DE811711C - Elektrodenheizgeraet - Google Patents

Elektrodenheizgeraet

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Publication number
DE811711C
DE811711C DEP13557A DEP0013557A DE811711C DE 811711 C DE811711 C DE 811711C DE P13557 A DEP13557 A DE P13557A DE P0013557 A DEP0013557 A DE P0013557A DE 811711 C DE811711 C DE 811711C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
steam generator
electrode
liquid
utility device
Prior art date
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Expired
Application number
DEP13557A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schmidt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE811711C publication Critical patent/DE811711C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers

Description

  • Es sind Dampfkessel, Kochkessel u. dgl. bekannt, die unmittelbar durch Elektroden beheizt werden. Wird ein vom Nutzgerät getrenntes Elektrodenheizgerät i als Dampferzeuger verwendet, wie in Fig. i dargestellt ist, dann ist der Heizmantel des Nutzgerätes 3 über eine Dampfleitung 4 mit dem Dampferzeuger zu verbinden und eine Rücklauf-Leitung j ,für, das Kondensat vorzusehen. Der iIeizkessel ist beispielsweise mit Wasser als Elektrolyt gefüllt, in das die Elektroden 2 eintauchen. Die: Leistungsregelung erfolgt durch ein Regulierventil 6. Wird mit diesem Ventil der Dampfstrom behindert, so wird ein Teil der Flüssigkeit durch die Rückflußleitung 5 aus dem Dampferzeuger herausgedrückt, so daß die Elektroden nicht mehr vollständig eintauchen.
  • Diese Einrichtung weist leider den Nachteil auf, daß auch bei völlig geöffnetem Regulieryentil.mit Beginn der Dampfentwicklung im Elektrödenraum ein Teil des dort befindlichen Elektrolyts durch das Rücklaufrohr 5 in den Mantel des Kochkessels gesaugt wird. Je nach dem Ansprechwert des am Kochkessel vorhandenen, in der Zeichnung jedoch nicht dargestellten Belüftungsventils, ;wird soviel Wasser aus dem Heizgerät i herübergesaugt, bis der Unterdruck ausreichend ist; um die Belüftung herbeizuführen. Bei den praktisch ausgeführten Versuchen hat sich gezeigt, daß häufig das Wasser fast ganz aus dem Elektrodenraum herausgesaugt wurde und damit die Leistungsaufnahme nahezu auf den `'Wert o zurückging. Hat das Belüftungsventil angesprochen, so strömt das Wasser vom Mantelraum in den Elektrodenraum zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich ständig, so daß ein dauerndes Pendeln der Wasserfüllung erfolgt. Ein geregelter Betrieb ist daher erst nach längerer Anheizzeit möglich. Diese Nachteile werden bei der n# erfindungsgemäßen Elektrodenheizgerät mit vom Nutzgerät getrennten Dampferzeuger dadurch vermieden, daß, wie in Fig.2 schematisch dargestellt ist, in der Rücklaufleitung 5 für das Kondensat ein Rückschlagventil 7 vorgesehen ist, das ein Zurückdrükken von Flüssigkeit vom Dampferzeuger i in den Kondensationsraum des Nutzgerätes 3 sperrt, den Flüssigkeitsstrom in umgekehrter Richtung jedoch nicht behindert.
  • Es ist zweckmäßig, das Rückschlagventil 7 durch ein Ventil 8 zu überbrücken, das als Überdruckventil ausgebildet ist und zur selbsttätigen Leistungsregelung dient. Bildet man dieses Ventil einstellbar aus, so ist auch eine willkürliche Leistungsreglung möglich. Die Anordnung ist also gerade so wie die nach Fig. i regelbar, ohne die geschilderten Nachteile aufzuweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodenheizgerät, insbesondere Kochkessel, mit vom Nutzgerät getrenntem Dampferzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rücklaufleitung (5) für das Kondensat ein Rückschlagventil (7) vorgesehen ist, das ein-Zurückdrücken von Flüssigkeit vom Dampferzeuger (i) in den Kondensationsraum des Nutzgerätes (3) sperrt, den Flüssigkeitsstrom in umgekehrter Richtung jedoch nicht behindert.
  2. 2. Elektrodenheizgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (7) durch ein Ventil (8) überbrückt ist, das als vorzugsweise einstellbares Überdruckventil ausgebildet ist und zur selbsttätigen und/oder willkürlichen Leistungsregelung dient.
DEP13557A 1948-10-02 1948-10-02 Elektrodenheizgeraet Expired DE811711C (de)

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DEP13557A DE811711C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Elektrodenheizgeraet

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DE811711C true DE811711C (de) 1951-08-30

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DE (1) DE811711C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061000B (de) * 1952-08-13 1959-07-09 Emile Bernard Bates Elektrischer Dampferzeuger mit Elektrodenbeheizung
DE1122186B (de) * 1956-08-08 1962-01-18 Hugo Ledermann Elektrodendampfheizung zur Beheizung eines Waermeaustauschers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061000B (de) * 1952-08-13 1959-07-09 Emile Bernard Bates Elektrischer Dampferzeuger mit Elektrodenbeheizung
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