DE568249C - Selbsttaetige Umschalteinrichtung fuer Antriebsmotoren von Maschinen - Google Patents

Selbsttaetige Umschalteinrichtung fuer Antriebsmotoren von Maschinen

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DE568249C
DE568249C DES95324D DES0095324D DE568249C DE 568249 C DE568249 C DE 568249C DE S95324 D DES95324 D DE S95324D DE S0095324 D DES0095324 D DE S0095324D DE 568249 C DE568249 C DE 568249C
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DE
Germany
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motor
voltage
auxiliary
switched
machines
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Expired
Application number
DES95324D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Hofmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/54Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting two or more dynamo-electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Selbsttätige Umschalteinrichtung für Antriebsmotoren von Maschinen Man ordnet solchen Maschinen, deren Stillsetzung eine erhebliche Betriebstörung hervorrufen würde, z. B. Kondensatpumpen, außer einem Hauptantriebsmotor noch einen Hilfsantriebsmotor zu. Dieser Hilfsantriebsmotor ist mit dem Hauptantriebsmotor bzw. mit der anzutreibenden Maschine gekuppelt und läuft leer mit. Im allgemeinen wird der Hauptantriebsmotor mit Wechselstrom betrieben, während zur Speisung des Hilfsmotors eine Gleichstromquelle zur Verfügung steht. Bleibt aus irgendeinem Grunde die Spannung im Wechselstromnetz aus, so muß der Gleichstrommotor den Antrieb der Maschine übernehmen. Da man aus wirtschaftlichen Gründen den Erregerstromkreis des Gleichstrommotors unterbricht, wenn dieser leer mitläuft, und da ferner zum Umschalten der Motoren eine gewisse Zeit notwendig ist, während der die Drehzahl abfällt, so würde beim Einschalten des Gleichstromhilfsmotors ein starker Stromstoß auftreten, der zur Beschädigung der Motorwicklung oder der Gleichstromanlage führen kann. Diese Gefahr wird durch die Erfindung beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung wird beim Absinken der Spannung des Hauptantriebsmotors zunächst die Erregung des Gleichstromhilfsmotors an eine Hilfspannung gelegt und dann nach Erreichen einer bestimmten Klemmenspannung, die gleich oder nahezu gleich der Spannung der Hilfstromquelle ist, der Anker-Strom des Gleichstromhilfsmotors eingeschaltet Es sind zwar schon Einrichtungen bekannt geworden, bei denen ein gewöhnlich leer mitlaufender Gleichstromhilfsmotor selbsttätig an eine Reservestromquelle angeschlossen wird, sobald die Energie für den Hauptantriebsmotor ausbleibt. Jedoch wird bei diesen bekannten Anordnungen die Erregung gleichzeitig mit dem Anker oder nur ganz kurze Zeit vorher eingeschaltet. Bei diesen Anordnungen tritt also beim Einschalten ein starker Stromstoß auf, der zur Beschädigung der Motorwicklung oder der Gleichstromanlage führen kann, ein Nachteil, der-- durch hie Erfindung vermieden wird.
