DE623095C - Kinematographischer Wiedergabeapparat - Google Patents

Description

• Kinematographischer Wiedergabeapparat Es ;sind Kinewiiedergabeapparate mit einer unter Vorschaltung eines Widerstandes aus dem Netz betriebenen Projektionslampe bekannt, hei denen für die Kühlung der heißen Teile ein besonderer Motor mit Gebläse vorgesehen isst, damit diese Kühlung auch bei Stillstand des Antriebsmotors nicht aussetzt. Bei dem üblichen unmittelbarem Netzans@chluß dieses zweiten Motors wird der Stromverbrauch in unliebsamer Weise gegenüber den einmotorigen Geräten erhöht.
• Erfindungsgemäß wird der Gebläsemotor nicht unmittelbar am dass Netz gelegt, sondern dem nicht regelbaren, Teil des, Vorschal.twiders andes der Projektionslampe oder einem Abschnitt desselben parallel geschaltet. Eine Erhöhung der dem Netz entnommenen Stromstärke tritt dann durch den Motor nicht ein, auch sind mit dieser Schaltung noch weitere Vorteile verbunden. Der Gebläsemotor ruht von selbst, wenn die Lampe stromlos, eine Kühlung also unnötig ist. Im Augenblick des Einschaltens hat der Glühfaden einen sehr geringen Widerstand, so da.ß fast die ganze Netzspannung an den Klemmen des Vorschaltwiders;tandes liegt. Dadurch erhält der Motor einen kurzen heftigen überspannungs,-stoß, so daß er auch bei schlecht gepflegten Lagern zum sicheren Anlaufen. kommt. Schließlich kann: der Motor für einen Bruchteil der Netzspannung gewickelt sein, ist billiger und hat geringere Funkenbildung am Kollektor. Wird die Projektionslampe überspannt gebrannt, so läuft der Motor von selbst entsprechend schneller und verstärkt die Kühlung in erwünschter Weise. Auch bei anderen Bildwerfern, kann diese Schaltung des Gebläsemotors_ nützliche Anwendung finden.
• Bei KinebIldwerfern, deren Lampe bei Vors.clu-dtung eines insgesamt nicht regelbaren Widerstandes stets zugleich müt dem Antriebsmotor in Betrieb sein darf, kann auch der Antriebsmotor dem Vorschaltwiderstaud der Lampe oder einem Abschnitt desselben parallel geschaltet werden, so daß auch diesem Motor die obengenannten Vorteile zugute kommen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kinematographischer Wiedergabeapparat miteiner unter Vorschaltung eänes Widerstandes aus dem Netz betriebenen Projektionslampe, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsemotor dem nicht regelbaren Teil des Vorsehaltwiderstandes oder einem Abschnitt -desselben parallel geschaltet ist. a. Kinematographischer Wiedergabeapparat nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorschaltumg eines insgesamt nicht regelbaren: Widerstandes auch der Antriebsmotor dem Vorsch:äItwdderstand oder einem Absichnmtt desselben parallel geschaltet ist.