DE627205C - Koksofentuer - Google Patents

Koksofentuer

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Publication number
DE627205C
DE627205C DEK124589D DEK0124589D DE627205C DE 627205 C DE627205 C DE 627205C DE K124589 D DEK124589 D DE K124589D DE K0124589 D DEK0124589 D DE K0124589D DE 627205 C DE627205 C DE 627205C
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DE
Germany
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door
furnace head
head reinforcement
door frame
attached
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Expired
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DEK124589D
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Heinrich Koppers GmbH
Original Assignee
Heinrich Koppers GmbH
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Publication date
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Priority to DEK124589D priority patent/DE627205C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE627205C publication Critical patent/DE627205C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Koksofentür In dem Hauptpatexit ist eine Käksofentür für Kammeröfen zur Erzeugung von Gas und Koks zur wahlweisen Verwendung als selbstdichtende oder lehmgeschmierte Tür beschrieben, wobei das Vorderteil der Tür mit einem an der Ofenkopfbewehrung befestigten Türrahmen umgeben ist, so daß Türrahmen und Tür eine Lehmfuge bilden, die im Falle der Selbstdichtung durch seine Druckleiste überbrückt wird. Es ist nun bei lehmgeschmierten Türen bekannt, die die Lehmdichtung aufnehmende Fuge durch das Vorderteil der Tür einerseits und die Ofenkopfbewehrung anderseits zu bilden, wobei auch bereits vorgeschlagen wurde, in eine derart gebildete Fuge ein Asbestseil einzupressen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird nun bei der Tür nach dem Hauptpatent die Lehmdichtung in einer durch die Ofenkopfbiewehrung und das Vorderteil der Tür gebildeten Fuge untergebracht, wobei die Fuge von einer Fläche der Ofenkopfbewehrung umgeben ist, an welcher der die Tür umgebende Türrahmen im Falle der Verwendung der Tür als selbstdichtende Tür befestigt ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil einer b!esonderen Wirtschaftlichkeit in dem Falle; daß die Tür zunächst nur als lehmgeschmierte Tür Verwendung findet; denn in diesem Falleist es nicht notwendig, den immerhin kostspieligen Türrahmen gleich zu Beginn an der Ofenkopfbewehrung anzuordnen. Vielmehr braucht dieser Türrahmen erst -dann vorgesehen zu werden, wenn die bisher mit Lehmschmierung verwendete Tür in eine solche mit Selbstdichtung, umgewandelt werden soll. Außerdem liegt bei der Ausführungsformnach der Erfindung die das Dichtungsmittel aufnehmende Fuge wärmer als bei der Tür nach dem Hauptpatent, da diese Fuge leichter in der Nähe der Kammeröffnung angeordnet werden kann. Dieses Wärmerliegen der Fuge hat den Vorteil, daß das Dichtungsmittel rasch antrocknet.
  • Wird die Tür als selbstdichtende Tür verwendet, so kann die Lehmfuge durch eine lösbar befestigte, federnde Dichtungsplatte überbrückt werden, wobei die Dichtungsplatte entweder gegen die Ofenkopfbewehrung oder in besonders vorteilhafter Weise gegen den mit der Ofenkopfbewehrung in lösbarer und nachgiebiger Verbindung stehenden, das Vorderteil der Tür umgebenden Türrahmen durch eine Druckschraube angepreßt wird. Die Türriegel greifen normalerweise in den das Vorderteil der Tumür gebenden 'Türrahmen ein. Ist wegen anfänglicher-Verwendung der Tür äls lehmgeschmierte Tür dieser Türrahmen noch nicht vorgesehen, so verfolgt die Verriegelung der Tür gemäß der Erfindung durch Eingreifen der Türriegel in an -der Ofenkopfbewehrung lösbare und gegebenenfalls nachgiebig befestigte Winkelstücke, die eine verhältnismäßig kurze Länge besitzen und infolgedessen wohlfeiler sind als der Türrahmen. Erfindungsgemäß werden die Winkelstücke in der gleichen Weise befestigt wie später der das Vorderteil der Tür umgebende Türrahmen, in -dem sie beispielsweise mittels Hammerkopfschrauben an der Ofenkopfbewehrung befestigt werden, wobei diese Hammerkopfschrauben in die zur Befestigung des Türrahmens in der Ofenkopfbewehrung vorgesehenen Aussparungen eingreifen. Diese Anordnung ist besonders wohlfeil; da sich hierdurch besondere Einrichtungen zur Befestigung dieser Winkelstücke erübrigen. