DE580332C - Fernrohraufpassung - Google Patents

Fernrohraufpassung

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DE580332C
DE580332C DEG82731D DEG0082731D DE580332C DE 580332 C DE580332 C DE 580332C DE G82731 D DEG82731 D DE G82731D DE G0082731 D DEG0082731 D DE G0082731D DE 580332 C DE580332 C DE 580332C
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telescope
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telescope carrier
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DEG82731D
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Gustav Genschow & Co Akt Ges
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Gustav Genschow & Co Akt Ges
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Fernrohraufpassung Die Erfindung betrifft eine Fernrohraufpassung zum seitlichen Anbauen des Zielfernrohres an die Schloßhülse.
  • Bekannt sind Zielfernrohraufpassungen, bei denen das Fernrohr mit Füßen versehen ist, an welchen sich Krallen befinden, die in entsprechende am Laufe oder an der Kammerhülse des Gewehres befestigte Lager eingreifen. Diese Ausführung ist infolge des erforderlichen individuellen Zusammenpassens der Montageteile nicht nur teuer in der Herstellung, sondern sie erfordert auch besondere Fachkenntnisse bezüglich der Behandlung und Konstruktion der Zielfernrohre.
  • Man hat ferner vorgeschlagen, die den Fernrohrträger tragende Grundplatte mit einer in Laufrichtung durchgehenden Leiste und den Fernrohrträger mit einer entsprechenden Nut auszurüsten. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß der Fernrohrträger der Grundplatte gegenüber nur in einer Richtung geführt ist, während sich in Laufrichtung der Fernrohrträger der Grundplatte gegenüber verschieben kann, was zu einer unzulässigen Beanspruchung der Befestigungsschrauben führt.
  • Diesen Nachteil hat man dadurch zu beseitigen versucht, daß man der Leiste bzw. Nut eine nach der Laufmündung zu konisch verjüngte Gestalt gab. Bei dieser Fernrohraufpassung tritt jedoch sehr leicht ein Festschießen des Fernrohres ein.
  • Endlich ist eine Ausführung bekanntgeworden, bei der Fernrohrträger und Grundplatte durch eine Schwalbenschwanzführung miteinander verbunden sind und zur gegenseitigen Verriegelung ein im Fernrohrträger gelagerter Bolzen dient, der sich teilweise in eine Querausnehmung der Grundplatte legt. Dieser Bolzen soll einmal Grundplatte und Fernrohrträger aneinander festklemmen und außerdem beim Schuß eine gegenseitige Verschiebung zwischen Grundplatte und Fernrohrträger verhindern. Da der Bolzen drehbar gelagert sein muß, kann er die erwünschte unverrückbare gegenseitige Lage von Grundplatte und Fernrohrträger mit Zuverlässigkeit nicht gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, außer den Grundplatte und Fernrohrträger verbindenden Klemmschrauben noch in die Grundplatte und den Fernrohrträger fest eingearbeitete, einander entsprechende Vertiefungen oder Erhöhungen zur Verhinderung der gegenseitigen Verschiebung zwischen Fernrohrträger und Grundplatte vorzusehen. Auf diese Weise sind für die Festklemmung von Grundplatte und Fernrohrträger aneinander und für die gegenseitige Lagensicherung beider Teile völlig getrennte Mittel vorhanden.
  • Die Erhöhungen bzw. Vertiefungen können z. B. aus gleichzeitig eingearbeiteten Leisten bestehen, wobei zweckmäßig eine Leiste in Laufrichtung und die zweite senkrecht dazu verläuft, oder es können auch am vorderen und hinteren Ende der Grundplatte bzw. des Fernrohrträgers je ein Zapfen bzw. Loch angeordnet werden. Die Verbindung zwischen Fernrohrträger und Grundplatte erfolgt in an sich bekannter Weise durch Schrauben, die jedoch durch den genauen Paßsitz der beiden Teile lediglich in ihrer -Achsrichtung beansprucht werden.
  • Bei der neuen Fernrohraufpassung wird das Fernrohr unverrückbar in seiner Lage gehalten, und es kann das Aufsetzen des Fernrohres und das Abnehmen in einfachster Weise erfolgen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i den Fernrohrträger mit der Grundplatte in Draufsicht, Fig.2 in Seitenansicht, Fig. 3 die Grundplatte in Draufsicht, Fig. q. den Fernrohrträger mit der Grundplatte in Vorderansicht und Fig.5 eine mit Zapfen anstatt mit Leisten ausgerüstete Grundplatte in Draufsicht.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis q. ist die Grundplatte i mit einer in der Laufrichtung angeordneten durchgehenden Leiste 2 versehen. In der Mitte der Grundplatte ist senkrecht zu dieser Leiste eine Querleiste 3 angeordnet. Die Grundplatte selbst kann z. B. durch Schrauben q. mit der Schloßhülse verbunden werden. Der Fernrohrträger 5 besitzt an seiner Auflagefläche für die Grundplatte i Nuten 6, 7, die in ihren Abmessungen und in ihrer Anordnung den Leisten 2, 3 der Grundplatte entsprechen, so daß ein genauer Paßsitz zwischen beiden Teilen gewährleistet ist. Durch die Schrauben 8, die in Löcher g der Grundplatte eingreifen, werden beide Teile miteinander verbunden.
  • Fig. 5 veranschaulicht eine Grundplatte i, bei der an Stelle der Leisten 2, 3 Zapfen io vorgesehen sind, die in entsprechende Löcher des Fernrohrträgers eingreifen. Durch die Zapfen io wird gleichfalls ein genauer Paßsitz erzielt. Bei dieser Ausführung genügt es, Grundplatte und Fernröhrträger nur durch eine zweckmäßig in der Mitte angeordnete Schraube miteinander zu verbinden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: , i. Fernrohraufpassung zum seitlichen Anbauen des Zielfernrohres an die Schloßhülse, bei der der Fernrohrträger der Grundplatte gegenüber in Längs- und Querrichtung festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Grundplatte und Fernrohrträger verbindenden Klemmschrauben noch in die Grundplatte und den Fernrohrträger fest eingearbeitete, einander entsprechende Vertiefungen oder Erhöhungen zur Verhinderung der gegenseitigen Verschiebung zwischen Fernrohrträger und Grundplatte vorgesehen sind.
  2. 2. Fernrohraufpassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen bzw. Vertiefungen aus kreuzseitig eingearbeiteten Leisten bestehen.
  3. 3. Fernrohraufpassung nach Anspruch x und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste in Laufrichtung und die zweite senkrecht dazu verläuft. q.. Fernrohraufpassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen bzw. Vertiefungen aus je einem am vorderen und hinteren Ende der Grundplatte bzw. des Fernrohrträgers befindlichen Zapfen bzw. Loch bestehen. .
DEG82731D 1932-05-26 1932-05-26 Fernrohraufpassung Expired DE580332C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006041349A1 (en) * 2004-09-10 2006-04-20 Gs Development Ab A mount for mounting accessories on a fire arm
EP2383537A1 (de) * 2010-04-28 2011-11-02 Östergårdens Vapenverkstad AB Montierplatte zur lösbaren Montage eines Visiers an einer Schusswaffe

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US8020335B2 (en) 2004-09-10 2011-09-20 Gs Development Ab Mount for mounting accessories on a weapon
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