DE621868C - Achslager - Google Patents
AchslagerInfo
- Publication number
- DE621868C DE621868C DEH132412D DEH0132412D DE621868C DE 621868 C DE621868 C DE 621868C DE H132412 D DEH132412 D DE H132412D DE H0132412 D DEH0132412 D DE H0132412D DE 621868 C DE621868 C DE 621868C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing shell
- axle
- strips
- bearing
- axle bearing
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F15/00—Axle-boxes
- B61F15/02—Axle-boxes with journal bearings
- B61F15/06—Axle-boxes with journal bearings for cars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
Description
Achslager mit zwei Einschiebeleisten, die die lose eingelegte Lagerschale gegen unbeabsichtigtes
Drehen im Achslagergehäuse sichern, sind bekannt.
Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Leisten aus je zwei durch einen dünnen Steg
verbundenen Vierkantklötzen bestehen, von denen sich jeder mit seiner inneren senkrechten
Fläche an entsprechend kurze Ansätze der Lagerschale anlegt.
Die dadurch geschaffene Gleitführung der Lagerschale in der Höhenrichtung ermöglicht
bei starken Ausschlägen und durch sie bedingtes Abheben des Achsschenkels von der Lagerschale
infolge von Gleisunebenheiten eine zwangläufige Zurückführung des Lagerschalenrückens
auf die zugeordnete Stützfläche des Gehäuses. Die Einschiebeleisten sind leicht und ohne
weitere Geräte aus ihren Führungen zu entfernen, so daß die Auswechslung der Lagerschale
nach dem üblichen Anheben der Achsbüchse in bekannter Weise unter Drehung der Lagerschale um i8o° auf dem Achsschenkel
in kürzerer Weise als bisher erfolgen kann. Das gleiche gilt auch für den Einbau.
Durch die Anordnung der Leisten wird ferner im Unterteil der Achsbüchse für die Anbringung
von Ölleitflächen zu beiden Seiten- des Achsschenkels imZusammenhang mit einem Ölbecken
genügend Platz frei gelassen.
Da ferner das Schmieröl zwischen Lagerschale und Gehäusewand einen freien Durchgang zwischen
den Vierkantklötzen der Einschiebeleisten hat, kann auf die Oberseite der Lagerschale
gefördertes Öl oder auch Ablauföl der Oberschmierung zur Unter- oder Seitenschmierung
benutzt werden.
Durch die Freihaltung des Mittelraumes der Lagerschale wird der weitere Vorteil einer guten
Kühlung erzielt, da ein Luft- und ölumlauf möglich ist.
Auf der Zeichnung ist ein derartiges Achslager in
Abb. ι in einem senkrechten Längsschnitt, in
Abb. 2 in einem senkrechten Querschnitt und in
Abb. 3 in einer Draufsicht mit teilweisem Schnitt veranschaulicht.
Hierbei ist mit ι die Achsbüchse, mit 2
die Lagerschale, mit -3- der Achsschenkel mit
dem Achsbund 4 und dem Notlauf 5 bezeichnet. Die Achsbüchse 1 legt sich in der üblichen
Weise mit dem an der Oberseite befindlichen Absatz 6 ,zwischen Querleisten 7 der Lagerschale
ein, welche eine Verschiebung der Lagerschale in der Längsrichtung verhindern. Die
seitliche Verschiebung der auf diese Weise gegen unbeabsichtigtes Drehen im Achslagergehäuse
gesicherten, lose auf den Achsschenkel aufgelegten Lagerschale wird durch Einschiebeleisten verhindert.
Diese bestehen aus je zwei durch einen dünnen Steg verbundenen Vierkantklötzen 8,
die mit ihrer inneren senkrechten Fläche sich an entsprechend kurze Ansätze der Lagerschale
anlegen. Mit den diesen Flächen abgewendeten Seiten legen sich die Führungsklötze 8 in Längsnuten
des Achslagergehäuses ein, die durch Rippen 9 und 10 gebildet werden. Eine Längsverschiebung
der Lagerschale nach hinten wird durch die Anschläge 11 des Achslagergehäuses,
die in entsprechende Aussparungen der hinteren Vierkantklötze 8 eingreifen, und eine Verschiebung
nach vorn durch die Anschläge 12 am Gehäusedeckel 13, die sich gegen die Stirnseite
der vorderen Vierkantklötze legen, verhindert. Das Ein- und Ausbringen der auf den Notlauf
aufgesetzten Öltauchförderscheibe 14 wird erst durch die Anordnung und Ausbildung der
Einschiebeleisten ermöglicht, da, solange sie nicht eingeschoben sind, der benötigte freie Querschnitt
des Achsgehäuses für die Auswechslung der Scheibe geschaffen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Achslager mit zwei Einschiebeleisten, die die lose eingelegte Lagerschale gegen unbeabsichtigtes Drehen im Achslagergehäuse sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten aus je zwei durch einen dünnen Steg verbundenen Vierkantklötzen (8) bestehen, von denen sich jeder mit seiner inneren senkrechten Fläche an entsprechend kurze Ansätze der Lagerschale anlegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH132412D DE621868C (de) | Achslager |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH132412D DE621868C (de) | Achslager |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621868C true DE621868C (de) | 1935-11-14 |
Family
ID=7176617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH132412D Expired DE621868C (de) | Achslager |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621868C (de) |
-
0
- DE DEH132412D patent/DE621868C/de not_active Expired
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