DE622230C - Verfahren zur Herstellung von basischem Alaun - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischem Alaun

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DE622230C DEK129832D DEK0129832D DE622230C DE 622230 C DE622230 C DE 622230C DE K129832 D DEK129832 D DE K129832D DE K0129832 D DEK0129832 D DE K0129832D DE 622230 C DE622230 C DE 622230C
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    • C01FCOMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
    • C01F7/00Compounds of aluminium
    • C01F7/68Aluminium compounds containing sulfur
    • C01F7/74Sulfates
    • C01F7/76Double salts, i.e. compounds containing, besides aluminium and sulfate ions, only other cations, e.g. alums
    • C01F7/762Ammonium or alkali metal aluminium sulfates
    • C01F7/765Ammonium aluminium sulfates
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von basischem Alaun Die Erfindung bezieht sich auf ein technisches Verfahren zum Ausfällen eines aus basischem Alaun bestehenden Niederschlags aus einer Lösung von normalem Alaun. Unter einem basischen Alaun ist eine Alaunverbindung aus einem Alkali- oder Ammoniumsulfat oder beiden und einem basischen Aluminiumsulfat und Wasser zu verstehen.
  • Es ist schon früher festgestellt worden, daß beim Erhitzen einer Lösung von normalem Kaliumalaun auf Temperaturen über z40° C ein Niederschlag von basischem Alaun entsteht. Dabei handelte es sich aber lediglich um das Ergebnis von wissenschaftlichen Untersuchungen, die im Laboratorium unter einem Gesichtspunkt erfolgten, der nichts mit dem Problem einer technischen Herstellung derartiger Niederschläge im großen zu tun hatte, so daß man infolgedessen auch nur kleine geschlossene Behälter verwendete, die im Gegensatz zu dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung während der verhältnismäßig langen Zeit von einer oder mehreren Stunden von außen her erhitzt wurden.
  • Wenn die Endtemperatur, auf welche die Lösung von normalem Alaun gebracht wird, zwischen r &o und zoo' C hegt, so entspricht die Zusammensetzung des Niederschlags der Formel Y=S04-3A1209-4S03-9H=0 (Y bedeutet darin NTH4, \a oder K). Die fein verteilten pulverförmigen Niederschläge haben kristallinische Struktur.
  • Ferner ist auch bekannt, daß die angegebene Reaktion erleichtert wird, wenn die Lösung von normalem Alaun mit einer Lösung von Alkali- oder Ammoniumsulfat gemischt wird, dessen Menge vorzugsweise dem Gehalt an Alkali- oder Ammoniumsulfat des normalen Alauns äquivalent ist.
  • Die genannte Reaktion hatte, wie bereits erwähnt, bisher nur eine laboratoriumsmäßige Bedeutung, während die vorliegende Erfindung ein technisches Verfahren betrifft, mittels dessen gefällte basische Alaune schnell und billig im großen hergestellt werden.
  • Es ist schon ein Verfahren zur Herstellung von basischem Alaun vorgeschlagen, bei dem eine Lösung von normalem Alaun in einem ununterbrochenen Strom einem in einer Hochdruckleitung liegenden Behälter zugeführt und während ihres Durchgangs durch' den Behälter erhitzt wird; indem unter hohem Druck stehender-Wasserdampf in die durchströmende Alaunlösung eingeführt wird.
  • Nach dem_Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird in dem oberen Teil eines Leitungsbehälters eine unter hohem Druck stehendeWasserdampfmasse aufrechterhalten, die durch einen gleichbleibenden Zustrom von unter hohem Druck stehenden Dampf auf der richtigen Reaktionstemperatur gehalten wird und über einer Flüssigkeitsmasse liegt, die in dem unteren Teil des Behälters aufrechterhalten wird. Die Flüssigkeitsmasse besteht dabei aus der Mutterflüssigkeit, aus welcher der basische Alaun ausgefällt wird, zusammen mit mehr oder weniger unzerlegter Lösung von normalem Alaun und enthält in Suspension den aus basischem Alaun bestehenden Niederschlag. Der Ausfluß der Flüssigkeit aus dem Behälter wird geregelt, um ihre Menge und ihren Spiegel auf einem nahezu gleichbleibenden Wert zu halten. Gemäß diesem Verfahren wird die Alaunlösung in den Behälter so eingespritzt, daß sie in einer Reihe von Strömen durch die unter hohem Druck stehende Dampfmasse hindurchfällt ünd durch Aufnahme einer genügenden Wärmemenge aus dem Dampf auf eine Temperatur erhitzt wird, bei welcher basischer Alaun, gebildet wird. Der Zuflüß von Alaunlösung und Dampf wird derart geregelt, daß der Ausfluß von Flüssigkeit aus dem Leitungsbehälter dem Zufluß von Lösung und von aus dem Dampf kondensiertem Wasser entspricht, so, daß das Volumen des unter hohem Druck stehenden Dampfs und der Spiegel der Flüssigkeit in dem Behälter nahezu konstant bleiben.
