DE626109C - Werkstuecktraeger mit Ein- und Ablegevorrichtung zur Bearbeitung beliebig geformter Werkstuecke bei Schleif- und Poliermaschinen - Google Patents

Werkstuecktraeger mit Ein- und Ablegevorrichtung zur Bearbeitung beliebig geformter Werkstuecke bei Schleif- und Poliermaschinen

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DE626109C
DE626109C DEK134261D DEK0134261D DE626109C DE 626109 C DE626109 C DE 626109C DE K134261 D DEK134261 D DE K134261D DE K0134261 D DEK0134261 D DE K0134261D DE 626109 C DE626109 C DE 626109C
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lever
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DEK134261D
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Kelm & Daniel GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Werkstückträger mit Ein- und Ablegevorrichtung zur Bearbeitung beliebig geformter Werkstücke bei Schleif- und Poliermaschinen, insbesondere bei solchen Maschinen, bei denen der Werkstückträger mit dem Werkstück nach dessen Bearbeitung absatzweise zur Freigabe und Aufnahme eines neuen Werkstückes weitergeschaltet wird.
Zu diesem Zweck ist an einem schwenkbaren, den Werkstückträger tragenden, durch im Mittelteil vorgesehene Steuerteile bewegten Arm ein durch Bowdenzug mit der Spannvorrichtung verbundener Hebel angeordnet. Dieser Hebel, der den Bowdenzug während des Arbeitsganges unbeeinflußt läßt, wird beim Weiterdrehen des Mittelteiles und hierbei erfolgendem Ausschwenken des Armes durch einen Anschlagstift aus dem eingestellten Schwenkbereich gedreht, um hierdurch den Bowdenzug anzuziehen, welcher die Spannvorrichtung durch eine Einfallklinke zum Ablegen des bearbeiteten Werkstückes öffnet. Beim Weiterdrehen des Mittelteiles bis in die obere Stellung bleibt der Bowdenzug angezogen und somit die Spannvorrichtung geöffnet,
so daß hier ein neues Werkstück eingelegt und durch Zurückziehen der Einfallklinke gespannt wird.
Bei nochmaligem Weiterdrehen des Mittelteiles gelangt der Arm wieder in den zur Bearbeitung des Werkstückes erforderlichen eingestellten Schwenkbereich, wodurch der Bowdenzug entspannt wird und die Klinke einschwenkt, die hiermit durch Hinterfassen eines den Bowdenzug tragenden Hebels ein erneutes Ablegen ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Ansicht des als Gehäuse ausgebildeten Mittelteiles mit den die Werkstückträger tragenden schwingbaren Armen,
Abb. 2, 3 und 4 Seiten- und Vorderansicht und eine Draufsicht auf den vergrößert dargestellten Werkstückträger mit der Ein- und Ablegevorrichtung für das Werkstück.
α ist das als Gehäuse ausgebildete Mittelteil, welches in bestimmten Zeitabständen sich absatzweise um die Achse c dreht. In dem Mittelteil α befinden sich die Steuerteile, welche die Schwenkbewegungen der drei Arme b bewirken. Im Innern der Arme.δ befinden sich die Teile, die zum Bewegen des Werkstückträgers d dienen. Der den Werkstückträger d tragende linke Arm b schwingt in der Arbeitsstellung vor der nicht dargestellten Schleif- und Polierscheibe um seinen Drehpunkt nach oben und unten, während sich der Werkstückträger d
um seine Längsachse dreht, wobei die Form des Werkstückes, z. B. ein Löffel, durch die Kurve r kopiert wird. Bei diesen Schwenk- und Drehbewegungen bleibt die am Werkstückträger d angebrachte Ein- und Ablegevorrichtung unbeeinflußt.
An einem Flansch der Arme b ist am Zapfen e ein Hebel f angelenkt, der durch einen Bowdenzug g mit der Ein- und Ablegevorrichtung ίο verbunden ist.
Diese Vorrichtung besteht aus einer festen Backe h (Abb. 3) und einer beweglichen Backe i. Die Backe i ist an einem Winkelhebel I befestigt, der um den Bolzen k drehbar ist. Der Winkelhebel I steht unter dem Einfluß einer Druckfeder q, die in einer Bohrung i des Werkstückträgers d sitzt (Abb. 4). An dem Winkelhebel I ist eine Klinke φ angelenkt, die durch eine an ihr und an dem Winkelhebel I befestigte Feder m in der in Abb. 3 dargestellten Stellung gehalten wird, in welcher das Werkstück zwischen den Backen h und i eingespannt ist.
An dem Bolzen u des Winkelhebels I ist ein Hebel 0 angelenkt, durch dessen rechtes Ende der Bowdenzug g hindurchgeht. An diesem Hebelende sitzt ein Stift w, der in einer entsprechenden Aussparung der Klinke^ liegt. Unter dieser Aussparung des Hebels φ befindet sich eine Schrägfläche v.
Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem das im Werkstückträger eingespannte Werkstück, ζ. Β. ein Löffel, durch seiner Form entsprechendes Vorbeiführen an der Scheibe poliert worden ist (Stellung I), wird das Mittelteil α in Pfeilrichtung gedreht. Der Arm & wird hierbei durch die im Mittelteil α vorgesehenen Steuerteile aus seiner Arbeitsstellung verschwenkt, bis der Hebel / durch den am Mittelteil α sitzenden Anschlagstift s (Stellung II) um seinen Drehpunkt e gedreht und der Bowdenzug hierdurch gezogen wird. Dabei wird der Hebel 0 (Abb. 3) nach unten gezogen und drückt mit seinem Stift η auf die Klinke φ, wodurch diese mit dem waagerechten Teil des Winkelhebels I ebenfalls etwas nach unten und die am Hebel I sitzende Backe i nach außen bewegt wird.
Die Backen h und i sind jetzt geöffnet, so daß das fertig bearbeitete Werkstück in der unteren Stellung II des Armes δ herausfällt.
Gelangt der Arm 5 aus seiner unteren Stellung in die obere Stellung III, dann ist der Bowdenzug g noch gespannt, und die Backen h und i bleiben zur Aufnahme eines neuen Werkstückes geöffnet. Das Werkstück wird zwischen die Backen h und i gelegt und die Klinke φ von Hand abgezogen und in die in Abb. 3 punktierte Lage gebracht. Dadurch wird der unter dem Druck der Feder q stehende Winkelhebel I ebenfalls wieder nach oben und die Backe i nach rechts bewegt und somit gegen das Werkstück gepreßt.
Beim Abziehen der Klinke φ in der oberen Stellung III des Armes b gleitet der Stift η auf der Schrägfläche ν der Klinke φ, bis diese die in Abb. 3 punktierte Lage erreicht hat.
Wird der Arm b durch die Steuerteile beim Drehen des Mittelteiles α aus seiner oberen Stellung III in die Arbeitsstellung I geschwenkt, dann verläßt der Hebel f den Anschlagstift s, wodurch der Bowdenzug g entspannt wird. Die Klinke φ wird jetzt durch die Feder m wieder nach innen bewegt (Abb. 3) und hinterfaßt durch Anheben des durch den Bowdenzug g nicht beeinflußten Hebels 0 dessen Stift n, so daß sich beim Weiterdrehen des Mittelteiles α das Öffnen der Backen h und i für das Ablegen des Werkstückes und das Einspannen eines neuen Werkstückes wiederholen-kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Werkstückträger mit Ein- und Ablegevorrichtung, der zum Bearbeiten beliebig geformter Werkstücke an einer Schleif- und Polierscheibe eine entsprechende Drehbewegung gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß an einem schwenkbaren, den Werkstückträger (d) tragenden, durch im Mittelteil (a) vorgesehene Steuerteile bewegten Arm (δ) ein durch Bowdenzug (g) mit der Spannvorrichtung verbundener Hebel (f) angeordnet ist, der nach der Bearbeitung des Werkstückes und Verschwenken des Armes (&) aus dem für die Bearbeitung des Werkstückes erforderlichen eingestellten Schwenkbereich durch einen am Mittelteil («) befestigten Anschlag (s) um (e) gedreht wird und somit den Bowdenzug (g) anzieht, wodurch die Spannvorrichtung zum Ablegen des Werkstückes geöffnet wird, um beim Weiterdrehen des Mittelteiles (a) geöffnet zu bleiben, so daß das neue Werkstück durch Zurückziehen der Klinke (φ) festgespannt wird, die beim Weiterdrehen des Mittelteiles (a) und Einschwenken des Armes (δ) unter Entspannen des Bowdenzuges (g) den Stift (n) eines Hebels (0) hinterfaßt, um dadurch ein erneutes Ablegen zu bewirken.
  2. 2. Werkstückträger mit Ein- und Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer am Werkstückträger (d) befestigten Backe (h) und einer beweglichen Backe (i) besteht, die an einem unter Federwirkung (q) stehenden Winkelhebel (I) mit einer daran angelenkten Klinke (φ) angebracht ist, in welche der Stift (n)- eines um (u) beweglichen, den Bowdenzug (g) tragenden Hebels (0) eingreift, so daß beim Anziehen des Bowden-
    zuges (g) die Backe (i) zur Freigabe des eingespannten Werkstückes nach außen bewegt und das neu eingelegte Werkstück zwischen die Backen (h und i) durch Zurückziehen der Klinke (f>) festgespannt wird, welche bei entspanntem Bowdenzug (g) in der Arbeitsstellung des Werkstückträgers (d) durch die Feder (m) wieder einschwenkt und dabei durch Anheben des Hebels (o) dessen Stift (n) hinterfaßt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK134261D 1934-05-31 1934-05-31 Werkstuecktraeger mit Ein- und Ablegevorrichtung zur Bearbeitung beliebig geformter Werkstuecke bei Schleif- und Poliermaschinen Expired DE626109C (de)

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