DE626072C - Aus zwei Einzelfassungen bestehende Fassungsanordnung fuer elektrische Roehrenlampen mit seitlich angesetzten Sockeln - Google Patents

Aus zwei Einzelfassungen bestehende Fassungsanordnung fuer elektrische Roehrenlampen mit seitlich angesetzten Sockeln

Info

Publication number
DE626072C
DE626072C DEN33713D DEN0033713D DE626072C DE 626072 C DE626072 C DE 626072C DE N33713 D DEN33713 D DE N33713D DE N0033713 D DEN0033713 D DE N0033713D DE 626072 C DE626072 C DE 626072C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket
sockets
lamp
base
electric tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN33713D
Other languages
English (en)
Inventor
Hubertus Aarts
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE626072C publication Critical patent/DE626072C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other
    • H01R33/08Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp
    • H01R33/0836Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other for supporting tubular fluorescent lamp characterised by the lamp holding means

Description

Beam Verlegen elektrischer Röhrenlampen ist man bestrebt, eine durchgehende Lidhtlinie zu schaffen, die durch nichts unterbrochen wird. Aus diesem Grunde bevorzugt man, die S Sockel der Lampe seitlich an der Rohrwand anzubringen, statt sie an ihren Stirnwänden anzuordnen, in welchem Falle die Sockel und die Fassung die durchgehende Lichtlinie unterbrechjan würden. Im allgemeinen sind an der Röhre zwei Sockel vorgesehen, für denen Aufnahme je eine Einzelfassung dient. Auf eine solche aus zwei Einzelfassungen bestehende Fassungsanordnung für elektrische Röhrenlampen mit seitlich angebrachten Sokkein bezieht sich die Erfindung.
Die bisher bekannten Fassungen zeigen eine lichte Weite, gerade groß genug, um den Sockel aufzunehmen. Bei der Herstellung derartiger Röhrenlampen ist daher sehr genau auf die Einhaltung des für die Fassung festgelegten Maßes zu achten; denn selbst schon kleine Abweichungen würden bewirken, daß die Röhre mit ihnen Sockeln nicht in die vorgesehenen Fassungen hineinpaßt. Die Ver-Wendung dieser bekannten Fassungen hat sich in der Praxis nicht bewährt, da bei der Herstellung der Röhrenkörper selbst ein genaues Maßhalten in der Länge sehr schwierig ist und die Röhren in ihrer Länge immer verschieden ausfallen. Dies wirkt sich naturgemäß beim Zusammenbau der aus mehreren Röhren gebildeten Darstellung ungünstig aus, da sich die Röhren wegen der Festlegung der Fassung, in die sie mit ihren Sockeln hineinpassen müssen, nicht so verschieben lassen, daß diese Ungleichheit in den Röhren ausgeglichen wird. Diese Nachteile werden dadurch behoben, daß man die Fassung derart ausbildet, daß sich die Röhren um einen gewissen Betrag längs verschieben lassen, wonach es also wieder auf das Einhalten eines festgelegten Maßes bezüglich der Sockel noch auf die Baulänge des Rohres ankommt.
Die bisher bekannten Fassungen lassen sich, in dem beabsichtigten. Sinne nicht ohne weiteres verwenden. Der Kontakt in der Fassung muß vielmehr unter Berücksichtigung des erstrebten Zieles entsprechend ausgebildet werden, und es müssen Verriegelungs- oder Halteorgane vorgesehen werden, die eine gegefaenenfalls notwendige seitliche Verschiebung der Röhre und des mit ihr verbundenen Sockels in der Fassung gestatten, ohne daß hierdurch die gute Kontaktgebung beemträch-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hubertus Aarts in Eindhoven, Holland.
606072
tigt oder der Sockel in der Fassung gelockert wird. Der Ausbildung der Kontakte einerseits und der Verriegelungs- Oder Halteorgane andererseits ist demzufolge bei einer solchen Ausbildung der Fassung, vornehmlich auch unter Berücksichtigung des Gesichtspunktes eines einwandfreien Berührungsschutzes, besondere Beachtung zu schenken.
Wenn nach .einem bekannten Vorschlage to bei einer beide Sockel der Lampe aufnehmenden fassung vorgeschlagen ist, daß die eine der vorgesehenen Fassungsöflnungen in Längsrichtung der Lampe länglich auszugestalten ist, um der beim Betrieb der Lampe infolge der'entwickelten Wärme eintretenden Längenänderung Rechnung zu tragen, so ist diese Ausgestaltung der Fassung für den vorliegenden Zweck nicht brauchbar, da wegen der Forderung, die das Zeichen darstellenden Lampen verschieben zu können., beide Fassungen in Richtung der Lampe eine größere lichte Weite haben müssen als der Sockeldurchmesser. Bei jenem bekannten Vorschlag dient als Verriegelungsorgan für die einzusetzenden Sockel eine gleichzeitig auch den Kontaktschluß bewirkende blattfederartig ausgebildete Metallschiene, die an der einen Seitenwand der Fassung angeordnet ist. Diese Bauart ist nicht berührungsschutzsicher; auch hat es sich nicht als günstig erwiesen, die Striomzuführungsorgane gleichzeitig auch als Befestigungsorgan zu verwenden, besonders, ; wenn dieses Organ blattfederartig ausgebildet | ist, da durch die in der Lampe sich entwickelnde Wärme die Federwirkung im