DE625070C - Staubabdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen - Google Patents

Staubabdichtungsring fuer Eisenbahnwagenachsbuchsen

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DE625070C
DE625070C DEK119340D DEK0119340D DE625070C DE 625070 C DE625070 C DE 625070C DE K119340 D DEK119340 D DE K119340D DE K0119340 D DEK0119340 D DE K0119340D DE 625070 C DE625070 C DE 625070C
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Germany
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sealing ring
support piece
dust sealing
car axle
rail car
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Expired
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DEK119340D
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Hermann Klein & Soehne GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F15/00Axle-boxes
    • B61F15/20Details
    • B61F15/22Sealing means preventing entrance of dust or leakage of oil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubabdichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuchsen mit einem die -Abnutzung des Filzringes verhindernden segmentförmigen Tragstück aus. steifem, begrenzt nachgiebigem. Werkstoff, z. B. Leder. Die Erfindung besteht darin, daß dem Tragstück durch die Anordnung federnder Zungen eine größere Nachgiebigkeit in axialer Richtung verliehen wird.
Die Zungen können z. B. durch Einschnitte im Tragstück erzeugt werden. ' Durch diese wird erreicht, daß das aus Leder bestehende Tragstück sich leicht auf die Achse .aufschieben läßt und der ganze Ring elastisch getragen, wird;, weil die beim Aufschieben auf s den Notlauf sich etwas umlegenden federnden Zungen das Bestreben haben, sich aufzurichten. Auf diese Weise wird . das ganze Ringgehäuse nach oben gezogen und so die Manschette im unteren Teil auch bei etwaigem Verschleiß in steter Berührung mit <dem Notlauf gehalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. ι eine Stirnansicht und die Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch das Staubdichtungsringgehäuse nebst Erfindungsgegenstand.
Im Staubdichtungsgehäuse α ist in bekannter Weise ein dichtender Ring c untergebracht, der aus.einem U-förmig umgelegten rund gebogenen und vernähten, die Achse b umschließenden Filzstreifen besteht. Neben diesem in einer Nut des Gehäuses, α untergebrachten Füzring c ist im oberen Gehäuseteil ein segmentartiges Tragstückd angeordnet, das aus steifem, begrenzt nachgiebigem Werkstoff, z. B. Leder, ' von genügender Dicke besteht und durch Nähen oder Verklammern mit der Filzmanschette verbunden ist und zugleich mit derselben ausgewechselt werden kann. Das Tragstück kann mit dem Gehäuse auch durch Nagelung verbunden werden. Dieses Tragstück ist mit fedemdeii_ Zungen^ versehen, die." durch Einschnitte in das Trag-,stück 'erzeugt sein können. Diese Zungen^ geben dem segmentartigen Träger eine größere Nachgiebigkeit in axialer Richtimg.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Staubabdichtungsring für Eisenbahnwagenachsbuchsen mit einem die Abnutzung' des' Filzringes verhindernden segmentförmigen Tragstück aus steifem, begrenzt. nachgiebigem Werkstoff, wie z. B. Leder, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück in axialer Richtung eine größere' Nachgiebigkeit durch die Anordnung federnder Zungen erhält.
  2. 2. Staubabdichtungsring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen aus dem Tragstück .durch Einschneiden desselben herausgearbeitet sind.
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