DE524351C - Selbstdichtende Koksofentuer - Google Patents

Selbstdichtende Koksofentuer

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DE524351C
DE524351C DEO16967D DEO0016967D DE524351C DE 524351 C DE524351 C DE 524351C DE O16967 D DEO16967 D DE O16967D DE O0016967 D DEO0016967 D DE O0016967D DE 524351 C DE524351 C DE 524351C
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elastic sheet
metal plate
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Selbstdichtende Koksofentür Bei den modernen hohen Ofentüren tritt unter der Einwirkung der Hitze ein Verziehen der Eisenteile ein, von der auch die die Gasdichtung unmittelbar tragenden Teile betroffen werden; die Tür erfüllt also ihre Aufgabe, die Ofenkammer gasdicht abzuschließen, nicht mehr.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tür wird nun ein gasdichter Abschluß geschaffen un,i kann auch im Falle des Betriebes wiederhergestellt werden. Dieses wird dadurch erreicht, daß eine in die Ofenkammer um wenigstens deren halbe Breite hineinragende feuerfeste und wärmeisolierende Ausmauerung vorhanden und diese in mehreren Abschnitten angeordnet ist. Die Ausmauerung der einzelnen Abschnitte wird von einer entsprechenden Anzahl Sockel getragen, die zwar nicht untereinander, wohl aber mit einer durchlaufenden elastischen Metallplatte verbunden sind, die am äußeren Rande das Dichtungsmittel trägt. Die Dichtungsfläche selbst ist vermöge des Wärmeschutzes der Ausmauerung der Einwirkung starker Hitze von der Kammer her entzogen. Um bei einem evtl. Verziehen der Metallplatte die Dichtung in den einzelnen Teilen der Tür nachstellen zu können, kann die Metallplatte in jedem der gegeneinander beweglichen Abschnitte an den Türrahmen angepreßt werden. Zu diesem Zwecke können die gesondert anpreßbaren Abschnitte der elastischen Platte nach außen hin verstärkt sein durch voneinander getrennte, den Anpreßabschnittlängen entsprechende Profileisen o. dgl., an die sich eine in sich starre Profileisenkonstruktion o. dgl. anschließt, die in zwei oder mehreren Drehachsen beweglich gelagert, die Anpreßvorrichtungen, wie Schrauben oder Federn, trägt, die die Türsegmente gegen den Türrahmen drücken. Die Schrauben, Federn oder auch Keile .können dabei von einer, von einer gemeinsamen Stelle aus bedienbaren Anordnung gespannt oder entspannt werden. Dabei kann in einfachster Weise die die Anpreßvorrichtungen tragende Profileisenkonstruktion an den obersten Verstärkungsprofileisen des elastischen Bleches in einer Drehachse gelagert werden, während eine zweite Drehachse unten an der starren Profileisenkonstruktion sich befindet, die in in den unteren Verstärkungseisen des elastischen Bleches vorgesehenen Langlöchern auf-und abgleiten kann, so daß sich Spannungen infolge Temperaturwechsels ohne weiteres ausgleichen können.
  • Die starre Profileisenkonstruktion und damit die Tür wird durch Schrauben, die in hinter die Ofenverankerung greifenden Riegeln und in der starren Eisenkonstruktion selber drehbar gelagert sind, angepreßt.
  • Die Abdichtung der Tür kann entweder in der Weise geschehen, daß die Asbestschnur direkt flach auf den Türrahmen aufgedrückt wird, oder in der Weise, daß die Asbest- Schnur in einem beweglichen Rahmen in die für die Abdichtungsmasse vorgesehenen keilförmigen Räume eingepreßt wird, oder auf beide Arten gleichzeitig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht der Tür, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 einen horizontalen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig.2. Fig.4 einen horizontalen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2.
  • a ist die durchlaufende biegsame, elastische Metallplatte, die in mehreren Abschnitten an den Türrahmen angepreßt werden kann. Die elastische Metallplatte trägt außen entweder direkt oder in einer besonderen Führung das Dichtungsmittel, z. B. eine Asbestschnur b. Die Abschnitte des elastischen Bleches, die gesondert angepreßt werden, sind dabei nach außen durch einzelne, voneinander getrennte, den Anpreßabschnittlängen entsprechende Profileisen c o. dgl. verstärkt, an die sich eine oben und unten in zwei Drehachsen d und e beweglich gelagerte starre Profileisenkonstruktion f anschließt. Die untere Drehachse e ist dabei unten an der starren Profileisenkonstruktion derart angeordnet, daß sie in in den unterenVerstärkungseisen des elastischen Bleches vorgesehenen senkrechten Langlöchern e, auf- und abgleiten kann. Die starre Profileisenkonstruktion f trägt die Anpreßv orrichtungen für die einzelnen Abschnitte des elastischen Bleches, z. B. Schrauben g, die auf besondere Verstärkungsleisten 1c des Bleches wirken. Das Anpressen der starren Profileisenkonstruktion f und damit der Tür erfolgt durch Schrauben k, die in Bolzen i, die hinter die Ankerständer des Ofens greifen, und in der starren Profileisenkonstruktion selber in einer Mutter o drehbar gelagert sind.
