DE621184C - Einrichtung zum Foerdern in Schaechten mit einem endlosen Foerdermittel mit geteilten Bechern - Google Patents

Einrichtung zum Foerdern in Schaechten mit einem endlosen Foerdermittel mit geteilten Bechern

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DE621184C
DE621184C DEA72967D DEA0072967D DE621184C DE 621184 C DE621184 C DE 621184C DE A72967 D DEA72967 D DE A72967D DE A0072967 D DEA0072967 D DE A0072967D DE 621184 C DE621184 C DE 621184C
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DE
Germany
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chain
cups
conveying
shafts
conveyor
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DEA72967D
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English (en)
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Dr-Ing Eh Heinrich Aumund
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Dr-Ing Eh Heinrich Aumund
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/12Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
    • B65G17/126Bucket elevators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Fördern in Schächten mit einem endlosen Fördermittel mit geteilten Bechern Es ist an sich bekannt, für Aufzüge umlaufende Dauerförderer zu verwenden, mit denen Personen gehoben und gleichzeitig gesenkt werden können. Ebenso sind Aufzüge bekannt, die zum Heben und auch gleichzeitig zum Senken von Schüttgütern benutzt werden können. Bei diesen bekannten Einrichtungen werden immer dieselben: Aufnahmegefäße benutzt, welche ausschließlich für die beförderte Güterart verwendet werden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Becher für verschiedene'Güterarten zu unterteilen. Dabei wurden aber fest in der Kette angeordnete Becher vorgesehen, deren Entladung und unmittelbar darauffolgende Beladung Schwierigkeiten verursacht, während bewegliche Becher für die Förderung verschiedener Güterarten nur in der Form vorgesehen sind, daß längere Zeit eine bestimmte Güterart und danach längere Zeit eine andere Güterart ,gefördert wird, daß also verschiedene Güterarten nicht gleichzeitig bewegt werden.* Nach der vorlegenden Erfindung können die drehbaren Förderschalen während des Betriebes je nach der Förderart sich selbsttätig verschieden einstellen, so daß z. B. dieselben Förderbecher verschiedene Laderäume bilden können für die gleichzeitige Förderung verschiedener Güterarten, z. B. für die Förderung von Kohleng oder anderen Mineralien aufwärts und Versatzberge abwärts und umgekehrt. Neben dieser Verwendung für verschiedene Schüttgutarten können de Förderbecher weiterhin nach Umstellung in an sich bekannten Weise für die gleichzeitige oder abwechselnde Beförderung von Schüttgütern oder Stückgütern, Förderwagen und Personen benutzt werden.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen Beispiele einer derartigen Förderung, und zwar zeigen Fig. i und z in zwei Seitenansichten die Umstellung der Förderbecher für die Beförderung von Mineralien abwärts und für die Beförderung von Versatzbergen aufwärts oder umgekehrt. Fig.3 zeigt in Seitenansicht die Einstellung derselben Förderbecher mit doppeltem Abstand in der Kette für die Beförderung von Schüttgütern oder Stückgütern und von Personen. Dabei ist auch noch ein Zwischenantrieb eingezeichnet zum Ausgleichen der Gewichte im aufgehenden und abgehenden Strang, wobei auch ein weiterer Ausgleich durch motorischen Antrieb erfolgen kann.
  • Als Förderer dient eine senkrechte Kette a mit Gelenken b und Drehbolzen c für die Förderbecher d. Die Kette ist tun eine obere Umführung e und eine untere Umführung/ geleitet. Die Förderbecher d bestehen aus drei Wänden i, z und 3, die in einem Winkel zueinander angeordnet sind. Von den Wänden. i und z dient jeweils eine als Gleit- oder Rollfläche. Die Fläche 3 dient als Stauwand und ist leichter als die Wände i und a. Die Förderbecher bleiben daher bei der vorgesehenen Aufhängung immer in der gewünschten Lage. Die Führung der Behälter ist derart, daß das abwärts beförderte Gut sich zwischen den Wänden i und 3 befindet, das aufwärts beförderte Gut dagegen in dem Raum zwischen den Wänden a und 3.
  • Das Einladen des abwärts geförderten, Schüttgutes` erfolgt durch Abgleiten oder Abrollen auf der schräg nach oben gerichteten Wand, -wobei die Zuteilung durch Förderbänder oder andere Zuteilvorrichtungen erfolgen kann. Dabei kann. die Zulaufschurre durch einen Schieber g so lange geschlossen gehalten werden, bis das Aufnahmegefäß sich dicht unter dem Auslauf befindet. Die Bewegung des Schiebers kann vom Antrieb aus in derselben periodischen Zeitfolge ausgeführt werden, in der die Aufnahmegefäße sich am Schieber vorbeibewegea. Das Entladen des abwärts geförderten Schüttgutes erfolgt durch Abgleiten oder Abrollen von der Wand i, die zu dem Zweck nach unten geneigt wird. Das erfolgt an der unteren Umführung' ohne weiteres, so daß das Ladegut in Grubenwagenh geladen werden kann, wie in Fig. i angegeben.
