampfgleichrichtergefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung von elektrischen Temperaturmeßeinr.ichtungen. q.. . Quecksilberdampfgleichrichtergefäß nach Anspruch i, das auf verschiedenen Temperaturen zu haltende Kühlflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kühlfläche ein besonderes Überwachungsorgan vorgesehen ist.
DEA61112D 1931-03-12 1931-03-12 Quecksilberdampfgleichrichtergefaess mit Kuehlung durch ein fluessiges stroemendes Kuehlmittel Expired DE628011C (de)

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