DE625496C - Verfahren zur Erhoehung der Destillationsleistung und Verminderung des Waermeverbrauchs beim Herstellen von absolutem Alkohol mit Hilfe azeotroper Gemische - Google Patents

Verfahren zur Erhoehung der Destillationsleistung und Verminderung des Waermeverbrauchs beim Herstellen von absolutem Alkohol mit Hilfe azeotroper Gemische

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DE625496C
DE625496C DER79396D DER0079396D DE625496C DE 625496 C DE625496 C DE 625496C DE R79396 D DER79396 D DE R79396D DE R0079396 D DER0079396 D DE R0079396D DE 625496 C DE625496 C DE 625496C
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Wiegand Schlage
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/74Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C29/76Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment
    • C07C29/80Separation; Purification; Use of additives, e.g. for stabilisation by physical treatment by distillation
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Description

  • Verfahren zur Erhöhung der Destillationsleistung und Verminderung des Wärmeverbrauchs beim Herstellen von absolutem Alkohol mit Hilfe azeotroper Gemische Die wachsende Erkenntnis der letzten Tahre, daß aus wasserfreiem Alkohol (absolutem Alkohol) in Vermischung mit Benzin ein vorzüglicher, klopffester Treibstoff hergestellt werden kann, weckte auch das Bedürfnis, die zur Großherstellung von wasserfreiem Alkohol geeigneten Verfahren wirtschaftlich zu verbessern.
  • Am bekanntesten ist das Verfahren von Young, bei dem die wasserentziehende Wirkung darauf beruht, daß dem zu entwässernden Alkohol niedrigsiedende Kohlenwasserstoffe, wie Benzol oder Benzol und Benzin, zugesetzt werden. Während Young seine Destillationen noch periodisch vornahm, führt man heute aus Gründen der Wirtschaftlichkeit die Destillationen fast ausschließlich kontinuierlich aus. Hierbei sind im wesentlichen zwei Arten der Ausführung zu unterscheiden: z. die kontinuierliche Destillation vollzieht sich unter atmosphärischem Druck, a. die kontinuierliche Destillation vollzieht sich unter Überdruck.
  • Die Erfindung, die im nachstehenden beschrieben werden soll, bezieht sich auf Verbesserungen dieser Verfahren, namentlich in wärmewirtschaftlicher Beziehung.
  • Die Abb. z stellt ein unter Überdruck arbeitendes Destilliergerät, wie es in der Praxis Anwendung findet, schematisch dar. Hier fließt der zu entwässernde Alkohol, der aus vorgereinigtem Sprit zu technischen Zwecken (wasserhaltigem Alkohol geringerer Reinheit) oder aus Primasprit (wasserhaltigem Alkohol mehr oder weniger großer keinhei.t) oder auch aus Rohspiritus (wasserhaltigem ungereinigtem Alkohol) bestehen kann, durch das Rohr r einem Ansatzbehälter 3 zu, während durch das Rohr z das Entziehungsmittel, z. B. Benzol und Benzin,- zufließt. Durch das Rohr 8 fließt eine Mischung aus wasserfreiem Alkohol und dem Entziehungsmittel zu. Das in 3 vereinigte Gemisch hat eine Zusammensetzung 'von etwa 6o Raumhundertteilen Alkohol und etwa 40 Raumhundertfeilen Entziehungsmittel. Es wird mit einer Druckpumpe q. über den Vorwärmer 5, der mit heißem Kondensatorwasser gespeist wird, durch das Rohr 6 in die unter etwa ro Atm. Überdruck stehende Entwässerungskolonne 7 gedrückt. Vorher durchläuft es noch eine im Kopf der Druckkolonne @eingebaute Heizschlange 7a, die die Aufgabe hat, das Gemisch@mit dein ternären Dampfgemisch nachzuwärmen, das sich in@ bekannter Weise im oberen Teil einer solchen Destillierkolonne bildet und dessen Temperatur bei io Atm. Überdruck etwa i44° C beträgt.