  • Die Temperatur, auf welche die Lösung erhitzt werden muß, muß für jede praktische Herstellung von basischem Alaun .14o° C . übersteigen, und es ist gefunden worden, daß zur Erzielung der besten Ergebnisse die Lösung auf eine Temperatur von etwa 185 bis 2oo° C zu erhitzen ist. Die Ausfällung geht bei den vorzugsweise angewendeten Temperaturen außerordentlich schnell vor sich. Bei der Behandlung einer Lösung von normalem Alaun ohne Zusatz von überschüssigem Alkali- oder Ammoniumsulfat beträgt die Fällung etwa 85 0/'o der enthaltenen Tonerde, und diese tritt unter Bedingungen ein, bei denen die Lösung durch den Leitungsbehälter in 6 bis ro Minuten hindurchgeht; eine Fällung von -etwa 95 11, findet statt, wenn das überschüssige Alkali- oder Ammoniumsulfat mit der Alaunlösung vermischt wird.
  • Es ist gefunden worden,, daß das vorstehend angegebene Verfahren ohne Neigung zu Unterbrechungen fortgesetzt werden kann, und daß es geeignet ist, einen Niederschlag aus basischem Alaun mit außerordentlich feiner Teilchengröße zuliefern, was für bestimmte Verwendungszwecke, wie z. B. bei Farbstoffen oder Füllstoffen, und zur schnellen Herbeiführung gewisser chemischer Reaktionen des basischen Alauns .mit festen oder flüssigen Körpern oft erwünscht ist. Die Größe der Teilchen kann jedoch meßbar geregelt werden, indem man die 'Höhe der unter hohem Druck stehenden Dampfmasse, durch die hindurch man die Lösung fallen läßt, entsprechend einstellt. Falls eine unvollständige Ausfällung während des Durchgangs der Lösung durch den Dampf eintritt, kann die Ausfällung des basischen Alauns in der Flüssigkeitsmasse fortgesetzt werden. In diesem Fall wird zusätzlicher Dampf unter hohem Druck in die Flüssigkeitsmasse eingeführt, um ihre Temperatur zu erhöhen und auf einem Wert zu halten, bei welchem die Ausfällung unter vorteilhaften Bedingungen erfolgt. Wird das Verfahren gemäß der Erfindung unter den letztgenannten Bedingungen durchgeführt, dann werden kleine Kristalle von basischem Alaun, der während des Durchgangs der Ströme der Lösung durch den Dampf ausgefällt wird, gebildet und diese Kristalle durch den ° zusätzlichen, in der Flüssigkeitsmasse ausgefällten basischen Alaun vergrößert.
  • Beim Arbeiten mit einem Leitungsbehälter, in welchem @ die Dampfmasse auf einer Höhe von etwa 3 m gehalten wurde; während eine Lösung eines normalen Ammoniumalauns, die mit einer Lösung aus Ammoniumsulfat gemischt war, und zwar in äquivalenter Menge zu dem in der Ammoniumalaunlösung vorhandenen Ammoniumsulfat, in das obere Ende der Dampfmasse oder -säule in etwa 30 Strömen eingeführt wurde, die aus Löchern von etwa 2,q. mm Durchmesser kamen, betrug der mittleare Durchmesser der Teilchen des gefällten basischen Ammoniumalauns etwa ein Mikron, und die Reaktion war praktisch an dem Gleichgewichtspunkt. Durch Verminderung der Höhe, der Dampfmasse und durch entsprechende ergrößerung der Höhe der Flüssigkeit ist die Größe der Teilchen des Niederschlags praktisch sehr erheblich zu erhöhen, da dann keine vollständige Ausfällung während des Durchgangs der Lösung durch den Dampf stattfindet, sondern die begonnene Ausfällung in der unter dem Dampf liegenden; Flüssigkeitsmasse fortgesetzt wird, mit dem Erfolg, daß kleine Kristalle, die bei dem Durchgang der Lösung durch den Dampf in dieser gebildet werden, durch eine weitere Ausfällung von basischem Alaun in der Flüssigkeitsmasse vergrößert werden. Das Verfahren nach der Erfindung kann so durchgeführt werden, daß bei einem Dampfdruck von etwa 14 kg f cm' der Verbrauch an gesättigtem Dampf etwa 1,9 kg für je 454 g als basischer Alaun ausgefällte Tonerde beträgt, wenn die ursprüngliche Alaunlösung eine Konzentration von 8o °f, Alaun besitzt und in den Leitungsbehälter bei einer Temperatur von ioo° C eingeführt wird. Die Zuführung einer größeren ` Menge Dampf hat den Erfolg, daß die Ausfällung des basischen Alauns beschleunigt wird, wobei die Durchflußgeschwindigkeit der Lösung durch den Leitungsbehälter vergrößert werden kann. Die Verwendung einer kleineren Dampfmenge würde natürlich auf eine langsamere Ausfällung des basischen Alauns hinauslaufen und erfordern, daß zur.Erzielung einer vollständigen Ausfällung der Durchfluß der Lösung durch den Leitungsbehälter entsprechend verlangsamt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Leitungsbehälter, der zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung verwendet werden kann; der Schnitt geht dabei durch die in den Behälter eintretenden Dampfrohre hindurch.
