DE625911C - Elektrischer Tonabnehmer mit rohrfoermigem, duennwandigem Anker - Google Patents

Elektrischer Tonabnehmer mit rohrfoermigem, duennwandigem Anker

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DE625911C
DE625911C DEM110009D DEM0110009D DE625911C DE 625911 C DE625911 C DE 625911C DE M110009 D DEM110009 D DE M110009D DE M0110009 D DEM0110009 D DE M0110009D DE 625911 C DE625911 C DE 625911C
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DE
Germany
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needle
pickup according
electric pickup
sheet metal
metal sleeve
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Expired
Application number
DEM110009D
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Loewe Opta GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R11/00Transducers of moving-armature or moving-core type
    • H04R11/08Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Elektrischer Tonabnehmer mit rohrförmigem, dünnwandigem Anker Die Erfindung betrifft einen Tonabnehmer mit rohrförmigem, dünnwandigem Anker. Bei bekannten Tonabnehmern dieser Art hat man an dem Anker seitliche Lagerzapfen vorgesehen, mittels deren der Anker an dem Gehäuse gelagert ist. Erfindungsgemäß ist dagegen der aus einer Blechhülse bestehende Anker in einer zwischen den Polschuhen befindlichen Polstermasse gelagert und die in den Anker eingeführte Nadel erstreckt sich über die ganze den magnetischen Wechselfluß aufnehmende Ankerlänge.
  • Durch diese Lagerungsart wird eine Verringerung der schwingenden Masse erreicht, da einerseits für die Länge des Ankers nur die magnetischen Verhältnisse maßgebend sind und da andererseits die Wandstärke geringer gewählt werden kann, als das bei Zapfenlagerung der Fall sein müßte, um eine Verformung des Ankers zu verhindern. Ferner wird durch diese Anordnung erreicht, daß sich die Nadel zwischen den Polschuhen befindet.
  • Das Ausstoßen der Nadel kann erfindungsgemäß durch Niederdrücken eines in einer Führung gelagerten Druckstiftes vorgenommen werden. Ferner kann die Einrichtung auch so getroffen sein, daß die Nadel durch nachgeschobene weitere Nadeln ausstoßbar ist. Hinter der eingespannten Nadel kann dann zur Aufnahme weiterer Nadeln entweder Qin rohrförmiges Magazin oder ein Kammermagazin angeordnet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i zeigt einen Tonabnehmer im Längsschnitt. Abb. z ist eine Seitenansicht zu Abb. i und veranschaulicht die Lage des Tonabnehmers zur Schallplatte.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt gemäß der Linie A-B in Abb. i.
  • Abb. q. zeigt in vergrößertem Maßstabe einen Längsschnitt durch das Magnetsystem des in Abb. i dargestellten Tonabnehmers, wobei die Nadel fortgelassen ist.
  • Abb. 5 stellt im Längsschnitt eine andere Ausführungsform dar mit einem Druckstift zum Auswerfen der Nadel.
  • Abb.6 zeigt in teilweise geschnittener Seitenansicht einen Tonabnehmer mit am Gehäuse angeordneten, zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Nadeln dienenden Kammermagazin bekannter Bauart.
  • Abb.7 ist ein Längsschnitt durch die in Abb. 6 dargestellte Schalldose.
  • Abb. 8 veranschaulicht im Schnitt eine besondere Ausbildung des Ankers mit einem Federring.
  • Abb. 9 ist eine Draufsicht auf die in Abb. 8 dargestellte Anordnung.
  • Abb. io zeigt die in Abb. 7 dargestellte Schalldose in einem senkrecht zur Nadelrichtung gelegten Schnitt.
  • Der Anker i ist ohne Achse in der seine Schwingungen dämpfenden Polstermasse a gelagert. Gemäß den Abb. i, q., 5, 6 und Z ist die Polstermasse in Form eines Röhrchens im Innern der zwischen den Polschuhen 3 des Dauermagneten q. vorgesehenen Spule 5 angeordnet, während bei der in Abb. 8 dargestellten Einrichtung die Dämpfungsmasse aus den den Polschuhen 3 anliegenden Polsterplatten 34 besteht. Der Anker besteht aus einer mit Schlitz 7 versehenen Blechhülse i, in welcher - ctie"'N'ädel 6 lediglich durch die von der geschlitzten Hülse i und der diese umgebenden Gummipolsterung 2 ausgeübte federnde Klemmwirkung befestigt wird. Die Blechhülse i ist am Einsteckende 8 zwecks leichterer Einführung der Nade16 in einen zur Abdichtung gegen Fremdkörper dienenden Filzring 9 umgebogen und zur Erhöhung der Klemmwirkung gemäß der Abb. 8 mit einem die Hülse umgebenden Federring 33 ausgestattet.