  • Das Einladen des aufwärts geförderten Schüttgutes erfolgt durch Abgleiten oder Abrollen von der schräg nach oben gerichteten Wand z, und das Entladen erfolgt an der oberen Umführung über die Wand 3, indem diese durch einen Anschlag die Schale soweit kippt, daB das Schüttgut auf eine Schurre i entladen wird.
  • Die Förderbecher werden durch.Anschläge h und G gegen die Kette abgestützt, können aber auch durch besondere Führungen in der vorgesehenen Lage festgehalten werden. Statt dieser festen Anschläge können auch lösbare Anschlägen verwendet werden, wie in Fig. 3 angegeben, so daß die Wände der Förderbecher, welche für die Förderung von Schüttgut schräg gestellt waren, für die Beförderung von Stückgut oder Personen in eine waagerechte Lageeingestellt Werden. Die Personen können dann ohne weiteres wie bei den bekannten Paternosteraufzügen auf die bewegte Plattform über oder von ihr abtreten, was an sich bekannt ist. Bei der Beförderung von Personen. wird der Förderschacht zweckmäßig in der bei Paternosteraufzügen bekannten -Weise durch eine Verkleidung n abgegrenzt. Nach rückwärts bilden die Querstäbe der Kette eine Abgrenzung für die beförderten Personen. --Die feste Abgrenzung durch einen Schacht kann übrigens auch in der bekannten Weise bei Schüttgütern angewendet werden, wobei der ganze Schacht mit Mineralien gefüllt werden kann. Dabei können ebenfalls in bekannter Weise die Förderbecher gegen die Schachtwand gleitend abgedichtet werden.
  • Wenn. die Förderhöhe so.groß ist, daß das Gewicht der Kette zu schwer werden würde, so kann ein. Gewichtsausgleich zwischen dem aufgehenden und abgehenden Strang und evtl. ein Zwischenantrieb dadurch erfolgen, daß, wie in Fig.3 angegeben ist, der Zwischenantrieb entweder ohne Einbau von Motoren nur zum Gewichtsausgleich benutzt wird oder auch gleichzeitig für die Übertragung einer motorischen Antriebskraft dient.
  • Es ist zwar schon früher vorgeschlagen worden, bei tunlaufenden Kettenförderern in bestimmten Abständen Zwischenantriebe einzurichten, die in den aufgehenden und abgehenden Kettenstrang eingreifen. Die im vorliegenden Fall verschiedene Belastung des aufgehenden und abgehenden Stranges je nach der Art der Lastenförderung bedingt einen einstellbaren und unter verschiedenen Verhältnissen sicher wirkenden Gewichtsausgleich und unter Umständen auch die Zuhilfenahme eines Motors für die Beherrschung der Kräfte, was bei den bisher bekannten Einrichtungen nicht in. der genügenden Weise möglich war. Ein solcher Gewichtsausgleich kann erfolgen, wenn, wie in Fig. 3 angegeben ist, die Zwischenantriebe in der Form -von Treibketten o verwendet werden, die durch Treibräder p und durch Zwischenrad g angetrieben werden und auf einer fest eingebauten Unterlage durch Hebel t^ auf Federn s gestützt sind. Die Federn s- können für beide Seiten verschieden eingestellt werden, so daß der Eingriff in die beiden Kettenstränge mit beliebiger einstellbarer Kraft erfolgt. Dabei kann auch ein motorischer Antrieb als Antriebs- oder als Bremskraft in beliebiger Stärke benutzt werden.
  • Auf diese Weise wird es möglich, die Aufzüge beliebig lang auszuführen. Bei genügender 1Vlenge abwärts geförderter Berge erfolgt dann. das Heben des Minerals ohne öder mit nur geringer äußerer Antriebskraft. Ein motorischer Antrieb ist auf den Zwischenstationen nicht unbedingt erforderlich oder doch nur an einzelnen Stellen.
  • Die ganze Einrichtung kann in den Einzelheiten auch in anderer Weise ausgeführt werderi, als in dem in der Zeichnung und Beschreibung angegebenen Beispiel dargesfiellt. Der Aufnahmeraum für das Fbrdergut kann beliebig gestaltet -.erden, und der Förderer kann: in beliebiger Neigung angeordnet werden. Die Art der Antriebskraft kann beliebig gewählt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Fördern. in Schächten mit einem endlosen Fördermittel mit geteilten Bechern, dadurch gekennzeichnet, daß Becher im auf- und absteigenden gewichtsausgeglichenen Strang so einstellbar sind, daß gleichzeitig verschiedene Schüttb taxten in den zugeordneten Lagerräumen befördert werden können.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsausgleich im aufgehenden und abgehenden Kettenstrang durch feste Zwischenantriebe erfolgt, welche derart nachgiebig in die Kette eingreifen, daß die Arbeitsleistung der abwärts gehenden Kette zwischen je zwei Antrieben vollständig und sicher gegen die Arbeitsleistung der aufsteigenden Kette ausgeglichen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenantriebe durch Ausgleichgetriebe erfolgen, welche auch gleichzeitig Arbeit von einem Motor auf die Kette übertragen oder von ihr abnehmen können.
DEA72967D 1934-04-15 1934-04-15 Einrichtung zum Foerdern in Schaechten mit einem endlosen Foerdermittel mit geteilten Bechern Expired DE621184C (de)

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