  • Die Druckkolonne 7 wird am Fuß indirekt beheizt. Das ternäre Dampfgemisch, welches das 'gesamte Wasser, das mit dem g4°/oigen Alkohol in oberen Drittel der Druckkolonne eingeführt wurde, enthält, entweicht in den Druckkondensatbr g. Hier wird ein großer Teil des ternären Dampfgemisches niedergeschlagen und als Rücklauf der Druckkolonne durch das Rohr io wieder zugeführt. Im Druckkondensator kann das zur Verflüssigung des Lernären Dampfgerriisches eingeführte Kühlmittel (Wasser) entgegen dem Niederdruckverfahren in Heizdampf verwandelt -werden, so daß ein großer Teil der am Fuß der Druckkolonne-eingeführten Wärmemenge als Heizdampf zurückgewonnen werden kann. Der Rest der in den Druckkondensator g strömenden ternären Dämpfe wird in den Kühler i i geleitet, dort niedergeschlagen und gekühlt. Dieses Destillat besteht aus etwa 6o Raumhundertteilen Entziehungsmittel, der Rest ist wässeriger Alkohol, dessen Weingeiststärke je nach der gewählten Destillationsgeschwindigkeit etwa 7o bis 8o Gewichtshundertteile sein kann. Das Destillat wird in einen Abscheider iz gebracht, wo es sich, gegebenenfalls unter Wasserzusatz, ;sofort in zwei Schichten trennt. Die obere Schicht, die hauptsächlich das Entziehungsmittel enthält, besteht aus etwa 85 bis 95 Raumhundertteilen Entziehungsmittel, die untere Schicht aus etwa 8o bis $5 Raümhundertteilen Alkohol und etwa z5 bis zo Raumhundertteilen Entziehungsmittel.
  • Während die obere Schicht ständig dem Ansatzbehälter 3 durch das Rohr 2 zufließt, muß die untere Schicht auf dem Wege der üblichen Rektifikation wieder auf eine Weingeiststärke von etwa 9q. Gewichtshundertteilen gebracht -werden. Hierzu dient die Kolonne 23, die durch das Rohr 24. mit dem in dem Druckkondensator 9 zurückgewonnenen Heizdampf beheizt -wird. Der g¢°/oige Alkohol fließt durch das Rohr 25 dem Ansatzbehälter 3 zu.
  • Der entwässerte Alkohol- sammelt sich in der Druckkolonne 7 am Fuß an und enthält noch etwa 15 Raumhundertteile Entziehungsmittel, -weshalb man der Druckkolonne noch eine unter atmosphärischem Druck arbeitende Kolonne 13 angliedert, deren Aufgabe es ist, aus dem entwässerten Alkohol das Entziehungsmittel zu entfernen. Der von- Entziehungsmittel befreite absolute Alkohol fließt am Fuße der Kolonne 13 über den Kühler 14 und die Vorlage 15 ab. Am Kopf der Kolonne entweicht ein binäres Gemisch. Es besteht aus etwa 65 Raumhundertteilen Entziehungsmittel und etwa 35 Raumhundertteilen absolutem Alkohol, das über den Kühler 18 durch das Rohr 8 dem Ansatzbehälter 3 zufließt. .
  • Die Erfindung,. die sich im besonderen mit der Verbesserung des vorbeschriebenen Druckverfahrens befaßt, beruht auf folgenden Überlegungen.
  • Der Kolonne 13, -die nur die Aufgabe hat, den wasserfreien Alkohol, der sich am Fuße der Druckkolonne 7 ansammelt, von den Entziehungsmittelanteilen, die bis 2-o Raumhundertteile betragen - können, zu befreien, wird im Oberteil noch so viel -wasserhaltiger Alkohol zugeführt, als das Entziehungsmittel imstande ist, wasserfrei zu machen. Hierdurch wird die Leistung ohne erheblichen Mehraufwand an Wärme vermehrt. Der wasserhaltige Alkohol -wird durch das Rohr 17 (Abb. z) auf einen Boden im oberen ' Kolonnenteil oder auch auf - den obersten Boden eingeleitet.
  • Nach dem jetzigen Verfahren wird der wasserfreie Alkohol, der noch Entziehungsmittel enthält, durch das Rohr 18 der Kolonne 13 unmittelbar zugeführt. In der Druckkolonne 7 ist die Temperatur nahezu iSo° C, dagegen. ist sie in der Kolonne 13, die unter atmosphärischem Druck arbeitet, auf dem Boden, wo das Rohr 18 mündet, nur 72° C. Mit der Überleitung des Gemisches aus wasserfreiem Alkohol und Entziehungsmittel bestehend, gelangen in den Oberteil der Kolonne 1.3 erhebliche Wärmemengen, die infolge der Entspannung zum großen Teil dampfförmig austreten. Diese Wärmemengen können in diesem Kolonnenteil keinen nennenswerten Nutzen bringen, es sei denn, daß gleichzeitig eine weitere, für das Verfahren gebrauchte Flüssigkeit zugeführt wird, die von diesen Wärmemengen mitverdampft wird. Wirksamer läßt sich die Wärme ausnutzen, -wenn sie in die Heizvorrichtung am Fuße der Kolonne 13 geschickt und zur Ausnutzung der Wärme ein Vorwärmer ig in das Rohr 18 (Abb. 2) eingeschaltet -wird. In diesem Vonvärmer ig wird das aus der Druckkolonne austretende entspannte Dampfgemisch kondensiert und teilweise gekühlt, -wobei die Wärme in die Ansatzflüssigkeit übergeht, die aus dem Behälter 3 in die Druckkolonne 7 gepumpt wird. Bisher -wird diese Ansatzflüssigkeit im Kopf der Druckkolonne 7 bei 7a nachgewärmt, was eher einen Wärmeverlust darstellt, wenn man berücksichtigt, daß das Phlegma, -welches durch diese Nachwärmung entsteht, vorteilhafter im Druckkondensator 9 gebildet wird, weil doch jede erhöhte Phlegmabildung eine erhöhte Rückgewinnung an Heizdampf, hervorgerufen durch die Verdampfung des Kühlmittels, nach sich zieht.