Laufe der Zeit verlorengeht und die Sicherung der Lampe in der Fassung darunter leiden wird. In Berücksichtigung all dieser Gesichtspunkte sind -die zu der Fassungsanordnung gehörenden Einzelfassungen erfindungsgemäß so ausgebEdet, daß jede Einzelfassung den zugehörigen Sockel in Längsrichtung der Lampe mit Spiel umschließt, im Boden einen Gleitkontakt und an eimer oder beiden Längswänden stromlose Verriegelungs- oder Haltelorgane für den mit einem Bodenkontakt und seitliche» Verrjegelungsvorsprüngen oder Nuten versehenen länglichen Lampensockel aufweist. Bei leaner solchen Fassungsaus'bildung läßt sich jede Lampe um einen gewissen Betrag in ihrer Längsrichtung verschieben ■ohne Bieiemträchtigung des Kontaktschlusses und der Sicherung der Lampe in der Fassung. Hierzu ist der im Boden der Fassung vorgesehene Kontakt als Gleitkontakt ausgebildet, beispielsweise als eine sich über die ganze" Fassungsbodenlängie erstreckende Blattfeder, die nur der Stromzuführung "dient und mit dem im Boden des Sockels vorgesehenen Kontakt zusammenarbeitet. Die Fassung ist auf diese Weise auch völlig berührungssehutzsicherj die der Sicherung der Lampe dienenden Verriegelungs- oder Halteorgane in der Fassung werden durch die im Betrieb sich entwickelnde Wärme nicht beeinträchtigt und bewirken mit den am Sockel der Lampe vorgesehenen Verriegelungs vorsprüngen oder Nuten dauernd eine einwandfreie, eine Längsverschiebung der Lampe jedoch nicht hindernde Sicherung.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht der Lampe mit den beiden Sockeln.
Fig. 2 zeigt eine Einzelfassung in schaubildlicher Darstellung.
Fig. 3 zeigt die Fassung in Draufsicht. Fig. 4 zeigt gleichfalls eine Draufsicht der Fassung in etwas anderer Ausführungsform.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Fassung mit eingesetztem Sockel.
Fig. 6 zeigt einen der Fig. 5 entsprechenden Querschnitt mit einer anderen Ausführungsform der Sockelsicherung.
Die Lampe besteht aus einem röhrenförmigen Glasteil 1, an dessen Seiten Sockel 5 mit in seinem Boden vorgesehenem Kontakt 6 angeordnet sind, beispielsweise festgelötet oder 'eingepreßt sind. An einer oder beiden Längsseiten des Sockels sind Verriegelungsorgane, beispielsweise Nocken 8 bzw. etwas in die Sockelwand eingedrückte Nuten, vorgesehen.
Zur Aufnahme jedes Sockels 5 dient je eine aus Isoliermaterial bestehende Fassung 9, deren Echte Weite' in Längsrichtung der Lampe größer gehalten ist als die Länge des einzusteckenden Sockels g. Im Boden jeder Fassung ist ein beispielsweise in Form einer Blattfeder ausgebildeter Gleitkontakt 11 vorgesehen, dessen Breite annähernd der Breite des Kontaktes 6 zwischen den Rücken 7 des Sockels 5 entspricht. An einer oder beiden Längswänden sind stromlose Verriegelungs- oder Halteorgane 10 vorgesehen, die «ntsprechend den Darstellungen in Fig. 2 und 3 .als in das Innere der Fassung vorstehende nasenförmige Ansätze ausgebildet sein können. Nach Einführung des Sockels in die Fas- no sung, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt, wird die Lampie so verschoben, daß die am .Sockel vorgesehenen Verriegelungsorgane 8 mit dem in der Fassung vorgesehenen Sicherungsorgan 10 in Eingriff gelangen und hierdurch die Lampe einwandfrei gesichert wird. .Für die Verriegelungs- oder Halteorgane der Fassung 9 kann auch eine etwas andere Aus-■führungsfoxm gewählt werden; so kann -die Sicherung der Lampe in der Fassung mittels einer im Boden der Fassung befestigten Feder 17 erfolgen, die mit ihrem oberen Ende in
eine Aussparung 18 des Sockels 5 eingreift, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt. Eine einwandfreie Sicherung wird auch erreicht, wenn in wenigstens einer Längswand der Fassung in bekannter Weise eine federnd angeordnete' Kugel 19 (Fig. 6) angeordnet wird, die nach dem Einführen des Lampensockels in eine in dessen Seitenwand vorgesehene nutenförmige Aussparung eingreift und somit die Lampe sichert.
Diese Fassungsanordnung ist geeignet für alle Arten von elektrischen Röhrenlampen, insbesondere auch Gas- und Dampfentladungslampen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus zwei Einzelfassungen bestehende Fassungsanordnung für elektrische Röhrenlampen mit seitlich angesetzten Sockeln, dadurch gekennzeichnet, daß. jede Einzelfassung den zugehörigen Sockel in Längsrichtung der Lampe mit Spiel umschließt, im Boden einen Gleitkontakt und an einer oder beiden Lämgswänden stromlose Verriegelungs- oder Halteorgane für. den mit einem Bodenkontakt und seitlichen Verriegielungsvorsprüngen oder Nuten versehenen länglichen Lampensockel aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN33713D 1931-06-15 1932-05-21 Aus zwei Einzelfassungen bestehende Fassungsanordnung fuer elektrische Roehrenlampen mit seitlich angesetzten Sockeln Expired DE626072C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL626072X 1931-06-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE626072C true DE626072C (de) 1936-02-20

