DE625080C - Numerierwerk mit austauschbarem Einerrad - Google Patents

Numerierwerk mit austauschbarem Einerrad

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DE625080C
DE625080C DESCH106839D DESC106839D DE625080C DE 625080 C DE625080 C DE 625080C DE SCH106839 D DESCH106839 D DE SCH106839D DE SC106839 D DESC106839 D DE SC106839D DE 625080 C DE625080 C DE 625080C
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DE
Germany
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wheels
wheel
wheel axle
single wheel
numbering mechanism
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DESCH106839D
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English (en)
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Schelter & Giesecke A G
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Schelter & Giesecke A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/10Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
    • B41K3/102Numbering devices

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  • Handcart (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

  • Numerierwerk mit austauschbarem fiinerrad Bei der Anwendung selbsttätiger, in die Druckform eingeschlossener Numerierwerke ist es häufig erforderlich, je nach der gewünschten Schaltart das sogenannte Einerrad gegen ein anderes auszutauschen. Es sind daher verschiedentlich Einrichtungen geschaffen worden, welche den Zweck haben, diesen Austausch in möglichst einfacher Weise, und ohne das ganze Werk auseinandernehmen zu müssen, vorzunehmen. Diese Einrichtungen befassen sich meist mit der besonderen Ausbildung derjenigen Teile, -welche als Träger für die Ziffernräder dienen. So ist z. B. vorgeschlagen worden, die einzelnen Ziffernräder entweder vollzählig auf einer mit dem Werkgestell verbundenen und die eigentliche Radachse konzentrisch umgebenden Büchse anzuordnen, damit sie beim Herausnehmen dieser Radachse ihren Halt nicht verlieren. Eine weitere Ausbildung derartiger Einrichtungen besteht darin, daß das dem Austausch unterliegende sogenannte Einerrad oder ein dessen Stelle einnehmendes Schaltrad nicht mit auf der Gestenbüchse, sondern auf der Radachse selbst sitzt. Soll dann dieses Rad ausgetauscht werden, so wird zunächst der dasselbe gegen unbeabsichtigte Drehung festhaltende, unter Federdruck stehende Sperrhebel, der sogenannte Hintergreifer, in irgendeiner Weise außer Wirkung gesetzt und dann die Radachse nur so weit zurückgezogen, daß das unmittelbar auf ihr sitzende Rad frei wird, während die benachbarten Räder durch die Gestellbüchse festgehalten werden. Diese Einrichtung bedingt aber eine ziemlich verwickelte und verteuernde Bauart des ganzen, ohnehin auf kleinsten Raum zusammenzudrängenden Werkes, insbesondere durch die, mit großer Genauigkeit herzustellende Räderbüchse. In Erkenntnis dieser Schwierigkeiten hat man nach anderen Vorschlägen die Radachse als unmittelbare Trägerin sämtlicher Ziffernräder beibehalten und hat versucht, sie unter gleichzeitiger Sicherung gegen Verdrehung so weit in der Längsrichtung verschiebbar anzuordnen, wie es der Breite des Einerrades bzw. des zugehörigen Schaltrades entsprach. Es liegt nun in der Natur der Sache, daß .die die ganze Schaltbewegung einleitenden Teife nicht unmittelbar neben dem auszuwechselnden Einerrad, sondern immer auf der anderen Seite des Werkes liegen müssen. Wird also die Radachse in ihrer Längsrichtung verschoben, um das Einerrad freizugeben, so muß bei dieser Verschiebung eine Durchdringung der Achse und der Bewegungsteile eintreten. Diese letzteren müssen, also so eingerichtet werden, daß die Achse durch sie hindurchtreten kann, und zwar ohne daß ihre Bewegungsfreiheit irgendwie gehemmt wird. Das ist aber nur unter Schwierigkeiten zu erreichen, und die Bewegungsteile müssen eine verwickelte, schwierig herzustellendeForm bekommen und trotzdem bis an die Grenzen des eben- noch Zulässigen verschwächt werden.