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Verriegelung der Tür, wie früher allgemein üblich, in die Ankerständer eingreifen zu lassen, wodurch -diese jedoch einer unerwünschten Beanspruchung ausgesetzt würden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung gemäß der Erfindung ist in den beiliegenden Abb. i und 2 dargestellt, von denen Abb: i die Ausführung .der Tür bei Verwendung mit Lehmschmierung, ehe der das Vorderteil der Tür. umgebende Türrahmen angebracht ist, zeig, wähnend Abb. 2 die -Tür, mit Türrahmen- bei Verwendung als selbstdichtende Tür darstellt. Vor dem Ofenkopf io liegen, durch eine Isolierschicht i i getrennt, die - Ofenkopfbewehrung 12 mit den Ankerständern 13. Das Vorderteil 14 der Tür ist etwas breiter- gehalten als die Ofenkammer 22 und seitlich derart ausgebildet, daß es mit der Ofenkopfbewehrung 12 eine Fuge 1.6 bildet, die die Lehmdichtung --aufnimmt. . Bei _ Verwendung der Tür als selbstdichtende Tür ist an dem Vorderfeil i q: der-Tür - in lösbarer Verbindung mit diesem stehend ein Druckrahmen i.7 angeordnet, von dem aus mittels Druckschraube 23 eine die Fuge -16 überdeckende elastische -Platte 18 angedrückt wird: Die- Tür selbst ist in Abb. 2 von .einem Türrahmen 15 umgeben, der in sich geschlossen ist. Dieser Türrahmen steht durch -Schraub,enbolzen 2o in lösbarer Verbindung mit der Ofenkopfbewehrung 12. Um ihn unabhängig von der Ofenkopfbewehrung 12 zu machen, steht der Türrahmen 15 außerdem: in elastischer Verbindung mit der. Ofenkopfbewehrung 12, wodurch er unbeeinflußt von Formänderungen. der Ofenkopfbewshrung 12 bleibt.
  • Ist dieser aus dem. Hauptpatent bekannte Türrahmen infolge anfänglicher ausschließlicher Verwendung - der Tür als lehmgeschmierte Tür noch nicht angebracht, so können die Türriegel i 9 beispielsweise in die Ankerstände 13 ,eingreifen, was jedoch, wie schon gesagt, bestimmte Nachteile mit sich bringt. Wie in Abb. i dargestellt, werden zur Aufnahme der Verriegelung 19 an der Ofenkopfbewehrung 12 Winkelstücke 24 in der g]eichen Weise an der Ofenkopfbewehrung befestigt wie der durchlaufende Türrahmen 15, also. wie in Abb.2 dargestellt, mittels der Hammerkopfschraube 2o. Diese Winkelstücke besitzen eine verhältnismäßig kurze Länge und sind nur an den Stellen angeordnet, an denen die Türriegel i 9 vorhanden sind.
  • Die Ausbildung der Tür gemäß der Erfindung gestaltet sich besonders wohlfeil, wenn zunächst die Tür nur als lehmgeschmierte Tür Verwendung finden soll, da in diesem Falle - der ' Türrahmen 15 noch nicht erforderlich ist, und wenn außerdem; 4e Verriegelung der Tür ohne Inanspruchnahme der Ankerstände vorgenommen werden kann. Die das . Dichtungsmittel aufnehmende Fuge 16 liegt warm, was im Hinblick auf ein schnelles Trocknen des Dichtungsmittels von Vorteil ist. Wird die Tür später als selbstdichtende Tür verwendet, " so ist lediglich die Anbringung des ,Tiirrahmens 15 an der Ofenkopfbewehrung 12 erforderlich. Dieser Türrähmen 15 bleibt infolge seiner lösbar und nachgiebig angeordneten Verbindung mit der Ofenkopfbewehrung 12 unbeeinfiußt von etwaigen Formänderungen der Ofenkopfb:ewehrung und kann deshalb auch- nachträglich- angebracht werden; wobei durch entsprechende Abdichtung den Formänderungen - der Ofenkopfbewehrung Rechnung getragen wird. Zwecks Verwendung der Tür als selbstdichtende Tür werden. die Druck leisten 17 mit den Druckschrauben 23 und die elastische Dichtungsplatte i8 angebracht, die auf der dem Ofen 2zugewandten Seite mit Wärmeisolierungsmaterial2i versehen sein kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Koksofentür nach Patent 574 061, dadurch gekennzeichnet, daß die Lehmdichtung in einer durch die Ofenkopfbewehrung (12) und das Vorderteil (14) der Tür gebildeten Fuge (16) untergebracht ist und daß die -Fuge von einer Fläche der Ofenkopfbewehrung umgeben ist, an welcher der die Tür umgebende Türrahmen (15) im Falle der Verwendung der Tür als selbstdichtende Tür befestigt ist.
  2. 2. Koksofentür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß biei Verwendung der Tür als lehmgeschmierte Tür, solange der das Vorderfeil der Tür umgebende, an, der Ofenkopfbewehrung befestigte Türrahmen (15) noch nicht angebracht ist, die verrlegelung der Tür in an der Ofenkopfbewehrung (12) lösbar und nachgiebig befestigte Winkelstücke (2¢) eingreift.
  3. 3. Koksofentür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Winkelstücke (2q.) in der gleichen Weise an der Ofenkopfbewehrung befestigt sind wie der lösbare Türrahmen.
DEK124589D 1929-12-10 1932-03-06 Koksofentuer Expired DE627205C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK117876D DE574061C (de) 1929-12-10 1929-12-10 Koksofentuer
DEK124589D DE627205C (de) 1929-12-10 1932-03-06 Koksofentuer

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK117876D DE574061C (de) 1929-12-10 1929-12-10 Koksofentuer
DEK120239D DE595665C (de) 1929-12-10 1931-05-05 Koksofentuer
DEK124589D DE627205C (de) 1929-12-10 1932-03-06 Koksofentuer

Publications (1)

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DE627205C true DE627205C (de) 1936-03-12

Family

ID=27211344

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK117876D Expired DE574061C (de) 1929-12-10 1929-12-10 Koksofentuer
DEK124589D Expired DE627205C (de) 1929-12-10 1932-03-06 Koksofentuer

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748086C (de) * 1939-06-23 1944-10-26 Tuerrahmen fuer metallisch selbstdichtende Tueren von liegenden oder schraegen Kammeroefen zur Koks- und Gaserzeugung
DE1091982B (de) * 1953-07-10 1960-11-03 Still Fa Carl Koksofentuer mit unabhaengigen Vorrichtungen zum Anpressen der Tuerdichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE574061C (de) 1933-04-08

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