  • Hinter den Abschnitten des elastischen Bleches, die gesondert angepreßt werden, sind nach dem Ofeninnern zu Sockel in angeordnet, die die feuerfeste und wärmeisolierende Ausmauerung n für die einzelnen Anpreßabschnitte des elastischen Bleches tragen, die noch .durch Verschraubung o. dgl. besonders befestigt werden kann.
  • Das Einsetzen der Tür erfolgt dabei in einfachster Weise, indem zuerst die hinter die Ofenständer greifenden Riegel mittels der Schrauben angezogen und dann die einzelnen Abschnitte des beweglichen Bleches in der Reihenfolge von oben nach unten durch die vorhandenen Anpreßvorrichtungen,wie Keile, Schrauben oder Federn, angepreßt werden. Beim Abnehmen der Tür werden zuerst die Anpreßvorrichtungen der Segmente gelockert und dann die Hauptriegel gelöst.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt vor allen Dingen darin, daß durch die Anwendung des elastischen durchgehenden Bleches und durch die in Drehachsen bewegliche Verbindung der starren Profileisenkonstruktion, die die Anpreßvorrichtungen trägt, mit dem elastischen Blech und insbesondere dadurch, daß die untere Drehachse frei in einem Langloch gleiten kann, erreicht wird, daß sich etwaige durch die Erwärmung auftretende Spannungen ohne weiteres ausgleichen können. Ein '\Terziehen und Durchkrümmen des elastischen Bleches kann dabei nicht eintreten, weil das Blech abschnittsweise angepreßt wird und durch die Hintermauerung des Bleches, die auch abschnittsweise erfolgt, das Blech genügend Bewegungsfreiheit hat.
  • Es ist bereits eine Koksofentür bekannt geworden, bei der die feuerfeste Ausmauerung in einzelne Abschnitte unterteilt ist, so daß bis zu einem gewissen Grade ein Verbiegen der einzelnen Abschnitte gegeneinander möglich ist. Bei dieser Konstruktion befindet sich die Dichtung aber am inneren Rande der Tür, und sowohl sie selbst wie die sie tragenden Eisenteile sind der unmittelbaren Einwirkung des Ofeninhaltes ausgesetzt. Hierbei ergibt sich sowohl ein unerträglich schneller Verschleiß .der Dichtungsmittel als auch die Unmöglichkeit, die einzelnen Teile dauernd so nachzustellen, daß ein gasdichter Abschluß erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstdichtende Koksofentür mit durchlaufender, elastischer, am äußeren Rande das Dichtungsmittel tragender Metallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß eine in die Ofenkammer um wenigstens deren halbe Breite hineinragende feuerfeste und wärmeisolierende Austnauerung vorhanden und diese in mehreren Abschnitten angeordnet ist, wobei die Ausmauerung der Abschnitte von einer entsprechenden Anzahl nur mit der Metallplatte, aber nicht untereinander festverbundener Sockel getragen wird, und daß die Metallplatte in jedem dieser gegeneinander beweglichen Abschnitte an den Türrahmen angepreßt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte des elastischen Bleches, die gesondert angepreßt werden, nach außen durch voneinander getrennte, den Anpreßabschnittlängen entsprechende Profileisen o. dgl. verstärkt sind, an die sich, in zwei oder mehreren Drehachsen beweglich gelagert, eine in sich starre Profileisenkonstruktion o. dgl. anschließt, die die Anpreßvorrichtungen, wie Schrauben oder Federn, trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anpreßvorrichtungen tragende starre Profilkonstruktion an den obersten Verstärkungsprofileisen des elastischen Bleches in einer Drehachse gelagert ist, während eine zweite, am unteren Ende der starren Profileisenkonstruktion angeordnete Drehachse in an den untersten Verstärkungseisen des elastischen Bleches angeordneten Langlöchern frei gleiten kann.
DEO16967D 1927-12-04 1927-12-04 Selbstdichtende Koksofentuer Expired DE524351C (de)

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DEO16967D DE524351C (de) 1927-12-04 1927-12-04 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO17981D DE528580C (de) 1927-12-04 1929-02-24 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO18306D DE556773C (de) 1927-12-04 1929-06-29 Selbstdichtende Koksofentuer
DEO19451D DE584507C (de) 1927-12-04 1931-10-17 Selbstdichtende Koksofentuer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561658A1 (fr) * 1984-03-24 1985-09-27 Otto & Co Gmbh Dr C Porte de four a coke munie d'un systeme combine d'etancheite et de verrouillage

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DE974391C (de) * 1943-11-23 1960-12-15 Still Fa Carl Koksofentuer mit metallischer Selbstdichtung
US2528863A (en) * 1949-08-10 1950-11-07 American Cyanamid Co 9-dialkylamino-5-arylamino [a] phenoxazines

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