Family

ID=19788571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN33713D Expired DE626072C (de) 1931-06-15 1932-05-21 Aus zwei Einzelfassungen bestehende Fassungsanordnung fuer elektrische Roehrenlampen mit seitlich angesetzten Sockeln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE626072C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103742876A (zh) * 2013-12-12 2014-04-23 谢雨珂 一种多功能灯架

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103742876A (zh) * 2013-12-12 2014-04-23 谢雨珂 一种多功能灯架

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2005783C3 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE1615671A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE2553308B2 (de) Stielgriff fuer einen topf o.dgl.
EP0024363B1 (de) Elektrische Lampe mit einem hülsenförmigen Sockel
DE1540642B2 (de) Kupplung fuer elektrische leitungspaare
DE8600466U1 (de) Verriegelungsvorrichtung für elektrische Steckverbindungen
DE3521365C1 (en) Electrical plug connection
DE1615662C3 (de) Elektrisches Steckergehäuse
DE1500991A1 (de) Muffe fuer eine Steckverbindung
DE626072C (de) Aus zwei Einzelfassungen bestehende Fassungsanordnung fuer elektrische Roehrenlampen mit seitlich angesetzten Sockeln
DE2514791B2 (de) Schraubenlose Klemme
DE3813948A1 (de) Isoliergehaeuse fuer eine flachsteckhuelse
DE1947356C3 (de) Mit dem Gegensteckverbinder identischer Steckverbinder
DE2247713C3 (de) Lampenfassung
DE2304639B2 (de) Fassungsanordnung für elektrische Steckerkupplungen
DE2032995A1 (en) Electrical contact plastic sleeve housing - with a bend-resistant sleeve-locking element
DE1958431C3 (de) Elektrisches Installationsgerät mit einem Tragring zum Einbau in eine Unterputzdose
DE1536708C3 (de) Wippe für Niederhalter von Schriftgutordnern
DE574257C (de) Aus zwei gegeneinander beweglichen Kontaktteilen bestehende federnde Steckerhuelse
DE2855530C2 (de) Steckbuchsenleiste mit in einem Isolierkörper rastend gehaltenen Steckbuchsen
DE1805917C3 (de) Einteiliges Fassungsgehäuse für den Starter von Leuchtstofflampen
DE637540C (de) Selbsttaetige Sicherungsvorrichtung gegen das Loesen des Kloeppels bei Haengeisolatoren und Armaturen
DE547293C (de) Kuenstlicher Zahn
DE1987762U (de) Elektrischer steckverbinder.
DE2718504A1 (de) Fahrzeugleuchte