DE626020C - Flaechenmessmaschine - Google Patents

Flaechenmessmaschine

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DE626020C
DE626020C DEM126939D DEM0126939D DE626020C DE 626020 C DE626020 C DE 626020C DE M126939 D DEM126939 D DE M126939D DE M0126939 D DEM0126939 D DE M0126939D DE 626020 C DE626020 C DE 626020C
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Germany
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measuring
wheels
ring
rings
measuring wheels
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DEM126939D
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Masch Werke Zu Frankfurt A M V
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/26Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring areas, e.g. planimeters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Flächenmeßmaschine Die Erfindung betrifft eine Flächenmeßmaschine mit Summierungsvorrichtung und einer Mehrzahl von nebeneinanderliegenden, über einer Vorschubwalze angeordneten Meßrädern und diesen zugeordneten Kupplungsgliedern, die beim Durchgang des Meßgutes angehoben werden, so daß die Drehbewegung der Meßräder auf die zugehörigen Antriebsräder der Summierungsvorrichtung übertragen wird. Derartige Flächenmeßmaschinen sind schon vorgeschlagen worden. Diese bekannten Maschinen weisen aber den Nachteil auf, daß bei ihnen ein kleines, mit dem Meßrad verbundenes oder dessen Drehbewegung irgendwie mitmachendes Zahnrad mit einem großen Zahnrad, das mit der Summierungsvorrichtung in Verbindung steht, in Eingriff zu bringen ist, sobald das Meßgut an die Meßstelle herangekommen ist. Dies bedingt wegen der hierdurch gegebenen Übersetzungsverhältnisse, daß am Umfang des Meßrades ein verhältnismäßig großer Weg zurückgelegt werden rnuß, bis die Kupplung der Zahnräder richtig erfolgt ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Meßräder von losen Ringen umgeben sind, die im Ruhezustand in Nuten der Vorschubwalze abgestützt sind unc bei dem durch die Meßgutzufuhr bewirkten Anheben sich mit den Meßrädern kuppeln und auf dem Meßgut abrollen. Diese Gestaltung bringt den Vorteil, daß die Kupplung an einem sehr großen Durchmesser erfolgt, der dem Durchmesser des Meßrades ungefähr gleich ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Kupplung bei verhältnismäßig kleinem Zentriwinkel, also geringem Meßradweg richtig durchgeführt wird, wodurch die Meßgenauigkeit gesteigert wird. Das Vorsehen von Nuten als Bast für den Laufkranz der Meßräder hat den weiteren Vorteil, daß der senkrechte Weg des Meßrades beim Kuppeln schon beim Einführen eines papierdünnen Werkstückes den Betrag der vollen Nuthöhe erreicht, also auf einfachstem Wege eine sehr sichere Kupplung erzielt wird.
  • In den Fig. i bis 5 ist die Erfindung durch Anwendungsbeispiele bildlich erläutert. Es zeigen: Fig. i ein hIeßrad mit umgebendem losem Ring im Senkrechtschnitt, Fig. 2 und 3 in vergrößertem Maßstab die Eingriffsteile von Meßrad und Ring im ein-und ausgerückten Zustande, . Fig. q. und 5 eine andere Ausführungsform von Meßrad und Ring im Senkrechtschnitt und in Vorderansicht.
  • Das Meßrad i (siehe Fig. q.) überträgt seine Bewegung in bekannter Art mittels der Kegelräder 2, 2a auf eine nach oben gehende Spindel, die in üblicher Weise die Bewegung an die Summierungsvorrichtung weiterleitet; dieser Mechanismus, für den eine beliebige bekannte Anordnung benutzt werden kann. ist der Einfachheit halber hier nicht dargestellt. Erfindungsgemäß ist das Meßrad i von einem Ring 5 umgeben. In diesem Ring sind Kugeln 6 gelagert (Fig. 3, q), welche in Nuten 8 der Vorschubwalze 9 hineinragen. Bei Durchgang des Werkstückes zwischen der Vorschubwalze 9 und den Ringen 5 -werden die Kugeln 6 angehoben und in Kugelpfannen 3 o. dgl. Aussparungen -des Meßrades i hineingehoben, wodurch die Kupplung zwischen Ring 5 und Meßrad i hergestellt ist. Solange diese Kupplung besteht, wird die vom Kegelrad 2a nach- oben gehende Spindel in Umdrehung gehalten. Zwischen dem Ring 5 und dem Meßrad i ist im oberen Teile ein Trennringsegment 14 untergebracht (Fig. i). Dieser unten offene Trennring ist mittels eines Winkels 15 an der Konsole 16 aufgehängt, derart, daß er die Senkrechtbewegung des Meßrades, nicht aber seine Drehung mitmachen kann. Zu diesem Zweck greift der Winkel 15 mit einem Schlitz über den Kopf einer Schraube 17. Die unteren Enden des Ringes umfassen gleichfalls mit Winkeln 18 das Meßrad i (Fig.4). Dieser Trennring verhindert ein Herausfallen der Kugeln aus dem jeweils oberen Teil des Ringes 5.
  • Bei der in Fig.4 dargestellten Ausführungsform ist der Ring 5 glatt durchbohrt und nimmt einen weiteren Ring i9 auf, der sämtliche Kugeln umgibt. Der Ring ig kann im Ringe 5 sich radial bewegen. -Wenn kein Werkstück durch die Maschine läuft, liegt der Ring in den Nuten 8 der Vorschub--wälze g, welche hierbei . den Ring =g mitnimmt. Wird ein Werkstück zwischen der Vorschubwalze 9 und dem Ring eingeführt, dann hebt sich der Ring =g und tritt in den Ring 5 ein. Hierbei werden die Kugeln 6 in die Aussparungen des Meßrades gehoben und die Kupplung zwischen dem Ring =g und dem Meßrad i hergestellt, wodurch der Meßvorgang in die Wege geleitet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flächenmeßinaschine mit Summierungsvorrichtung und einer. Mehrzahl von nebeneinänderliegenden, über einer Vorschubwälze angeordneten Meßrädern und diesen zugeordneten Kupplungsgliedern, die beim,Durchgang des Meßgutes angehoben werden, so daß die Drehbewegung der Meßräder auf die zugehörigen Antriebsräder der Summierungsvorrichtung übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßräder (i) von losen Ringen (5, i9) umgeben sind, die im Ruhezustand in Nuten (8) der Vorschubwalze (9) abgestützt sind und bei, dem durch die Meßgutzufuhr bewirkten Anheben sich mit denlvleßrädern kuppeln und auf dem Meßgut abrollen.
  2. 2. Meßmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den losen Ringen (5) Kugeln (6) gelagert sind, die sich beim Anheben der Ringe in entsprechende Ausnehmungen (Kugelpfannen) am Umfang der Meßräder einlegen.
  3. 3. Meßmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, * daß zwischen den Meßrädern (i) und den Ringen (5) ein sich nicht mitdrehendes Segment eines Zwischenringes (14) angeordnet ist, das einen kuppelnden Eingriff der Kugeln im oberen Teil der Meßräder verhindert.
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