  • Eine weitere Wärme- und Kühlwasserersparnis läßt sich dadurch erzielen, daß das Gemisch, das aus der Kolonne 13 über einen Kondensator und Kühler 18 (Abb. i) durch das Rohr 8 dem Ansatzbehälter 3 zugeleitet wird und unmittelbar vom Rücklauf zur Kolonne 13 unter Ausschaltung des Kühlers 16 im heißen Zustande entsprechend Abb. 2 durch das Rohr 2o zum Ansatzbehälter 3 gelangt. Verdunstungsverluste im Ansatzbehälter 3 sind dabei nicht zu befürchten, wenn er an einen Kühler 28 angeschlossen wird.
  • Will man die Abmessungen der Druckkolonne 7 bei gleicher Leistungsfähigkeit verringern, dann darf das Entziehungsmittel nicht aus dem Ansatzgefäß 3 mit dem zu entwässernden Alkohol etwa im oberen Drittel der Druckkolonne zusammen eingeführt werden, sonderen allein auf dem obersten Boden der Druckkolonne 7 durch das Rohr 21 (Abb. 2). Da die Kolonne 7 unter Druck steht, ist es hierzu nötig, für das Entziehungsmittel, das im Abscheider 12 die obere Schicht bildet, eine Fördervorrichtung, z. B. eine Druckpumpe, einzuschalten.
  • Das Entziehungsmittel wird durch die entspannten Dämpfe des ternären Dampfgeinisches, die eine Temperatur von I18° C haben, in einem geschlossenen Kondensator 9a vorgewärmt, wobei sich die ternären Dämpfe kondensieren und zum Teil abkühlen; sie «-erden alsdann im Kühler II nur nachgekühlt, was gegenüber der bisherigen Ausführung eine Wasserersparnis ergibt.
  • Bei der Entwässerung von wässerigem Alkohol, der noch Verunreinigungen enthält, ist es zur Erhaltung des dauernden Beharrungszustandes der Destillation not-«-endig, diese Verunreinigungen fortlaufend auszuscheiden. Zu diesem Zweck kann man in bekannter Weise die Vorlaufverunreinigungen unmittelbar aus dem ternären Dampflind Flüssigkeitsgemisch, das am Kopf solcher Entwässerungskolonnen entweicht, herausnehmen oder die Nachlaufverunreinigungen, die teilweise im absoluten Alkohol verbleiben, aus ihm entfernen. Man kann gemäß der Erfindung die Ausscheidung ferner auch in den Nebenkolonnen 23, 28 und 31 erreichen, die zur Aufarbeitung der wässerigen Rückstände dienen, da alle Vorlaufverunreinigungen und auch ein Teil der Nachlaufverunreinigungen mit dem ternären Dampfgemisch in den Abscheider gelangen, wo sie besonders in der unteren wässerigen Schicht, die auch noch einen Teil des Entziehungsmittels enthält, zu finden sind. Es ist nach Abb. 2 und 3 nur notwendig, eine geringe Menge des Phlegmas, das im Kondensator 27 gebildet wird, entweder .über das Rohr 29 in den Behälter 30 abzuleiten oder zur weiteren Anreicherung in die Schlußkolonne 3 1 zuschicken (Verbindungsrohre zur Schlußkolonne 31 sind nicht gezeichnet). Das auf diesem Wege gewonnene Gemisch, das neben den Verunreinigungen noch Äthylalkohol und Entziehungsmittel enthält, kann durch Waschen mit Wasser vom Entziehungsmittel befreit werden, das man wiederum nach Bedarf dem Behälter 3 bzw. der Kolonne 7 zuführt. Das Restgemisch wird in bekannter Weise durch Destillation verstärkt.