  • Fig.2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
  • In den Figuren bezeichnet A den äußeren Mantel des Behälters oder Autoklaven; er besteht vorzugsweise aus Stahl und besitzt eine genügende Stärke, um dem Druck zu widerstehen, welchem er ausgesetzt ist. Al bezeichnet den oberen und A2 den unteren Deckel des Behälters. B ist ein Futter aus nicht reaktionsfähigem Metall, vorzugsweise Blei, und C eine innere Auskleidung aus einem nicht reaktionsfähigen, inerten und feuerfesten Stoff, wie z. B. säurefesten Ziegeln. D bedeutet die Einlaßleitung,- durch welche die Alaunlösung ununterbrochen in den Behälter unter einem Druck eingepreßt wird, der etwas oberhalb des in dem Behälter herrschenden Drucks liegt. Vorzugsweise schließt sich diese Leitung in dem oberen Ende des Behälters an ein gelochtes Endstück D3 an. Dl ist eine Pumpe, welche die Lösung in den Behälter drückt, und D2 ist ein Ventil, das den Zufluß der Lösung zum Behälter regelt. ,E ist eine Auslaßleitung, die vom Boden des Behälters ausgeht, und F ein Ventil zum Regeln der Öffnung, durch welche die Flüssigkeit aus dem Leitungsbehälter abgegeben wird. G bezeichnet einen Behälter, in welchen die Lösung und der aus ihr gebildete Niederschlag aus der Auslaßöffnung des Autoklaven einströmt und aus welchem Dampf unter vorzugsweise geregelten Bedingungen entweichen kann, um eine- rasche Verminderung der Temperatur der Lösung herbeizuführen. H ist ein Dampferhitzer, der mit einem Dampferzeuger verbunden ist; dabei ist der Druck des erzeugten Dampfes größer als der in dem Autoklaven herrschende Dampfdruck. Hl ist ein Dampfrohr, das aus dem Erhitzer H in den oberen Teil des Behälters führt, d. h. in den Teil, der im Betrieb der Vorrichtung voll Dampf unter hohem Druck gehalten wird. H2 ist eine andere Dampfleitung, die aus dem Erhitzer H in den unteren Teil des Leitungsbehälters führt, d. h. in den Teil, der im Betrieb voll Flüssigkeit gehalten wird. Diese untere Dampfleitung H2 ist zu einem Ring HI gebogen, der im Innern des Behälters mit Auslaßöffnungen, vorzugsweise in der Form von Düsen H4, versehen ist. Jede der Leitungen Hl und H2 ist mit einem Regelventil 1 ausgestattet, während in der Zuführungsleitung nach dem Erhitzer H ein Druckregulierventil K vorgesehen ist. lVl bezeichnet die in dem unteren Teil des Leitungsbehälters aufrechterhaltene Flüssigkeitssäule und N die unter hohem Druck stehende Dampfsäule, die in dem oberen Teil des Behälters aufrechterhalten wird.
