DE911569C - Einspindel-Futterautomat - Google Patents

Einspindel-Futterautomat

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Publication number
DE911569C
DE911569C DEM7075D DEM0007075D DE911569C DE 911569 C DE911569 C DE 911569C DE M7075 D DEM7075 D DE M7075D DE M0007075 D DEM0007075 D DE M0007075D DE 911569 C DE911569 C DE 911569C
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DE
Germany
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turret
turret head
axis
automatic feeder
spindle automatic
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Expired
Application number
DEM7075D
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English (en)
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A Monforts Maschinenfabrik
Original Assignee
A Monforts Maschinenfabrik
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE911569C publication Critical patent/DE911569C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Einspindel-Futterautomat Die Erfindung bezieht sich auf einen Einspindel-Futterautomaten mit einem um eine zur Arbeitsspindel parallelen Achse schaltbaren und in Richtung dieser Achse vorzugsweise hydraulisch verschiebbaren Revolverkopf mit sternförmig angeordneten Armen zur Aufnahme der Werkzeuge. An diesen sternförmig angeordneten Armen sind schon Gleitflächen für die gleichzeitig als Längsführung dienende Sperrvorrichtung gegen Drehung des Revolverkopfes in Arbeitsstellung vorgesehen.
  • Der Erfindungsgedanke :geht nun dahin., diese Führungs- und Sperrvorrichtungen doppelt anzuordnen, so daß der Automat nach der Erfindung insbesondere für die Bearbeitung von schweren und längeren Werkstücken gedacht ist.
  • Die Lösung nach der Erfindung beruht nun darauf, daß .beiderseits der Revolverkopfachse und in gleichem Abstand von dieser je eine Führungs-und Sperrvorrichtung für den Revolverkopf im Maschinengestell einstellbar angeordnet ist. Hierdurch ist der Revolverkopf symmetrisch zur Achse an zwei Stellen wirkungsvoll abgefangen, festgelegt und geführt, so daß die bisher bestehende Gefahr von Klemmungen oder Zwängungen vermieden wird. Während des gesamten Arbeitsweges ist der Revolverkopf zusätzlich und symmetrisch zur Achse unterstützt, so daß auch bei größten Beanspruchungen Abweichungen vom Arbeitssoll ausgeschlossen sind.
  • Nach der Erfindung bestehen die Führungs- und Sperrvorrichtungen vorzugsweise aus Rundzapfen, die in halbrunden Aussparungen an den Enden der Revolverkopfarme eingreifen.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die halbrunden Aussparungen an den Endender Revolverkopfarme seitlich abzufasen -bzw. auch die Rundzapfen, die die Führungs- und Sperrvorrichtungen bilden,- entsprechend abzufasen, wodurch-es möglich ist, die Schaltarme selbsttätig in bezug auf die Rundzapfen einzuführen, auch wenn die eigentliche Schaltung den Revolverkopf nicht ganz genau in die gewünschte Lage übergeführt haben sollte.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung beruht in derAnordriung eines Führungszapfens am Revolverkopf, und zwar in der Verlängerung seiner Achse nach außen. Dieser Führungszapfen stützt sich erfindungsgemäß in der Schaltstellung des Revolverkopfes in einer ortsfesten Führungsbüchse ab. Auf diese Weise wird die im allgemeinen besonders empfindliche Lagerung der Revolverachse von dem Gewicht des Revolverkopfes völlig entlastet. Dies ist besonders günstig im Falle der Anwendung eines Druckfiüssigkeitsantriebes für den Vorschub und die Drehbewegung des Revolverkopfes. Aber auch in dem Falle, wo besonders lange Werkstücke bearbeitet werden müssen und demgemäß der Revolverkopf sehr weit ausgeführt werden muß, wirkt sich diese Maßnahme vorteilhaft aus.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiels. Es zeigt Fig. i eine Ansicht des Revolverkopfes im Zusammenwirken mit der Führungs- und Sperrvorrichtung von vorn in einer Arbeitsstellung, Fig.2 den Revolverkopf, wiederum von vorn, in einer Zwischenstellung, Fig. 3 den Revolverkopf mit dem dazugehörigen Maschinciigestell und der besonderen Abfangeinrichtung von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt.