  • Endlich hat man auch den Weg beschritten, die Radachse zu teilen, um so nur das das Einerräd tragende. Stück._herausziehen zu müssen. Selbst bei sorgfältigster Zusammenpassung der; .beiden Achsteile bleibt in unmittelbarer Nähe ihrer stärksten Beanspruchung-beim Druck eine derartige Nachgiebigkeit zurück, daß die Erreichung des drucktechnischen Zweckes stark gefährdet wird.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe einer leichten Heräusnehmbarkeit des -einen Rades in wesentlich einfacherer, die Bauart kaum merklich verteuernder und mit weniger Handgriffen zu bewirkender Weise gelöst, und zwar dadurch, daß die einzelnen Räder mit Ausnahme des auszutauschenden Einerrades unter Wegfall einer besonderen Lagerbuchse in anderer Weise festgehalten werden, durch welche sie auch bei Entfernung der Radachse ihre Läge im Werkgehäuse beibehalten müssen. Nach der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform -erhalten die Räder, mit Ausnahme des- Einerrades eine außerhalb der. Drehachse liegende kleine Bohrung, welche in einer bestimmten, an sich beliebigen Ziffernstellung mit einer gleichen Bohrung in der dem Einerrad abgekehrten Stirnwand des Werkgehäuses so zusammenfällt; daß von außen ein Sperrstift eingeführt werden kann, welcher- somit die -von ihm erfaßten Räder in ihrer Stellung festhält.
  • In der Zeichnung bedeuten Abb. i den Grundriß -eines Numerierwerkes mit eingeschobenem Sperrstift und herausgezogener Radachse, Abb.2 einen Schnitt senkrecht durch das Nümerierwerk und Abb.3 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt in Richtung.A-B der Abb. i, alle Abbildungen unter Beschränkung auf diejenigen Teile, welche zur Darstellung der Erfindung gehören, - -Das übliche Werkgehäuse i trägt in einer Stirnwand und einer Zwischenwand die Radachse 2 sowie den senkrecht geführten prismatischen Schieber 3, welcher aber meist zur Aufnähme des Nummerzeichens eingerichtet ist, unter dem Druck der Federn q. steht und durch einen -Hebel i die sogenannte Kurbel .6 zur. Betätigung der, Räderschaltung betreibt. Wie aus-den Abb. 2 und 3 zu sehen ist, sitzen die sämtlichen Räder 7 einschließlich des auszutauschenden Einerrades 8 unmittelbar auf der Radachse 2. In einer bestimmten Stellung der Räder 7 geht nun durch diese Räder, durch -den einen Arm der Kurbel 6, durch die Gehäusezwischenwand, durch den Schieber 3 und endlich durch die äußere Deckplatte g eine Bohrung io hindurch, in welche ein Stift i i 'von Hand eingeführt werden kann, wie dies in Abb.2 veranschaulicht ist. Durch die Einführung dieses Stiftes werden nun nicht nur die Räder, mit einziger Ausnahme des Einerrades 8; sondern auch Kurbel 6 und Schieber 3 gegen jede beabsichtigte oder unbeabsichtigte Bewegung gesperrt. Die Radachse 2 kann etwa nach Lösung einer hier nicht dargestellten Halteschraube durch Einschrauben des Gewindezapfens des Hilfsdornes 12 herausgezogen werden, ohne daß sich dadurch im Numerierwerk etwas verändern kann. Nur das Einerrad 8, welches nicht mit festgehalten wird; kann leicht herausgenommen werden, da sein Hintergreifer 13 an einen Anschlagstift 14 (Abb:3) trifft, wodurch' der .Drück der Feder 15 aufgenommen wird. Das bequeme Wiedereinführen der Radachse kann durch entsprechende Gestaltung des Hilfsdornes vorbereitet werden. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Bohrung kann natürlich auch irgendeine andere geeignete Aussparung oder Formgebung der festzustellenden Räder treten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Numerierwerk mit . austauschbarem Einerrad, bei' dein sämtliche Ziffernräder unmittelbar auf der Radachse sitzen, dadurch gekennzeichnet, _daß vor Herausnahme der Radachse: die nicht auszutauschenden -Räder- .durch eine Feststellvorrichtüngmit dein Werkgehäuse verbunden werden, so daß sie ihre Lage in diesem nicht mehr verändern -können.
  2. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffern- und Schalträder mit Ausnahme des Einerrades mit einer Bohrung oder einen andern Aussparung versehen sind, welche in einer bestimmten., an sich beliebigen Ziffernstellung mit iner gleichen- Bohrung oder Aussparung des Werkgehäuses derart zusammen--fällen, daß ein . entsprechend geformtes Sperrorgan zur. Feststellung der Räder gegenüber dem Werkgehäuse eingeführt werden kann.
DESCH106839D 1935-04-14 1935-04-14 Numerierwerk mit austauschbarem Einerrad Expired DE625080C (de)

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DE625080C true DE625080C (de) 1936-02-03

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