  • Vorher oder gleichzeitig mit dem Einschalten des Ankerstromkreises wird die etwa zum Anlassen von Hand vorhandene Anlaßeinrichtung des Hilfsmotors zweckmäßig überbrückt. Dadurch ist man unabhängig von der jeweiligen Stellung des Anlassers. Sobald der Gleichstrommotor den Antrieb der Maschine übernommen hat, kann der Hauptantriebsmotor von seiner Stromquelle getrennt werden, so daß er leer mitläuft. Die Umlaufzahl des Maschinensatzes erhöht sich «-feder auf die normale Drehzahl und bleibt dann unverändert, so daß der Hauptantriebsmotor bei Wiederkehr der Spannung im Wechselstromnetz ohne Gefahr wieder an das Netz angeschlossen und der Hilfsmotor ausgeschaltet werden kann. In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abbildung zeigt eine Pumpe i, die normalerweise vom Drehstrommotor 2 angetrieben wird. 3 ist ein Gleichstrommotor, der unmittelbar mit der Pumpe gekuppelt ist und die Pumpe antreiben soll, wenn der Drehstrommotor 2 ausfällt. Der Drehstrommotor 2 ist über den Schalter q. an das Drehstromnetz angeschlossen. Sinkt im Drehstromnetz die Spannung und erreicht nicht in kurzer Zeit wieder ihren vollen Wert, so fällt das spannungsabhängige Zeitrelais 5 ab und schließt den Stromkreis des Relais 6, das die Erregung 7 des Gleichstrommotors an die Spannung des Gleichstromnetzes 8 anschließt. Gleichzeitig legt das Relais 6 mittels des Kontaktes 16 das Relais g an die Klemmenspannung des Gleichstrommotors. Erreicht diese Klemmenspannung einen bestimmten Wert, der dem des Gleichstromnetzes 8 ungefähr gleich ist, so schließt das Relais g mittels des Kontaktes 17 den Stromkreis der Einschaltspule 2o des Schalters io. Gleichzeitig wird durch den Kontakt 18 der Anlasser ig überbrückt, so daß der Motor seinen vollen Ankerstrom erhält. Der mit dem Schalter io verbundene Kontakt 12 schließt beim Einschalten des Schalters io den Stromkreis der Ausschaltspule des Schalters q. des Drehstrommotors 2, der nunmehr abgeschaltet leer mitläuft. .
  • Kehrt die Spannung im Drehstromnetz zurück, so wird der Anker des spannungsabhängigen Relais 5 angezogen und hierdurch mittels der Einschaltvorrichtung 1q. der Schalter q. des Drehstrommotors 2 geschlossen. Dies kann ohne weiteres geschehen, da die Umlaufzahl, mit der der Motor leer läuft, ungefähr seiner synchronen Drehzahl entspricht. Beim Einschalten des Schalters q. wird der mit ihm verbundene Kontakt 15 geschlossen. Dadurch wird der Stromkreis der Ausschaltvorrichtung ig am Schalter io geschlossen und der Schalter io geöffnet.
  • Ferner ist durch das Ansprechen des Zeitrelais 5 das Halterelais 6 stromlos geworden und dadurch sowohl die. Erregung 7 des Gleichstrommotors vom Netz 8 getrennt, als auch der Stromkreis des Relais g geöffnet. Dieses fällt ab und öffnet die Kontakte z7 und 18. Damit ist die normale Betriebstellung wieder hergestellt, und der Gleichstrommotor läuft wieder leer mit.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-:--i. Umschalteinrichtung für elektrische Ersatzmotoren, die bei Ausfall des Hauptantriebsmotors selbsttätig eingeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absinken der Spannung des Hauptantriebsmotors nur die Erregung des Gleichstromhilfsmotors an eine Hilfspannung gelegt und der Ankerstrom erst dann selbsttätig eingeschaltet wird, wenn die Klemmenspannung gleich oder nahezu gleich der Spannung der Hilfstromquelle ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa vorhandener Handanlasser des Hilfsinocors gleichzeitig mit oder vor dem Einschalten des Ankerstromkreises überbrückt wird.
DES95324D 1929-12-01 1929-12-01 Selbsttaetige Umschalteinrichtung fuer Antriebsmotoren von Maschinen Expired DE568249C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3101518A1 (de) * 1981-01-19 1982-10-21 Bernhard Scharnick Elektrischer mehrfachantrieb fuer mechanische maschinen
US4761592A (en) * 1986-03-14 1988-08-02 Grundfos International A/S Electric motor with overload protection circuit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3101518A1 (de) * 1981-01-19 1982-10-21 Bernhard Scharnick Elektrischer mehrfachantrieb fuer mechanische maschinen
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