DE622339C - Brandgeschoss - Google Patents
BrandgeschossInfo
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- DE622339C DE622339C DES111561D DES0111561D DE622339C DE 622339 C DE622339 C DE 622339C DE S111561 D DES111561 D DE S111561D DE S0111561 D DES0111561 D DE S0111561D DE 622339 C DE622339 C DE 622339C
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- Germany
- Prior art keywords
- projectile
- sleeve
- incendiary
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- screwed
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B12/00—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
- F42B12/02—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
- F42B12/36—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
- F42B12/44—Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information of incendiary type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
- Brandgeschoß Die Erfindung bezieht sich auf ein Brandgeschoß nach Patent 611 842 und" betrifft eine weitere Ausgestaltung eines derartigen Brandgeschosses, um die Erfindung auch für große . und mittlere Kaliber brauchbar zu machen.
- Es ist bekannt, in der Spitze des Geschosses eine entzündbare Masse unterzubringen; es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine derartige Masse in einem Hohlraum unterzubringen, der in einem die Geschoßspitze bildenden und auf das Ende des Geschoßkörpers aufgeschraubten Teil vorgesehen ist.
- Nach der Erfindung ist der äußere Mantel, in dem die die Brandsatzfüllung und den Kern umschließende Hülse teilweise enthalten ist, als Einsatzkappe ausgebildet und diese Kappe beispielsweise mit dem GeschoßkörPer verschraubt.
- Auf der Zeichnung ist in axialem Schnitt ein Teil des Geschosses nach der Erfindung als Beispiel dargestellt.
- Der beliebig ausgebildete und beispielsweise mit einer Sprengladung und einem Zünder versehene Geschoßkörper 5 weist an seinem vorderen Ende einen. Gewindesitz 6 auf, in den ein außen mit Gewinde versehener Einsatz 2 eingeschraubt ist. In diesem Einsatz 2 ist die zerbrechbare Hülse i angeordnet, die die entzündbare Mässe 4 enthält und deren Boden die Spitze des eiförmigen Geschoßteiles bildet, während die Mündung der Hülse i durch einen-zweckmäßig aus Blei bestehenden Kern oder Pfropfen 3'verschlossen ist. Dieser Bleikern dient gleichzeitig als Gewichtsausgleich für die Masse des Geschosses, um dadurch die Stabilität des Geschosses auf der Flugbahn zu sichern.
- Sobald das Geschoß auf ein Hindernis . trifft, öffnet sich die Hülse i, so daß sich die Ladung 4 entzündet, wobei sich Rauch. entwickelt, der die Aufschlagstelle anzeigt.
- Wie bei dem Geschoß nach dem Hauptpatent besteht die Hülse i aus dünnem widerstandsfähigem Blech und der Pfropfen 3 zweckmäßig aus Blei, während die Ladung 4 aus einem Stoff, z. B. Phosphor oder einer `phosphorhaltigen Mischung gebildet ist, der sich bei Berührung mit Luft sofort entzündet. Bei der Herstellung des entzündbaren Kopfes wird die Ladung 4 in die Hülse i eingeführt, worauf der Pfropfen 3 in die Mündung der Hülse i eingesetzt wird. Hierauf wird der Rand der Hülse i um den Pfropfen herumgebogen, worauf die gefüllte und geschlossene Hülse i in den Einsatz 2 eingesetzt wird. Der Rand des Einsatzes 2 ist in den vorderen Teil der Hülse i eingepreßt. Der so ausgerüstete Einsatz 2 wird schließlich wie ein Zünder in den Sitz 6 des Geschosses 5 eingeschraubt.
Claims (1)
- PATEN TAN $PRUCI3: Brandgeschoß nach Patent 611 842 für mittlere und große Kaliber, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Mantel, in dem die die Brandsatzfüllung (4) und den Kern (3) umschließende Hülse (i) teilweise enthalten ist, als Einsatzkappe (2) ausgebildet' ist, die beispielsweise mit dem Geschoßkörper (5) verschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES111561D DE622339C (de) | 1931-11-30 | Brandgeschoss |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES111561D DE622339C (de) | 1931-11-30 | Brandgeschoss | |
IT393852X | 1931-11-30 | ||
IT407899X | 1932-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE622339C true DE622339C (de) | 1935-11-26 |
Family
ID=31950211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES111561D Expired DE622339C (de) | 1931-11-30 | Brandgeschoss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE622339C (de) |
-
0
- DE DES111561D patent/DE622339C/de not_active Expired
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