  • Der Revolverkopf i. dessen Achse bei 2 zu erkennen ist, wird von der doppelt angeordneten, zu einer Einheit zusammengefaßten Führungs- und Sperrvorrichtung 3, 4 unterstützt und geführt. Mit 3 sind entsprechend lang ausgeführte, parallel zur Revolverachse :2 angeordnete Zapfen bezeichnet, die einstellbar an den ortsfesten Maschin@engestellteilen (Gestenwangen) 4 angebracht sind. Die Zapfen 3 greifen in entsprechende Ausnehmungen 5 an den Enden der Revolverkopfarrne ein, und zwar so; daß 1 sie von der Seite her im gleichen. .Abstand zur Revolverkopfachse 2 den Revolverkopf während des eigentlichen Arbeitsvorganges erfassen. Bei 6 sind die Werkzeugträgerlöcher zu erkennen. Vor dem Revolverkopf befindet sich in angemessenem Abstand eine Abfangeinrichtung. Fig.3 zeigt demgemäß einte Lagerbüchse 7, die in dem ortsfesten Gestellteil 8 untergebracht ist. Der Teil 8 kann beispielsweise einen Bestandteil des Maschinengestells selbst bilden. In die Lagerbüchse 7 greift der in der Verlängerung der Revolverkopfachse vorgesehene Zapfenvorsprung 9 ein, und zwar zu der Zeit, wo sich der Revolverkopf beim Übergang von einer Schaltstellung in die andere verdreht. Damit die Revolverachse eine ständige Entlastung erhält, ist die Durchbildung der Einrichtung zweckmäßig so zu wählen, daß .der Vorsprung 9 bereits zum Eingriff in dieLagerbüchse 7 kommt, ehe der Führungsteil 3 den Revolverkopf für seine Drehbewegung freigibt. In der Fig. 3 ist das Maschinengestell io zur besseren Übersichtlichkeit ohne die Führungs-und Sperrvorrichtung gezeigt.
  • Das Schalten des Revolverkopfes vollzieht sich unbehindert durch die Führungs- und Sperrvorrichtung; so daß sich auch Zwischenstellungen, wie die in Fig.2 gezeigte, unschwer einregeln lassen. So wird man die jeweils. letzte Schaltstellung etwa gemäß Fig.2 wählen, damit das zu bearbeitende Werkstück unbehindert ein- und ausgebaut sowie nachgemessen werden kann. Beim Übergang von einer Arbeitsschaltstellung in die andere ergibt sich durch .die erfindungsgemäße Bauart auch noch der Vorteil, daß sich die Ausnehmungen 5 an den Enden der Schaltarme selbsttätig in bezug auf die Zapfen3 einführen, auch wenn die eigentliche Schaltung den Revolverkopf nicht ganz -genau in die gewünschte Lage übergeführt hat. Besonders günstig ist es, wenn .die Ausnehmungen 5 am Revolverkopf an ihren seitlichen Begrenzungen Abfasungen besitzen, wie es auch zweckmäßig sein kann, .derartige Abfasungen an den Zapfen 3 vorzusehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einspindel-Futterautomat mit einem um eine zur Arbeitsspindel parallelen Achse schaltbaren und in Richtung dieser Achse vorzugsweise hydraulisch verschiebbaren Revolverkopf mit sternförmig angeordneten Armen zur Aufnahme der Werkzeuge und zum -Anbringen von Gleitflächen für die gleichzeitig .als Längsführung dienende Sperrvorrichtung gegen Drehung .des Revolverkopfes in Arbeitsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der Revolverkopfachse und in ,gleichem Abstand von dieser je eine Führungs- und Sperrvorrichtung für den Revolverkopf im Maschinengestell angeordnet ist.
  2. 2. Einspindel-Futterautomat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Sperrvorrichtungen aus Rundzapfen bestehen, die in halbrunde Aussparungen an den Enden der Revolverkopfarrne eingreifen.
  3. 3. Einspindel-Futterautomat nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf in .der Verlängerung seiner Achse nach außen mit einem Führungszapfen versehen ist, der sich in der Schaltstellung; des Revolverkopfes in einer ortsfesten Führungsbuchse abstützt.
  4. 4. Einspindel-Futterautomat nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Führungs-und Sperrvorrichtungen bildenden Rundzapfen und/oder die Aussparungen an den Enden der Revolverkopfarme seitlich abgefast sind. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »Werkstattstechnik und Werksleiter«, 35 (1941), S. 78 bis 85.
DEM7075D 1944-05-06 1944-05-06 Einspindel-Futterautomat Expired DE911569C (de)

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DEM7075D DE911569C (de) 1944-05-06 1944-05-06 Einspindel-Futterautomat

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DEM7075D DE911569C (de) 1944-05-06 1944-05-06 Einspindel-Futterautomat

Publications (1)

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DE911569C true DE911569C (de) 1954-05-17

Family

ID=7293572

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DEM7075D Expired DE911569C (de) 1944-05-06 1944-05-06 Einspindel-Futterautomat

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2427686A1 (de) * 1974-06-07 1975-12-18 Monforts Fa A Revolverdrehmaschine

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2427686A1 (de) * 1974-06-07 1975-12-18 Monforts Fa A Revolverdrehmaschine

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