  • Das Ausstoßen der Nadel-6 bzw. io wird gemäß der Abb. 5 durch Niederdrücken eines Druckstiftes i i bewirkt, der unter Zwischenschalteng der Schraubenfeder 12 in- einer Führung 13 des mit einem Ansatzstück 14 zur Befestigung der Schalldose am Tonarm ausgestatteten Gehäuses 15 federnd gelagert ist. Das Auswechseln der Nadel 6 bzw. io kann aber auch gemäß der Abb. i in der Weise bewirkt werden, daß hinter der eingespannten Nadel 6 ein zur Aufnahme von weiteren Nadeln dienendes, rohrartiges Magazin 16 angeordnet ist, so daß der Nadelwechsel jeweils durch Niederdrücken einer durch die obere Mündung 17 in das Magazin 16 eingeführten Nadel erfolgt.
  • Soll das Magazin zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Nadeln dienen, so wird es gemäß den Abb. 6 und 7 in Form eines an sich bekannten Kammermagazins 18 ausgebildet. Zwecks Füllung des Magazins 18 wird die Zwischenwand i9 mittels eines in einer Schlitzführupg 2o laufenden Knopfes 21 unter Spannung der Schraubenfeder 22 zurückgeschoben und darauf eine der Größe der Kammer entsprechende Anzahl von Nadeln 6 durch die in der Magazinwandung vorgesehene Öffnung 23 eingeführt. Das Auswechseln der Nadeln 6 erfolgt dabei jeweils durch Niederdrücken der letzten im Magazin 18 befindlichen Nadel mittels eines Anschlagstückes 24, welches mit in Schlitzführungen 25 verlaufenden Knöpfen 26 ausgestattet ist.
  • Das Magnetsystem besteht aus dem [)-Magnet 4, der zwecks Tonregelung gemäß den Abb. 1, 2 und 5 mittels der Schrauben 27 unter Zwischenschaltung eines beispielsweise aus Filz bestehenden Abstandsstückes 28 gegenüber den Polschuhen 3 drehbar, gemäß den Abb. 7 und io mittels der Schrauben 29 in Längsrichtung verschiebbar und damit von den Polschuhen 3 abhebbar ausgebildet ist. Die Polschuhe bestehen gemäß den Abb.8 und 9 aus vier Blechplatten 3, welche paarweise mittels durch einen Abstandskörper 30 führender Eisenschrauben 31 verbunden sind. Die im Abstandskörper 30 vorgesehenen Bohrungen für die Schrauben 31 sind etwas weiter gewählt, als dem Durchmesser der Schrauben 31 entspricht, so daß die aus vier Platten 34 bestehende Polstermasse beim Einbau durch kleine Verschiebungen der Platten 34 zentriert werden kann. Der Abstandskörper 30 ist mit einer Aussparung 32 versehen, in welcher die Spule 5 beispielsweise durch Kitten befestigt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Tonabnehmer mit rohrförmigem, dünnwandigem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Blechhülse bestehende Anker in einer zwischen den Polschuhen befindlichen Polstermasse gelagert ist, und die in den Anker eingeführte Nadel sich über die ganze den magnetischen Wechselfluß aufnehmende Ankerlänge erstreckt.
  2. 2. Elektrischer Tonabnehmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhülse (i) am unteren Ende einen erweiterten Rand besitzt.
  3. 3. Elektrischer Tonabnehmer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der als Anker dienenden Blechhülse in einen Filzring hineingebogen ist.
  4. 4. Elektrischer Tonabnehmer nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhülse in an sich bekannter Weise längs geschlitzt und vorzugsweise mit einem Federring (33) umgeben ist.
  5. 5. Elektrischer Tonabnehmer nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel durch Niederdrücken eines in einer Führung des Gehäuses gelagerten Druckstiftes-(ii) ausstoßbar ist.
  6. 6. Elektrischer Tonabnehmer nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ieingespannte Nadel durch #nachgeschobene weitere Nadeln. ausstoßbar ist.
  7. 7. Elektrischer Tonabnehmer nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der eingespannten Nadel ein zur Aufnahme weiterer Nadeln dienendes rohrförmiges Magazin angeordnet ist, und der- Nadelwechsel jeweils durch Niederdrücken einer in das Magazin eingeführten Nadel auszuführen ist. B. Elektrischer Tonabnehmer nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalldose ein zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Nadeln eingerichtetes Kammermagazin an sich bekannter Bauart angeordnet ist.
DEM110009D 1929-05-05 1929-05-05 Elektrischer Tonabnehmer mit rohrfoermigem, duennwandigem Anker Expired DE625911C (de)

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