  • Zum Inbetriebsetzen der Vorrichtung wird der Leitungsbehälter bis zu etwa einem Drittel seiner Länge mit Flüssigkeit beschickt, während in den oberen Teil des Leitungsbehälters Dampf unter einem Druck von etwa 17,6 kgfcm2 eingebracht wird, wobei gleichzeitig auch in den mit Flüssigkeit gefüllten unteren Teil des Behälters Dampf zugelassen wird, um die Temperatur der Flüssigkeit auf etwa 2oo° C zu bringen. Darauf wird das Auslaßventil geöffnet, um eine Öffnung von einer derart geregelten Größe zu schaffen, daß sie einen Ausfluß aus dem Leitungsbehälter bestehen läßt, der gleich dem Zustrom von Lösung und Wasser ist, das durch die Kondensation des erhitzten Dampfes gebildet wird. Die Lösung von normalem Alaun wird dann in den oberen Teil des Behälters gepreßt, wo sie durch den mit Dampf gefüllten Raum des Behälters in zahlreichen Strömen hindurchfällt; die Ströme werden beim Durchfallen durch den Dampfraum auf etwa 2oo° C erhitzt.
  • Die Ausfällung des basischen Alauns aus der Lösung von normalem Alaun erfolgt bei dieser Temperatur sehr rasch. Sie wird, falls die Gleichgewichtsbedingungen bei dem Durchgang der Lösung durch den Dampfraum nicht erreicht worden sind, natürlich in der im unteren Teil des Leitungsbehälters befindlichen Flüssigkeitssäule fortgesetzt; dabei wird die Flüssigkeit durch Zulassen von Dampf durch das Dampfrohr H2 auf der richtigen Reaktionstemperatur gehalten. Durch Verminderung der in den Dampfraum eingelassenen Dampfmenge und durch entsprechende Vergrößerung der Menge des in den unteren und mit Flüssigkeit gefüllten Behälterteil eingelassenen Dampfes . wird praktisch eine Vergrößerung der Niederschlagteilchen erhalten, und diese Vergrößerung ändert sich mit der Reaktionsgeschwindigkeit, die sich bei der Bildung des Niederschlags ergibt.
  • Es ist gefunden worden, daß in der Praxis unter den obengenannten Bedingungen die Lösung auf die richtige Reaktionstemperatur erhitzt wird, wenn ihr Durchgang durch den Leitungsbehälter derart geregelt ist, daB er in 6 bis io Minuten erfolgt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist für den Fall berechnet, daß ein Leitungsbehälter verwendet wird, der etwa 6 m Länge und einen inneren Durchmesser von etwa 125 cm aufweist. Das Verfahren kann natürlich auch mit anderen Ausführungsformen der Vorrichtung durchgeführt werden.
  • Gefällte basische Alaune, welche nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, haben folgende quantitative Zusammensetzungen, wobei die angegebenen Werte Prozente ausdrücken:
    Ammonium Natrium. Kalium
    Wirkl. Theor.**) Wirkl. I Theo, Wirkl. Theor.
    X,2 0 *) 5,54 5,65 6,89 6,66 10,47 9,78
    AL, 0, 35,61 33,28 3337 3293 3155 3183
    S03 41,48 4346 43,30 4300 4o,63 41,56
    Hz 0 17,52 17,6o ' 16,70 17,41 17,55 16,83
    Gesamt 100,15 99,99 Too,26 Ioo,op 100,20 ioo,oo
    x) X - N H4, Na oder K: -
    **) Theor.= aus der Formel X2 S O4 # 3 Al, 0, . 4 S 0, # 9 HZ O theoretisch berechnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines gefällten basischen Alauns- durch Erhitzen der Lösung eines normalen Alauns, dadurch gekennzeichnet, daß man in einem in einer Hochdruckleitung liegenden Behälter eine Masse von unter hohem Druck stehendem Wasserdampf, die auf nahezu gleichbleibendem Druck und Volumen durch einen konstanten Zutritt von Dampf in den Behälter gehalten wird, und eine ausgefällten basischen Alaun enthaltende Flüssigkeitsmasse aufrechterhält, die durch Regelung ihrer Ausflußgeschwindigkeit aus dem Behälter auf einem nahezu gleichbleibenden Spiegel gehalten wird, und daß in die unter hohem Druck stehende Dampfmasse Ströme der Lösung eines normalen Alauns derart eingeführt werden, daß die Temperatur der Alaunlösung durch Wärmeaufnahme aus dem Dampf während ihres Durchgangs durch den Dampf auf mindestens 14.o° G erhöht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlicher Hochdruckdampf in die Flüssigkeitsmasse eingeführt wird, die in, dem unteren Teil des Leitungsbehälters aufrechterhalten wird, um die Flüssigkeit auf einer Temperatur zu halten, bei welcher eine Ausfällung von basischem Alaun aus der Lösung des normalen Alauns erfolgt.
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