  • Die der Alkoholverstärkungskolonne 23 angeschlossene Schlußkolonne 3 1 kann mit Glokkenböden oder Füllkörpern arbeiten. Die leicht flüssigen Bestandteile der der Schlußkolonne 31 zugeführten Flüssigkeit entweichen am Kopf dieser Kolonne in den Kühler 32 und nach seiner Verdichtung und Abkühlung durch das Rohr 33 in den Sammelbehälter 3d.. Der praktisch vom Vorlauf und Entziehungsmittel befreite hochgradige Alkohol fließt durch das Rohr 36 dem Ansatzbehälter 3 zu. Die N achlaufverunreinigungen können aus der Kolonne 23 in bekannter Weise im unteren Drittel über das Rohr 35 direkt herausgenommen werden, öder man schickt sie vorher zur weiteren Anreicherung in eine der Kolonne 23 angegliederte Schlußkolonne.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCIIE I. Verfahren zur Erhöhung der Destillationsleistung und Verminderung des Wärmeverbrauchs beim Herstellen von absolutem Alkohol mit Hilfe azeotroper Gemische, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entziehungsmittel und den Alkohol, der fortlaufend entwässert wird, den Entwässerungskolonnen getrennt zuleitet und die in den Flüssigkeiten und bzw./oder Flüssigkeitsgemischen enthaltene Verdampfungs- und Flüssigkeitswärme zur Erwärmung und Verdampfung von Flüssigkeiten und bzw./oder Flüssigkeitsgemischen ausnutzt, die für das Verfahren gebraucht werden. .
  2. 2. Verfahren zur Erhöhung der Destillationsleistting und Verminderung des Wärmeverbrauchs beim Herstellen von absolutem Alkohol mit Hilfe azeotroper Gemische, dadurch gekennzeichnet, daß man das Entziehungsmittel nach Abscheidung aus dein ternären Gemisch dem obersten Fraktionierboden der Druckkolonne (7) zuführt und die in den Flüssigkeiten und bzw./oder Flüssigkeitsgemischen enthaltene Verdampfungs- und Flüssigkeitswärme zur Erwärmung und Verdampfung von Flüssigkeiten und bzw./ oder Flüssigkeitsgemischen ausnutzt, die für das Verfahren gebraucht werden. .
  3. 3. Verfahren zur Erhöhung der Des$illationsleistung und Verminderung des Wärmeverbrauchs beim Herstellen von absolutem Alkohol mit Hilfe azeotropzr Gemische, dadurch gekennzeichnet, daß man der der Druckkolonne (7) angegliederten Niederdruckkolonne (i3) am Kopf wasserhaltigen Alkohol zusetzt und die in den Flüssigkeiten und bzw./oder Flüssigkeitsgemischen enthaltene Verdampfungs-und Flüssigkeitswärme zur Erwärmung und Verdampfung von Flüssigkeiten und bzw./oder Flüssigkeitsgemischen ausnutzt, die für das Verfahren gebraucht werden. :
  4. 4. Verfahren zur Erhöhung der Destillationsleistung und Verminderung des Wärmeverbrauchs beim Herstellen von absolutem Alkohol mit Hilfe azeotroper Gemische, dadurch gekennzeichnet, daß man die in den Hilfskolonnen (23, 28) abgeschiedenen leicht und schwer flüchtigen Verunreinigungen abtrennt und in einer besonderen, der Verstärkungskolonne angegliederten Schlußkolonne (31) anreichert und die in den Flüssigkeiten und bzw.%oder Flüssigkeitsgemischen enthaltene Verdampfungs- und Flüssigkeitswärme zur Erwärmung und Verdampfung von Flüssigkeiten und bzw./oder Flüssigkeitsgemischen ausnutzt, die für das Verfahren gebraucht werden.
  5. 5. Verfahren zur Erhöhung der Destillationsleistung und Verminderung des Wärmeverbrauchs beim Herstellen von absolutem Alkohol mit Hilfe azeötroper Gemische, dadurch gekennzeichnet, daß man den aus der Druckkolonne (7) abgezogenen absoluten Alkohol, dem das Entziehungsmittel noch beigemischt ist, über einen Wärmeaustauscher (.i9), der zum Vorwärmen der zur Entwässerung gelangenden oder zur Entwässerung dienenden Flüssigkeiten benützt wird, in eine Niederdruckkolonne (13) schickt, wobei der heiße absolute Alkohol entweder unmittelbar in den Wärmeaustauscher gelangt oder vorher ein am Fuße der Niederdruckkolonne (13) vorgesehenes Heizsystem durchläuft.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das,binäre oder ternäre Flüssigkeitsgemisch im heißen Zustande am Kondensator der Niederdruckkolonne( (13) abnimmt und einem Ansatzbehälter (3) zuführt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß man die am Kopf der Druckkolonne (7) entweichenden Lernären Dämpfe in einen zweiten Wärmeaustauscher (9a) leitet und zum Vorwärmen für das Verfahren gebrauchter Flüssigkeiten ausnutzt.
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